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Installationsmedium Access 2003 (OPEN)
Weingeist antwortete auf ein Thema von Spheron in: Microsoft Lizenzen
Keine Sorge, die Datenträger sind da nach wie vor. Du darfst Sie nur nicht mehr haben :D MS "denkt" und handelt mittlerweile wie ein Konzern und nicht mehr wie ein Betrieb wo ein Inhaber dahinter steht. Ein Konzern tut alles um die Gewinne kurzfristig zu maximieren ohne den Kunden so zu vergraulen, dass er allzu sauer ist. Ein Inhaber sucht den langfristigen Erfolg, möchte einen guten Namen haben und glänzt mit Innovation. Ein Konzern halt mit Vorschriften und Peitsche. Ist ja irgendwo sogar verständlich, die Manager sind den (Gross)Aktionären verpflichtet und die wollen Gewinne und Wachstum im zweistelligen Bereich sehen anstatt gesunde Konstanz. Früher waren die Produkte günstiger, die Lizenzbedingungen besser, der Firstlevel-Support schon sehr gut, es gab Goodies für MVP's, die gute Innovation war gegeben und mit viel Freude wurde jeweils das aktuelle Produkt gekauft usw. Heute muss man die Kunden mit kruden Lizenzbedingungen, schwindelerregenden Preisen und der Peitsche bei Laune zwingen. Ganz zu schweigen von der geliebten Datensammlungswut aktueller Systeme. Würde mich ja schonmal interessieren was diese ganzen Apps, Dienste, Aufgaben etc. so aufzeichnen und übermitteln. Die Festplattenaktivität auf einem normal installierten System ist jedenfalls gewaltig. :jau: MS legt einem nun also möglichst viele Steine in den Weg um ein intern ungeliebtes Produkt - das ist Office 2003 aus hauptsächlich zwei Gründen - möglichst rasch verschwinden zu lassen und die aktuellen Versionen zu pushen. Der eine Grund ist, dass die Zugpferde Office und Excel nahezu über einen vollen Funktionsumfang verfügen, der weitaus grössere Grund ist aber die Tatsache, dass die Lizenbedingungen für ein funktionstechnisch fast identisches Produkt 100x besser sind als mit allen Nachfolgern. Nur mit einem VL-Datenträger hat man ein Reimaging-Recht bei z.B. OEM-Versionen. Da könnten doch glatt ein paar Leute auf die unverfrorene Idee kommen, bei Office 2003 zu bleiben. Selbst wenn es nicht supported ist. Läuft halt nimmer nach dem Motto der erste Porsche ist ein gebrauchter Porsche und wenn Kohle da ist gibts mal nen neuen. Man muss quasi immer den aktuellsten Porsche kaufen. ;) -
Installationsmedium Access 2003 (OPEN)
Weingeist antwortete auf ein Thema von Spheron in: Microsoft Lizenzen
@Norbert: Du hast ein Nutzungsrecht erworben, bezahlst aber MS nicht dafür, dass Sie für die Datenträger aufbewahren. Sprich in den Augen von MS bist Du selber schuld, wenn Du keine Kopie gespeichert hast. Was mir nicht ganz klar ist, ob man den Datenträger eines anderen Open-Bezügers verwenden darf. So richtig definiert ist das nämlich nicht. Es heisst nur, man braucht den entsprechenden Dateträger. Da die ganzen Open eh alles Downloadbare sind, dürfte es total egal sein, jenen von jemandem anderen mit identischen Nutzungsrechten zu benutzen. Bei Office XP wars wohl so, dass genügend Leute rumgejammert haben, weil das war noch lange über den Support-Zeitraum hinaus downloadbar. Vermutlich unter anderem wegen den vielen Access-Applikationen. War lange die letzte mit 'richtigen' und auch brauchbaren Developer Extensions. Da Office 2003 eigentlich eine perfekte und funktionsmässig grundsätzlich abgeschlossene und völlig ausreichende Version von Office ist, welches sogar das neue Format beherrscht, will MS diese nun möglichst rasch ausrotten. ;) -
Installationsmedium Access 2003 (OPEN)
Weingeist antwortete auf ein Thema von Spheron in: Microsoft Lizenzen
