HaikoH

Oh, dann danke ich für die Richtigstellung! ;)

3x 30 Tage sollte per default das Maximum sein...

An dieser Stelle zwei Ergänzungen zur Prüfung: 1.) Bis 31.05.2014 gibt es einen gratis "Second Shot" - das bedeutet, wenn man eine Prüfung nicht besteht dann darf man sie gratis wiederholen (siehe auch hier: http://www.microsoft.com/learning/de-de/second-shot.aspx) 2.) Wenn es absolut nicht zu dem Thema Windows 7 gehört: MS bietet gerade die 74-409 bis 30.06. gratis an. Da geht es um Virtualisierung, was erstmal egal ist. Aber die könntest du kostenlos machen um mal so zu sehen, wie so eine Prüfung abläuft, was auf dich zukommt und so weiter (Quelle: http://www.microsoft.com/learning/de-de/second-shot.aspx) LG Haiko

Was soll das Ziel des Kurses sein? Zertifizierungsprüfung? Möglichst viel praxistaugliches Wissen? Konkrete Konzepte für euren produktiven Einsatz? Ohne hier zu viel Eigenwerbung machen zu wollen - wir bieten zu diesem Thema entsprechende Kurse an, beide Themen, also WS2012/WS2012R2 und Hyper-V, fallen in meinen Zuständigkeitsbereich, ich gebe auch diese Kurse (als festangestellter Trainer, MCT). Wo wohnst du bzw. welche Städte/Großräume kämen für eine Schulung in Frage?

WENN (und das ist hier eben fraglich) jede RJ45 voll beschalten ist (also alle 8 Adern pro Anschluss zur Verfügung stehen), dann ist das kein Problem, es werde einfach ohne Änderung die Signale / Spannungen transportiert. Wenn allerdings "cable sharing" genutzt wird (ist oft so, wenn es Doppeldosen sind, aber auch hier nicht zwingend) dann stehen dir pro Anschluss nur 4 Adern zur Verfügung. Für Ethernet werden die Adern 1,2,3 und 6 genutzt, für ISDN/S0 aber 3,4,5 und 6. Das würde dann also nicht klappen...

In jedem Fall versuchen die Computerkonten einer Domäne ihr Passwort alle 30 Tage (so zumindest der default) zu ändern. Gelingt dies 3x nicht, so ist der "Secure Channel" defekt und muss repariert werden, vorher ist keine Anmeldung von den betroffenen Workstations aus möglich. Die Trusts sollten kein Ablaufdatum haben...

Prüf mal mit "repadmin /showrepl" ob alle DCs sauber repliziert haben. Nur dann werden derartige Änderungen sauber funktionieren. Wenn es Replikationsfehler gibt kann "dcdiag" erste Anzeichen liefern.

Hallo Sandro. Auch bei einem stand-alone PC (also nicht-Domain-member) kannst du Gruppenrichtlinien nutzen. Seit Vista ist es hier sogar möglich, administrative und nicht-administrative Benutzer zu unterscheiden. An DAS lokale GPO (Computer und Benutzer) kommst du per gpedit.msc, an den Rest per MMC. Den IE kannst du per "iexplore.exe -k" im Kiosk-Modus starten. Optinal kannst du hier auch gleich noch eine URL mitgeben. Beste Grüße, Haiko

Schau mal in den TaskManager! Dort gibt es einen Tab "Benutzer"... Ansonsten auch im ServerManager unter "Remotedesktop-Dienste".

Naja, wenn ich bspw. nur Linux/Unix-Systeme betreiben will, oder nur Systeme virtuell weiter betreiben will, die bisher physisch laufen (ich also schon eine Lizenz habe) dann kann der gratis Hyper-V Server schon interessant sein, da brauch ich also keine (separate) OS-Lizenz.

Im Normalfall wird pro Standort nur ein DC für die Replikation "nach außen" verwendet (so genannter "Bridgehead-Server"). Das wird - wenn man keinen BHS bestimmt - automatisch gemacht. Wie Dunkelmann sagt - ein Eingreifen ist eigentlich nur nötig, wenn es Probleme gibt oder man gezielt optimieren muss/kann.

Generell beobachte ich auch, dass Win 8.1 offenbar ein paar Probleme mit dem Speicher-Management hat. Unter Win 8.0 mit 16GB RAM im Notebook hatte ich keine Probleme, meine VMs zu benutzen. Seit 8.1 konnte ich diese wegen mangelndem RAM nicht mehr gleichzeitig laufen lassen, obwohl noch genug frei war. Erst ein Upgrade auf 24GB brachte eine Abhilfe, wenn auch immer noch das Problem besteht, dass ich meinen RAM nicht voll ausreizen kann.

