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Rechner von Müll säubern, Geschwindigkeit wieder herstellen.


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Hallo,

 

in letzter Zeit habe ich das Gefühl mein PC arbeitet immer langsamer. Die Kiste ist schon älter und hat folgende Leistungsdaten:

1 GHz Pentium Prozessor

384 MB Abreitsspeicher

Win XP

 

Ich habe nach dem neuen DSL Anschluss so einige Updates für Windows und andere Programme gezogen (Adobe, Quicktime, Media Player, Java usw.)

 

Mein Virenprogramm (Antivir) findet nix.

 

Jetzt meine Frage:

Gibt es ein Programm mit dem ich die im Hintergrund laufende unnötigen Programme, Anfrage usw. sehen und abstellen kann, Möglichst vielleicht alte Tool, Programme, Teiber usw. löschen kann?

Ich möchte auch sehen wie und wer mich so ausbremst.

 

Außerdem schalte sich der Rechner nach dem Runterfahren nicht mehr selbst ab. Es bleibt das Bild mit "Windows wir heruntergefahren" stehen. Ich schlate dann die Stromversorgung ab. Wo kann ich das wieder einstellen.

 

Danke für die Antworten

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in letzter Zeit habe ich das Gefühl mein PC arbeitet immer langsamer.
Wieviel Performance frisst denn der Virenscanner? Wieviele Engines laufen denn da?

 

Ist es nur ein Gefühl oder läuft der Rechner tatsächlich langsamer, objektiv? Lagert er sehr viel aus auf die Festplatte? Ist auf der Platte noch reichlich Platz für die Auslagerungsdatei oder ist es schon eng geworden? Wie ist es denn mit der Grösse der Datei? Früher half das Fragnmentieren, manchmal rein vom Gefühl.

 

Wie ist das denn mit der Geschwindigkeit der Datenübertragung zwischen Board und Harddisk? Ist da alles okeydokey? Da hatte neulich doch jemand das 80polige Kabel ersetzt durch ein 40poliges. Damit war nichts mehr mit UDMA, das lief dan in Mode x.

 

Versucht der Rechner von einer Netzwerkrssource zu booten?Wie ist es dann mit dem Laden der Treiber nach dem Booting, dem Starten des Systems, Herstellen der Netzwerkverbindungen, Übernehmen der Compter-, Benutzereinstellungen? Betrifft das langsanme Verhalten die Anwendungungen wie Word oder geht es um Spiele?

 

Dann kann mal schauen in den Autostart, in die Registry, die Run-Schlüssel vom System und Benutzer.

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Hallo,

Ich verwende dazu Tune-UP Utilities 2004 und bin sehr zufrieden damit. Das Prog hat mir bisher noch nie irgendwelche benötigten "Teile" aus'm XP rausgelöscht!!! Im weiteren spricht eine sehr einfache bedienung und die geringen Systemressourcen für das Programm!! Zum ausprobieren kann man sich auch eine kostenlose Testversion herunterladen und bei zufriedenheit später die Vollversion kaufen: TuneUp Software Deutschland - Download > TuneUp Utilities 2006 :jau: :thumb1:

 

P.S: Ich würde mal die GraKa auf ein Modell mit mind. 64MB/256bit hochrüsten, so PC's hatte ich auch und hatte damals eine Radeon 8500Pro oder GForce 2 Ultra drin - der compi hatte im 3DMark eine sagenhafte "beschleunigung" um ca. 40%...!

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Hallo Edgar,

 

eine genauere Betrachtung zB der Tune Up Utilities gibt es bei Michael Fischer:

 

TuneUp: Wundermittel oder Placebo

 

Solche Utilities hatte ich das letzte Mal bei Windows 95 im produktiven Einsatz, bei allen NT basierten Systemen lässt sich alles mit Microsoft Tools oder gleich im OS erledigen (wenn auch zugegebenermassen nicht mit einem Klick), wenigstens weiss ich dann wo ich was gemacht habe.

 

Grüsse

 

Gulp

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Grunsätzlich gilt:

 

Ist das System länger als ein Jahr gelaufen, und wurde in der Zeit viel Installiert DeInstalliert, befindet sich dermaßen viel Müll in der Registry, das nur noch eine Neu-Installation hilft. Anfangs ist die Registry so ca. bei 15-20 MB, und nach einem Jahr wahrscheinlich bei 80-120MB (bezieht sich auf viel installieren/deInstallieren).

 

Wie schon erwähnt wurde: ALLE Tasks deaktivieren, die im Hintergrund laufen und nicht unbedingt nötig sind. Das RAM sollte erweitert werden - klare Sache...

