Ultralord 0 Geschrieben 4. April 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 @ Tschingiskan Leider habe ich mit Powershell keine wirklichen Erfahrungen gemacht @magheinz Spätestens innerhalb 2 Tage @Rolf Ja, nur Robocopy Ich bin am verzweifeln wegen der Hardware :/ Software wird von Novastor genutzt, das habe ich mit Acronis und anderen Softwares verglichen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
DocData 85 Geschrieben 4. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 Ihr habt für die Datensicherung eurer Unternehmensdaten ein Budget von 1000 €. Ernsthaft? Macht den Laden doch bitte einfach zu. Er scheint nicht in der Lage zu sein den Geschäftsbetrieb zu finanzieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 4. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 @Ultralord Da kann ich Tschingiskan nur 100%ig zustimmen.Habe Drivesnapshot selbst jahrelang genutzt und auch bei vielen kleineren Kunden mit einem NAS zur Datensicherung eingesetzt. Ein notwendiges Recovery hat immer zuverlässig funktioniert (z.B. SBS 2003/2008/2011).Selbst heute im virtuellen Veeam-Zeitalter nutzen wir hier im Unternehmen Drivesnapshot noch um Sicherungen wichtiger Fertigungsworkstations zu ziehen. Die Software ist jeden Cent wert!M.E. um Klassen zuverlässiger als z.B. ein Acronis! Hier mal ein Link zu einem fertigen Backupscript mit Drivesnapshot: http://www.andysblog.de/windows-rotationssicherung-mit-drive-snapshot-version-3-0 Problem wird bei Euch m.E. jedoch die schiere Datenmenge werden! 3TB nur auf dem Fileserver ist jetzt schon nicht so wenig. Dafür benötigt man schon entsprechend performante Systeme um 3 TB innerhalb des Backupfensters zu sichern (z.B. Sonntags). 1000€ Budget für Hard. u. Software :nene: ist nix bei einer solchen Anforderung! Einfache Rechnung: Kontinuierlicher Datenstrom von 100MB/s auf das Backuplaufwerk -> Dann benötigt ein Vollbackup von 3 TB bereits 500 Minuten! Hier mal eine typische Backupzeit eines monatlichen Vollbackups per Drivesnapshot einer unserer Rendering-Workstations (1xGbit LAN): 459.714MB in use - stored in 196.292MB - 72:01 minutes Und nun mal eine folgende differentielle Sicherung der gleichen WS: 459.718MB in use - stored in 524.912KB - 44:06 minutes Und da steckt schon andere Hardware dahinter als ein 08/15 NAS! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ultralord 0 Geschrieben 4. April 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 ca. 1000€ für Hardware Jetzt habe ich einen "alten" Rechner "gefunden"(Kollege ist gegangen), den ich vielleicht pimpen könnte. Lenovo Thinkcentre Mainboard: Lenovo 30BC :confused: i7-6700 @ 3.40 GHz Intel HD-Graphics 530 Samsung 256GB SSD 32 GB DDR4-Ram DVD Laufwerk hat der auch noch Netzteil --> Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 260 Geschrieben 4. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 Ehrliche Meinung gefragt? Das Ganze ist völliger Murks! Wenn Deinem Abteilungsleiter und Deinem Chef die Datensicherheit nicht mehr wert ist, dann können ja auch keinerlei wichtige Daten auf den Systemen liegen und die Firma kommt dann auch ohne diese aus. Es tritt ja anscheinend im worst case ein Schaden für das Unternehmen in Höhe von 1000€ auf. (Mehr sind ihnen ja die Daten nicht wert) Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 4. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 Ja und, was willst Du mit dem Rechner machen!? Du musst ja irgendwohin mit Deinen Backupdaten (Allein Euer Fileserver hat nach Deiner Aussage 3 TB). Das bedeutet, Du musst irgendwo ~ 3 TB Plattenplatz haben, auf den auch einigermaßen performant zugegriffen werden kann! Ich vermisse bei Deinem Vorgehen bisher jegliches Konzept! - Wie schnell muss das Recovery erfolgen können -> max. 2 Tage lt. Deiner Aussage (Habt Ihr denn die passende Serverhardware immer im Zugriff!?) - Welche Daten müssen wie lange als Backups vorgehalten werden (1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr)!? Das sollte mit der jeweiligen Fachabteilung geklärt werden. Wir haben hier z.B. Daten, die im Onsite-Backup jeweils wöchentlich überschrieben werden (z.B. Datenbanken, Email, DMS, usw.) und solche, die wir für die letzten 6 Monate im Zugriff haben (z.B. Konstruktionszeichnungen). - Wie sieht Dein Backupkonzept aus (z.B. reicht ein tägliches Backup aus, monatliche Vollsicherung und tägliches differentielles oder inkrementelles Backup)!? - Wie erfolgt eine Offsite-Sicherung der Backups (z.B. Tape, USB-Drives, Onlinespeicher, Anzahl der Mediensätze, wo werden die Medien Offsite gelagert)? Ich kann den Kollegen nur beipflichten. Von vornerein nur 1000€ zu budgetieren, ohne ein Konzept zu haben ist völliger Murks. Ja, man kann auch für 1000€ einen stimmigen Datensicherungsprozess aufbauen. Aber nur, wenn das Konzept und die Gegebenheiten vor Ort passen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
