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Weingeist

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Alle erstellten Inhalte von Weingeist

  1. Ooops glatt übersehen.Moin, Wenn nur 2012 Lizenzen auf einer Maschine erlaubt sein sollen, muss irgendwo eingeschränkt werden, dass andere nicht gültig sind. Woran erkenne ich zumindest nicht wirklich. Der Meinung bin ich auch. Da heute aber auch Kleine Umgebungen über zwei Server verfügen (Zwecks Ausfallsicherheit) ist es schon etwas mühsam bzw. kostspielig die Umgebung korrekt zu lizenzieren. Nebst dem, dass der SBS wegfällt und man nun fast gezwungen ist, Dienste zu separieren (auch wenn ich der Meinung bin, das es sinnvoll ist). :( Vielleicht hat dies ja schon jemand gemacht und mag die Antwort teilen. ;)
  2. Flag Z: Darüber lässt sich streiten. Die Performance geht manchmal doch spürbar in die Knie und ein Abgleich von bestehenden, bereits kopierten Dateien ist in der Regel Ratz-Fatz durch wenn nochmals gestartet werden muss. Flag B: Das war nur als Test gedacht, weil er dann garantiert mit den Rechten des Users arbeitet. -->Fehlereingrenzung Lokale Sicherungsgruppe auf den Maschinen: Nun, das hatte ich dich ja extra gefragt ob er oder die Gruppe das auf dem NB und auch anderen Maschine ist. ;) Aber schön das es nun klappt. Die ganzen Vollberechtigungen würde ich für den BackupUser noch etwas begrenzen. Benötigt er imho nicht. Read auf Quelle und RWD auf Ziel sollte ausreichen.
  3. Ganz einfach, steht nichts vergleichbares in der Eula, darfst Du das auch nicht mehr. ;)
  4. So sichere ich meine Files jeweils auch. Zitat: Betreffend Sicherungs-Operatoren: Sollte generell auch gehen? Hast Du das schriftlich *grins* --> Leider nein Hast Du die BackupFlags mal entfernt im Robocopy-Kommando? Also ZB entfernt? Macht er dann was? Das bräucht der Benutzer nämlich nicht wenn er Vollzugriff auf die Files hätte. robocopy.exe c:\Quelle\ C:\Ziel /mir /zb /copy:DATSO /r:2 /XD "_RESTORE" "MSOCache" "Recycled" "RECYCLER" "Temporary Internet Files" "System Volume Information" "WUTemp" /XF $RECYCLE.BIN desktop.ini *.swp *.dmp *.tmp pagefile.sys hiberfil.sys /mt:22 /ns /nc /log+:c:\Logfiles\backup-all-Files-test.txt Ansonsten, sind die Beteiligten Computer alle in der selben Domäne? Hat dein Backupbenutzer auch auf der lokalen Maschine - also dein Notebook - Sicherungs-Ops Rechte? --> Schuss ins blaue, weiss nicht ob notwendig.
  5. DC + Fileserver: Nun, kann man in kleinen Umgebungen durchaus kombinieren. Muss man im Zusammenhang mit DFS aber vorsichtig sein (PDC-Emulator Problematik). Da hätte ich höchstens den Datenspiegel (zbsp. mit Robocopy erstellt) auf nem DC den man dann notfals als Ziel im DFS eintragen könnte, wenn der Fileserver in die Knie geht (bevorzuge jeweils nur ein aktives Ziel --> Versionskonflikte) War falsch. Sorry. Gilt nicht nur für DC's. Der Sicherungsoperator sollte das durchaus generell können. Ich frage mich nur welche Rechte zusätzlich gesetzt sein müssen, ob da System die Berechtigung im Ordner haben muss damit das klappt oder nicht. Wenn Dein BackupUser die NTFS Rechte sowieso hat, sollte es aber auch ohne die Backupflags in Robocopy funktionieren. Schonmal ohne versucht? Von wo nach wo kopierst du? Freigabe zu Freigabe von einem externen Rechner? Lokal zu Lokal? Lokal zu Freigabe? --> Fals über Freigaben, funktioniert das Script den lokal? Also evtl. mangelnde FreigabeRechte? --> Kann nicht sagen ob der SicherungsOp seine Rechte auch von extern wahrnehmen kann oder nur auf der Maschine wo man das Script ausführt. Also Script testweise Lokal auf der Quelle ausführen, fals nicht bereits so gemacht wird. Ziel sollte egal sein (Du musst nur auch auf dem Ziel SicherungsOp sein, sonst dürfte das nicht gehen). Kopiert er überhaupt was oder läuft er sofort in den Fehler? Wie sieht der aufgerufene Befehl aus?
