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Neue Hardware für SBS 2011 = ?
Weingeist antwortete auf ein Thema von bfg9000 in: Windows Server Forum
Die 2400er Serie ist die abgespeckte von 2600/1600. Die haben nur 3 Memory Channel, die grossen aber deren 4. Deshalb nehme dafür Supermicro. Das heisst ich würde Single Socket Xeons E5 aus der Reihe 1600v2 verbauen: E5-1660, E5-1650, E5-1620 wobei der Schritt von 1620 zu 1650 deutlich spürbar ist. Exkurs zur virtualisierung (in Hinblick darauf, dass es den SBS eigentlich schon gar nimmer wirklich gibt und man mehrere virtuelle Instanzen braucht). Ein E5-1650/1660 reicht bei entsprechend performanten Platten mit genügend IOPS (zbsp. SSD's) sogar für eine komplette kleine virtuelle Umgebung mit ein paar Server und Arbeitsplätzen auf sehr performantem Level. Mir kommen da regelmässig die Tränen, die virtuellen Clients sind deutlich schneller als meine physische Arbeitskiste (Quad wenig GHZ, SSD) bei den gewöhnlichen Arbeiten. Office-Starts usw. Hab in diesem Jahr zwei kleine Umgebungen im produktiven Testbetrieb so eingerichtet und das läuft wie die Hölle. Is halt einfach so, das bei viel GHZ die anfragen schneller bearbeitet sind und der Kern somit auch schneller wieder frei für was anderes. Wenn SSD in Frage kommen, keinesfalls daran sparen (Intel DC3700 zbsp. oder PCI-Express SLC von Micron). Auch Recovery (in der Testphase) sind extrem schnell gemacht. Bei gscheitem Backup-Konzept ist die Umgebung dank SSD's auch bei vielen Daten extrem schnell wieder oben, auch wenn alles tot ist. Ist meine Meinung dazu die niemand teilen muss =) -
Neue Hardware für SBS 2011 = ?
Weingeist antwortete auf ein Thema von bfg9000 in: Windows Server Forum
Hi, setze einige Fujitsu Server ein. Sind alle problemlos bis jetzt. Support ist auch zufriedenstellend. Mühsamn sind sie nur in Verbindung mit VmWare und den angepassten Images. Das dauert ewig und machen Dell und HP besser. Kann man aber auch alles zu Fuss erledigen. Ansonsten: Hohe GHZ-Zahl ist sinnvoll, wenn man Anwendungen hat, die nur auf einem Core rechnen. Da sind die Auwirkungen teilweise ziemlich extrem. Bei Virtualisierung sollte möglichst wenig Kerne gegeben werden (Verwaltungsaufwand bis alle frei sind usw.), mit zwei funktioniert der SBS zbsp. prächtig, die hohe GHZ-Zahl ist aber deutlich spürbarer als nen Kern mehr bei zbsp. WSUS-Übersichtsberechnungen oder Dedupe Vorgänge (neueres OS) Wie man sieht, es kommt wie immer darauf an was und wie man mit der Kiste etwas macht, kann man so pauschal nicht beantworten. Stromverbrauch steigt mit hoher Taktrate auch massiv an. Immer berücksichtigen in der Preiskalkulation. Im Grunde liegt bei vielen Server die CPU ziemlich brach, in dem Moment wo sie gebraucht wird, kann es eh nie schnell genug sein. Ich würde mich nach einem Single-Socket System auf E5 Basis für 1600er/2600er CPU's umsehen. Da hast du Quad-Channel RAM + verhältnissmässig günstige sehr schnelle CPU's zur Auswahl. Die Schnellen CPU's sind auch deutlich preiswerter als solche für die DualSysteme. Die meisten Serverhersteller bieten aber nur den kleinen Xeon bzw. agespeckte Version für Server als Single Socket an und die grosse Serie nur in Workstations. Warum auch immer. Schöne Ausnahme ist zbsp. Supermicro. -
Fileserver Migration ohne Trust
Weingeist antwortete auf ein Thema von SitzRieSe in: Windows Server Forum
Das genannte Tool scheint ziemlich schlau zu sein... Im Grunde gehen solche Dinge auch mit folgender dreckiger Variante. Mittels-PC welcher mit dem ADMT-Tool ausgestattet ist. Mitglied soweit ich mich erinnere in der Ursprungsdomäne. Sowie ein Migrations-User in beiden Domänen jeweils mit Domänen-Admin Berechtigungen mit identischem Namen und Passwort. Ist nicht wirklich schön aber zumindest von 2003 auf 2008 ging das jeweils sehr problemlos. War das/mein Standardvorgehen für den SBS-Server wenn die neue Domäne sowie der Server nach der Migration am Ende identisch heissen sollten ohne das ein Inplace Update gemacht werden kann/soll. Heute sind die Migrationen deutlich entspannter. Fallstricke: Die Benutzer sollten in der neuen Domäne noch nicht existieren. Alle migrierten Gruppen/Konten haben am Ende neue SID's mit der alten SID in der History sowie ein Verfallsdatum (Benutzer)! Das musst du manuell deaktivieren. Entweder per Script oder zu Fuss. Sonst hast ein paar Monate Später die Hölle in der Helpline. Wenn Du nach SBS-Migration mit identischer Domäne und Server Name suchst, solltest die entsprechende detaillierte Guides eigentlich finden und ableiten können. Wenn schon bestehende Benutzer sind, sollte man besser ein Tool verwenden wo man einem bestehenden Benutzer bzw. SID mit einer Tabelle eine oder mehrere weitere SID der History hinzufügen kann. Habe ich auch schon gesehen. Oder eben anders rum, die Berechtigungen auf den Ordner ändern. Da hätte ich aber gemischte Gefühle. -
