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Weingeist

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Alle erstellten Inhalte von Weingeist

  1. Wie gesagt: Ziel wäre das Fragmentieren des USN-Journals zu verhindern bzw. sehr in Grenzen zu halten. Auf grösseren Volumes mit vielen Änderungen hatte ich da schon über 1000 Fragmente gesehen. Wenn nun das Journal tatsächlich effektiv rotierend in den selben Blöcken ist, könnte man es doch genügend gross anlegen und es bleibt dabei. Stören würde es auf alle Fälle nicht. Vielleicht gäbe es sogar ein kleiner Performance-Vorteil? Von daher würde es mich interessieren, was evtl. Wege wären, die zum Ziel führen könnten.
  2. Hallo Leute, Kennt jemand eine Möglichkeit, mit welchem man ein USN-Journal vorfertigen könnte? Habe dazu irgendwie keine Flags gefunden. Ziel: Von Anfang an die unglaubliche Fragmentierung des USN-Journals verhindern. 1. Ich weiss nicht ob das USN-Journal wenn es voll ist, wieder in die gleichen Sektoren schreibt, einfach am Anfang 2. An und ausschalten für eine Neuerstellung hat zu viele Nebeneffekte die man beachten muss. (Datensicherung, Replikationen etc.) Jemand ne Idee oder sogar ein fertigs Script? Ein Ansatz, allerdings keine Ahnung ob und wie das klappt: Solange Files in einen hohen Bereich der Festplatte schreiben, bis die gewünschte Max-Grösse des Logs erreicht ist. Allerdings müsste man dazu mit der Windows API schreiben, welche wiederum irgendwo schreibt. Das heisst vor den Kopiervorgängen muss ein wenig Platz vorhanden sein durch eine Datei die man wieder rauskippt, die gleich gross oder gröser ist, wie die Menge um die das USN-Journal jeweils vergrössert wird oder zumindest kleiner als das File das man kopieren möchte. Nützt aber natürlich alles nur, wenn anschliessend die bestehenden Sektoren überschrieben werden. Über den Sinn oder Unsinn soll hier nicht diskutiert werden, sondern lediglich ob es technisch geht oder nicht. Falls es geht, wie es eben geht. Grüsse und vielen Dank für Inputs
  3. Es kommt beim SBS ein wenig darauf an wie man IPv6 deaktiviert. Einfach nur das Protokoll ausschalten auf der Netzwerkkarte wird Probleme bereiten. Wie bei vielem, entweder zieht man es durch, oder man lässt es bleiben. Hier mal ein Auflistung der MS-Software / Funktionen die IPv6 bieten oder erfordern. Erfordern trifft eigentlich nur für Direct Access zu. Ansonsten: - IPv4 to 6 Converter Dienst deaktivieren (IP Hilfsdienst - iphlpsvc) - IPv4 to 6 Adapter deaktivieren (Nettes Script: http://www.ryanvictory.com/posts/automating-6to4-adapter-removal-in-windows/) - IPv4 to 6 Protokolle aus allen Netzwerkadapter entfernen Bei Technet: http://blogs.technet.com/b/sbs/archive/2011/02/18/small-business-server-2011-slow-to-boot-and-several-services-fail-to-start.aspx Wie immmer gilt: Sauber dokumentieren und eventuell auch entsprechende Rückgängig-Scripte vorbereiten. EDIT: Man sollte auch immer beachten MS 'erfordert' quasi IPv6 per Defintion. Allerdings können sie es nicht wirklich erfordern wenn die Hälfte aller externen und internen Dienste noch IPv4 voraussetzt. Man hat im Supportfall unter Umständen einen schwereren Stand.
  4. Weingeist

    SBS-Kunden, was tun?

    Hi Daniel, Hat es etwas gedauert, aber so ganz unkommentiert kann ich das nicht lassen... In der Tat. Es gibt aktuell ne Menge zu klagen. Es ist meiner Meinung nach auch sachlich. Dennoch muss es erlaubt sein, dass man den Ärger ebenso raushört, wenn einem die Entwicklung einer sehr geschätzten Firma derart massiv missfällt. Ich habe nicht behauptet, dass diese Regelung früher fair war. Im Gegenteil. Ich fand es schon immer unfair, dass wenn eine Instanz lokal durch eine Remotetechnologie technisch unbrauchbar wurde, auf der Remoteseite die genau gleiche Office Version bezahlt werden musste. Das war einfach eine Regelung die Akzeptiert wurde oder die Leute schlicht und ergreifend unterlizenziert waren und das im Grunde auch MS wenig interessiert hat. Mit dem technischen Fortschritt sind die potentiellen Endgeräte in der Zahl heute aber deutlich gewachsen, die Kontrollmöglichkeiten auch. --> Die Kosten waren für einen kleineren Betrieb überschaubar zu halten, weil OEM-Versionen die gleiche Funktionalität boten wie die digitalen Lizenzen und sogar reimaged werden durften MS hat keinerlei Nachteil wenn ein Desktop Remote genutzt wird. Die lokale Instanz ist unbrauchbar. Nutzt man RDP oder eine davon Abhängige Fremdanbietersoftware, soll eben auch eine RDS-Lizenz bezahlt werden. Das ist nichts wie korrekt. Aber doch nicht nochmal Windows und Office. MS schafft hier keinerlei Mehrwert. Die Firma nutzt nur die Tatsache aus, das man keine Wahl hat. Wie gesagt, mich stört überhaupt nicht, dass man eine Instanz bezahlen muss. Mich stört, - dass es nicht