  6. Du wirst manchmal auch Probleme mit dem Admin-Account haben. Dieser hat zwar theoretisch Zugriff, muss man manchmal aber explizit bestätigen/erzwingen. Also ähnlich wie wenn Du mit dem Admin-Account in den Windowsordner navigierst. Weiterer Stolperstein: Du hast die automatische Vererbung bei einigen Ordner deaktiviert und alle Konten entfernt und nur die drin, die Zugriff haben. Leider geht jetzt auch nix mehr mit Robocopy. =) Sicherungs-Operatoren: Nun die dienen nur der Sicherung der DC's und haben mit eigentlich Schreibrechten auf Verzeichnisse wenig zu tun. Für FileLevel-Zugriff werden File-Level Berechtigungen benötigt. Lösungsvorschlag: V1: Du schaust dass dein Backupuser wirklich alle benötigten Rechte hat überall hat, auch in Ordner mit unterbrochener Vererbungskette V2: Du lässt das Script als System laufen und wertest nacher das Log aus ob sogar System kein Zugriff hat --> Entfernten System aus unterbrochener Vererbungskette. System ist meistens überall drinn, wenn es nicht mutwillig entfernt wurde
  7. Darf ich da meine Frage wiederholen? Auch welchen Teil der PUR's wird diese Aussage gestützt? Woran erkennt man eurer Meinung nach oder dem Berater dass eine der folgenden Situationen wahr ist, - Aussagen zu den Rechten einer 2012er Maschine sich nicht um eine zugewiesene Lizenz, sondern um die Summe aller einem Server zugewiesenen Lizenzen handelt - Dass das zugewiesene Recht VM's auszuführen so beschnitten wird, dass alle Childobjekte - von mir aus nur Server von MS - über die höchste verwendete Lizenzversion verfügen muss Dem ist wohl leider tatsächlich so. Imho der relavante Teil der PUR's (wenn auch ziemlich verzwickt geschrieben). Nur ob so gewollt oder nicht ist mir etwas unklar. Das ist irgendwie ziemlich seltsam formuliert. Einerseits gewährt sie einem die Neuzuweisung einer Lizenz, andererseits nimmt man es im Voraus weg indem der Zielhost bereits über alle Lizenzen verfügen muss und sich seine Gesamtzahl an Lizenzen bei der Neuzuweisung nicht verändern darf. Soll mal einer verstehen. Entweder hat MS seine Gründe oder es ist tatsächlich ein Fehler/missverständlich geschrieben und damit ist nur die physische Maschine bzw. deren Lizenzierung über die Prozesssoren gemeint. Also dass diese physisch nach wie vor vollständig lizenziert sein muss, wenn man eine Lizenz entfernt und die Zielmaschine zumindest ebenso physisch korrekt lizenziert sein muss, aber zuätzlich vorhandene Lizenzen verschoben werden können. Zumindest die zusätzlichen Erläuterungen lassen diesen Schluss zu und eigentlich macht es sonst auch keinen Sinn und wäre um Welten einfacher zu formulieren. Faktisch würde es - davon ausgegangen das es kein Fehler ist - wie du erwähnt hast - auf eine allgemeine Doppel- bis Dreifachlizenzierung oder allgemein Datacenter hinaus laufen sobald man virtualisierte Systeme einsetzt (im Sinne des Erfinders? Wozu dann überhaupt die Standardversion mit 2 VOS?). Da HyperV auch Cluster-, Host- und Dateisystem-übergreifende Verschiebung zulässt ist das eigentlich auch nötig sobald mehrere HyperV Hosts in einer Umgebung vorhanden sind. So wirklich vorstellen kann ich mir das aber eigentlich nicht. Da würde die ganze Virtualisiererei extrem unattraktiv, vor allem für kleine Umgebungen. Ein offizielles Statement von MS wäre da schon hilfreich.
