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Word Hintergrundfarbe bei vielen Dokumenten ändern
Weingeist antwortete auf ein Thema von donnervogel515 in: Windows Forum — Allgemein
Und wenn es sich um sehr viele Dateien handelt, würde ich unter Umständen zu VB/VBA statt Powershell greife. Powershell ist generell eher langsam. Auch ältere Office-Versionen würde ich in Betracht ziehen. Der Programmstart ist signifikant schneller je älter die Version ist. Nur Dateien öffnen und wieder schliessen kann ich nur beschränkt empfehlen. Kann funktionieren, ist aber mitunter auch fehlerbehaftet und kann in Speicherlecks enden. Tut man sich oft keinen Gefallen. Versuchen kann mans. Dazu eher 32bit Office und evtl auch 32bit OS. Ist fast immer ebenfalls schneller. ;) -
Windows Explorer schließt sich bei einem Benutzer auf dem PC und in der RDP-Sitzung immer mal wieder
Weingeist antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Windows Server Forum
Normal passiert das, wenn das Ziel nicht mehr verfügbar ist. Sprich Netzlaufwerk getrennt wurde - wenn auch nur ganz kurz, Wechseldatenträger entfernt, Verbindungsprobleme etc. -
RD Farm meldet sich nach und nach ab
Weingeist antwortete auf ein Thema von illumina7 in: Windows Server Forum
Ist ja nicht gesagt, das es hier wirklich das Problem ist. Aber ausschliessen oder bestätigen kannst es mit dem Monitoring des effektiv freien Arbeitsspeichers. Das ist es ja gerade, die Maschinen an sich werden kaum abstürzen, aber alles wird grottenlahm und Prozesse welche auf eine gewisse Antwortzeiten angewiesen sind, verweigern den Dienst sobald das swapping exzessiv wird. Manchmal hiflt es nur die entsprechenden Prozesse abzuschiessen, manchmal nicht. Manchmal hilfts den Arbeitsspeicher zu erhöhen und den Zeitpunkt hinauszuzögern und die Chance steigt, das freigeschauftelt wird, manchmal nicht. Halt oft sehr mühsam dem Problem richtig beizukommen. Insbesondere wenn eben Code in verschiedenen Software genutzt wird, wie Office-Funktionialität in anderen Programmen. Da wird das vollständige entladen gerne mal verhindert weil Office selbst halt auch meistens irgendwie offen ist. -
RD Farm meldet sich nach und nach ab
Weingeist antwortete auf ein Thema von illumina7 in: Windows Server Forum
Und hier siehst ziemlich gut was ich meine, es ist sehr viel Speicher im Standby. Effektiv frei ist rund 1500 MB. Das ist nicht sehr viel auf 32GB gerechnet. Wenn Du nun eine Anwendung hast, welche das saubere Freiräumen ihres Standby-Speichers verhindert, dann beginnt das Theater sobald mehr angefordert wird. Die Maschine beginnt zu swappen und alles bricht zusammen. Vielleicht kannst Du versuchen den effektiv freien Arbeitsspeicher zu protokollieren oder regelmässig selber für eine Maschine prüfen. Wenn dieser immer kleiner wird bis es zum Absturz führt, dann weisst, dass es dieses Problem ist. Dann beginnt die Suche nach dem Verursacher des Speicherlecks. Habe auch schon gehört, dass die Nutzung von Remote-Apps hier Besserung bringen kann. Weil dann nur die Remote-App-Maschine neugestartet werden muss, nicht jedoch der RDSH auf welchen sich die User verbinden. Fragt sich dann, was insgesamt einfacher ist. ;) -
Mal unabhängig zu bereits genanntem Punkten: Du nimmst für eine kleine Anzahl Computer mit einem simplen Fileserver eine sehr hohe Komplexität mit verschiedenen Herstellern/Konzepte in Kauf. Die Komplexität welche die IT schützen sollte wird am Tag X möglicherweise eher zum Stillstand als zur schnellen Wiederherstellung führen. Zumal das KnowHow für das alles permanent verfügbar sein muss. Das ganze will zudem gepflegt und gewartet werden. Der Tag X kann bei dieser Komplexität zudem sehr viel einfacher eintreffen als wenn ein simpler Fileserver der direkt auf Blech ausgeführt wird mal der Strom wegbricht und er "abstürzt". Die Chance das man ihn einfach wieder einschaltet und alles wie gewohnt weiterläuft ist sehr hoch. Auch AD wird in einer solchen Umgebung kaum einen Schaden davontragen, schlicht weil die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Moment Änderungen in DB geschrieben werden, eher klein ist. Weil es nunmal selten Änderungen gibt. Einem Konstrukt wie Du es vorhast tut ein simpler Stromausfall, Bluescreen etc. selten gut. Jeder zusätzliche Layer reduziert für ein solches Szenario eher die Gesamtverfügbarkeit als das sie erhöht wird. Nur schon die Updaterei wird viel aufwändiger und anfälliger. Mein Fazit: Insgesamt bringen sehr hochwertige Bauteile wie richtige Enterprise SSD's, Ersatzteile vor Ort/Verträge, stabile Stromversorgung, schnelle Recovery-Zeiten, möglichst tiefe Komplexität etc. sehr viel mehr als Hochverfügbarkeit bzw. sind Voraussetzung bevor man überhaupt an Hochverfügbarkeit denkt. Auch gibts nicht viel was sich mehr mit Hochverfügbarkeit beisst, als alte Hardware ohne Ersatzteil-Verträge
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Netzwerkfreigabe Laufwerk C: nicht möglich - Hat sich da bei Windows 10 was verändert?