 

Hier sollte eigentlich nix stehen, es sei denn, das MB oder der Chipsatztreiber hat etwas eingetragen - "Normalerweise" steht hier aber nix:

 

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce

 

und

 

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run

 

Hier nistet sich zB "Steam" gern ein und läuft im "Quit-Stealth"-Modus, sodass er im Taskmanager nicht zu sehen ist, aber dennoch geladen wird und Ressourcen frisst (mal abgesehen davon, das der ständich nach Hause telefoniert) :mad: :mad: :mad:

 

Das Caching (Pagefile.sys) sollte mind. dem Vorschlag des Systems entsprechen. Besser ein paar MB zugeben (ie. Vorschlag 386MB - gib ihm 512MB) ABER....auch nicht zuviel, sonst ist das System nur damit beschäftigt, den VM-Speicher zu managen :D

 

Die grössten "Bremsen" sind Antivirenkits (ie Norton) und Anti-Spy-Ware-Scanner - eben Tools, die in Echtzeit mitlaufen.

 

Ein Tip zum Schluss: falls Du mal Graka-Treiber erneuert hast -> ich hoffe die alten wurden ZUERST sauber DE-Installiert, bevor die neuen drauf kamen?

 

mfg

 

PS: Hatte ich vergessen - falls für den IE installiert wurde: die Live-Toolbar entfernen; die Desktop-Suche entfernen - die brömsen jedes System in den Keller, das nicht mind. einen 2 Ghz Prozzi hat...

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Dank an Gulp für den Hinweis an den Placebo.

 

Ich habe mich so manches mal mit einem RegCleaner an einem Problemrechner versucht, meist ohne, manchmal mit wenig oder fragwürdigem Erfolg.

 

Manchmal müssen wir Legrgangsteilnehmer in die Gruppe der Domänen-Admins aufnehmen. Auf deren Rechner findet man dann auch die TUUs oder ähnliches Zeugs wieder. Die Leute wollen den rechner schützen, entfernen administrativer Freigaben. Dann tereten Problem mit der Remoteverwaltung auf. Letzendlich schiebe ich dann eine Image auf die Platte, führe unbeaufsichtigt Sysprep durch für Systemvorbereitung, mit *.inf. Das gelingt mir nach bisheriger Erfahrung besser und schnelle als anderes.

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Grunsätzlich gilt:

 

Ist das System länger als ein Jahr gelaufen, und wurde in der Zeit viel Installiert DeInstalliert, befindet sich dermaßen viel Müll in der Registry, das nur noch eine Neu-Installation hilft. Anfangs ist die Registry so ca. bei 15-20 MB, und nach einem Jahr wahrscheinlich bei 80-120MB (bezieht sich auf viel installieren/deInstallieren).

 

.... snip

 

 

Ist insofern grundsätzlich falsch, da Windows XP immer nur die benötigten Teile der Registry lädt und nicht die Registry komplett, daher ist es sch*issegal, wie gross die Registry ist. Selbst offensichtlich falsche Einträge werden erkannt und ignoriert.

 

Im übrigen ist meine Registry ca 200 MB gross und ich kann genauso schnell arbeiten wie ich es bisher gewohnt bin.

 

Solches Tuning-Geschwätz (nicht persönlich nehmen) wird gerne zur Auflagensteigerung von bekannten (aber nicht guten) Zeitschriften verwendet und ist selten richtig oder beweisbar.

 

Hier empfehle ich die Lektüre von Michael Fischer's Tuning Mythen.

 

Tuning und Tweaking Mythen

 

Grüsse

 

Gulp

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mich nochmal melde,

@ gulp + lefg, Tuning habe ich eigentlich nicht gemeint, nur das "ent-müllen" von Windows. Ihr seid's, wenn ich das richtig verstehe sys-admin's. Gut, da sieht's natürlich schon anders aus - für mich als Privatanwender (trotz tieferen kenntnissen) hat die Software diesbezüglich soviel Sinn, das man auch ohne Tiefergreifende kenntnisse (wie viele Anwender haben das?) von Windows "internals" den Kasten relativ schnell wieder normal zum laufen bringt. (Tune-up 97 hat nur für Win98 getaugt, danach erst ab 04er-version wieder gut...)

 

Ich finde das übertriebene "Geschwätz" in der Presse auch zum ****en, gaukelt es den weniger bewanderten anwendern doch nur eine falsche Sicherheit vor! Schlussendlich gibt's dann effektiv einen placebo-effekt, wenn diese ihren PC mit lauter doofen, unnötigen Programmen (Symantec z.b.) zumüllen. Un d so dumm ist jetzt Tune-up auch wieder nicht, kommt doch vor dem entgültigen entfernen des angeblichen (-sag ich jetzt mal) Datenmüll's eine abfrage zur Benutzerbestätigung! Ausserdem kann der auch ein backup der entfernten/abgeänderten Komponenten anlegen - die Wiederherstellung funktioniert übrigens!

