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Ausrollen von Funktionsupdates


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Hallo.

Zum Thema Funktionsupdates habe ich eine Frage an Euch. Wie rollt Ihr die Funktionsupdates aus? Das habe ich per WSUS jetzt auf zwei Rechnern getan. Dauer in. 2 Stunden.

Dem Normal-User kann man das eigentlich nicht zumuten. Da ja nicht alle Rechner zeitgleich nach Updates suchen, ist eine Installation über Nacht nicht unbedingt garantiert.

Gibt es da noch Tools, um solche Updates zu festgelegten Zeiten zu installieren? Wie habt Ihr diese Aufgabe gelöst?

 

LG

 

Dirk Emmermacher

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Moin

 

Vor Jahren, nachdem wegen Updates und Reboot während des Unterrichtes und während des Geschäftsbetriebes es Proteste und Anschisse gab, habe ich Updates an meinem primären Standort nach Unterrichts- und Büroschluss gemacht, vorwiegnd an Samstagen, in den Semesterferien, wenn absehbar war, am nächsten Tag waren keine EDV-Schulungen, Arbeiten der Studierenden als zahlende Kunden. An anderen Standorten wurden Updates für die Bürorechner und Schulungsrechner deaktiviert.

 

Heutzutage sind die Schulungsrechner mit dem PC-Wächter ausgerüstet, Updates werden regelmässig nicht durchgeführt, bei Bedarf, Anlässen erhalten die Rechner ein aktualisiertes Image.

 

In den Büros der Aussen-Standorte sind IGEL-Thinclients, die verbinden sich mit TS/RDP in der Zentrale. Das war Firmenpolitik, durchgeführt von der zentralen IT, wir draussen wurden nicht gefragt. Natürlich ging das nicht gut, die Netzwerkverbindung war dafür nicht ausreichend, das Arbeiten war nur langsam möglich, das Drucken katastrophal. Der Engpass lag  am Zugang der Zentrale, war nicht beseitigbar, weder von der zentralen IT, noch vom Leitungsprovider.

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vor 2 Stunden schrieb DocData:

Warum kann man das den Leuten nicht zumuten?

 

Alternative: Gar nicht ausrollen, sondern ein neues OS Image aufspielen. Evtl. ein Stock an Geräten vorhalten, diese mit dem neuen OS bespielen und Gerät austauschen. Geht auch bei Laptops sehr einfach.

hallo DocData. Generell keine schlechte Idee, Leider haben wir aktuell keine einheitlichen Rechner. Das wird erst kommen. Zumal unsere System nicht 100%tig einheitlich sind

 

LG

 

Dirk

vor 2 Stunden schrieb NorbertFe:

Wie wärs mal mit moderneren Computern? Auf einem halbwegs aktuellen PC sollte der Vorgang nicht deutlich über eine Stunde liegen auf neuen PCs definitiv unter einer Stunde und davon bekommt der Nutzer ja auch nur die Rebootphase mit.


Bye

Norbert

Hallo Norbert.

Mein eigenes Notebook mit einer SSD-Platte und einem i7 schafft das. Wir haben noch etliche Rechner, die keine SSD-Platten haben. Da muss man sich in Geduld üben.

 

LG

 

Dirk

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Hast ja genug alternative Vorschläge bekommen. PCs mit HDD sind in Umgebungen die ich kenne so langsam am "aussterben" und damit meist älter als 5 Jahre. Also vielleicht löst sich dein Problem ja bei der nächsten Beschaffung. Der Prozessor ist erfahrungsgemäß nicht die Bremse. Also da tuts im Zweifel auch weniger als ein i7. ;)

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Alternativ könnte man die Rechner auch mit SSD aufrüsten. Heutzutage ändert sich die Hardware nicht mehr so schnell. Man kann problemlos mit einer fünf Jahre alten CPU Büroarbeiten erledigen. Nur die Festplatten sind das Problem, auch in Sachen Ausfälle.

 

Rechner auf, SSD an zweitem SATA-Port anschliessen, booten von USB-Stick, klonen (ca. 10 Min für 50 GB), HD raus, Rechner zu. Windows und Office bleiben aktiviert. Zehn Rechner sind in einem halben Tag problemlos umgerüstet.

 

Bin sonst nicht so ein Fan von "ich baue meine Arbeitsplatz-Rechner selbst", aber wenn man Ersatzhardware hat und nicht auf Herstellersupport angewiesen ist, ist die Aufrüstung eine gute Möglichkeit, wenn man kein Budget für eine Neubeschaffung erhält.

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18 minutes ago, mwiederkehr said:

Rechner auf, SSD an zweitem SATA-Port anschliessen, booten von USB-Stick, klonen (ca. 10 Min für 50 GB), HD raus, Rechner zu. Windows und Office bleiben aktiviert. Zehn Rechner sind in einem halben Tag problemlos umgerüstet.

In dem Fall könnte man die Chance nutzen und die Clients vereinheitlichen und neu installieren statt die Daten zu übernehmen.

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vor 35 Minuten schrieb mwiederkehr:

Alternativ könnte man die Rechner auch mit SSD aufrüsten. Heutzutage ändert sich die Hardware nicht mehr so schnell. Man kann problemlos mit einer fünf Jahre alten CPU Büroarbeiten erledigen. Nur die Festplatten sind das Problem, auch in Sachen Ausfälle.

 

Rechner auf, SSD an zweitem SATA-Port anschliessen, booten von USB-Stick, klonen (ca. 10 Min für 50 GB), HD raus, Rechner zu. Windows und Office bleiben aktiviert. Zehn Rechner sind in einem halben Tag problemlos umgerüstet.

 

Bin sonst nicht so ein Fan von "ich baue meine Arbeitsplatz-Rechner selbst", aber wenn man Ersatzhardware hat und nicht auf Herstellersupport angewiesen ist, ist die Aufrüstung eine gute Möglichkeit, wenn man kein Budget für eine Neubeschaffung erhält.

Hallo mwiederkehr.

 

Das wäre noch eine sinnvolle Idee. SSDs kosten ja auch nicht mehr viel.

 

Euch allen ein schönes Wochenende :).

 

Dirk

vor 14 Minuten schrieb Gulp:

Derzeit testen wir das Ausrollen der Funktionsupdates mit unserer Softwareverteilung, da können wir den Zeitpunkt der Installation deutlich besser steuern als über den WSUS. Bisher führen wir die Funktionsupdates manuell und nur bei Bedarf vom ISO aus.

 

Grüsse

 

Gulp

Hallo Gulp.

 

Was nutzt Ihr den für eine Software zu verteilen?

 

LG

 

Dirk

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Am 7.12.2018 um 14:34 schrieb Gulp:

Wir nutzen Matrix42 Empirum für die Softwareverteilung.

 

Grüsse

 

Gulp

Guten Morgen Gulp.

Danke für Deine Antwort.

Theoretisch könnten wir DeskCenter zum ausrollen von Updates nutzen. Leider hat hier niemand Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen. So nutzen wir halt den WSUS weiter...

 

LG

 

Dirk

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