@Dukel: Bei Hypervisor und Management stimme ich dir weitgehend zu, außer dass man Hyper-V eher mit ESX und nicht mit ESXi vergleichen müsste, weil Hyper-V deutlich mehr kann als ein kostenloser ESXi (der kann z.B. nicht clustern, Hyper-V hingegen schon). Der letzte Punkt ist aber nicht ganz richtig: Wenn ich bei Microsoft den Hypervisor kaufe, bekomme ich (bei Datacenter) das OS dazu - bei VMWare eben nicht.

Um es mal abschließend in mehreren Varianten "auf den Punkt zu bringen": Du hast mehrere Varianten, abhängig von der Anzahl der VMs: - 2x den kostenlosen "Hyper-V Server 2012 (R2)" plus für jede VM eigene Lizenz (lohnt eigentlich nur, wenn du die Lizenzen für die VMs schon hast oder Nicht-Microsoft-Systeme zum Einsatz kommen sollen) - 2x Windows Server 2012 Standard -> Damit darfst du dann pro Host 2 VMs (WinSrv) fahren, für die keine zusätzlichen Lizenzkosten entstehen - allerdings nur 2:2, nicht anders verteilbar, also 1:3 oder so geht nicht (lohnt, wenn man weniger als 6 VMs pro Host hat, sobald es mehr sind wird Datacenter günstiger; und man muss "in die Zukunft schauen" - wenn du erstmal 3x Standard für einen Host gekauft hast und dann noch weiter nach oben willst wird es teuer/ärgerlich) - 2x Windows Server 2012 Datacenter -> Für jeden Host unendlich viele VMs mit Windows Server bereits mitlizenziert; Anzahl der VMs ist völlig egal - 2x Windows Server 2012 Datacenter plus 2x System Center 2012 Datacenter -> Wenn du die beiden Hosts auch noch mit dem SCVMM managen willst Von den Funktionen her bietet Hyper-V mit seinen Bordmitteln schon fast alles, was machbar ist. SCVMM macht das ganze nur schöner - bei 2 Hosts würde ich mir das aber überlegen. Wenn man noch mehr aus der System Center Familie nutzen will dann schon eher eine Überlegung Wert... Am Ende die CALs nicht vergessen!

Unter normalen Umständen solltest du die CPU max. 1:8 überbuchen, also pro logischer CPU max. 8 vCPU. 32 vCPU ist also i.O., wenn du min. 4 logische CPUs hast. Wie Shrek schon schreibt kannst du auf der Paren Partition (Hyper-V Host) die LAst der VMs nicht sehen - der zeigt dir in seinem Taskmanager nur die Last, die er selber verursacht. Ein erster Anhalt kann der Hyper-V-Manager sein. Der zeigt dir in der CPU-Spalte eine %-Angabe bezogen auf das Gesamtsystem. Beispiel: Host hat 4 logische CPUs, eine VM hat eine vCPU. Dort stehen 24% (genau 25% werden es selten sein) - das heisst, dass diese VM ihre CPU aktuell voll auslastet. Wenn du es genauer wissen willst, kannst du "Ressource Metering" nutzen: http://technet.microsoft.com/de-de/library/hh831661.aspx HTH Beste Grüße, Haiko

Hallo Martin, um auch auf den Rest deiner Fragen noch etwas einzugehen: System Center 2012 R2 ist zum Konfigurieren von Windows Server 2012 bzw. 2012 R2 nicht nötig, es hilft dabei, komplexe Umgebungen besser zu verwalten. Die Konfiguration des Servers kannst du ausschließlich mit Boardmitteln (zB. MMC und ServerManager) bzw. mit der PowerShell erledigen. System Center 2012 R2 lässt sich auf Server 2012 und auch Server 2012 R2 installieren - wenn man die Abhängigkeiten (u.a. SQL, evtl. Windows ADK und weitere, je nach Produkt) beachtet. Da du nur von "System Center" sprichst (Das ist eine Produkt-Familie, bestehend aus 7 Produkten) und ich daher nicht weiss, welche(s) du einsetzen willst, kann ich dir die Anforderungen leider nicht nennen, findest du aber im TechNet. Wenn du am Ende doch System Center einsetzen möchtest (durchaus tolle Werkzeuge) dann musst du es kaufen - ist aber schon in der Standard-Edition nicht ganz billig (Pi mal Daumen 500€ pro Server) - Datacenter etwa 3x so teuer. System Center lässt sich keinesfalls auf Windows 7 oder einem anderen Client-OS installieren. Wenn du von einem Windows 7 aus einen Cluster bilden möchtest, lade dir die RSAT herunter - da ist auch der Failovercluster-Manager enthalten. Oder du installierst dir auf dem Server das Feature "Failovercluster" - dann bekommst du ebenfalls den Manager. Ich hoffe, das hilft dir weiter... LG Haiko

Oh, okay. Das ist mir neu. Man lernt eben nie aus ;) Danke für die Info!