Dann waren die Argumente zu mies oder Du bist nicht an die richtigen Leute gekommen. However, ist eh der falsche Weg. Versuchs mal selber mit der 2010er Runtime. Sollte problemlos laufen. Kopierst die MDE/MDB vor dem Start weg, damit die immer neu draufspielen kannst. Hat er externe Module eingebunden, musst diese halt vorher ebenso einbinden. Läuft was nicht, dann meist wegen aktivierter Makrosicherheit usw. Alles ausschalten, DLL's prüfen und MDE wieder drauf. Am Ende nen eigenen Installer bauen welcher das alles erledigt. Wenn das alles passen sollte und es trotzdem nicht läuft und es ne MDB ist, dann - lässt den Decompiler unter 2003 drüber laufen (Mit gedrückter Shift-Taste damit kein Code ausgeführt wird, evtl. mit externem Programm entsprechende Parameter setzen, dass Shift-Bypass nicht gesperrt ist) - anschliessend komprimierst das ganze ohne jedoch Programmcode auszuführen (wieder mit gedrückter Shift-Taste - das würde das ganze wieder in 2003 kompilieren) - dann öffnest es in 2010, kompilierst es (geschieht automatisch wenn VB-Editor geöffnet wird), und komprimierst die DB Wenn es ne MDE ist, der VB-Code geschützt ist etc. gibt es genauso Möglichkeiten, die sind aber wohl eher an der Grenze zur Legalität. Der Tipp mit SQL und .Net ist zwar gut gemeint, aber es ist numal so, dass die meisten grösseren Access-Projekt nicht mal eben auf .Net umgeschrieben sind und einfach mit der Zeit so riesig geworden sind. Alleine das Report-Re-Designing nimmt unglaublich viel Zeit in Anspruch. Zudem ist das Handling/Installation/Backup und Rebuild extrem einfach unter Access. Rede da auch aus leidlicher Erfahrung, da ich selber noch so ne "Krücke" am laufen habe mit über 100'000 Zeilen Code. -
Installationsmedium Access 2003 (OPEN)
Weingeist antwortete auf ein Thema von Spheron in: Microsoft Lizenzen
Ganz eine andere Frage: Warum fragst Du nicht einfach Microsoft? Bei ausreichend guter Begründung bekommt man fast alles an alter Software wenn man das neuere Produkte lizenziert hat. Ansonsten: Alles was einigermassen geschickt programmiert wurde, läuft auch unter der 2010er Runtime. Die 2007er Runtime kannst komplett knicken, die ist für die Tonne. Da stecken noch so viele Bugs drinn (v.a. im Zusammenhang mit Event-Handling und Instanzen), das will man sich nicht wirklich antun. Auf der 2010er Runtime laufen dagegen normalerweise auch speziell programmierte Entwurf-Manipulations-Abläufe problemlos durch welche früher immer zwingend die Vollversion benötigt hat, da sie technisch der Vollversion entspricht und nur ein paar GUI-Dinge gesperrt sind. Das heisst in aller Regel kommst mit einer Software die normal nur mit der Vollversion läuft mit 2010 Runtime fast genauso weit. -
Nun, gan so altbacken ist das Problem auch wieder nicht. Unter virtuellen Systemen gab es teils auch in jüngster Vergangenheit massivste Probleme. Egal ob zertifzierte Hardware oder nicht. Meist lief es so ab, dass erst alles tadellos eine Weile lang funktionierte und dann urplötzlich und ohne jede Vorwarnung die Performance komplett zusammen brach und sich nicht mehr erholte. Es half dann nur ein Reboot. Ich kenne das vor allem unter VmWare. Glaube aber kaum, dass HyperV davon gänzlich verschont war, da sie ja im Endeffekt auf die gleichen Funktionen der Netzwerkkarten zugreifen. Nach langer Warterei gabs dann immer mal wieder nen Firmware und Treiber-Update welches teilweise Besserung versprach. Bei abgedrehten Offload-Features im Gast konnte man das Problem in diesen Fällen oft aber nicht immer lösen. Performance aber tatsächlich immer etwas schlechter als wenn sie an waren. Dafür eben stabil. Unter aktuellsten VmWare Builds, Firmware der Netzwerkkarten und Treiber bin ich von diesen Problemen mittlerweile (seit ca. nem halben oder sogar Jahr - die Zeit läuft schnell) verschont. Deshalb bei Netzwerkproblemen wenn die Konfiguration fehlerfrei zu sein scheint, erstmal Firmware und Treiber prüfen.