PowerShellAdmin 169 Geschrieben 4. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 (bearbeitet) Was ein Drucheinander -.- Erstmal ein Konzept erstellen Was, Wohin, Wie lange, Wieviel, Ausfallrahmen usw. Innerhalb dieser Bedingungen dann die Optionen (meistens so 3-4) setzen und einen verständlichen Vergleich der Pro & Cons und der Kosten. Anhand dieser kann der Chef dann auch das Budget selektieren, bzw man kann hier auch entsprechend dann hinführen. bearbeitet 4. April 2017 von PowerShellAdmin Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 4. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 @magheinzSpätestens innerhalb 2 Tage Du hast eine RTO von einem Tag, brauchst aber zwei Tage um ausgefallene Hardware neu zu beschaffen. Das geht nicht ohne einem HA-Konzept. Da kommen nach der Beschaffung noch die Zeit bis zur Inbetriebnahme dazu. Dann erst kommt der Restore. Je nach dem dauert auch das bei ein paar TB etwas. Arbeitet ihr im Schichtbetrieb? Wenn nicht stehen ja pro Kollege maximal 10 Stunden am Tag für all das zur Verfügung. Und über 1000€ brauchen wir da nicht reden. Das kostet alleine der Berater den ihr wohl benötigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 4. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 4. April 2017 (bearbeitet) Sorry, aber das hat weder Hand noch Fuß. Und ein Abschlussprojekt sollte das haben. Klär noch nal die Anforderungen und dann kann man sicher weiterhelfen, so gut es geht. Ansonsten "kannste schon so machen, aber dann ist es halt ka**e" bearbeitet 4. April 2017 von RolfW 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tschingiskan 10 Geschrieben 10. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 10. April 2017 ca. 1000€ für Hardware Jetzt habe ich einen "alten" Rechner "gefunden"(Kollege ist gegangen), den ich vielleicht pimpen könnte. Lenovo Thinkcentre Mainboard: Lenovo 30BC :confused: i7-6700 @ 3.40 GHz Intel HD-Graphics 530 Samsung 256GB SSD 32 GB DDR4-Ram DVD Laufwerk hat der auch noch Netzteil --> Ein angehender Informatiker, der sein Abschlussprojekt plant, postet sowas nicht zu einem Backup-Thema. :nene: Irgendwas oder wer :D ist hier faul! Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 373 Geschrieben 11. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 11. April 2017 Habt doch Erbarmen mit dem Jungen! :D Es ist nicht unüblich, dass Lehrlinge solche Projekte als Abschlussarbeit machen. Es geht darum, dass der Lehrling sich eine Lösung ausdenken muss, welche innerhalb des Budgets die Anforderungen einigermassen erfüllt. Hatte auch mal einen Lehrling, der ein solches Backupkonzept (Backup to Disk statt auf Tape) umsetzen durfte. Das war dann ein Proof of Concept, welcher später mit "richtiger" Hardware umgesetzt wurde. Fürs Projekt einen PC mit ein paar Disks auszustatten und ein (Software-)RAID zu machen halte ich deshalb nicht grundsätzlich für falsch. Ein Tipp zur Software: vielleicht mal Veeam Endpoint Backup anschauen. Das ist die kostenlose Version des "grossen" Veeam und sichert nur nicht-virtualisierte Systeme. Die Backups laufen schnell, benötigen wenig Speicherplatz (Komprimierung, inkrementelle Sicherungen) und Bare Metal Recovery funktioniert ebenfalls. Setze das auch in grösseren Umgebungen für Server ein, die sich nicht virtualisieren lassen. (Es kann auch in ein Repository des normalen Veeam sichern und man sieht in der Konsole den Jobstatus.) Zitieren Link zu diesem Kommentar
magheinz 110 Geschrieben 11. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 11. April 2017 Wenn wir hier das Abschlussprojekt sehen, dann frag ich mich was in den drei Jahren gelehrt wurde. Wenn es nur um ein POC geht sollte man das dazu schreiben. Das sind dann ja ganz andere Voraussetzungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 88 Geschrieben 11. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 11. April 2017 ... Ein Tipp zur Software: vielleicht mal Veeam Endpoint Backup anschauen. Das ist die kostenlose Version des "grossen" Veeam und sichert nur nicht-virtualisierte Systeme. Die Backups laufen schnell, benötigen wenig Speicherplatz (Komprimierung, inkrementelle Sicherungen) und Bare Metal Recovery funktioniert ebenfalls. Setze das auch in grösseren Umgebungen für Server ein, die sich nicht virtualisieren lassen. (Es kann auch in ein Repository des normalen Veeam sichern und man sieht in der Konsole den Jobstatus.) Läuft auch auf vietuellen Maschienen. Zu beachten ist, dass es einen lokalen SQL Light Server installiert. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ultralord 0 Geschrieben 12. April 2017 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. April 2017 Vielen Dank für alle antworten. Hardware steht: Lenovo ThinkCentre TS 150 | Intel Xeon E3-1225 v5 3,3 GHz | 16 GB RAM 4 x 4 TB WD Red Mir ist glaube ich ein Fehler unterlaufen :( Der Tower hat 4 Festplattenschächte und daher wird wohl windows auf einer von den 4 Platten laufen :/ Raid 5 auf 3 Platten? Morgen wird Win Server 2016 installiert, RAID 5 eingestellt, backup software getestet ( Veeam, Novabackup, Acronis, evtl. symantec) Im Schadensfall: Ersatzhardware trifft innerhalb 18h ein Zitieren Link zu diesem Kommentar
mba 133 Geschrieben 12. April 2017 Melden Teilen Geschrieben 12. April 2017 Du meinst Thinkserver? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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