mir überlassen ist wo ich die Instanz laufen lasse - ich für eine nutzbare Instanz mehrfach bezahlen muss oder dafür einen Wartungsvertrag brauche Würde SA so eingesetzt wie es eigentlich gedacht war, dann wären da Features mit drinn wie - ColdStandby - eine zweite laufende SQL-Instanz für Desasterszenarien, die nicht genutzt wird - eine zweite laufende Exchange-Instanz - Lernkram - Produkt Upgrades - Testlizenzen MS hat keinerlei Nachteil wenn ich eine VM von A nach B verschiebe. Ich nutze bei Verwendung von z.B. VmWare dazu weder eine bestimmte Technologie von MS noch mehr Funktionalität als ich eh schon habe. Also wozu ist dafür eine SA (Server Applikationen) oder eine Doppellizenzierung (Server) notwendig? --> Im Prinzip geht es doch nur darum, das Monopol auszunützen, SA aufzuwingen und aktuell grad lokale Installationen möglichst unattraktiv zu gestalten. Der zweite Grund ist die Ausschaltung von Mitbewerbern. Small Business Server 2003 CAL kam mit Outlook. Soweit ich mich erinnere ebenso Exhange 2003 CAL. Mit dem Wegfall unter Exchange 2007 habe ich/Kunden dank SA für jede CAL unter SA ein aktuelles Outlook bekommen. Soweit so fair. Heute oder für die Verlängerung brauch man: - Eine Standard CAL - Eine Enterprise CAL - (fast) zwingend Outlook oder Office - das ist noch nicht genug, deshalb noch SA für alles 1* Wie gesagt, ein Upgrade einer Software kauft man um mehr Funktionalität zu erhalten. Eine SA im Grunde um die neuesten Versionen sowie ein paar Goodies, nicht aber Funktionalität zu erhalten. Das dem heute nicht mehr so ist, ist mir auch klar. 1*) Es gibt wenige Ausnahmen wo nicht alles nötig ist, aber das ist die Idee die MS verfolgt und nach und nach durchsetzt Das ist mir schon klar. Aber wenn MS das erkannt hat, dass eine Produkt eben heute sinnvollerweise auch pro Person lizenziert wird, warum kann ich dann anstelle Office 365 nicht einfach ein OfficePro Plus für einen Mitarbeiter kaufen? Technisch ist es das gleiche. Lösung: MS will nur noch Miete verkaufen, weil dies der versachlichte Goldesel ist, der weniger Innovation erfordert. Egal ob ein MA 10 Geräte oder eines hat, er kann nur eines aufs mal benutzen. Vor allem wenn er noch auf die gleiche Instanz zugreift. MS hat sogar weniger Arbeit, weil ich den technischen Unterhalt mache. Aber MS wäre zu Innovation verpflichtet, sonst wird das neue Produkt nicht gekauft. Das war ihr grösstes Problem nach XP und Office 2003. Es kamen keine Innovationen welche die Masse wirklich wollte. Nützliche Innovationen wurden wiederum schlecht kommuniziert und klassisches in den Wind geschossen. Wie gesagt, personalisierte Werbung ist das kleinste Problem und läuft nur unter Kategorie lästig oder für manche sogar unter der Kategorie nützlich. Richtig mies ist hier vor allem das Missbrauchspotential welche solche Datensammlungen bieten. Das muss nicht offiziell von der Firma sein, dazu reichen eine Handvoll Mitarbeiter oder Sicherheitslecks aus. Deshalb möchte ich eine richtige Wahl haben, wie ich ein Produkt einsetze. In der Cloud oder daheim / in der Firma. Ebenso möchte ich ein Produkt kaufen können. Da ist man wenigstens nicht vollständig ausgeliefert und die Hersteller hat einen gewissen Innovationsdruck. Fällt mir durchaus schwer. Wahnsinnig spassig finde ich das ehrlich gesagt nicht :rolleyes:
  5. @Dr. Melzer: Nein, ich verwechsle da leider gar nichts. Ich sage ned mal was anderes wie Du, siehe Lösung Notebook. 1. Remote Session irgendwelcher Art = das zugreifende Gerät muss OS + Office Lizenz haben (Einzige Ausnahme: Hauptbenutzer, den es nie gibt wenn X-Leute einen PC benutzen) 2. Können nun also mehrere Mitarbeiter Remote auf diese Instanz zugreifen, dann sind pro Benutzer unter Umständen sogar mehrere Lizenzen fähig. Das heisst im Extremfall (der heute gar nicht so unwahrscheinlich ist): 1. für das Gerät selber, die 2. für das Smartphone jedes Benutzers, die 3. für das Tablet jedes Benutzers, die 4. für den Home PC jedes Benutzers. Das wirklich interessante ist aber, dass der PC dann weder lokal, noch mit einer anderen Remote-Session benutzt werden kann, weil MS das softwaretechnisch unterbindet. Streng genommen müsste man X-Lizenzen bezahlen und nutzen kann man doch nur eine Instanz aufs mal. Das ist was zumindest was bei genauer Auslegung der PUR's gefordert wäre. Natürlich bleibt es wiederum jedem frei, jedem MA einen eigenen PC hinzustellen damit es einen Hauptbenutzer gibt. Es gibt zudem keine Passage die besagt, dass es ausreichen würde, wenn jeder Mitarbeiter eine Office-Lizenz hat, dafür darf Office überall genutzt werden. Das geht nur mit Office 365. Das heisst also: Die einzige Möglichkeit Windows und ein Office oder eine Applikation wie Visio wirklich sinnvoll mobil für jeden zu halten ist wie gesagt ein Notebook.