Das anwender auch wichtigere Teile von Windows löschen hab ich schon viel gesehen, da nützt dann solche Software nicht mehr viel, klar. Deshalb rate ich jedem, mit "aufräum-software" sehr vorsichtig umzugehen! Wieviele leben davon, dass andere keine ahnung von PC's haben? Eben. Und Windows-tuning bringt schlussendlich gesehen wirklich nichts (oder nicht viel), dann lieber n paar euro mehr für schnellere Hardware ausgeben...

dafür braucht's auch keinen MSCE... :wink2:

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wink

 

@lefg

alles was tune up kann, kann man auch händisch machen,

mit dem Unterschied, dass du dann auch genau weißt was passiert, daher rate ich dir von der Anschaffung deutlich ab.

 

Michael hat das in seinen Artikeln mit viel liebe und Mühe zusammengetragen, mit Stoppuhren gemessen und somit auch bewiesen, dass die meisten Geschwindigkeitsrausche doch eher ein subjektives Empfinden sind und seltenst den Tatsachen entsprechen.

 

In den Kommentaren zu diesen Artikeln findet man auch immer wieder blinde Parolen, wie toll diese Programme doch helfen und wir kämpfen tagtäglich dagegen an.

 

Trauriger Fakt ist nämlich, dass immer wieder Leute im Fisch wie auch hier immer wieder mit Problemen kommen und bei Betrachtung dieser kommt herraus, dass sie an ihren Rechnern rumgetunt und getweakt haben, ohne zu wissen, was sie alles geändert haben und daher nicht mehr fähig sind, die Änderungen rückgängig zu machen. :(

 

@DigitalKeeper

 

Bei allem nötigen Respekt halte ich von eben solchen Aussagen nur wenig.

Es ist durchaus möglich seinen Rechner länger als ein Jahr ohne Neuinstallation und ohne Spaßbremsen zu betreiben.

Nur weil das die breite Masse vielleicht nicht fertig bringt, würde ich daher nicht auf eine grundsätzliche Notwendigkeit schließen, sondern eher mal über deren Art der Benutzung nachdenken.

 

 

 

 

Ist es nun trotzdem alles langsamer geworden und zwar objektiv, liegt das nicht am so oft genannten Prefetch Ordner, ner zu großen Registry oder Windows selbst, sondern meist am Autostart oder an Schadsoftware.

 

Arbeitsspeicher aufrüsten kann auch nicht schaden.

Seit SP2 macht XP unter 512 MB Ram nur noch wenig Spaß.

 

Auch kann man sich mal den Gebrauch der Systemprogramme von Windows anschauen, welche sich allzuoft als nützliche kleine Helferchen entpuppen

 

lg Cat

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mich nochmal melde,

@ gulp + lefg, Tuning habe ich eigentlich nicht gemeint, nur das "ent-müllen" von Windows. Ihr seid's, wenn ich das richtig verstehe sys-admin's. Gut, da sieht's natürlich schon anders aus - für mich als Privatanwender (trotz tieferen kenntnissen) hat die Software diesbezüglich soviel Sinn, das man auch ohne Tiefergreifende kenntnisse (wie viele Anwender haben das?) von Windows "internals" den Kasten relativ schnell wieder normal zum laufen bringt. (Tune-up 97 hat nur für Win98 getaugt, danach erst ab 04er-version wieder gut...)

 

...snip

 

 

Ich verstehe den Standpunkt schon, nur seien doch mal ganz objektiv die Fragen erlaubt:

 

  • Warum muss ich in der Registry zB 150 MB angeblichen Datenmüll löschen, wenn der sowieso von Windows ignoriert wird?
     
  • Warum muss eine Software meine Temporären Ordner löschen, wenn ich das auch selbst kann?
     
  • Warum muss ich irgendwelche Software auf meinem wichtigsten Rechner installieren, wenn ich diese nicht brauche? (Stichwort: VMware, VirtualPC)
     
  • Warum muss ich für eine Tuning/Aufräum Software, die nicht mehr kann als ich auch noch Geld ausgeben?
     
  • Was nützt mir eine Löschbestätigung einer Tuning/Aufräum Software, wenn ich nicht weiss oder verstehe was genau da gelöscht wird? Weiss es die Software denn nicht besser? Warum fragt die Software dann?

 

Nicht alles was sich mit einem Button "Clean" oder "Tune Now" erledigen lässt ist auch gut. Ebenso schadet ein wenig Hintergrundwissen nicht wirklich und Bequemlichkeit war noch nie ein guter Ratgeber.

 

Grüsse

 

Gulp

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