  8. Die differenzielle Sicherung ist eigentlich immer noch eine der sichersten und flexibelsten Varianten. Die Vorteile gelten eigentlich auch bei Backupt to Disk auch wenn das Band tauschen entfällt. Inkrementell tradtionell - Ist ein einziges File zwischendrin korrupt, ist der ganze Backup ab da für die Füchse (Dateisystemfehler, Diskfehler, Sicherungsfehler etc.) Differenziell - Man kann zbps. ein Diff-Backup pro Woche + eine Kopie des Fullbackups behalten, so hat man auch ältere Backupstände jederzeit zur Hand. - Fullbackup zbsp. neu erstellen sobald Diff zu gross wird, bei wenig dynamischen System kann man so ein Fullbackup ziemlich lange behalten - Wenn ein Diff zwischendrinn korrupt ist, hat man noch weitere die fast so aktuell sind, kopiert man das Fullbackup auf einen zweiten Datenträger, kann auch dieses korrupt werden - Hauptnachteil ist der Speicherbedarf sowie zeitnahe Sicherungen Inkrementell Modern/Rekursive (oder wie auch immer man das nennen will) - Dabei wird immer das Fullbackup auf den neusten Stand gebracht und die Abweichungen in ein Delta ausgelagert - Das ist rasend schnell und man muss nicht viele Stände rücksichern - Hauptproblem: Ist das Fullbackup korrupt, guckt man in die Röhre und hat gar nichts mehr Kommt natürlich immer auf die Umgebung an und wie oft gesichert werden soll. Aus rein technischer Sicht überzeugen mich differentielle Sicherungen jedenfalls immernoch am meisten. Sind extrem Robust und unabhängig von teilweise komplexen Software-Strukturen wie VSS, Snapshots, Datenbanken etc. Man weiss was man hat und ein Fehler bedeutet nicht, dass das Backup unbrauchbar ist. Leider bietet Windowsbackup dies nicht mehr an und für sehr zeitnahe Sicherungen auch eher weniger geeignet. In virtualisierten System kann man die Nachteile moderner Systeme wie zbps. der aktuellen WindowsSicherungen etwas abfedern indem man eine virtuelle Disc aus einem zweiten Datastore zuafügt und auf diesen sichert. Diese virtuelle Disc kann man dann zbps. "nackt" noch auf einen zweiten Store schieben und im Fehlerfall des Backupteils einfach neu einbinden ohne grossartige Komplexität erhöhung.
  9. Je nach gewünschten Optionen noch ein vernünftiger und günstiger Anbieter: http://www.safescan.com Gibt auch RFID (für Mechanische Werkstätten besser wegen Rissen in Finger etc.) und Fingerabdrücke
  10. @Dr: OK, war etwas unglücklich formuiert. Ich versuche es nochmal: Wird ein Recht ziemlich allgemein und grundsätzlicht gewährt, dann muss es für spezielle unerwünschte Situationen wieder entzogen werden. Ansonsten ist das Recht allgemein erteilt. Das dient dazu, den Kunden nicht unnötig einzuschränken und die Wettbewerbshüter fernzuhalten. Sprich die PUR's müssen so allgemein wie möglich, aber gleichzeitig so wasserfest wie möglich geschrieben sein um von Ihnen unerwünschte Umstände explizit auszuschliessen. Genau das tut MS in Ihren PUR's in der Regel verdammt gut. @Franz: Mich würde es deshalb wirklich interessieren woran man es deiner oder euer Meinung nach erkennen kann, dass es in der Aussage nicht um eine zugewiesene Lizenz, sondern um alle einem Server zugewiesenen Lizenzen geht ODER woran man es erkennen kann, dass das zugewiesene Recht VM's auszuführen so beschnitten wird, dass alle Childobjekte - von mir aus nur Server von MS - über die gleiche oder mindestens so hohe Lizenzversion wie der Host verfügen muss. Ich kann das 100x durchlesen und bin irgendwie unfähig eine solche Spitzfindigkeit auch nur ansatzweise reinzuinterpretieren. ;) ODER Wo einem verboten wird, tiefere Versionen der gleichen Lizenz der gleichen Maschine zuzuweisen
  11. Dr. Melzer: Das ist schon klar. Ein Server hat aber einen bestimmten Zweck. Darunter gehört das bereitstellen von Software und Diensten sowohl von MS und auch Drittanbieter. Das ist so grundlegend, das musss man nicht - kann aber - definiert werden. Wenn MS diesbezüglich etwas beschränken will, tut das MS auch. Dann gewährt MS auch noch das ausführen von Clients mit HyperV, wenn das gewährt wird, muss explizit eine gewisse Situation wieder verboten werden. Meiner Meinung nach tut das MS in diesem Fall nicht wirklich indem sie sagt, man darf mit der zugewiesenen Lizenz die physische + zwei virtuelle betreiben (die physische schränkt sie später ein). Da steht nirgends, dass man nur Lizenzen des gleichen Typs/Version zuweisen darf und es steht auch nirgends explizit, dass man keine alte Version zusätzlich zuweisen darf. Es wird immer nur von der gerade zugewiesenen Lizenz, nicht der Summe aller zugewiesenen Lizenzen gesprochen (die natürlich mit der Summe der Instanzen übereinstimmen muss).