Hyper-V Cluster mit SMB 3.0 File-Cluster
Weingeist antwortete auf ein Thema von zauggs in: Virtualisierung
Je nach Definiton von finanziell vernünftig, gibts da verschiedenen Varianten und einige auch günstiger als mit gespiegelten SAN's machbar. Ein Klassiker sind zbsp. Zugangssystem-Anbieter, die sind dauernd mit solchen 'Spässen' konfrontiert. Je nach Aufgabe, benötigtem Speicherplatz, Rechenleistung etc. würden evtl. zwei synchron laufende Maschinen bereits ausreichen. Wenn Ein Ausfall der Maschine und Neustart ausreichen würde, wäre evtl. auch ein Replikatlösung möglich. HyperV kann das oder DoubleTake Varianten: - Xen und der Marathon-Erweiterung für MultiCPU-VM's im Lockstep (braucht nur zwei Standardserver mit eigenem lokalen Storage, sehr clever gemacht, Primäre Maschine wird nur im Totalausfall gewechselt), einigermassen preiswert - Physisches Lockstep mit Stratus-Server, Nachteil: Beide Maschinen selber Standort bzw. ein Gehäuse, theoretisch HyperVisor direkt installierbar, ziemlich teuer - VmWare mit FaultTolerance, Beschränkung auf eine vCPU sowie einem gespiegelten Storage mit transparentem Failover (Datacore, HP LeftHand usw.), sehr teuer -
Lizensierung Windows 2008 / R2 in VMWare richtig verstanden?
Weingeist antwortete auf ein Thema von alpino in: Microsoft Lizenzen
Es ist eigentlich ganz einfach mit dem vor einigen Posts geposteten Ausschnitt aus den PUR's. Du kanns eine Lizenz einem neuen Server erst dann zuweisen wenn dieser ausser Dienst ist. Im Falle von vMotion müsste der Zielserver also bereits vor dem vMotion Vorgang lizenziert sein. Ansonsten würde das faktisch heissen, 1. VM herunterfahren 2. Lizenz verschieben 3. VM auf Zielserver hochfahren. Mit vMotion müsstest du also minimal eine Lizenz zuviel pro Host haben, damit ein solches Konstrukt überhaupt korrekt lizenzierbar ist und ist immer noch alles andere als praktisch. Nicht das ich das wirklich verstehe, finde es auch total beknackt, ist aber so. Fair wäre, wenn die laufende Instanz zertifiziert werden müsste. Völlig egal worauf sie läuft. Aber so ist das nunmal. -
Danke für die neuen Inputs. @Dr. Melzer: Ein Chef der viel unterwegs ist, steigt aus einem vernünftigen Firmenwagen deutlich erholter bzw. eben nicht zusammengestaucht aus als zbsp. in einem Kompaktwagen. Schlägt sich direkt aufs Wohlbefinden und seine Leistung aus. Die Preise dieser Firmenwagen wurden nicht innerhalb von ein oder zwei Generationen im Preis verdoppelt oder verdreifacht. Neue Funktionen und Leistung gibts beim Neuen in der Regel auch dazu, sonst wird der alte behalten. Der Vergleich hinkt also deutlich. So sieht aber die Realität im Kleinkundensegment aus. Bei MS gehts aktuell anders rum, Funktionalität wird teilweise gestrichen und Preise erhöht. Verglichen mit einem SBS 2003 R2 - der zugegebenermassen sehr sehr günstig war - bezahlt ein kleiner Kunde mit sagen wir 5-10 Arbeitsplätzen mit Office, Exchange, SQL-Server für Software-mässig das gleiche mindestens das Vier- bis Fünffache als vor ein paar Jahren. Unter anderem weil eine Lizenz noch eine Lizenz war, egal über welches Programm sie gekauft wurde, man hatte die gleichen Rechte. Komischerweise hat MS zu damaliger Zeit noch richtig Kohle verdient. Da wurde noch mit Innovation von sich Reden gemacht, nicht mit beschneiden von Kundenservice, Funktionen, explodierenden Kosten, Lizenzverschärfungen und und und. Heute werden auf den ersten Blick unrentable Produkte welche mit entsprechendem Marketing richtig geil gewesen wären (ISA/TMG) einfach gekillt, ohne Ersatz. Die aktuelle Entwicklung finde ich wirklich extrem Schade und sehr bedenklich. MS wurde mit dem Kleinkunden-Segment gross (Verbreitung). Sie scheint vergessen zu haben, dass diese riesige Basis abspringen könnte wenn es ein gutes Konkurrenzprodukt gibt wenn sie preislich dermassen über die Stränge schlagen und die Bedingungen so schrecklich gestalten. Wenn Sehr viele kleine das Produkt einsetzen, dann sind auch die grossen nicht mehr weit. Von daher ist