Die Config sollte so aussehen: Clients (z.B.) per DHCP nutzen als Primären und Sekundären DNS jeweils einen internen DNS Deine internen DNS nutzen sich über Kreuz gegenseitig als primären und sich selber als sekundären (via 127.0.0.1) Auf beiden interne DNS-Servern sind Weiterleitungen ausschließlich nach extern eingetragen, die auch erreichbar sind. Google bietet sich hier auf jeden Fall an, da schnell und immer verfügbar Ist das bei dir so eingerichtet?

Verstehe ich das richtig, nach dem Neustart ist deine statisch gesetzte IP-Adresse wieder weg, der Server läuft quasi als DHCP-Client und da er keine Adresse beziehen kann, gibt er sich eine APIPA?!?

Wenn es bisher kein eigenes "Verwaltungsnetzwerk" gibt, würde ich für einen einzelnen Hyper-V-Host kein solches schaffen, sondern den ebenfalls mit in das "Produktivnetz" nehmen. Über die Domänenmitgliedschaft kann man sich trefflich streiten. Wenn es DCs gibt, die NICHT auf diesem HV-Host laufen, dann würde ich den Host mit in die Domäne nehmen, das macht die Verwaltung einfacher. Wenn der Host über mehrere Netzwerkkarten verfügt, dann als erstes ein Teaming einrichten, Load-Sharing-Mode, Hyper-V-Port; und zwar möglichst über alle NICs. Auf dieser neuen NIC (dem Team, als Multiplexor bezeichnet) richtest du dann einen virtuellen Switch, Type "Extern" ein und lässt den Haken drin, das der Host diese Verbindung mit nutzen darf. Nun haben sowohl der Host als auch alle mit diesem virtuellen Switch verbundenen VMs Zugang zum Netzwerk. Ich hoffe, das hilft dir für den Anfang. Sonst gern nachfragen...

Grundsätzlich musst du bei freigegebenen Ordner 2 verschiedene Berechtigungssätze beachten: Einmal die NTFS-ACLs (also die Dateisystem-Berechtigungen, zu finden unter "Security" (bzw. "Sicherheit") in den Eigenschaften des jeweiligen NTFS-Objektes (Datei, Ordner, Laufwerk) und zum anderen die Freigabeberechtigungen, zu finden unter "Advanced Sharing" / "Permissions". Damit ein User, der via Netzwerkfreigabe zugreift, ein Recht ausüben kann, muss er es an BEIDEN Stellen haben. Hat er an beiden Stellen unterschiedliche Rechte, so kann er in der Konsequenz nur das "niedrigere" ausüben. Es empfiehlt sich, an der Freigabeberechtigung der Gruppe "Authentifizierte Benutzer" das "Ändern"-Recht zu geben. Dann brauchst du dich künftig nicht weiter um die Freigabeberechtigungen kümmern. Wenn du ohne Anmeldung arbeiten willst, dann verwende hier die "Jeder"-Gruppe. Was deine neuen Dateien betrifft: Kann es sein, das du die Vererbung deaktiviert hast?

Innerhalb einer Domäne kann das Verhalten des Clients bspw. durch Gruppenrichtlinien ("GPOs") gesteuert werden. Natürlich ist es möglich, das deine Installation defekt ist, aber genauso könnte ein Administrator das öffnen der Einstellungen z.B. per AppLocker unterbunden haben. Was das Foto des Benutzerkontos betrifft: Hier verhält sich das System etwas anders als bei "stand-alone" (MS-Konto) - bei einer Domänen-Workstation muss das Foto im AD hinterlegt sein.

Ja, das "Startmenü" ist wohl für viele am Anfang ein Stolperstein. Aber Moden Style UI (wie die "Metro" jetzt heisst) ist einfach nur eine Gewohnheitssache. Du kannst Sie z.B. in der unteren linken Bildschirmecke öffnen oder durch Drücken der WIN-Taste. Dann kann man einfach drauf los tippen, was man sucht. Probier's mal aus!

Hallo. Du kannst die geöffneten Dateien und Sitzungen in der Computerverwaltung finden. Startmenü -> Computer Management -> System Tools -> Shared Folders -> Sessions / Open Files LG

Hast du die Vorlagen-VM ge-sysprep-ped?