  12. Das ist nicht korrekt, sonst dürfte man keine andere Software ausführen als MS in den Nutzungsrechten auflistet. Wird ein Produkt korrekt gekauft und es ist nicht explizit ausgeschlossen, dass man mehrere/verschiedene Lizenzen auf einem System bündeln kann, dann darf man das auch. Vergleicht man es mit anderen Dokumenten welche eine Bündelung nicht erlauben (Billig Office) ist das klar ersichtlich. Des weiteren wurden die Lizenzen korrekt erworben, also dürfte es vor Gericht wenig Bestand haben, dazu müsste der Passus schon weiter ausgeführt werden. Aber eben, warten wir mal ein paar Audits ab. ;) Betreffend Core Variante SQL: Naja, das steht ja explizit so drinn. Das Core-Lizenzierung selten billiger ist wenn es sich nicht grad um riesige Umgebungen handelt, dürfte somit ziemlich klar sein. Es war auch noch nie der Fall, dass ein neues Lizenzsystem billiger wurde. =) Man kann die Cores ja auch der VM zuteilen, dann ist das mit dem physischen Host hinfällig. Der Passus ist aber mit 2. klar, man kann nicht zbsp. mit VmWare zwei Cores zu einem Bündeln und dann glauben man muss nur einen Core lizenzieren.
  13. Hier würde ich mir nicht wirklich sorgen machen Grund 1: Würde mich jetzt schon sehr wundern wenn das von MS so gewollt ist. Wäre ja ein Grund um SB-Lizenzen einzusetzen. Dies wiederum ist garantiert nicht im Sinne von MS. Die sehen es deutlich lieber wenn die Leute Open-Lizenzen - möglichst mit SA - kaufen anstelle von OEM. Weniger Rechte hat man als zahlender Open/SA Kunde genüber OEM noch nie eingeräumt bekommen. Grund 2: Des weiteren muss man nicht extra erwähnen, dass man einem Host weitere Lizenzen zuweisen darf. Das muss man können und man kann es auch. Die Purs sind weder eine reine Positiv- noch eine Negativliste sondern ein Mix daraus. Alles was nicht explizit geregelt ist, ist somit erlaubt. Solange da drinn nicht steht, dass für jede Server-VM die drauf ausgeführt wird eine eigene Lizenz in der Version des HostOS gebraucht wird, solange ist das meiner Meinung nach auch erlaubt. Es geht ja sicher um folgenden Passus, zumindest deuten die älteren Beiträge darauf hin: Dabei geht es ganz klar um "der Serversoftware" also die Lizenz die aktuell gemeint und einem physischen System zugewiesen wird. Es wird einem hier 3 Instanzen gewährt wobei die eine nur der Verwaltung dienen darf. Worauf man hier aber schliessen kann das jede weitere zugewiesene Lizenz (egal welche Version) nicht erlaubt sein soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Nur weil es nicht explizit erlaubt ist, ist es nicht explizit verboten. Wenn MS etwas verbieten möchte, machen sie das normal ziemlich deutlich. So a la: Ausführen und Installation auf Netzwerkgeräten ist verboten (Siehe Office)
  14. Etwas günstiger wäre der hier: http://www.silexeurope.com/dc4020fa50027397047a5b5704d3fb94/de/home/produkte/usb-device-server3/sx-ds-4000u2.html
  15. Da muss man aber schon manuell einstellen, weil per Default werden im Diagnosesystemstart diese auch nicht zwingend geladen.