das meiner Meinung nach sehr kurzfristig gedacht. Am Ende haben wir wieder den Salat von X Plattformen und für jedes Programm ein eigenes Süppchen weil es nur auf einer Plattform läuft. Es war so schön die letzten 15 Jahre und MS hätte es in der Hand, dass es wenigstens im Unternehmensbereich so bleibt. So wie das aber aktuell läuft, wird das böse enden und weder MS noch seinen Kunden was bringen. Ganz im Sinne von Grossinvestoren und Manager. Fett einsteigen, dirigieren, fett Kohle machen und einen Scherbenhaufen hinterlassen. @Norbert: Den App-Schrott auf Windows 8 bekommt man mit einem kleinen Powershell-Script fast komplett deinstalliert. Den Windows Store sowie AppX-Dienst bekommt man mit einem Registry-Eintrag ebenfalls deaktiviert. Per GUI, Powershell ist Fehlanzeige. Kann man aber (noch) alles in ein wunderbares - mittlerweile riesiges - Script verpacken, zusammen mit den 100 anderen unnötigen Diensten und Aufgaben im Task-Scheduler. Zu 2012 R2, naja, es sind wirklich ausschliesslichen Dinge die früher mit nem SP gefixt wurden. Unterschiede im Funktionsumfang sind marginal und waren bei 2012 eher Beschneidungen bzw. noch nicht fertig (Beschränkter Ram-ReadCache, Dedupe bei ReFS usw.). Aber sehe das auch so, dient dem ursprünglichen Zweck einer SA. Man erhält Produktverbesserungen. Sind auch ein paar gute Verbesserungen mit dabei. Die Cals bleiben ja die gleichen. Die Liste von unfertigem wie Exchange 2013 lässt sich beliebig erweitern, zum Beispiel mit WSUS. WSUS braucht Report Viewer 2008, nicht etwas 2012. Report Viewer 2008 braucht .Net 3.5, .Net 3.5 lässt sich auf 2012 nur mit Powershell vernünftig installieren, weil das Setuppaket auf der DVD zwar vorhanden, aber nicht aktiviert ist. 3.5 ist mittlerweile ein unglaubliches Flickwerk. Wie auch immer, es kommt keine Meldung, schieb DVD rein um .NET 3.5 nachzuinstallieren, nein es funktioniert einfach nicht. Auf den Essentials hatte man es auch gleich deaktiviert bei 2012 und mittlerweile nex fix bereitgestellt. Bei R2 immerhin wieder von Anfang an aktiviert weil einfach zu viele gemeckert haben.
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Hallo Leute, Vielen Dank für die Inputs! :) @kamikatze: Betrifft natürlich nur jene die 2003 R2 und SA hatten, da habe ich aber dafür gesorgt, dass die Verträge jeweils top-aktuell waren oder gleich noch nen neuen abgeschlossen haben kurz vor erscheinen des 2008. Im Wissen, dass so eine Gelegenheit nie mehr kommt und MS bei SA-Kunden und Ersatzprodukten bis dato noch immer fair war. So war es dann auch, man erhielt den TMG ;) Einige haben es auch nachgekauft. Ich kenne kein einfacheres Mittel für einen guten Proxy und Inhaltsbeschränkung für spezifische AD-Gruppen/Mitarbeiter, das so einfach zu konfigurieren ist und zbsp. in der Mittagspause viel mehr zulässt als während der Arbeitszeit. Äusserst Schade wurde es eingestampft. Nur noch Vollwertige Produkte: Ja schon, aber das ist unglaublich was man da in die Software investieren muss. Die halten mich regelmässig für verrückt (ok bin ich vielleicht auch etwas :D ) Finde es kostenmässig ja selbst total übertrieben für ein paar Clients wo man halt trotzdem irgendwo supported unterwegs sein möchte. Zwingt einem halt wieder etwas zu basteln und Dienste zusammenzulegen die einem nicht gefallen, Backupkonzepte wie vor 20 Jahren (keine Replikate) zu machen usw. Schade wird die Software nicht für quasi Umme verkauft und die Cals ein paar Euro teurer. Wäre viel 'moderner' und für die kleinen auch besser bezahlbar. Für MS wärs natürlich wieder ein Grund für einen massiven Preisaufschlag. :(
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Hallo Leute, Vielleicht sind andere in der gleichen Situation. Ich habe einige Kunden und auch mich selbst wo die SA-Verträge auslaufen oder bereits ausgelaufen sind. Die jeweiligen Kunden haben sich an Exchange, SQL, WSUS und TMG gewöhnt. Also das klassiches SBS-Premium-Paket. Folgende Probleme: - Die SA ist für TMG quasi nutzlos und Neukunden können nichts vergleichbares erwerben. Preislich ähnlich interessant wie vorher im SBS sowieso nicht. - Deutliche höhere CAL-Kosten, aber OK, das ist schliesslich für alle so - Massiv höhere Server und Applikationskosten, das fällt richtig heftig ins Gewicht und ist für 5-10 User völlig unverhältnissmässig - Teilweise doppelte bis dreifache Lizenzierung nötig bei Nutzung aktueller Backuptechnologien oder modernen Ifrastrukturen mit Ausfallsicherung