  6. So funktioniert der MS Goldesel. Es wird nicht eine benutzte Instanz bezahlt sondern jede Möglichkeit wo eine Instanz laufen könnte. Man bezahlt im Extremfall ein X-Faches der eigentlich benötigten Lizenz. Dieser Fall ist natürlich ganz krass. Bei einem Client OS ist das noch interessanter, weil MS selber sogar sein RDP Protokoll so einschränkt, dass nur eine Verbindung möglich ist und lokal die Session ebenfalls gesperrt ist. Völliger Mumpitz. Aber so ist das nunmal. Soll der Zugriff auch via Smartphone oder Tablet erfolgen, wird das ganze immer interessanter. Einfacher und einzig sinnvoller Ausweg: Notebook mit Visio, irgendwo im Büro gelagert. Das kann ein Mitarbeiter überall hin mitnehmen.
  7. Weingeist

    SBS-Kunden, was tun?

    Ja, das tue ich... Und die Leute derer Umgebungen ich betreue, tun das ebenfalls. Die tun sich verdammt schwer mit der Cloud. Die Alternative ist heute aber extrem teuer geworden. Die Akzeptanzschwelle ist schon gut erreicht bzw. eigentlich überschritten. Mangels sinnvoller Alternativen hat man aber keine grossartige Wahl. Zudem wurden vielversprechende Projekte auch von Konzernen mit fragwürdiger Haltung übernommen. Eigentlich geht es in der MS-Welt nur so, wenn man alles einigermassen im Datenzentrum organisieren will: Variante 1: man kauft für jeden MA eine eigene physische Maschine im Rack - evtl. sogar mit einem Hypervisor als Unterbau zwecks Wartungsfreundlichkeit - oder ein Notebook und stattet es entsprechend mit beliebigen Lizenzen (auch OEM) aus und darauf darf er - weil Hauptbenutzer - beliebig mit Smartphone, von Zuhause oder irgend einem Thin-Client zugreifen. Variante 2: Man nutzt moderne Möglichkeiten und möchte der Umwelt und auch der Geldbörse (theoretisch) einen gefallen tun und Hardware konsolidieren. Es kommt bei moderner Nutzung mit VM's, Smartphone, Homework etc. nur die Mietmodelle wie Office 365 in Frage. Für das ClientOS wiederum eine entsprechende VDA für jedes Gerät, obwohl nur eine OS-Instanz pro MA im Einsatz stehen kann. Man bezahlt pro Jahr ca. das dreifache was man vorher für 3 Jahre bezalt hat. Dies obwohl man nichteinmal in der Lage ist, mehr als eine OS-Instanz zu nutzen. Das ist doch völlig krank, kompliziert, unfair und durch die ganzen notwendigen Kontrollen ein gigantischer, unnötig aufgeblähter Apparat. Wäre MS zeitgemäss und fair wie früher, dann würde Sie die Lizenzpolitik so revolutionieren, dass man für eine sich in Gebrauch befindende Instanz von Office und OS bezahlen muss. In Gebrauch bei Office gerne sobald man angemeldet ist. Was es nützt? Das kommt immer drauf an ob - A sich genügend Leute finden, die sich darüber aufregen - B sich diese Leute auch beschweren Problem ist, dass die meisten gar nicht wissen was läuft oder wie es um die Lizenzierung und Spyware überhaupt steht, also keinen Grund zum klagen haben. Das jammern kommt später. Öffentlicher Druck half aber auch schon, vielleicht beschwert sich nun der ein oder andere. =) Die Distributoren welche solche kleinen Kunden betreuen, glänzen auch nicht immer mit exaktem Wissen. Die grösseren lassen ihre kompetenten Leute zu den grossen Kunden. Ist ja auch logisch, es rentiert sich sonst nicht. Diese Leute bräuchte es gar nicht, wenn Lizenztechnisch alles so einfach wäre wie vor XP SP3. Wenn MS so weiter macht und mit aller Gewalt in Richtung Cloud drückt bzw. die Alternative fast verunmöglicht, werden sie die Marktherrschaft mit Sicherheit über Kurz oder Lang an Google verlieren. MS hat im Unternehmensbereich auch deswegen heute noch ein so starkes Gewicht, weil sie nicht ständig mit Schnüffeleien in Verbindung gebracht werden. Fällt diese Errungenschaft - was immer mehr der Fall ist - setzt sie ein grosses Kapital und viel Akzeptanz im Business- und Behörden-Bereich aufs Spiel. Ein ziemlich hoher Einsatz wie ich finde. Die Chance, dass sich dann mehr oder weniger Open-Source Abwandlungen von z.B. Google-OS durchsetzen wo man zumindest etwas Einfluss auf die Spyware-Tätigkeit haben könnte, ist ziemlich gross. Zumal Google mit ihren Werbeeinahmen über fast unbeschränkte Mittel verfügt. Keine Ahnung warum MS so kurzfristig denkt, finde ich äusserst schade. Seit DOS habe ich die Jungs immer verteitigt, aktuell fällt das selbst mir äusserst schwer. MS bzw. deren Managerlis beschäftigen sich lieber damit wie bestehende Kunden so lange es noch geht ausgelutscht werden können. Ihr Erbe müssen ja nicht sie bewirtschaften.