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Windows Server als Virtual Desktop in VDI nutzen?
Weingeist antwortete auf ein Thema von FloXXI in: Virtualisierung
Gerade wegen der anderen Standardeinstellungen würde ich das Server OS bevorzugen (unabhängig von den deutlich besseren Lizenzierungsbedingungen - Kauf ist (noch) möglich) - Keine so tiefe Integration der Internetdienste - Keine Spam-Ware-Apps vorinstalliert - Viele unnötige Dinge bereits deaktiviert Man kommt also bereits mit einer Standardversion sehr weit. Mittlerweile ist ein Server OS (2008 R2) sogar offiziell freigeschaltet in VmWare View. Früher musste man noch den Installer verbiegen sowie im im Lightweight AD rumpfuschen damit es ging. -
Bitte noch einmal ganz klar: Brauche ich zwingend Office VL für ein Mehrbenutzerwindows?
Weingeist antwortete auf ein Thema von kaikobold in: Microsoft Lizenzen
Die tatsächlich erlaubten Möglichkeiten sind ziemlich beschränkt. Meines Wissens gibt es genau eine Variante, welche lizenzrechtlich für Mehrbenutzer und Remotezugriff bei einem Client OS in Ordnung gehen ohne das eine VDA gelöst werden muss. Die Verwendung von Rack-Workstations wenn die Anzeige-Kombination immer die gleiche ist und die Kombi fest eingestellt ist und z.B. Verbindung automatisch hergestellt wird. Die Anzeige-Kombi - sei es ein Extender oder auch Thin/Zero-Client - gilt dan als Bestandteil des Computers. Dann sind auch mehrere Benutzer kein Problem. Das muss ned mal zwingend eine Direktleitung sein, sondern darf auch geswitched betrieben werden. Zugriff von anderen Geräten ist aber wiederum nur für den Hauptbenutzer erlaubt! Mir ist bis dato keine andere Variante bekannt, welche von MS für normale Lizenzen abgesegnet wurde. Wird die Verbindung über einen Connection-Broker gemacht und mit verschiedenen Endstationen gearbeitet, werden zumindest RDS-Cal's fällig wenn nicht jeder über seinen eigenen physischen PC verfügt. Mit XP gabs dafür für OEM's sogar extra Bundles welche eine solche RDS beinhaltet haben. Office ist mir nicht so ganz klar, theoretisch müssten es 2 Lizenzen sein, praktisch wird wohl eine VL Lizenz genügen. Alles andere ist soweit mir bekannt, mit einem ClientOS schlicht nicht gestattet. -
Aufbau Testumgebung: in ESXi - Active Directory clonen - gleiche IP's
Weingeist antwortete auf ein Thema von Senftutgut in: Virtualisierung
Mit VM's je nach Komplexität: Maschine ausschalten, VM kopieren, Netzwerk ändern (VLAN oder physisch), nochmals gucken, nochmals gucken, testen ;) Steigerung Sicherheit: Anderer Host, andere Umgebung, anderes Netzwerk usw. -
Offtopic - "Support Call" bei Mircrosoft eröffnen - diverse Fragen hierzu
Weingeist antwortete auf ein Thema von Blase in: Windows Server Forum
Kommt halt immer drauf an was die Jungs als Ursache vermuten... Wenn Sie den Fehler bei sich sehen, dann kommst ne Ebene höher und zu kompetenteren Leuten mit mehr Tipps und Tricks. Wenn Sie denken, dass Du was Gröber verbockst hast und Du sie nicht vom Gegenteil überzeugen kannst, dass es eben besser anders gelöst wird, dann gehts halt den Weg des Geringsten und Du hast Ärger mit Einstellungen neu setzen. -
Offtopic - "Support Call" bei Mircrosoft eröffnen - diverse Fragen hierzu
Weingeist antwortete auf ein Thema von Blase in: Windows Server Forum
Keine Ahnung wie MS das heute handhabt, aber in der Vergangenheit (auch schon wieder ein paar Jahre her) hatte ich zumindest excellente Erfahrungen mit dem MS-Support gemacht. Am Ende ging das ganze jeweils auf die Kappe von MS weil es eben ein Bug war. Bekam in der Regel nen Workaround oder die Idee dazu präsentiert und irgendwann war das Problem meist gefixt. Da das ganze das Backup betrifft, wird der Entwicklungs-Elan mit Sicherheit grösser sein, als z.B. bei nem Bug vom unliebsamen Kind Access. Da können sich die gleichen Bugs schonmal über 6 Office Versionen hinziehen, weil es schlicht Fehler gibt, die von 99,99% der Access-Benutzer gar nie produziert werden und zu aufwendig zum fixen sind. ;) Ansonsten sind pauschal 300 Euro auch fair wenn man dafür ein Problem gelöst bekommt an dem man schon einige Stunden verbratet hat. :) -
Windows Server 12 diverse Kacheln auf ein anderes User-Profil kopieren.
