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Was darf´s kosten?


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Empfohlene Beiträge

Hallo, 

 

bin neu hier und habe auch direkt eine Frage, sorry dafür :) Hoffe auf jemanden der in diesem Bereich tätig ist und aus Erfahrung sprechen kann.

Wir sind ein kleines Büro mit 7 Mitarbeitern. Es soll ein Server hier hin gestellt werden, welcher für die Windowsanmeldungen, Adressierung im Netzwerk, Datenablage usw. zuständig ist (keine Datenbanken o.ä.). Dazu wird alles neu angeschafft und auch aufgebaut d.h. Schrank, Verkabelungen, Server, benötigte Software usw. (wir rechnen mit Kosten von ca 5000€ Netto). Leider haben wir keinerlei Vorstellung davon, was eine solche Einrichtung inkl. der Konfiguration der Arbeitsplätze (Netzwerkzugehörigkeit), Aufbau des Schrank, Verkabelung, Einrichtung des Servers und Konfiguration des Netzwerks, Virenprogramme installieren, Backupprogramme einrichten kosten darf und evtl. auch !soll!?!

Wäre super wenn mir da jemand einen Richtwert nennen könnte, wird sowas Pauschal angegeben normaleweise, nach Stunden? Wie viele Stunden dauert sowas für gewöhnlich (inkl. der Unvorhersehbarkeiten)? Bzw. ist da überhaupt zu Projektbeginn eine Aussage möglich?

 

LG

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Hallo FronWaTech,

 

Du schreibst hier viele Punkte auf die eine Beratung über eine Board deutlich an Umfang sprengen. Allein Punkte wie "Verkabelung" oder "Arbeitsplätze" sind derart allgemein. Mit 5000€ netto wirst Du meiner Meinung nach nicht weit kommen, kann mich aber auch irren, falls die Anfoderungen sehr niedrig sind?

 

Ich rate Dir, einige lokele Systemhäuse Angebote abgeben zu lassen, dann hast Du einen Vergleich auf lokaler Basis.

Detailfragen zu Angeboten oder technischen Varianten kann man dann sicherlich gut über das Board klären.

 

LG

Lars

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Moin,

 

für eine Mannschaft von IT-Laien wären Angebote von Systemhäusern wohl der einfachste Weg.

 

Systemhäuser können meist alles leisten, mit dem Kunden das Feststellen des tatsächlich Benötigten, Beauftragen des Elektikers für den Bau der Verkabelung, deren Zertifizierung. Beschaffen, Konfigurieren, Liefern der Hardware und Software, Inbetriebnahme. Das kann schon arbeitsintensiv sein und auch Mannstunden kosten. Kalkulieren kann ich das hier nicht.

 

Falls das Ausführen durch ein Systenhaus das Budget sprengt, dann kann man es selbst versuchen, einen Freelancer suchen, die Hardware und die Software selbst einkaufen. Hardware, man schaue bei Dell, Lenovo, Acer etc auf Websites.

 

Braucht man Serverhardware im Haus? Wie wäre es mit Cloud? Office Software auf dem Rechner installiert? Wie wäre es mit Office 365?

 

Ich halt hier erstmal inne.

bearbeitet von lefg
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Moin,

 

schreibe doch mal, wo ihr sitzt, ggf. kann ein Boardmember helfen.

 

Kostenlos ist das in der Regel dann aber nicht mehr, insofern schließe ich mich meinen Vorrednern an.

 

Und 5000 € dürften aus meiner Erfahrung noch nicht einmal für das Rack / Verkabelung reichen.

 

Wie aber die anderen schon schrieben, das sprengt den Rahmen im Forum und ist von örtlichen Gegebenheiten abhängig.

 

;)

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Danke für die zahlreichen Antworten, habe mich vielleicht etwas zu ungenau ausgedrückt. 