  8. Weingeist

    2012, HDD läuft voll

    Nette Speicherfresser sind neben den üblichen Verdächtigen auch - Verzeichnisse wo man keinen Zugriff drauf hat, z.B. installierte Windows Updates oder versteckte Partitionen/Ordner von Backupprogrammen - Logfiles von irgendwelchen Programmen - Logfiles von Windows selbst (z.B. Ereignislog) - Wie genannt wurde: Nicht aufgeräumte VSS-Snapshots bzw. mangelnde Limitierung des Speicherverbrauchs
  9. Wenn der Schwerpunkt auf UNIX/Linux liegt, ist das Mittel der Wahl mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eher VmWare oder ganz ein anderes Produkt. Muss man öfter mit Legacy-Software hantieren, fällt HyperV auch ziemlich schnell raus. Das dürfte zudem akuter werden, sollte Microsoft die Unterstützung auf HyperV für XP ebenso einstellen wie die Sicherheitsupdates. Glaube ich persönlich momentan aber noch nicht daran. Unter VmWare läuft eigentlich alles vernünftig, bis runter zu DOS. Im Prinzip muss man erstmal wissen was wirklich haben muss und was objektiv betrachtet Nice to have ist. Nicht alles was cool klingt, braucht man auch wirklich zwingend. Von den nicht betriebsrelevanten Features muss man wiederum abwägen, was die Konsequenzen sind, wenn man es nicht hat. Was es einem Wert ist, oder was man tun muss, damit man darauf verzichten kann. Eine reine HyperV Umgebung hat durchaus einige Vorteile für kleinere Umgebungen: Replikation des Herstellers für Windows, StorageSpaces für z.B. SSD-Spiegel mit dem Host-OS, robustes Filesystem, Backup mit Windows-Boardmitteln absolut machbar, auch auf Hostebene. Nervigste Nachteile sind meiner Meinung nach die im Gegensatz zu VmWare ziemlich komplizierte Netzwerkkonfiguration. Bei VmWare ist das meiste selbsterklärend, bei Windows ist das Gegenteil der Fall.
  10. Wobei Du schon seinen Beitrag weiter oben berücksichtigen solltest. Möglichst nicht mehr Kerne zuweisen als nötig. Für viele Workloads reichen z.B. einer bis zwei aus. Wenn Du wie in Deinem Beispiel erwähnt eine 4-Kern CPU hast, dann solltest Du es vermeiden einer VM tatsächlich 4 Kerne zuzuweisen. Einfach weil es für den Host relativ mühsam ist, wirklich alle Kerne freizuschaufeln, weil er selbst ja auch was haben will. Vorteilhafterweise auch nicht mehr Kerne, als z.B. ein Sockel hat. Dann ist die Chance grösser, dass alles im gleichen Sockel verarbeitet wird. Ist HT aktiviert, ist ds wieder etwas entspannter und einfacher für den Host, weil die CPU das 'freischaufeln' übernimmt bzw. die Zyklen dazwischen schiebt. Wenn mehrere VM's definiert sind, die alle viele Kerne oder gar alle der CPU haben (wie in Deinem Rechnungsbeispiel), dann wird dein System unglaublich langsam werden, weil für jeden Zyklus den eine VM machen muss, alle Kerne frei sein müssen. Hast dann noch eine 1-Kern VM welche gut ausgelastet ist, dann ziehts dir die Performance komplett in den Keller.
  11. Weingeist

    SBS-Kunden, was tun?

    Oha, da gibts ja wieder ein paar Antworten.... Naja, ich deaktiviere den Windows Store sowie die AppX-Dienste einfach komplett, also die Dienste. Geht zbsp. - Per GPO und einem eigenen ADM/ADMX Template welches die entsprechenden Registry-Werte hart setzt - mit einem Startscript welches diese Werte ebenfalls hart setzt Ich verwende die Script-Variante, wird pro Kiste 1x ausgeführt nach der Installation. Zusammen mit den X anderen Befehlen um die ständige Nachausetelefoniererei und unnötige IOPS-Verschwendung etwas einzudämmen. Dabei werden die vorinstallierten Apps komplett entfernt - sofern möglich. Effektiv per GPO gewisse Apss zulassen, direkt zu installieren oder gar unerwünschte automatisch zu entfernen, ist schwierig, bzw. erfordert nach meinem Wissensstand aktuell die Benutzung von Startscripts welche per Powershell die Apps für den aktiven Benutzer installiert/deinstalliert sowie Startscripts welches ein App-Paket auf dem Computer hinzufügt/entfernt. Was dieser Wildwuchs für administrative Konsequenzen hat, muss ich glaub nicht näher erläutern. Mit einer Whitelist der GUID's könnte man es aber erreichen und so auch früher freigegebene wieder deinstallieren lassen. MS wird Anwendungen längerfristig wohl nur noch über den Store bereitstellen wollen. Ganz im Sinne vom Erfolg des Apple-Stores. Da schluckens die Leute ja schliesslich auch. Mir gefällt eine solche Spyware-Maschinerie aus Prinzip nicht. Bin da einfach etwas altmodisch. Ich möchte für ein Produkt oder eine Dienstleistung bezahlen und nicht auch noch dafür, dass eine Firma möglichst viel über mich und meine Leute in Erfahrung bringen kann. Wenn ich mit der weiteren Produktentwicklung nicht zufrieden bin, möchte ich auch kein neues davon haben, bis zu dem Zeitpunkt wo ich eben finde, dass der Preis wieder gerechtfertigt ist. Der Grund ist einfach. MS will auch so gigantisch und unanständig Geld verdienen wie die Konkurrenz. Bis anhin waren sie mit normal verdienen zufrieden. Das heisst, es ist dem Management fast total egal was bestehende Kunden denken, weil sie es sich heute schlicht erlauben können. Das Marketing hat