Weingeist antwortete auf ein Thema von butch80 in: Windows Server Forum
Das gilt aber nur für 'richtige' Apps oder? Auch wenn ich das schon reichlich komplex finde. Die Idee dahinter ist ja im Grundsatz nicht verkehrt. Man wird sich ein paar Versionenirgen später von irgendwo auf der Welt anmelden können und bekommt seine Apps und Einstellungen vor den Latz geknallt. Der Preis der dafür bezahlt wird ist meines erachtens aber deutlich zu gross. Unglaublich umständlich/auwendig das ganze in kleinen Umgebungen umzusetzen. Gilt für so ziemlich alles neue was mit der GUI zu tun hat (Office und Windows). Normale/alte Applikationen bzw. deren Verknüpfungen müssten aber irgendwo im Profil auch abgelegt und somit auch kopierbar sein. Dast Starmenü funktioniert nämlich auch komplett ohne die Dienste AppX und WindowsStore. Also entweder in den weiten der Registry oder irgendwo im Userverzeichnis. -
RDP-Performance mit VPN schlecht
Weingeist antwortete auf ein Thema von soulseeker in: Windows Forum — LAN & WAN
Betreffend MTU-Size: Hatte grad letztens ein Gespräch mit nem Netzanbieter, dass manche DSL-Angebote (bevorzugt Business für Kleinkunden) mit verkorksten MTU's arbeiten, weil der Anbieter selber einen Teil davon brauchen. Auf alle Fälle kann dann die Übertragungsrate enorm sinken, wenn man an den Verbrauchern eine fixe übliche MTU eingestellt hat. So zumindest die Aussage des Anbieters. Also entweder auf die MTU des Netzanbieters einstellen oder schauen, dass diese dynamisch sein kann, was aber auch nicht immer tut. -
Suche Programm zum Datenvergleich bzw. Integritätprüfung
Weingeist antwortete auf ein Thema von Xanathos in: Windows Forum — Allgemein
Musst Du wissen wie Dus machst. Alle Daten die Nicht mindestens auf zwei verschiedenen unabhängigen Datenträger vorhanden sind, sind unwichtig. ;) RAID wird privat erst wichtig, wenn Dir die Wiederherstellung grundsätzlich zu lange dauert. Backups solltest auch mit RAID machen. ;) Ich würdedie RE's nehmen nicht RED. Ist aber auch ne Preisfrage. -
Suche Programm zum Datenvergleich bzw. Integritätprüfung
Weingeist antwortete auf ein Thema von Xanathos in: Windows Forum — Allgemein
Kauf grad zwei Platten auf welchem Du dann die Files synchronisierst oder so. Sonst viel Spass wenn Dir das Ding um die Ohren fliegt und Du nix mehr hast weil Du zu faul bist auf die vier alten Datenträger ne Kopie abzulegen sondern diese wieder löschst oder so... ;) Ansonsten: Robocopy fürs Kopieren, anschliessend das von Daniel genannte Tool drüber laufen lassen. Fertisch... -
Läuft Hyper-V 2012 R2 auf einen Xeon E31230 3,20 Ghz, 16 GB Ram
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Der Host selber hat aber in solchen Umgebungen doch oft ziemlich viel zu tun. Er muss vielleicht Deduplizieren, Storage-Spaces bedienen sowie VDI-Desktops bereitstellen. Da gibts schnell eine Kern-Überbuchung. Die VDI's sollen unabhängig davon immer rasend schnell sein und über eine geringe Latenz verfügen. Erfahrungsgemäss packt man mit der Zeit alles mögliche mit auf die Kiste(n) wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist. Dann ist man froh ein sinnvolles Sizing der VM's bereits im voraus gemacht zu haben. @TO: Mit einer vCPU ist die Latenz immer besser als mit zwei. Ausser die VM ist permanent überlastet und es ist tatsächlich die Verarbeitungsgeschwindigkeit wos hackt. Gleiches gilt übrigens für das RAM. Je mehr RAM, desto mehr Verwaltungsaufwand. Je mehr unnötig zugeteiltes RAM, desto lahmer wird das ganze. Der Host wiederum hätte für Deduplizierung, Cache