  16. Weingeist

    Download Lizenzen

    Es gibt tatsächlich Download-Varianten bei MS. Gibt es auch bei anderen Hersteller und nennen sich ESD Lizenzen. Du kannst das Produkt dann - normal - eine beschränkte Zeit herunterladen. Ich kann Dir allerdings nicht sagen wie das genau funktioniert, auf alle Fälle musst Dich registrieren und dann erhälst innerhalb einer bestimmten Zeit den Download. Normal gibt es bei ESD nix physisches sondern nur elektronisches. Was man bei MS erhält weiss ich nicht.
  17. Vielen Dank für die Inputs. :) Was man scheinbar nicht machen sollte: Einstellen mit msconfig, dass Windows Neustarts ohne Dienste machen soll. War quasi unmöglich sich an die Maschine anzumelden um die Starparameter wieder zu ändern. Ooops. :D Ob ein Mitglied der RODC-Admins das könnte, weiss ich noch nicht, die Benutzergruppe war noch leer und somit nicht repliziert. Aber AD wäre ja dann auch nicht verfügbar. *hmmm* Mit dem ursprünglichen lokalen Adminkonto schien es, also könnte man sich nicht lokal anmelden. Kann aber auch ein Testumfeld-Fehler sein. Werde das bei Gelegenheit nochmal austesten.
  18. @Dunkelmann: Alles klar. Vielen Dank. Hab da noch eine zweite Anwendung im Hinterkopf wo es etwas mehr Sinn macht. ;) @Sunny61: Für das Shrinken mit SQLCMD dürfte es die Management-Tools brauchen oder? Zumindest habe ich das so in meinem WSUS-Bereinigungs-Script. Hab das aber auch schon ewig nicht mehr überarbeitet.
  19. @Dunkelmann: Vielen Dank, klingt vielversprechend. :) Bezüglich Recovery: Verstehe ich das also richtig, eine Image-Sicherung wäre ihm sogar gut genug? Sprich ein Backup in der Niederlassung testen geht ohne erreichbaren DC oder auch ein Recovery kann man problemlos testen bevor der Server wieder ins aktive Netz gehängt wird? Wäre ungefähr was ich gerne hätte. :) WSUS: Hmm, das heisst also man muss die Benutzerkonten einfach vorher erstellen oder? Ergab zumindest eine kurze Recherche. SQL war jetzt eher bezüglich WSUS als Produktive Daten gemeint. Wenn SQL dann ne kleine Express, nichts grosses. @Dukel: Klar, bedeutet leider immer entweder mehr physische Serer die kosten, sich langweilen und Strom fressen, grössere USV oder Virtualisierung mit nem Layer mehr der kaputt gehen kann.