die Aufgabe SaaS als günstig zu vermarkten, auch wenn das Gegenteil der Fall ist. Damit es dennoch so aussieht, werden die Bedingungen für normale Lizenzen so unattraktiv wie möglich gemacht und laufend etwas verschärft. Ein paar tolle Funktionen die es nicht zwingend braucht aber nett sind, werden gar nicht erst angeboten. So ist der Aufschrei nicht zu gross bzw. beschränkt sich immer nur auf einenTeil der Kundschaft. Irgendwann gewöhnt man sich daran und ist bereit ne Menge mehr für das gleiche zu bezahlen. Open Source Konkurrenten die langfristig gefährlich werden könnten, werden aufgekauft oder abhängig gemacht und nach und nach eingestellt. Das ist alles schön und gut, und nicht so tragisch wenn es nur das wäre. Was das ganze aber in Wirklichkeit für die Betriebe und die Mitarbeiter bedeutet, wird völlig ausser Acht gelassen bzw. verdrängt und schöngeredet. Personalisierte Werbung ist nur das eine, gegen das hätte ich noch ned mal was. Die Verknüpfung mit Clouddiensten, Konten bei MS und anderen Konzernen etc.bieten ein aber ein unglaubliches Macht-, Manipulations- und Missbrauchspotential. Was mich wirklich stört, ist dass die Meinungsfreiheit indirekt drastisch eingeschränkt wird, weil z.B. unbedacht geäusserte Kommentare (wie es einfach jeder ab und zu tut) auf das persönliche digitale Profil bei den Konzernen Einfluss haben wird. So wie heute ein Politiker mit einer einzigen dummen Aussage gleich komplett in Frage gestellt und zum Rücktritt gezwungend wird. - Unliebsame Kritiker werden evtl. mit andereren Ellen gemessen als 'brave' die nicht gegen bestimmte oder z.B. zahlende Firmen oder Politiker wettern - Lausbubenstreiche in jungen Jahren können weitreichende Konsequenzen haben, weil sie nicht von einer staatlichen Behörde verwaltet und einer gewissen Geheimhaltung unterliegen oder nach volljährigkeit sogar gestrichen werden. Die Daten liegen bei den Konzernen in persönlichen Profilen für die Ewigkeit abgelegt. Die Konzerne wissen z.B. welcher Mitarbeiter sich wie lange und zu welcher Zeit mit welchen Apps beschäftigt. Möchte man z.B. jemanden einstellen, kann man einen MA zukünftigt bei den Konzernen direkt über seine Angewohnheiten befragen. Den eigenen Staat kann die Bevölkerung evtl. noch zügeln, einen Konzern nicht. Es läuft darauf hinaus, dass alle zu dressierten Affen erzogen werden welche in ein Schema X gepresst werden. Für Querschläger - die es auch braucht - ist kein Platz mehr. Man muss Acht geben möglichst niemandem auf den Schlips zu treten. Klar ist das Zukunftsmusik, aber die Daten die dafür gebraucht werden, werden aktuell gesammelt. Leider machen sich die wenigsten dazu Gedanken sondern sehen nur die Vorteile welche einem das ganze Zeug im Moment bietet. Die Leute werden natürlich auch nicht über die wirklichen Gefahren aufgeklärt, sondern es wird nur immer über personalisierte Werbung gesprochen, wogegen die wenigsten wirklich etwas haben bzw. sogar gut finden. Um zum eigentlichen Topic zurück zu kommen Die Kosten für die Verlängerung der SA beträgt in unserem Klein-Betrieb mit einer handvoll MA's rund das doppelte von vor 3 Jahren. Dabei habe ich noch nicht einmal einberechnet, dass ich am Anfang bei Office eine günstige Version (OEM oder nur Word & Excel) verwenden konnte, weil Outlook einfach dabei war bei einer Exchange CAL bzw. der Small Business CAL. Und wenn ich ehrlich bin, mehr Funktionalität die ich effektiv brauche gegenüber damals, habe ich nicht wirklich. Nur anders. Von ein paar Features und wirklich guten Verbesserung mal ausgenommen. Genau dafür kauft man ja aber auch Updates. Manches wurde aber auch einfach schlechter. Nimmt man noch die Einstiegskosten dazu, dann sieht die Bilanz für einen 5-10 Mann Betrieb noch viel schlechter aus. Die guten Features müssen heute mit einer zusätzlichen, nur per SA erhältlichen Enterprise CAL erworben werden. Am Beispiel Exchange: Die simple Funktion für die Archivierung - für Outlook - die CAL - die zusätzliche CAL Das war vor ein paar Jahren eine einzige CAL als Lizenz und gut ist. Passt aber zum Programm von MS, einfach nur einen Teil der Kundschaft zu vergraulen bzw. auf SaaS umzugewöhnen. Sei es nun wenn man es In-House einsetzt oder in der Cloud, wo das ganze künstlich billig und querfinanziert gemacht wird. MS wundert sich dann, dass Sie einen so beschissnen Namen bekommen. MS war in der Vergangenheit immer hilfsbereit, egal wie gross der Kunde war, egal ob er SA hatte oder nicht, egal ob er per OEM oder einem Volumenlizenzprogramm gekauft hat. Seltsamerweise hat MS zu jener Zeit extrem viel Geld verdient. Der Apparat war einfach nicht so aufgeblasen und unnötig kompliziert. Fazit: Ich bin quasi gezwungend für neue Features SA zu lösen, ein Produktupdates reichen nicht mehr. Setze ich die SA ab, verliere ich die Features. Obwohl ich auch ohne die Features bereits deutlich mehr zahle als vor wenigen Jahren. Habe effektiv also sogar weniger für das Geld. Als kleiner Dessert werde ich freundlicherweise auch noch ausspioniert. Irgendwie ist das völlig verkehrt.