Mit HyperV wäre es ja grundsätzlich kein Thema das alles immer noch auf einer Maschine bzw. in der heutigen Zeit auf zwei Maschinen zwecks Ausfallsicherheit laufen zu lassen, nur die Lizenzierung ist haarsträubend teuer für Kleinkunden. Für das gleiche bezahlt man heute ein Mehrfaches. Die Cloud ist keine Alternative, ich wie auch diverse Kleinkunden möchten das nicht. Sei es wegen der Auspioniererei oder schlicht weil man dann noch weniger die Wahl für einen Ausstieg hat und komplett ausgeliefert ist. Beim Mail hat man diesbezüglich keine Wahl, also auch egal wenn das auf nem Server ist. Bei Kalender, Datenbanken etc. hört der Spass bei den meisten aber auf. Lügen auftischen mag ich den Kunden auch nicht. Grundsätzlich fällt es mir schwer auf Produkte und eine Firma zu verzichten, die ich seit DOS 5 sehr schätzen gelernt habe nur weil das aktuelle Management und vermutlich auch ein paar Investoren einen totalen Dachschaden hat und deren Ziel nur noch das maximale Melken und Abhängig machen des Kunden bedeutet - wie leider so üblich auf Konzernstufe. Alles nur, weil sie es sich aktuell einfach erlauben können und kein Patron mehr wirklich hinter der Firma steht. Was sind die Alternativen? Pfannenfertiges gibt es ja eh nichts, ein paar Überlegungen: - Wechsel auf Linux-Systeme und OpenSource-Varianten von Exchange die kein Mensch selber administrieren kann (so übliche Dinge) und Wartungsaufwand grösser sein dürfte - Darauf warten bis die Jungs wieder vernünftig werden? - Verwenden von alter (gebrauchter?) Server-Software auf Clients zwecks längerem Support-Zeitraum für Sicherheitsupdates? evtl. in Virtuellen Desktop-Infrastruktur inkl. RDP - Weiterarbeiten mit veralteter Software, evtl. Konzepte mit von Internet abgeschotteten Oberflächen auf welche man sich nach dem Graphical-Wall-Prinzip verbindet Alle mit aktueller SA können wenigstens auf die aktuellsten Versionen zurückgreifen und haben so noch ein paar Jahre Ruhe. Sie wurden grundsätzlich sehr gut und fair entschädigt. Die Verlängerung wollen und teilweise können Sie sich aber nicht leisten. OEM-Lizenzierungsformen sind wegen Lizenzrestriktionen auch nicht mehr ein gangbarer Weg für moderne Infrastrukturen. Auch wenn man nicht MS-Technolgien nutzt und sie das nicht interessieren müsste. Mich würde da eure Meinung dazu interessieren sowie evtl. Lösungsvorschläge. Herzlichen Dank!
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Windows 2008 R2 Server -> 2 ISP Anschlüsse
Weingeist antwortete auf ein Thema von Deejay2k1 in: Windows Server Forum
Mit einem einigermassen guten Proxy würde sich das relativ einfach machen lassen... Leider ist das entsprechende MS-Produkt EOL --> TMG Bitte bedenken, dass die Mobilfunkbetreiber solche Dinge normalerweise in den Verträgen verbieten und einem den Zugang sperren können... -
SBS 2011: Server mit SSD auf Raid 1, was ist mit TRIM
Weingeist antwortete auf ein Thema von fossib in: Windows Server Forum
Kommt Immer auf die getroffenen Massnahmen an ob man mit eineme Software-RAID gut leben kann oder nicht. Mit Board-Mittel erreichst Du das auf einem Bootlaufwerk nur, wenn Du den SBS virtualisierst und die Bootplatte auf eine Storage-Spaces Laufwerk legst. Steigert halt wieder die Gesatmkomplexität. Betreffend SSD: Ich würde da gleich auf die DC S3700 gehen. Die technischen Werte sind deutlich besser. Auch punkto Alterung. Trim ist eine gute Sache. Auch wenn neue SSD's über gute Garbage Collections verfügen und viele einem weiss machen wollen, dass dies ausreicht, tut es dies einfach technisch nicht. Eine GC kann ohne nähere Filesystem Kenntnisse nie Trim ersetzen. Das einzige was Trim einigermassen überflüssig machen kann ist massives Overprovisioning. Entweder eigenes oder vom SSD-Hersteller. Da man von und zu SSD's unglaublich schnell sichern und recovern kann, kann man durchaus in Betracht ziehen auf einen Spiegel zu verzichten. Das Sicherungskonzept muss diesem Umstand einfach Rechnung tragen die dafür ausgesuchte Hardware ebenfalls. Ich persönlich möchte immer nen Spiegel haben und betreibe SSD's in einer Nichtvirtualisierten Umgebungen mit Hardwarecontrollern und verwende nicht den kompletten gebotenen Speicherplatz. Wie immer, es gibt viele Wege nach Rom. Der Weg dahin muss den Umständen entsprechend geebnet, befestigt und gewartet werden, sonst gibts irgendwann massive Schlaglöcher. ;) -
Brauche viele Access 2010 Lizenzen - welche Modelle kommen in frage?