  20. Hallo Leute, Das ein normaler DC möglichst für sich alleine werkeln sollte ist ja allgemein bekannt. Wie sieht es mit einem RODC aus? Sollte man das ebenfalls bleiben lassen oder kann man den problemlos und ohne Bedenken mit anderen Rollen (IIS/Exchange mal ausgenommen) auf der gleichen Maschine betreiben? So wirklich finden tut man darüber nichts im Netz. Die einen sagen: Ja klar, kein Problem. Die anderen, neee sollte man nicht. Als Zweigniederlassung zbsp. mit auf den Fileserver/WSUS/Printserver/SQL-Server usw. Recovery: Am Hauptsitz muss AD von einem Backup zurückgespielt werden. Juckt es nun einen RODC wenn dieser einen eigentlich neueren Stand als der richtige/Beschreibbare DC hat oder holt er sich die 'veralteten' Daten Recovery an der Zweigniederlassung wegen Printserver-Fail, AD hat nun älteren Stand als Hauptsitz. --> Probleme zu erwarten? Vielen Dank für Inputs
  21. @Dr: Gebe Dir natürlich vollkommen recht. Die Realität sieht aber anders aus. ;) Nicht jedes Unternehmen kann und will sich für jeden IT-Bereich einen Spezi leisten oder wegen jedem kleinen f*** ein externes Systemhaus anrufen müssen wo man als kleiner Kunde auch nicht sofort die guten Leute bekommt. Die Kosten explodieren schnell ins unermessliche. Mir scheint eher man darf keinerlei Kritik an den Mann bringen. Ich war und bin immer noch ein Verfechter der MS-Produkte. Ich kenne keine Produktepallette die über Jahre so völlig problemlos funktioniert wenn man gewisse Dinge beachtet. Dennoch sollte es erlaubt sein, ein paar Kritikpunkte die nicht von der Hand zu weisen sind zu nennen. Ich persönlich wettere im Hause MS lediglich gegen die aktuelle Lizenz- bzw. Preisphilosophie und gegen Streichung von excellente Produkten wie dem SBS oder TMG. Das hat aber gar nix mit der Qualität der Produkten an sich zu tun. Wo wir bei der Bedienung bzw. einer guten GUI wären. Deinen Fernseher stellst Du als Privater User auch nicht per Kommondozeile und Powershell-Applets ein sonder erwaretest, dass alle Funktionen per GUI erreichbar sind. Musst Du um die Lautstärke zu verstellen durchs Menü hampeln, bist auch Du der Meinung die GUI ist unbrauchbar. Ich kann auch direkt in eine SQL-Datenbank schreiben wenn ich die Funktionen der ERP kenne, 10x schneller bin ich aber mit einer guten GUI. EDIT: Zumindest wenn ich keine Serie von Daten eingeben oder verändern muss. Keine Frage. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Möglichkeit bestehen sollte, dass zentrale Dinge wie die Softwareverwaltung - dazu gehören nunmal die Apps - auch per GUI verwaltet werden können. Dazu sollte es keinen Spezialisten brauchen. Auch ein Profi ist für Einzelanpassungen die er nicht täglich braucht schneller als wenn er die Powershell bemühen muss. Dann kommen noch diverse kleine Dinge dazu: - Office ab 2007: Drucken über mindestens drei Klicks notwendig obwohl Menüg 5x mehr Platz einnimt als vorher - Office ab 2007: Eigene Menüerweiterung ist ziemlich kompliziert, unter 2003 hat das jeder DAU selber hingekriegt oder unter telefonischer Anweisung - Office ab 2007: Pfade die vorher Problemlos waren, machen plötzlich Probleme. Zbsp. Sonderzeichen die im Explorer erlaubt sind, bekommt das neue Mühe (zbsp. [ und ]) - Office ab 2007: Serienbrief im alten Wordformat lassen sich manchmal nicht speichern wenn die Felder-Vorschau aktiviert ist und Word hängt sich auf - Windows Explorer: Der Ordner-UP button gibts nicht mehr, obwohl auch hier der benötigte Platz deutlichst vergrössert wurde - Windows Explorer: Die Suchfunktion ist im Grunde top, in den Details aber Schrott (Kriterien, Rechte Maustaste Pfad öffnen usw.) - Windows Explorer: "Ausführen als", gibt es nur via Hack, viele PowerUser machten davon gebrauch, damit sie nicht vollen Rechten arbeiten mussten oder kurz etwas kontrollieren konnten. - Windows Explorer: Instanz unter einem anderen User ausführen geht nicht mehr, war immer sehr praktisch - Windows Explore: Statusleiste, freier Speicherplatz muss mühsam über das Laufwerk geholt werden Das sind alles eigentlich kleine Dinge, gibt noch viele mehr, die in veralteter Software aus dem gleichen Hause absolut Sahne funktionieren und in den neuen System in der Summe wirklich grässlich sind. Den ganzen Tag wird man daran erinnert wie mühsam das ist, dabei sind wir seit XP und Office schon bei der 3. OS-Generation und da sollten solche Dinge doch besser und nicht schlechter werden. Da muss man sich nicht wundern wenn ordentlich geflucht und das ganze aufgebauscht wird. Man kann das ewig ausdisskutieren, jeder hat seine Argumente und jeder hat im Grunde etwas Recht. Kommt einfach auf den Blickwinkel an und den solltem man nicht nur aus der Perspektive von Profis und IT-Abteilungen von Grossbetrieben haben. Das ist meine Meinung und die müsst Ihr natürlich nicht teilen ;)