  12. Wir haben gar nix, betrifft nicht uns sondern ein Kunde =) Aber die PC's sind wirklich ausschliesslich für die Erledigung von Berufsschularbeiten. Quasi damit sie A einen PC haben und B mehr oder minder zum Lernen gezwungen werden, weil daheim die Motivation eher klein und die Ablenkung zu gros ist. Samstag Morgen ist da so ein Termin. Zusätzlich können sie so Farblaser usw. nutzen ;)
  13. Auf der Verpackung steht seit ein paar Versionen das ganze nötige Geraffel was limitierend ist und was es bedeutet wenn man die Verpackung öffnet. Öffnet man sie nicht, dann kann man das Produkt dem Distri zurück geben. Da ist das nicht notwendig ;)
  14. Deshalb sollte der Lehrling auch ein vergleichbares Office bekommen dürfen :D Abe wie gesagt, ich sehe da auch kein Spielraum. Wird er so schlucken müssen...
  15. Hyper-V und kostenlos, das ist doch immer wieder amüsant zu lesen. Es ist eher so, dass man die Features mit dem OS bezahlt. Kostenlos wurde durch immer neue Lizenzbeschränkungen, den Wegfall von inklusiven CAL's und einem etwas höheren Produktpreis erzielt. Kein Mensch wird HyperV ohne ein Windows Server OS betreiben. Irgendwie wird eine Funktionalität immer bezahlt, sonst verdient ein Unternehmen kein Geld. Und weil man der Konkurrenz (v.a. VmWare) eins auswischen will, muss man das auch bezahlen wenn man die Technologien gar nicht von MS braucht. Gäbe es VmWare nicht, gäbe es garantiert CAL's für HyperV, ein eigenes Produkt oder gar kein HyperV ;) VmWare wird deshalb von den Anschaffungskosten her immer teurer sein als Windows. Günstig (nicht günstiger) bleibts bei VmWare nur, wenn man mit Essentials oder dem free ESXi zurecht kommt. Letzteres geht nur, wenn man eine Backuplösung anpeilt welche nicht auf die HyperVisor-Funktionen zurückgreift, sondern sich an den Methoden von physischen Maschinn orientiert. --> Basis Image im abgeschalteten Zustand ziehen, mit konventionellen Backupmethoden (OS-Features, normaler Backupanbieter, Scripts mit Robocopy + VSS etc.) Zwischenstände sichern, ab und an das Basis-Image erneut wegsichern. Je nach Umgebung und Bequemlichkeitsanspruch sinnvoll oder nicht. Was mir an VmWare und seinen Essentials eigentlich noch sympathisch ist: Die ganzen fehlenden Features der höheren Versionen von VmWare sind ein gutes Argument in der Lizenzierung von Windows Server. Hat man technisch kein vMotion, HA und sonstige Spässe, verliert man zwar an Flexibilität, dafür benötigt man aber auch deutlich weniger Lizenzen (1*) und auch kein SA auf Applikationslizenzen wie SQL und Exchange. Klar, auch das nicht in jedem Fall sinnvoll, muss man halt abwägen. Zu 1*: Keine Lizenzmobilität, weil man nicht einfach eine produktive, laufende Instanz zahlt, wie es fair wäre, sondern jeden Host auf dem die Instanz laufen kann muss über eine Lizenz verfügen. Sprich bei zwei Hosts mindestens die doppelten Kosten, das dreifache bei 3 Hosts. So landet man selbst in einer kleinen Umgebung sehr schnell bei Datacenter-Lizenzenzen und exorbitanten Kosten. MS könnte es total egal sein worauf eine Instanz läuft, Hauptsache diese produktiv genutzte Instanz wird bezahlt. Die zusätzliche Flexibilität ist bei der Verwendung eines HyperVisors weder MS zu verdanken, noch haben sie Leistungen dafür erbracht. Also reine Geldmacherei. Genau wie bei Verwendung von Remote-Technologien. Man bezahlt eine zusätzliche Lizenz für RDS, auch wenn man einen fremden Anbieter nutzt.
  16. @Norbert: :p Der SBS 2003 und vor allem der R2 Premium war und ist auch heute noch punkto Preis-Leistungsverhältnis absolut ungeschlagen. Performance auf neuen Computer excellent. Die Suche im Gegensatz zum neuen Krampf extrem schnell und vor allem zielführend und für jedermann verständlich. Als VM zudem absolut problemlos, auch wenn nicht supported, weil die Hardware auch bei einem Restore identisch ist. Aber ein Produkt ins Internet zu hängen ohne Sicherheitsupdates halte ich schon für sehr fragwürdig. Man wird den Schritt auf ein neueres machen müssen. Auf 2011 ist sicher ebenfalls nicht verkehrt. Finde es nur schade, aktuell mit alten Mitteln Server auszurollen. Vorsicht: Die Sammelwut an Informationen der Dienste ist unbeschreiblich, zieht die Performance unter Umständen ganz schön in den Keller bei Verwendung als VM auf einem nicht sehr schnellen System.
  17. SBS 2012 usw. schön wärs... Fakt ist, er kann beim SBS nur auf ein bereits älteres OS migrieren. Das heisst auf den SBS 2011 welcher auf Server 2008R2 basiert. Vom 2008R2 gibt es zum heutigen Zeitpunkt bereits 2 Nachfolger (bzw. 1.5). Alternative ist nur die deutlich teurere "gewöhnliche" Lizenzierung.
