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Server live spiegeln


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Moin,

 

Off-Topic:

Hochverfügbarkeit ist vom TO auch nicht gefordert.

 

das wäre eben noch zu klären. Eine Anforderung wie "Daten live auf einen anderen Server spiegeln, Ausfallzeit von 5 Minuten wäre okay" würde ich schon unter Hochverfügbarkeit einsortieren. Wobei aber nebulös bleibt, was mit dieser Anforderung denn erreicht werden soll - sprich: wie so oft bleibt das eigentliche Problem unbekannt.

 

Gruß, Nils

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Es geht darum, dass eine Wiederherstellung eines Backups von 30 bis 50 GB zu lange dauern würde.

 

Deswegen wäre es klasse, wenn das ganze System einmal live gespiegelt wird (inkl. der Freigaben und Benutzeränderungen - keine Domäne!). Das ist nur das erste Mal ein großer Zeitaufwand, da ja dann nur noch geänderte Daten gespiegelt werden.

 

Kommt es zum Ausfall, dann einfach Server tauschen, was innerhalb von 5 Minuten einfach zu erledigen ist.

 

Der Server darf auf alle Fälle nicht für ein Image/Backup ausgeschaltet werden. Auch nicht in der Nacht.

 

Deswegen erscheint mir die Lösung ideal.

 

Mfg xor

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das wäre eben noch zu klären. Eine Anforderung wie "Daten live auf einen anderen Server spiegeln, Ausfallzeit von 5 Minuten wäre okay" würde ich schon unter Hochverfügbarkeit einsortieren. ....

 

In #5 wird Höchverfügbarkeit abgewählt, das passt wohl nicht zusammen mit 5min.

 

Ich denke mal, da steckt Begriffsverwirrung und Wunschdenken dahinter, darauf deutet hin "Spiegeln des Servers", gemeint ist wohl "Spiegeln" des Datenbestandes. Spiegeln ist da aber schon ein Wieselwort, da kann jeder etwas anderes drunter verstehen, man sollte doch einen Begriff wählen, der die Funktion besser beschreibt; den geamten Komplex genauer, verständlicher definieren.

 

Ob eine Ausfallzeit vom max fünf Minuten tatsächlich strategische Forderung der Geschäftsleitung ist oder die Wunschvorstellung von ..... ? Auf letzteres deutet ein Satz in #5 hin.

 

Ich habe in #6 nach der Serverversion gefragt, keine Antwort erhalten. Windows Server 2003 ist klar, welcher Server 2003, Standard, Enterprise, R2? Kann es sein, der TO kennt die Begriffe und Möglichkeiten (nicht), hat nie nachgeschaut, weder bei Wikipedia noch bei MS?

 

Es gibt hier am Board Professionals, die erwirtschaften ihr Einkommen, das Schulgeld für die Kinder, den Schmuck der Ehefrau und den vollen Kühlschrank mit dem Inplementieren von professionellen Lösungen.

 

Falls die Geschäftleitung also solch eine Forderung hat, die eigene IT das nicht leisten kann, dann möge man Geld in die Hand nehmen und einen Professional angagieren, beratend, ausführend!

 

Ansonsten wie bereits vorgeschlagen, Robocopy, Synctoy, DoubleTake, dann den Ausfall nachstellen und schauen, ob man mit 5min hinkommt! Dabei noch die Frage, soll das erreichbar sein durch Eingreiffen eines ITlers oder auch quasi automatisch.

bearbeitet von lefg
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Sichert ihr noch auf DLT1 Bänder von 1999 mit 1MB/s?

Bei uns würde ein Restore von 50 GB keine halbe Stunde dauern.

 

Stehe die 2 Server in unterschiedlichen Brandabschnitten?

 

Die Server stehen in unterschiedlichen Brandabschnitten genau. Die Verbindung wird dann über Glasfaser hergestellt, da eine Kupferstrecke nicht ausreichend wäre.