Weingeist antwortete auf ein Thema von Blase in: Microsoft Lizenzen
Sehe ich das richtig, Ihr habt bei jedem Kunden einen Entwicklungs-PC von euch stehen? Also im Gegensatz zu früheren Runtime-Versionen ist die Access 2010 wirklich eine komplette Software ohne GUI. Hast praktisch keinerlei Einschränkungen wenn du mit Code arbeitest. Solltest Du also nur testen wollen und zbsp. auf euren PC's etwas entwickeln, dann kannst Dir das eventuell sparen. Einzelprogramme lizenzieren macht nur Sinn, wenn die restlichen Programme nicht gebraucht werden. Wenn Ihr allerdings zbsp. VM's in eurem Hause habt, wo ihr für jeden Kunden eine eigene habt, dann würde es grundsätzlich ausreichen, wenn ihr pro Arbeitsplatz eine Version lizenzieren würdet von wo aus ihr euch auf die VM's verbindet. -
Von Micron sind eigentlich nur die SSD wirklich gut welche unter dem Label Micron verkauft werden. Der Rest - meines Wissen vor allem Crucial und diverse Fremde Labeler - ist halt in der Regel einfach Desktop-Ware. Die grossen Hersteller wollen - weil die Kunden es wünschen - ne SSD in ihren Notebooks haben, aber nicht den Preis für ein vernünftiges Modell bezahlen. Der Kunde bezahlt aber natürlich ein Business-Line Modell. Nennt sich kurzfristige Gewinnoptimierung. Ein Notebook muss bei Defekt erst ins Geschäft, ein Mitarbeiter ist total genervt, man wartet auf das Ersatzteil, ein anderer muss ihm sein NB wieder herrichten usw. Das bei einem Teil, das schon immer Ausfallgrund nummer 1 war. Warum da häufig Schrott verbaut wird oder an die MA's ausgegeben wird, kann ich nicht nachvollziehen. Die Arbeitsstunden und Nerven die da verbraten werden sind in der Summe deutlichst höher als die Kosten für gscheite Laufwerke. Daher schmeiss ich die Dinger welche vom Hersteller kommen immer raus und hänge eine Platte rein welche auch im Server-Segment eingesetzt werden. Spare mir den Aufpreis für die SSD und konfiguriere die gelieferte Magnetplatte als Backup sofern nötig. Kommt im Endeffekt deutlich günstiger. Der Anschaffungspreis ist normal auch nicht wirklich höher.
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Client mit neuer Festplatte schneller machen
Weingeist antwortete auf ein Thema von martas in: Windows Forum — Allgemein
Die Green Festplatten sind normal ziemlich lahme Teile und eigentlich nur für NAS Betrieb wirklich sinnvoll zu gebrauchen. Eine schnelle Festplatte bringt für den gefühlten Betrieb von normalen Anwendungen am meisten von allen Aufrüstungen. --> Anwendungsstart zbsp. Rest bringt bei Office (sofern es nicht 2013 ist) ned wirklich extremst viel. Entweder also SSD (zbsp. eine robuste und gute Intel 520) oder - um bei WD zu bleiben - eine schnelle Magnetplatte aus der Black Serie oder mit 10k Umdrehungen. Viel RAM bringt eigentlich nur was, wenn die Leute sehr speicherintensive Anwendungen nutzen. Die SSD würde ich einfach mal kaufen und bei einem Rechner ausprobieren. -
DX80 direkt über 10 GB mit 2012 Server > ISCSI findet keinen Port (IQN)
Weingeist antwortete auf ein Thema von dvbuddy in: Virtualisierung
10Gbit wird die Eternus DX80 S2 sein. Portkonfig wie man lustig ist - FC, iSCSI 10gbit, SAS oder gemischt. Ich habe den direkten Vorgänger, eine DX80 iSCSI mit 1 Gbit. Das Teil läuft gut. Allerdings nach 5 Jahren auch ein Controller ausgefallen bzw. die Netzwerkports des Controllers. In der DX80 heisst das noch Controllertausch, in den neuen müsste nur das IO-Modul getauscht werden. Performance der Anzahl 15k Platten entsprechend. Zuverlässig waren aber sowohl die SX80 als auch die neueren DX80 und DX80 S2. Die Fehlerquote ist - gemäss einer Person die ich selber gut kenne und direkt an er Quelle sitzt - extrem tief und garantiert auf Mitbewerberniveau. Nützt aber natürlich alles nichts, wenn man ein Montagsmodell erwischt oder die Backplane nen Schuss weg hat und zbsp. fälschlicherweise die Controller abhängt. Manchmal hat man aber auch einfach Pech. Manchmal liegts auch einfach daran, dass die Technikfirma zu optimistisch mit Refurbished-Material ist, welches wieder in den Verkehr gebracht wird nach einem richtigen Reset. Ist ja häufig so, dass defekte Teile bei den Herstellern wieder repariert oder Pseudo-Repariert werden. -
Hallo Leute, Wie der Titel sagt, geht es um ein Single-Node-Cluster. Also Nutzung der Clustergruppen, Features von MS-Cluster ohne jedoch mehrere Nodes zu verwenden. Gemäss einem älteren Technet-Artikel sei das durchaus sinnvoll um zbsp. verschiedenen Services für verschiedenen Abteilungen mit einem Server bereitzustellen. Soweit so gut, ich möchte jedoch etwas anderes. Ziel: Nutzung des RAM-ReadCaches der Storage Spaces welche nur im Clusterbetrieb verfügbar ist. Aktuell stellen sich mir folgende Fragen: - Hat man durch die gesteigerte Komplexität gegenüber einem 'normalen' Server einen wesentlichen Nachteil bei einem Hard Off? Sprich ist der Server anfälliger für Fehler? - Hat man wesentliche Nachteile in einem Recovery-Szenario mit Windows Backup? Grüsse und Danke
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Seine Infos sind nicht ganz falsch, weil mit mind. 5 Platten der Tripple-Mirror verwendet werden kann. Ist ein Raid 10 mit mit jeweils einer dritten Platte anstelle von 2. Ansonsten finde ich die Storage Spaces nicht schlecht bzw. sogar sehr gelungen. Meiner Meinung nach ist das RAID sehr robust. Vor allem unter ReFs. Mit 2012R2 wird da auch Dedupe usw. unterstützt. Hoffentlich auch NFS-Freigaben. Ich konnte es jedenfalls auch unter Vollast nicht wirklich in die Knie zwingen. Nicht mit Stromausfällen, nicht mit Willkürlichem Festplatten entfernen und auch nicht mit der Zerstörung von Sektoren. Die wurden jeweils neu gebildet in einem anderen Festplattenbereich, solange sie nicht ganz ausgefallen war und ein Mirror mit gültigen DAtne verfügbar war. Auch wenn überall Hardware-RAID empfohlen wird, ich würde das abhängig machen was genau Du möchtest. Benutzt Du SSD's sprich imho nix gegen die Storage-Spaces. Der Performance-Impact gegenüber einem Hardware-Controller ist hier gut verschmerzbar bis sogar nicht spürbar. Vorteil ist auch, es wird Trim unterstützt. Was die RAID-Controller nicht können. Vor allem dann von Vorteil, wenn die SSD's nicht über riesige Overprovisioning Fähigkeiten verfügen. Bei Verwendung von gewöhnlichen Laufwerken ist der Performance-Impact aber deutlich spürbar, hier kann ein Hardware-Controller mit WriteCache enorme Vorteile bringen. Bei 2012R2 werden die Funktionen nochmals verbessert.