Weingeist antwortete auf ein Thema von Samoth in: Windows 10 Forum
Wenn Du jetzt gesagt hättest Software von Windows 3.11/95/98, OK. Aber das etwas auf 7 läuft und auf 10 nicht, das hatte ich persönlich noch nicht. Und ich habe (hatte) recht viel mit "unüblicher" Software zu tun die wieder irgendwie auf neueren Systemen laufen musste. Industrie halt. Ausser sieverwendet irgenwelche ganz komischen, hochspezifischen OpenGL Befehle die neuere Grakas nicht mehr können (gibts das überhaupt?) =) Wenn sie nur 32bit dafür aber mit 16bit "Erweiterungen" läuft, dann zusehen, dass man auch ein W10 in 32bit nimmt und die 16bit Erweiterung installiert. Oder eben eine VM. Am besten LTSC bzw. jetzt IoT, dann ist 10 Jahre Ruhe im Karton inkl. Sicherheitsupdates (Normale OS sind nicht zu empfehlen). An dieser Stelle mal Ausnahmsweise ein grosses Kränzchen an MS. Irgendwie bekommt man die alte Maschine/Analysegeräte/hochspezifische Drucker etc. immer zum laufen auf neuer Hardware. Auch wenn es manchmal etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt als man möchte. Nur uralte Parallelport-Dongles sind extrem anspruchsvoll. Habe sogar mal was von einem Ansatz mit einem 16bit Emulator aufgeschnappt der unter W10 64bit laufen soll. Da noch problemlos 32bit verfügbar ist, habe ich das aber noch nicht weiter verfolgt. Mal Google anwerfen. ;) -
Windows Server 2019 Client UAC dauert sehr lange
Weingeist antwortete auf ein Thema von matthiaslmb in: Windows Server Forum
Und ich würde mal die erweiterten Firewall-Logs aktivieren. Dann siehst nämlich oft sehr schnell von welchem Prozess, an welche Adresse etc. möglicherweise fehlerhafte Anfragen laufen. Gleichzeitig würdest sehen, wenn Anfragen z.Bsp. an alte IP's gehen. Ob sie via IPv4 oder IPv6 passieren usw. Englisches OS: auditpol.exe /set /category:"Object Access" /subcategory:"Filtering Platform packet drop" /success:enable /failure:enable Deutsches OS: auditpol.exe /set /category:"Objektzugriff" /subcategory:"Filterplattform: verworfene Pakete" /success:enable /failure:enable Sprachübergreifend: auditpol.exe /set /category:"{6997984A-797A-11D9-BED3-505054503030}" /subcategory:"{0CCE9225-69AE-11D9-BED3-505054503030}" /success:enable /failure:enable Eventuell musst noch das Log etwas grösser als Standard machen. Füllt sich so relativ rasch. (Sicherheitsprotokoll) Ich gehe da jeweils so vor, dass ich das Ereignisfenster öffne. Mir die Zeit merke (inkl. Sekunden). Den Befehl ausführe und dann ab diesem Zeitpunkt schaue was in den Logs passiert (aktualisieren mit F5 sobald Befehl abgeschlossen). Ansonsten: Bezüglich IPv6 hast Du nichts deaktiviert? Keine Firewallregeln welche IPv6 behindern? Keine Protokolle auf Adaptern deaktiviert? Weil das reine deaktivieren ohne Anpassung der Routing-Prioritäten kann mitunter solche Probleme verursachen. Insbesondere beim ersten Anmeldevorgang wenn keine Cached Credentials vorliegen. Der "normale" User der sich immer anmeldet macht dann keinen Ärger, alle anderen und insbesondere Admins welche frisch authentifiziert werden, schon. Da wird dann wild hin und herprobiert, läuft in Timeouts rein etc. bis dann endlich die Kommunikation via IPv4 geschieht. Den ganzen IP 6to4-Kram würde ich übrigens so oder so deaktivieren, egal ob nun IPv4 oder IPv6 bevorzugst. Der hilft bei der Problemsuche manchmal auch nicht wirklich weiter. Ich persönlich fahre meist das volle Deaktivierungs-Programm, weil A noch nicht alles auf IPv6 läuft und B ich mir IPv4 Adressen bei der Durchsicht der Logs besser merken kann als IPv6 und C ich dann nur etwas konfigurieren und pflegen muss. ;) IP 6to4 deaktivieren inklusive tunnel netsh interface ipv6 6to4 set state state=disabled undoonstop=disabled netsh interface ipv6 isatap set state state=disabled netsh interface teredo set state disabled Ab Windows 8 / Server 2012 würden auch folgende Powershell-Befehle gehen, obige funktionieren überall Set-Net6to4configuration -state disabled Set-Netisatapconfiguration -state disabled Set-NetTeredoConfiguration -type disabled Zusätzlich kannst noch den IP Helper Dienst auf deaktiviert setzen. -
Explorer Navigation Pane: Kann man das automatische Aufblättern verhindern?