etc. gerne etwas mehr RAM als man ihm in der Regel geben mag. Daher kann man generell sagen: klein Anfangen, Host/VM Belastung beobachten schauen was die Last verursacht entscheiden obs wurst ist wenn für jenen Prozess etwas länger geht und wenn notwendig mehr Ressourcen zuteilen. Angenommen der Host hat fast nix zu tun und das Host OS ist intelligent genug, könnte es zum Beispiel auch Kerne abschalten und Strom sparen. Habe aber keine Ahnung wie effektiv das bereits funktioniert.ist. Aber wie gesagt, soll jeder machen wie er will. Ich klinke mich mal aus, da alles gesagt... ;) -
Läuft Hyper-V 2012 R2 auf einen Xeon E31230 3,20 Ghz, 16 GB Ram
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Wie gesagt, wir sprechen hier von Mini-Umgebungen mit ein paar Usern, PC's und Server. Der DC hat da ned mal ansatzweise was zu tun wenn er nur DC ist. Aber jeder wie er mag. Ich sehe den Sinn nicht. -
Läuft Hyper-V 2012 R2 auf einen Xeon E31230 3,20 Ghz, 16 GB Ram
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Meine Begründung ist nicht die des DC's sondern der restlichen VM's. Frei nach dem Motto: Gib einer VM das Minimum + leichte Reserve, wenns nicht reicht, stocke auf. Das bewährt sich eigentlich sehr gut. Begründung: Ein HyperVisor muss immer die notwendigen Kerne bereitstellen. Das ist bei HyperV und VmWare nicht anders. Hast Du nun auf dem gleichen Host einige VM's und ein paar davon vielleicht gut ausgelastet, dann geht es eben länger, bis er zwei Kerne parallel frei hat, als nur einen. So kann es im Extremfall sein, dass eine VM mit einem Kern sogar schneller läuft als mit zwei oder mehr Kernen. Zwar nicht im Moment wo er berechnet, aber bis er berechnet (Latenz). Vor allem wenn man bei den anderen VM's ebenso grosszügig beim verteilen der Kerne ist. Also im Extremfall z.B. jeder VM 4 von 4 Kernen gibt. Wenn eine VM dann tatsächlich zu wenig Bums hat, dann kann man immer noch nen Kern hinzufügen. Gleiches gilt übrigens fürs RAM. Hat man normalerweise 1 vCPU, dann ist der Verwaltungsoverhead ziemlich klein. -
Läuft Hyper-V 2012 R2 auf einen Xeon E31230 3,20 Ghz, 16 GB Ram
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Taket it easy... War vielleicht etwas hart formuliert. Aber schau mal die CPU-Auslastung auf nem DC in ner Kleinumgebung an. Ob das nun 2GHZ oder 3GHZ ist, nen neuer Xeon oder nen alter P4 ist dabei fast schon egal. MagicPeter hat definitiv ne Kleinstumgebung. Dem Ding ist da auch bei einer vCPU todlangweilig. Selbst in grossen Umgebungen wird oft/meist? 1 vCPU verwendet, dafür mehrere DC's. Keine Ahnung mit wie vielen Anfragen man einen AD-Server in die Knie zwingt, es sind aber definitiv sehr sehr viele. Mich würde es deshalb interessieren, wie sich die bessere Performance bemerkbar gemacht hat. ;) -
Läuft Hyper-V 2012 R2 auf einen Xeon E31230 3,20 Ghz, 16 GB Ram
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Gibt ihm doch gleich die ganze CPU *kopfschüttel* Ein DC der als reiner DC funktioniert ist selbst mit einer CPU ist in kleinen Umgebungen generell masslos unterfordert. Wüsste nicht, wo da Performance-Vorteile sein sollen. Ich behaupte meistens wird er mit 2 vCPU's sogar tendenziell langsamer. Zumindest wenn auch noch ein paar andere VM's parallel laufen. --> Verwaltungsoverhead, Sicherstellung, dass 2 Kerne frei etc. Anders sieht es aus, wenn man den DC als Fileserver nimmt und virtualisierte Netzwerkkarten hat. Da ist dann irgendwann die virtuelle Netzwerkkarte der Flaschenhals, wenn die Festplatten genügend IOPS bringen. -