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Dokumente auf 2008 R2 speichern klappt nicht - Versuchen Sie es später noch einmal
Weingeist antwortete auf ein Thema von dataKEKS in: Windows Server Forum
Auch wenn es eher unwahrscheinlicher ist weil es vorher geklappt hat, aber ist dein (Gigabit?) Netzwerk stabil? Hatte bei nem Kunden mal ein Problem mit den gleichen Sympthomen. Auch in unserem Netz habe ich ein paar Leitungen die ich künstlich herunterfahren muss weil die Qualität der Leitungen nicht für 1Gbit geeignet ist. Ein Paketanalyzer (Wireshark) hat dann hervorgebracht, dass ca. die Hälfte der Pakete verworfen wurden. Die neueren Windows sind diesbezüglich eher heikler geworden mit den ganzen Authentifizierungsmechanismen, da werden gerne auch solche Meldungen geworfen wenn die Kommunikation etwas happert. Wenn es nur bestimmte Clients betrifft würde ich mal einen 100er Switch in die Leitung klemmen oder den Port am Switch auf 100 herunterschalten. Ist ein simpler Test und Ergebnis siehst sofort. Halt darauf achten, dass die Datei von niemandem geöffnet sind, sonst bringts auch wieder nix ;) -
Gebrauchte OEM-, Volumen- und Concurrent-Lizenzen … gewisse Hilfestellung
Weingeist antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Sehr schön und klar beschrieben was geht und was nicht. Eigentlich alles logisch, nur die Hersteller sträuben sich mit aller Kraft dagegen. Jetzt fehlt nur noch, dass das eingeschränkte Verwendungsrecht fällt. Unter anderem - Nutzungsrechte des gleichem Stück Software als physisch oder virtuell muss identisch sein - Übertragung von einer Lizenz von einem Metall zum anderen (Defekt, vMotion in virtuellen Umgebungen, was auch immer) muss generell erlaubt sein, egal welche Lizenzform Auch hier müsste es dem Hersteller egal sein, wie und wo eine Instanz seiner Software eingesetzt wird. Hauptsache diese Instanz der Software wurde gekauft oder gemietet. Auch hier bin ich sicher, dass ein entsprechender Gerichtsentscheid zugunsten der Käufer entschieden würde. Nur laufen die Mühlen der Justiz langsam und ein grosser muss erstmal gewillt sein, die Klage aufzuziehen. Nur machen sie das clever. Jetzt alles mit Miete bzw. Wartungsverträgen durchdrücken weil das andere widerrechtlich sein soll und wenn entsprechend entschieden wird, hat niemand mehr Lizenzen von gekaufter, modernder Software sondern nur noch entsprechende Mietverträge. Problem gelöst. ;) Deshalb: Kauft noch Lizenzen von Office und Windows solange es sie zu kaufen gibt. :cool: Bin aber nach wie vor der Meinung, dass die Hersteller Ihren Effort eher in bessere Software und neue Funktionen stecken sollten als den Leuten irgendwas aufzuwingen, aus Angst, sie könnten das neue Produkt nicht mehr kaufen, weil das alte immer noch den Anforderungen genügt. Absolute Innovationsbremse und immense Geldvernichtungsmaschinerie. -
Exchange 2013 - Änderung der PUR bzgl. aktiver SA für Core CAL bzw. eCAL
Weingeist antwortete auf ein Thema von ChrisRow in: Microsoft Lizenzen