Also es liegt quasi schon alles, auch alle Verbindungen zu den Arbeitsplätzen treffen sich auch derzeit schon an einem Punkt. Aufbau und Verkabelung waren lediglich auf den Schrank inkl. Verteiler, Batterie und den Server bezogen. Die 5000 Netto waren lediglich auf die Technik bezogen, also beinhaltete keine Arbeitsleistung! Wir sind aus der nähe Potsdam. Ich hatte mir schon gedacht, dass das zu kompliziert ist Pauschal hier per Ferndiagnose zu stellen, trotzdem vielen Dank schon mal! 

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Hallo,

 

nimm doch den Rat an welcher dir schon gegeben wurde.

 

Frage in deiner Region ein paar Anbieter / Systemhäuser / IT Dienstleister nach einem Angebot,

nimm diese, errechne den Mittelwert und du weist in etwa wo du liegen wirst.

 

Es ist in einem Forum schwer dir eine Schätzung wie gewünscht zu geben ohne die Örtlichhkeiten / Anforderungen im Detail zu kennen.

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Hallo,

 

nimm doch den Rat an welcher dir schon gegeben wurde.

 

Frage in deiner Region ein paar Anbieter / Systemhäuser / IT Dienstleister nach einem Angebot,

nimm diese, errechne den Mittelwert und du weist in etwa wo du liegen wirst.

 

Es ist in einem Forum schwer dir eine Schätzung wie gewünscht zu geben ohne die Örtlichhkeiten / Anforderungen im Detail zu kennen.

 

 

Das werde ich tun, vielen Dank an alle! 

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Anbei noch auf was Du achten solltest bezüglich Hardware, oft kommt von nem Systemhaus folgendes an:

- überdimensionierter Server mit Dual-Chipsatz dafür eine lahme CPU verbaut (gibt auch gute Server mit Single CPU und Dual-Netzteilen zu deutlich günstigeren Preisen mit teilweise deutlich mehr Performance)

- zwei oder drei lahme HDD's (Deren vier sollten es immer sein z.B. im RAID 10, dann noch ein Hotspare. mind. 10'000 Umdrehungen bei 2.5 und 15'000er bei 3.5")

- Mini-USV interaktiv (Online sollte es sein, lieber zwei davon, gerne auch gebraucht mit neuen Batterien, 2000er oder 3000er von nahmhaften Hersteller wie APC oder Eaton)

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Moin,

 

wie bereits mehrfach erwähnt wurde - bitte jemanden fragen der sich damit auskennt.

 

Das hier wäre, selbst in einem KickOff-Meeting, ein Gespräch von mehreren Stunden.

 

5k Euro reichen nicht. Zumindest nicht für Neuware und Wartungsverträge. Dann kommt noch die Dienstleistung dazu. Und das hier hört sich nach der kompletten Infrastruktur eines kleinen Büros an.

 

60 Euro für nen Freelancer pro Stunde? Wahrscheinlich ein Freundschaftspreis. Normalerweise sind die Stundensätze dreistellig für gute Leute.

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Ob man das so pauschal sagen kann? Sollte man besser im Einzelfall bewerten.

Stichwort Skalierbarkeit.

In den letzten paar Jahren traf das für jede Kleinumgebung zu. Anzahl Cores hat jede moderne CPU mehr als genug. Ausser dem Fileserver bei hohem Traffic sowie den DB-Server ist eh allen Maschinen todlangweilig. Wenn nur Server drauf sind sowieso.

Auf solchen Mühlen habe ich schon einige komplette Umgebungen inklusive VDI draufgepackt. Flaschenhals war noch immer die IOs (Ausser bei SSD's, da lastet die virtuelle Netzwerkkarte nen Core unter Umständen komplett aus). Da interessiert die Taktrate weit mehr als die Menge der Cores / VM's. RAM ist heutzutage auch jede Menge auf ne Single CPU schiebbar. Kommen CAD-Maschinen oder ähnliches hinzu, brauchts dafür halt eigene Maschinen oder virtualisierbare Grakas (habe ich bis jetzt nicht gemacht).

bearbeitet von Weingeist
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