DFS ist genau dafür excellent geeignet. Zentralisierte Freigabe von verteilten Speicher und immer gleicher Zugriff via der Domäne. Sprich den Nutzer hat es nicht grossartig zu interessieren wo die Daen genau liegen, Hauptsache der Zugriffs-Pfad bleibt der gleiche. Das macht DFS. Zusätzlich stellt DFS Möglichkeiten zu Verfügung um Daten zu replizieren oder einfach nur das Ordnerziel auf einen anderen Server umzuhängen wo man dann selber schauen muss, dass diese auf dem aktuellen Stand ist. Zu deinem Problem: Vermutlich möchtest Du für die gleiche Freigabe zwei Ordner-Ziele eingeben. Das wäre der falsche Ansatz. Du brauchst zwei eigenständige Ordner mit je mindestens einem Ordner-Ziel. Das heisst Du musst einen neuen Ordner im Name-Space erstellen mit dem entsprechenden Ziel. Zusätzlich empfehle ich Dir, in DFS nicht den gleichen Namen für die Freigabe zu wählen wie auf dem Server selbst. Auch das kann die genannten Probleme hervorrufen.
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Hyper-V 2012 R2 Replica und Exchange 2013 SP1, DC und SQL 2012 R2 Express
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Ich kaufe SA seit es sie gibt. Mich überzeugten bis auf wenige Ausnahmen deren Produkte sowie die Politik von MS im Vergleich zu anderen Konzernen. Bei Kundenprojekten entscheide ich das situativ und auch was der Kunde möchte. Allerdings installiere ich nach Möglichkeit immer so, dass keine reinen Mietmodelle notwendig sind und die Umgebung auch mit gekauften Lizenzen nach Ablauf weiterbetrieben werden kann. Das heisst oft der Verzicht auf Shared Storage und höhere Einstiegskosten für die Lizenzen. Die Shared Storage Teile finde ich aber mittlerweile eh meist zu lahm oder unbezahlbar. Ansonsten: Auch wenn ich die aktuelle MS-Politik alles andere als unterstütze, entweder man bezahlt was man einsetzt oder setzt es nicht ein. Du willst auch, dass Deine Kunden die Rechnungen bezahlen. Alles andere ist Betrug. -
Hyper-V 2012 R2 Replica und Exchange 2013 SP1, DC und SQL 2012 R2 Express
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Ganz genau das will es heissen. Früher wurde das mit innovativen Upgrades eingespült, die Freiwillig gekauft wurden. Wer zudem besseren Support wollte, bekam den mit der SA. Heute wird einem das Update in Form eines Service-Vertrags auferzwungen bzw. das Zeitalter des SaaS eingeläutet mit dem deutlich mehr Kohle verdient werden kann. An der Preisschraube lässt sich dann sehr flexibel drehen, solange keine echte Konkurrenz da ist, kann man absahnen und wenn welche aufkommt, geht man mit den Preisen eben wieder runter. Der Kunde kann einem schlechten oder nicht fertigen Produkt keine Abmahnung mehr erteilen wie das z.B. bei Vista der Fall war. Wer nicht mitzieht bzw. mindestens mitweiterbezahlt, der kann die bestehende Umgebung nicht weiter betreiben. Für mich der Totengräber von Innovativiät, Kundenfreundlichkeit etc., weil weltfremde Mangerlis tun und lassen können was sie wollen und ihre Kunden und am Ende auch den Top-Konzern Microsoft problemlos in die ka**e reiten können. Sieht man ja tagtäglich was passiert, wenn die sogenannten Top-Kader zu viel Freiraum bekommen. Wie auch immer, aktuell kannst Du bei entsprechender Auslegung der Installation (Kein Shared Storage, kein vMoition usw.) entsprechende Lizenzkosten sparen, verlierst aber auch an Flexibilität. Zu zahlen sind die Lizenzen übrigens auch wenn nicht MS sondern ein Konkurrenzprodukt die Funktionalität bereitstellt. Sehr perfide, aber VmWare wird so langsam aber stetig aus dem Markt gedrängt. ;) -