Du hast ein paar Jahres-wechsler drin (2013 anstelle 2012) aber macht nix. ;) Gründe können nur Spekulatitionen sein. Gut vorstellen kann ich mir, dass weil eben der Download im November verfügbar war, die Kunden das teilweise heruntergeladen und installiert haben und mit dem erscheinen der neuen PUR's eigentlich nicht korrekt lizenziert gewese wären. Dies obwohl sie das Produkt welches nicht mehr im Entwicklungsstadium war, während ihrer laufenden SA herunterladen konnten. Irgend ein gewichtiges oder mehrere Unternehmen haben wohl entsprechend gemeckert oder MS ist von selbst drauf gekommen. Vielleicht war Exchange bei einigen sogar schon im Oktober verfügbar, deshalb Oktober und nicht November. Vielleicht wollen Sie auch mehr Kunden zum Umstieg bewegen weil Office 2013 harzt (aus gutem Grund) und erhoffen sich eine grössere Menge an Outlook 2013. Wie gesagt, alles Spekulation, ich tippe aber auf ersteres. ;) -
Ich finde es nur lustig das jetzt alle so unglaublich überrascht sind mit der ganzen Spionage-Affäre. Jeder hohe Regierungsvertreter wusste das und jeder der mit Computer zu tun hat und auf fünf zählen kann, weiss das auch oder vermutete es immerhin. Der CCC und diverse andere Gruppierungen machen seit X-Jahre auf die Problematik der eindeutigen ID's in CPU's, TPM-Chips, RFID's etc. aufmerksam. Auch normales TPM oder die Funktionen der Fernkontrolle der ganzen IntelBoards zwecks vordergründigem Diebstahlschutz laufen in die exakt gleiche Richtung. Die ganzen Spielereien die mit dem RFID-Trend in Kraft gesetzt werden (netterweise hat jede Private Kreditkarte mittlerweile einen, Business nicht) sind auch sehr interessant. Die Bestrebungen laufen in Richtung totale Kontrolle. Konzerne + Regierungen wünschen sich das schon lange. Würden diese Dinge rein für die Verbrechnungsbekämpfung benutzt, sichergestellt sein, dass nur 'saubere' Leute diese anwenden und die Hardware, Software, Mechanismen etc. absolut fehlerfrei sein, dann wäre das nicht mal schlecht. Man kann aber keines davon auch nur im Ansatz garantieren. Zuviel Geld, Macht und Mensch dahinter. Solche Allround-Werkzeuge sind neben den Vorzügen auch excellent dazu geeignet, unliebsame Leute komplett auseinander nehmen, Dinge unterzujubeln usw. Dazu kann man diese Dinger hacken, für Betriebsspionage oder Sabotage benutzen usw. Warum wissen wohl die Konzerne immer innerhalb kürzester Zeit woher und wie ein Hacker-Angriff funktioniert hat? Da muss man unweigerlich an die Mithilfe der Geheimdienste denken, welche wohl den illegalen Part der Ermittlungen übernehmen. Die Konzerne selber bleiben so sauber und bekommen weniger Probleme mit ausländischen Regierungen. Das solche Dinge nicht umsonst sind, liegt auf der Hand. Frei nach dem Motto: Ich schütze Dich, dafür gibts Du mir ein paar Infos. Damit es Dir leichter fällt bekommst noch etwas Geld dafür und wirst mit der Justiz keine Probleme haben. Schutzgelderpressung im Namen des Staates. Wobei der kleine feine Unterschied darin besteht, neben der Hilfe sogar Geld zu bekommen ;) Das ganze läuft übrigens im Detailhandel genau so ab. Nimm mein neues Produkt - auch wenn Du es noch so sc***e findest - + Betrag X pro Laden wo Du es reinstellst oder ich nehme Dir ein anderes Produkt - welches gut läuft und aufgrund der Marke quasi unverzichtbar ist - ebenfalls aus dem Regal. Man kann das ganze als Paranoia abstempeln, aber wer sich mal etwas mit Konzernstrukturen und deren Machenschaften befasst, dem muss speiübel werden. Ziemlich gut recherchiert und aufgeschlüsselt ist solches Gebahren übrigens in Sachen Wasser. Excellente Doku dazu: "Water makes Money". Absolut sehenswert, hochinteressant und gleichermassen erschreckend wie solche multinationale Konzern-Konzepte funktionieren.