  18. So sehe ich das in diesem Fall auch, wollte mich nur absichern. Auch wenn der Vergleich hinkt, der Chef hat meistens den teureren ;) Dankeschön
  19. Weingeist

    Lehrlingscomputer

    Hallo Leute, Muss bei einem Kunden neue, aktuelle Lizenzen beschaffen. Dieser sieht nun nicht ganz ein, warum seine Lehrlinge in der Produktion auch alle soviel wie seine Arbeiter bezahlen sollen, vor allem weil sie ja gar nicht an die PC's sollen, dürfen, können ;) Folgende Situation 1. Lehrlinge haben in einem Betrieb keinerlei Zugriff auf irgendwelche Computer des Betriebs 2. Die Lehrlinge haben einen eigenen Lerncomputer um zB. Aufgaben für die Schule oder das 10-Finger System zu lernen 4. Der oder die "Lehrlingscomputer" haben Zugriff auf Ihre Ordner auf dem Fileserver sowie den Printserver 5. Die Umgebung ist komplett auf User CAL's basierend lizenziert, es gibt für jeden MA eine UserCAL (Deutlich Mehr Geräte, Maschinen und Computer als Mitarbeiter) 6. Es ist unmöglich, dass sich ausser den Lehrlingen jemand anders auf dem PC einloggt (Keine Anmelderechte) 7. Die Lehrlingen müssen irgendwann an Maschinen arbeiten, welche wiederum Filedienste auf dem Server beansprucht Fragen Office: Dürfen solche Computer mit "Office for Home/Students" lizenziert werden obwohl er im Prinzip wegen der File/Printdienste auf das Unternehmensnetzwerk zugreift? Zugriff-Cal: Braucht es für jeden Lehrling ebenfalls eine UserCAL? Reicht eine Device-basierte Lizenz? Dieser hat allerdings Zugriff auf den Server, damit Sie Ihre Dokumente sicher ablegen können. Zudem Drucken sie über die Betriebs-Umgebung. Office: Da es sich um einen Firmencomputer handelt, dürfte leider die Student-Version ebenfalls unzulässig sein oder? Zugriff-Cals: Für mich ist eigentlich Punkt 4+7 der Grund, warum zum Beispiel auch eine UserCAL benötigt wird, Device CAL würde imho nur gehen wenn sie an den Maschinen mit Netzwerkzugriff nix machen dürften, sonst fällt deren Konzept mit der UserCAL-Lizenzierung. So habe ich denen das mal empfohlen, auch wenn die das nur widerwillig geschluckt haben, dass alle Maschinen und Drucker eigentlich auch eine CAL benötigen. Es wurden dann eben zusätzlich UserCAL's beschafft. ;) Ich bin zwar auch der Meinung, dass MS in letzter Zeit schon genügend Kohle abzwackt und ziemlich Kundenfeindlich geworden ist, aber ich sehe irgendwie kein wirkliches Entgegenkommen für Auszubildende in den Unterlagen von MS und würde denen deshalb die Kiste ganz normal wie eine Arbeitsstation lizenzieren und für die Lehrlinge eben auch UserCAL's. Lösung wäre wohl nur, dass der Lehrling generell keinen Kontakt mit den entsprechenden Maschinen haben darf und der PC völlig eigenständig ist und z.B. direkt mit dem Printserver kommuniziert und die Files selber ablegt. Wie seht ihr das? Grüsse und vielen Dank!
  20. Und wenn man lieb per Telefon fragt und eine stichhaltige Begründung liefert, bekommt man auch solche die deutlich Älter sind. MS ist da sehr zuvorkommend :thumb1: Virtuelle Desktops: Du kannst auch allen User ein Server-OS anbieten und den Zugriff mit RDS UserCals abdecken. Vorteil: Weniger Spyware, länger unterstütztes OS, keine unbedingte SA-Zwang, Lizenz-Kauf möglich (VDA nur Miete), man kann also aus einem Vertrag aussteigen und weiter arbeiten Nachteil: Ohne DC-Version evtl. unsinnig, Zusatzprogramme unter Umständen deutlich teurer --> Antiviren-Scanner etc., etwas teurere Anschaffungskosten Hat man genügend Server in der gleichen Umgebung im Einsatz, ist das mitunter sogar sinnvoll alle Hosts mit DC auszurüsten. Erspart einem manchen Ärger, weil MS leider immer noch nicht laufende und eingesetzte Instanzen von Server OS lizenziert sondern mehrfach-lizenzierung fordert (Keine Lizenzmobilität zwischen Hosts). VmWare hat sogar mit der offiziellen Unterstützung von Server-OS in View begonnen. Bis dato war das nur mit Installer-Manipulation und unsupported möglich.
  21. Auch wenn es nicht um SSD's geht (denke ich mal bei USB-Platten?) Das mit dem Hardwarecontroller mag sein, muss aber nicht in jedem fall sinnvoll sein. - Hardware-Controller und Trim ist nach wie vor ein extrem seltene Kombination. Die beste GC macht Trim nicht überflüssig (das kann in Teilen nur ein massives Overprovisioning wirksam bewerkstelligen) - SSD's verwenden einen eigenen Cache, was da drinn ist, ist tot wenn der Strom weg ist. Kondis als Pufferung haben die wenigsten. - die Hardware-Controller leiten Schreib-Befehle direkt an die SSD's, also kein Cache der mit einer Batterie gepuffert wird Wozu also noch eine zusätzliche Instanz dazwischen verwenden wenn es die SP's auch gut machen? Das Filesystem an sich ist so robust, dass es Stromausfälle locker aushält. Was aktuell geschrieben wird, ist mit den meisten SSD's eh weg oder wurde schon vorher genügend schnell auf die Platte gebruzelt. Aufgrund dieser Tatsachen kann man gut darauf verzichten bzw. muss sein Backupsystem ebenfalls entsprechend performant auslegen und das Zeitfenster sehr klein halten. Dann sind die Daten, falls es dennoch crashen sollte, ratzfatz wiederhergestellt, auch wenn es mehrere hundert GB sind. Probleme mit dem ersetzen von ausgefallenen Platten hatte ich bis anhin nicht. Habe aber auch nur diverse Konstellationen mit SSD's und hartem entfernen und Stromausfällen unter Volllast durchgespielt, weil mir noch keine SSD's weggestorben sind. Was man mit den Storage Spaces immer beachten muss ist, dass bei der Verwendung von ReFs genügend freier Speicherplatz vorhanden ist. Kann mitunter lästig werden. Das neue System ist so robust, weil erst die neuen Blöcke geschrieben werden, dann die Links im Filesystem angepasst und die alten Blöcke freigegeben werden. Dumm nur, wenn kein Platz mehr vorhanden ist und diese Dinge nicht mehr funktionieren. Ist ein unsäglicher Bug bei dem angeblich schon einige Volumes gecrashed sind. Selber provoziert oder überprüft habe ich diesen Fall noch nicht. Wie auch immer, alles was nicht SSD ist, würde ich persönlich ebenfalls nen Hardware-RAID-Controller verwenden. Für SSD's geht auch gut ein hochwertiger HBA mit TrimSupport und Storage-Spaces. Zwei Hardware-RAID-Boxen die mit Storage-Spaces gespiegelt werden gehen natürlich auch. Storage Spaces mit direkt angeschlossenen Magnetplatten ist dagegen Write-Technisch eine ziemlich miese Angelegenheit. Bei aktiviertem Cache der HD's ist wiederum ein korruptes Filesystem ziemlich wahrscheinlich wenn der Strom weg ist.