 

Wie kann man 50 GB in knapp 30 Minuten auf ein leeres Medium wiederherstellen?

 

[snip...]

 

"Spiegeln" des Datenbestandes würde nicht komplett reichen, da angelegte Benutzer nicht mit übertragen oder gelöscht werden würden? Es ist kein AD vorhanden und es darf auch kein AD implementiert werden!

 

Zur Zeit läuft noch ein Server 2003 Standard, jedoch wäre eine 2003er Lizenz bis zur Enterprise R2 kein Problem.

 

Wir können keine externe Firma dafür einkaufen. Wir könnten nur den gesamten Server abgeben und das würde dann online gehostet werden (inkl. Backup), jedoch haben wir dann keinen Zugriff mehr auf die Verwaltung des Servers. Wäre die beste Lösung, aber einfach nicht machbar, da wir den Zugriff verlieren. Auch die 11.000 Euro im Jahr, die wir zahlen müssten, wären teurer, als wenn wir eine eigene Lösung schaffen.

 

DoubleTake sollte wirklich genau das machen, was wir wollen. Ich werde mich mit der Firma in Verbindung setzen und unser Szenario besprechen.

 

Die letzte Alternative wäre DRBD einzusetzen, was jedoch eine Linux Installation zur Folge hat. Das ist jedoch das falsche Forum dafür und eine Windows Lösung wäre anzustreben.

 

Vielen Dank bisher an alle.

 

Mfg xor

bearbeitet von xor
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Ein sehr schnelles Recovey ließe sich auch mit StorageCraft ShadowProtect Server Edition abblden. Wir haben gute Erfahrung damit gemacht. Wir setzen es als Alternative bei zwei Kunden zum DFS ein, weil es Leistungsfähiger ist und sich sehr gut automatisieren lässt. Mit B2D und dann einem gescruipteten Recovery braucht man im Zweifel keine 10 Min bis ein Server Clione wieder am Netz ist.

 

Grüße

Lars

 

P.S.: Mit DFS Struckturen haben wir bisher im 2003er Umgebungen nur negative Erfahrungen gemacht (zumindest was Große und sehr dynamische Datenmengen angeht kommt DFS schnell aus dem Tritt)

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Aha...

 

Und warum ist das os?

 

Das liegt daran, dass der Server am Intranet ist und somit exakt vorgeschrieben ist, was genutzt werden darf und was nicht.

 

Über den Sinn brauchen wir uns nicht unterhalten, weil es leider keine Abhilfe schaffen würde.

 

Ich habe übrigens nun ein Konzept mit rsync erstellt (allerding unter Linux) und spiegel alle nötigen Dateien für die Benutzerkonten, FTP-Einstellungen und Samba-Freigaben, natürlich die Daten selbst auch. Das ganze per Script und CronJob gesteuert erfüllt die Anforderungen.

 

Das erschien nun doch als beste und kostengünstigste Lösung, da die Sache mit dem Server2k3, wie von Euch angemerkt, doch eine Lösung ohne Zukunft wäre.

 

Der Grund für die 2k3 Lizenz ist die, dass wir diese nicht hätten extra beschaffen müssen, was natürlich gegenüber der 2k8 Kosten gespart hätte.

 

Auf alle Fälle bin ich mit rsync sehr zu frieden.

 

Mich würde nur interessieren: Gäbe es unter Windows eine Chance im laufenden Betrieb mit rsync lokale Benutzerkonten zu spiegeln?

 

Mfg xor

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Für mich ist die größte Hürde:

 

Wie kann ich im laufenden Windows Betrieb die SAM von Server1 auf Server2 übertragen? Dazu benötige ich ja die Ausführung des Programmes als SYSTEM oder das Auslesen der Hashes auf die bekannten Wege, nur dann ist das Einspielen des Hashes auf Server2 das Problem.

 

Ich kann mich bei Windows leider nicht mit viel zertifiziertem Wissen schmücken, deswegen stellt das für mich ein Problem dar.

 

Vielen Dank.

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