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DFS Share zeigt sporadisch keine Unterordner an
Weingeist antwortete auf ein Thema von Johannes80 in: Windows Server Forum
Tool: Etwas diagnostizieren kannst mit dfsdiag.exe. Allgemein wird empfohlen ein eher neueres Modell (W7/2k2r2) zu verwenden. Hast Du mal testweise den Tipp mit dem "Warten auf das Netzwerk" versucht? Hast Du pro Ziel wirklich nur einen oder mehrere Ordner definiert? Fals mehrere Ziele: Betrifft es immer das gleiche Ziel? Des weiteren kannst du mit der rechten Maustatste auf das verbundene Netzlaufwerk herausfinden was bzw. wohin der Client gemappt ist. Hast dafür extra einen DFS-Reiter. So findest heraus welche Ziele (bei mehreren) betroffen sind. Die Anfrage für das mappen kannst ebenfalls neu senden und schauen obs dann funktioniert etc. Möglicherweise reicht es auch schon den Link auf das Netzlaufwerk neu zu setzen, zbsp. im LogonScript (erst löschen dann neu erstellen). Oder aber Du hat schlicht ein Cache-Problem was auch ab und wann mal auftritt. Erst wieder kürzlich einem hier passiert. Dem gegenüber steht allerdings, dass es vorher auch gefunkt hat. Da hilft dann wohl folgendes: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\LanmanWorkstation\Parameters] "FileInfoCacheLifetime"=dword:00000000 "FileNotFoundCacheLifetime"=dword:00000000 "DirectoryCacheLifetime"=dword:00000000 Am Rande: DFS wird allgemein höher als Stufe 2000 empfohlen (fiel mir grad auf im 1. Post). Aber hilft natürlich jetzt nix und vorher hat es ja auch funktioniert. -
DFS Share zeigt sporadisch keine Unterordner an
Weingeist antwortete auf ein Thema von Johannes80 in: Windows Server Forum
Hast du mehrere Server welche den DFS-Stamm hosten? Falls ja, checke mal ob die jeweils separat funktionieren: \\Server.domain.local\dfs-stamm Hatte es auch schon, dass ein DFS-Partner nen Reboot oder nur der Dienst nen Neustart brauchte. Generell ist es etwas problematisch wenn nach einem Stromausfall alle DFS-Partner quasi gleichzeitig wieder hochfahren. Sollte man vermeiden. Warte damit immer mindestens 5minuten. Ansonsten kann wohl auch das fehlende Netzwerk beim Logon ein Grund sein, Lässt sich folgendermassen mittels einer GPO beheben: Unter den Administrativen Vorlagen>System>Logon>Beim Neustart des Computers und bei der Anmeldung immer auf das Netzwerk warten Ein ähnliches Verhalten hatte ich auch schon in einem anderen Kontext, allerdings bei jeweils zwei Ordnerzielen pro Freigabe und Replikation. Unter der Freigabe war jeweils alles sichtbar, via DFS auf manchen Clients nicht. So ganz genau nachstellen und reproduzieren was es war konnte ich damals (schon länger her) leider nicht 100%ig. Auf alle Fälle war es kein Berechtigunsproblem, zumindest nicht erkennbar. Die Abhilfe war den Freigabenamen auf den beiden Zielen jeweils anders zu benennen, also zbsp. SV1_Daten, SV2_Daten und Daten im DFS. Danach funktionierte es wieder wie am Schnürchen. Ob es daran wirklich lag oder so einfach alles neu initialisiert wurde, kann ich nicht sagen. DFS-Stamm neu erstellen mit den gleichen Daten wie vorher brachte jedenfalls keine Abhilfe. -
Bin ich auch mal gespannt. Ich persönlich bin sehr happy mit dem Entscheid. Bin mit so einigen 'Veränderungen' welche sich während seiner Amtszeit zugetragen haben nicht wirklich einverstanden. Hat mit SP3 von XP angefangen. Bezweifle zwar, dass sich am generellen Kurs etwas ändern wird, wünschenswert wäre es aber dennoch wenn man sich bei den ein oder anderen Dingen zu den Wurzeln zurückbesinnen würde. Ich behaupte das Desaster mit der Oberfläche von Windows 8 ist nur die Spitze des Eisbergs, generell schlecht ist diese nämlich nicht. Schlecht ist nur, dass man keine Wahl hat. Genau die fehlende Wahl zieht sich aktuell leider durch das ganze Portfolio. Angefangen von Installern welche immer komplett installieren, Integration von Internetdiensten oder Animationen die man nicht abschalten kann oder bis hin zu Apps mit Spyware-Ambitionen die sich ohne Powershell-Kenntnisse nicht mal deinstallieren lassen oder Software die man nicht mehr kaufen, sondern nur noch überteuert mieten oder teilweise doppelt und dreifach kaufen muss, weil die Bestimmung so mies geworden sind. Überall wird einem wie bei der Konkurrenz eine sehr grosse unnötige oder zweifelhafter Menge Dinge aufgezwungen. Die Wahl zu haben war immer die Stärke von MS gegenüber der Konkurrenz. Sei es Hardware, Software-Ausstattung oder Lizenztechnisch. Weil die Konkurrenz aktuell mit dem Gegenteil extrem Erfolg hat, wird gleich die ganze Unternehmensphilosophie in Frage gestellt und mit Gewalt aufs Modell der Konkurrenz umgekrempelt, anstelle mit bestehenden und neuen innovativen Produkten und mehr Offenheit für zbsp. App-Programmierer zu punkten. Finde ich extrem schade, vielleicht wendet sich das Blatt mit dem Rücktritt ja doch noch zum Guten. Wer weiss. Einige werden wieder sagen, setzt doch einfach MS-Produkte nicht mehr ein wens euch nicht gefällt. So einfach ist das aber nicht wenn alles auf deren Produkte ausgerichtet ist. So richtig an MS vorbei kommt man fast nicht wenn 90% damit arbeiten. Die Konkurrenz im Unternehmnsbereich ist (noch?) nicht wirklich vorhanden. Heute bezahlt man einfach ein X-Faches für das gleiche wie vor ein paar Jahren.
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printmanagement.msc "verschwunden" Server 2012 Standart
Weingeist antwortete auf ein Thema von Thelanius in: Windows Server Forum
Also das wäre mir neu. GPO's werden dafür nicht wirklich gebraucht. Das Feature sollte sich übrigens unter den Remoteserververwaltungstools befinden. -
printmanagement.msc "verschwunden" Server 2012 Standart
Weingeist antwortete auf ein Thema von Thelanius in: Windows Server Forum
Diese ist ein Feature und muss unter Umständen nachinstalliert werden. Müsste "Tools für Druckdienste" oder so ähnlich heissen. Hab aber grad kein 2012 hier.