  22. Also ich bin ja ein Befürworter von den Storage-Pools und setze sie mittlerweile in einigen kleinen Umgebungen als Basis für VM's ein. Man erhält mit SSD's und Storage Spaces eine extrem hohe Performance, hohe Sicherheit und gute Erweiterbarkeit. Im Grunde bin ich ja auch für innovative oder unübliche Wege. Was Du hier aber betreibst, ist meines erachtens aber das Gegenteil von sinnvoll. USB-Platten sind meiner Ansicht nach nur als Single-Laufwerk für den Datentransport oder als Ziel für Backups tauglich. Die Storage Spaces sind wie jedes Software-RAID oder Hardware-Box ziemlich komplex, auch wenn sie relativ einfach zu bedienen sind. Da sollte, nein muss man auch entsprechende Hardware verwenden. Dazu gehört mindestens ein Server mit ECC-Ram, Doppelnetzteil, eine (besser zwei) USV sowie entsprechende Festplatten/SSD's aus dem Unternehmenssegment der Hersteller. Alles andere ist Murks. Das ganze im Energiesparmodus zu betreiben halte ich auch nicht für die sinnvollste Variante. Wäre mir deutlich zu heiss. Unabhängig davon ob es bei dir nun bis jetzt funktioniert hat oder nicht.
  23. Diesen Fehler habe ich in VM's auch schon öfter gehabt. Allerdings unter VmWare. Chkdsk und Reboots waren jeweils für die Katz. Lösung war jeweils nicht um die gesamte verfügbare Grösse zu erweitern, sondern ca. 150Mb weniger, je grösser die Disc war, desto mehr Freiraum. Bei Discs mit mehreren 100GB habe ich ca. 5GB freigelassen und das Spiel solange getrieben mit kleinen Erweiterungen, bis der Fehler nicht mehr kam. Normal reichte 1x wenn ich ein paar GB frei liess. Was genau da schief läuft habe ich nie herausgefunden. Es war aber immer das Systemlaufwerk, immer wenn Schattenkopien aktiv waren und fast immer wenn nicht viel freier Speicher verfügbar war vor der Erweiterung.
  24. Naja, MS hätte das SBS-System Modernisieren können. Rein laufende ServerInstanz-basiert, egal ob physisch oder virtuell (also nicht 2 instanzen pro Lizenz) So mit ner Art-AddIn-System und RundUm-Sorglos Cals für Kleinkunden. Das ganze bis 50 oder 75 User oder so. - Instanz für AD1/Files - Instanz für AD2/Files - Instanz für Exchange - Instanz für WSUS/Print Dazu SQL-AddOn - Instanz Server + SQL-Server (evtl. separate Cals) Sowie ein HA-AddOn - Lizenzmobilität innerhalb eines Clusters von max. 3 Maschinen (wie zbsp. VmWare Essentials) sowie das recht ein Replikat auf einer anderen Maschine zu halten. Ist leider Wunschdenken....
  25. So siehts aus. Deine Mails gehen immer an DynDNS und dann zu Dir. Auf Wunsch wird auch gleich Spam herausgefiltert oder auch ein allgemein vertrauenswürdiger Server (wegen Spam) für den Versand bereitgestellt (sollte man dyn-Ip haben sinnvoll). Die Kosten sind ziemlich überschaubar. Ob man dabei DynDNS seine Mails anvertrauen möchte (Datenschutztechnisch) steht auf einem anderen Blatt, aber ganz alles kann man eben doch nicht haben und Mails sind eh ein offenes Buch im Netz. Bis dato habe ich noch keine vernünftige Fertiglösung/Anleitung gefunden wie man das selber auf einem Webspace zbsp. mit einem vServer realisieren könnte. Es ist technisch nicht ganz so einfach wie es vorerst aussieht, zumindest nicht für dynamische IP's. Würde daher also auch nicht selber 'basteln'. Sondern eher einen solchen Anbieter verwenden, Mail gänzlichen auslagern oder damit leben, dass vielleicht Mails mal nicht ankommen. Wenn das wirklich 48h dauert bis eine Mail verworfen wird - ich war immer der Meinung das sei wesentlich weniger - dann dürfte das bei fixer IP völlig problemlos sein, auch wenn ein Recovery gefahren werden muss.
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