Hyper-V 2012 R2 Replica und Exchange 2013 SP1, DC und SQL 2012 R2 Express
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Software Assurance wird aber auf Applikations- und Cal-ebene meist Pflicht wenn Du den Krempel hin und herschieben kannst. Ist ein Bestandteil der Bestrebungen von MS, die Kunden langsam aber stetig weg vom Lizenzkaufmodell zum hochprofitablen SaaS-Konzept zu zwingen. -
Hyper-V 2012 R2 Replica und Exchange 2013 SP1, DC und SQL 2012 R2 Express
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Bei der Durchsicht noch was gesehen: Das 'Problem' ist von verschiedenen Anbieter gelöst, welche diese Lücke für deren Geräte füllen. Entweder OEM mit eigenem Brand oder Verträge direkt auf Supermicro-Server. Zum Support: Es gibt heute nicht mehr viele grössere Firmen bei welchen man auch ohne Service-Vertrag an wirklich kompetente Leute kommt wenn es nicht 0815 Fragen sind. Supermicro gehört da dazu. Ansonsten: Kauft man bei einem vernünftigen Händler, hat der auch Ersatzteile für Garantievorabtausch an Lager. Vertraglich festgelegt oder auch nicht. Selber kann man auch Ersatzteile vorhalten usw. Man muss sich eben andersweitig absichern. Nicht alles so bequem wie beim Hersteller direkt, dafür deutlich günstiger. @Heisenberg: Das bedeutet, das jemand nicht nur keine Ahnung hat sondern grösstenteils auch komplett Beratungsresistent ist. Nicht gerade der schönste Titel hier im Forum ;) @Dr. Melzer: Nope, das stimmt so nicht direkt, wenn auch fast. Ist quasi die selbe Einheit aber nicht die selbe Menge. Die VA ist wie Norbert angetönt hat die Summe aus Wirkleistung und Blindleistung. Das ist bei allen Anlagen die nicht direkt aus dem Netz gespiesen werden noch wichtiger. Die Watt betitelt die Wirkleistung, was also eine hinterhergeschaltete Machine effektiv verbrauchen darf/kann/tut. Dazu gibts die Blindleistung welche zwischen Speisung und Verbraucher hin und her geht. Normalerweise ist diese nicht so relevant, da vom Netzbetreiber diese quasi ausgeglichen wird bzw. bei grösseren Installation muss man selber eine solche Kompensationsanlage betreiben damit die Ströme nicht zu hoch sind und einem wiederum Kosten berechnet werden. --> Anfahren ausschalten von Maschinenparks usw. Da eine USV die eigentlich Speisung der Geräte ist, muss sie zur Wirkleistung eben auch die Blindleistung abkönnen. Wenn ich also auf eine 3000 VA USV 3 kw ziehe, läuft die USV in Überlast. @magicpeter: Es ist wirklich schwer Dir irgendwas sinnvolles zu vermitteln. Grundlagenwissen zu Hardware, Lizenzen und Software gehen dir völlig ab und scheinst die entsprechenden Hinweise auch nicht zu verinnerlichen bzw. richtig nachzuforschen. Zu Hardware: Ich nehme hier jene Controller, die von den grossen Hersteller standardmässig in den Server verbaut werden. Gleiches bei Festplattenmodellen, RAM etc. -
System Upgrade + Datensicherung
Weingeist antwortete auf ein Thema von lindi200000 in: Windows Server Forum
Nun obs reicht sieht man immer erst wenn ein Update sowie eine allfälliger Restore zum vorherigen Zustand fehlgeschlagen ist, aus welchen Gründen auch immer. Ob du genügend sicher bist, das alles haut, kannst nur Du selber abschätzen. Dabei auch immer das eigene KnowHow miteinbeziehen wenn es eben doch in die Hose geht, also ob man dann wirklich fähig ist eine verbockte Situation am Live-System zu retten oder nicht. ;) Mit nem Offline-Backup kann man halt völlig stressfrei von vorne beginnen wens in die Hose geht und die eigenen Rettungsversuche ins Leere laufen.