  22. Schon klar. Wenn aber jemand sie auf einem System komplett loswerden möchte, dann sollte er dies auch ohne grosses Trari Trara machen können wie mit anderer Software auch. Oder mit ein paar Klicks wenigstens sehen was los ist und dazu die Anleitung wie ers wegbekommt. Das ist Windows. Einer DER Gründe warum es so erfolgreich wurde. Benötigt man für alles nur noch Profis und externe Leute, spielt es keine Rolle mehr welches OS man einsetzt und kann auch Linux, Google oder SaaS verwenden. Bläht alles den IT Apparat auf und ist Endeffekt im kleinen Rahmen - was immer noch die Hauptsache der Anzahl Unternehmen sind - deutlich teurer als vor ein paar Jahren. Wie auch immer, mich wundert es auf alle Fälle nicht, dass sehr viele den neuen OS skeptisch gegenüber stehen und die PowerUser, Halbzeit-Admins oder Admins von kleinen Netzen sich nicht so richtig damit anfreunden können. Das Gefühl zu wissen was abgeht, geht ohne gute GUI verloren. Aber eine gute GUI kostet gutes Geld. Was bleibt ist ein mulmiges Gefühl. ;)
  23. @Necron: Hab mich da ehrlichweise auch erst relativ kurz damit beschäftigt. Nur weil User A sie deinstalliert heisst es nicht, dass sie im System deinstalliert sind. User B oder der neue C bekommt sie wieder. Wie man sie Systemweit los bekommt habe ich erst nach etwas Recherche herausgefunden. Entweder einfacher vor der Installation von Windows indem das Image angepasst wird oder eben danach. Wie man sie dann ohne Powershell komplett los wird, habe ich nicht herausgefunden. Auf jeden Fall nicht so easy per GUI oder ich bin blind. ;) Hier ist das zum Beispiel beschrieben: http://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/apps-unter-windows-8-deinstallieren
  24. Nicht alle davon. Die in meinen Augen hässlichen Teile kriegt man nur via PowerShell weg. Ausserdem teilweise mühsam die Entsprechenden GUID's herauszufinden und die korrekte Syntax. Via Startmenü/Metro kriegst davon auch nur die Verknüpfung los, nicht aber die App selber. Etwailige Seiteneffekte kann ich nicht sagen, habe erst mit nem Testrechner herumgespielt. Wenigstens kann der AppStore via GPO deaktiviert werden. Ich hätte das olle Teil aber lieber gleich ganz weg. Ich mag da konservativ erscheinen, aber auf Firmenrechner hat solcher Krempel imho einfach nix verloren. Wenn dann zum nachinstallieren. Ich meine man kann aber selber irgendwie Installationsmedien herstellen, wo das Zeug gar nicht erst installiert wird. Habe mich damit aber noch nicht eingehend befasst.
  25. Das OS an sich finde ich top. Vor allem Programmstart ist super schnell durch das eintippseln der Anwendung. Mit Tastatur deutlich schneller als durchs Menü zu hampeln. Hat aber auch Dinge die ziemlich undurchsichtig sind. Der Platzbedarf ist wirklich enormst. Fand ich schon bei 7 exorbitant und eigentlich unnötig. Frage mich wo der wirklich verbraten wird. Was mir persönlich nicht schmeckt: Die nicht einfach entfernbaren Apps. Mich persönlich stört solcher Spyware-Ähnlicher Kram wie die Shop, Nachrichten, Facebook usw. welche direkt irgendwie auf dem Computer laufen. Auch auf nem Privatrechner. Auf ner Pro Version total unnötig. Einer der Hauptgründe warum mir Windows gegenüber Apple bis jetzt immer sehr gefallen hat. Klar viele lieben diese Features, aber ich nicht. Entfernen lässt es sich wenn überhaupt nicht via GUI unter WindowsFeatures sondern nur mühselig mit der PowerShell. Zumindest habe ich bis jetzt nichts einfacheres gefunden. Imho inakzeptabel für Privatanwender und für Profis auch viel Tippselarbeit notwendig.
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