Weingeist antwortete auf ein Thema von archmage78 in: Windows 10 Forum
Also ich persönlich sehe kein Problem im Verhalten sondern sehe es als Komfort-Funktion. Zumal der Cursor sich nicht von selbst in einen Unterordner verschiebt. Da musst Du schon selber hin. Die Zeitspanne bis sich die Unterordner öffnen ist zudem meiner Meinung nach ziemlich hoch gewählt, also mehr als genug Zeit um zum nächsten Ordner zu "wandern". Mir persönlich dauer es sogar fast schon zu lange. Möglicherweise - beziehungsweise sogar ziemlich sicher - gibt es dafür sogar eine Einstellung, dann könntest einfach das Limit hochstellen. Ich persönlich nehme sogar ausschlisslich Ctrl-X und Ctrl-V. In zwei Fenstern oder einem. Schlicht weil es für mich schneller, sicherer und vor allem bequemer ist als Drag and Drop wo ich mit geedrückter Maustaste irgendwo einen Unterordner suchen muss. Nicht selten führt Drag&Drop zu kopieren statt verschieben, was mich dann wirklich nervt.. Aber ich nehme auch die Maus als Hilfsmittel für die Tastaturbedienung und nicht anders rum. -
DirectAccess - 6to4 Adapater funktioniert plötzlich nicht mehr - Windows Server 2016
Weingeist antwortete auf ein Thema von AS_FI in: Windows Server Forum
Da es zeitlich eingrenzbar ist, kann es sein, dass ein Update oder eine GPO irgendwas verpfuscht? Ansonsten: Weiss gar nicht mehr ob DirectAccess zwingend 6to4 braucht. Zu TMG Zeiten war das noch so. Ging gar nicht mit reinem IPv6 oder IPv4. Weiss nur nicht mehr ob es an DA oder dem TMG lag Wenn es mit reinem IPv4 oder IPv6 theoretisch gehen müsste, könntest mal das ganze 6to4 Zeugs ganz deaktivieren und je nach dem IPv4 oder IPv6 priorisieren/erzwingen (Protokolle, Dienste, Priorisierung in Routing-Tabelle etc.) -
Notebook Bildschirm schaltet sich nach einigen Stunden nicht wieder ein - Rechne läuft
Weingeist antwortete auf ein Thema von Samoth in: Windows 10 Forum
Energietechnisch hast Du natürlich vollkommen recht. Eingeschaltet lassen ist quatsch. Auf neueren OS/Systemen habe ich auch schon länger keine Probleme mehr mit dem Ruhezustand/Schnellstart mehr gehabt und lasse ihn somit ebenfalls aktiviert. Vor Jahren - Zeit vergeht - machten Standby, Ruhezustand, Schnellstart, Ready Boost etc. bei manchen Systemen gerne mal Ärger oder der Vorgang dauerte einfach sehr viel länger als ein Neustart worauf ich das jeweils abgeschaltet habe. Nicht weil die Funktionen an sich schlecht waren sondern weil die Implementierung seitens der Hersteller teilweise grauselig war. Geräte die nicht richtig ruhten, nicht sauber aufgeweckt werden konnten, Batterie die leergezogen wurde, lausige Hardware, frühzeitiger Tod der SSD, Bluescreens usw. -
Notebook Bildschirm schaltet sich nach einigen Stunden nicht wieder ein - Rechne läuft
Weingeist antwortete auf ein Thema von Samoth in: Windows 10 Forum
Die ganzen Energiespar-Massnahmen oder allgemein gutes Produkt-Design steht und fällt leider mit der Masse. Bei Notebooks kommt das recht stark zum tragen. Ist genügend Masse in der Produktion vorhanden, können (müssen nicht) die Hersteller Zeit und Geld in die Testungen investieren und hochwertigere Teilkomponenten verwenden. Bei den grösseren Herstellern ist das bei den Business-Geräten gegeben, da im entsprechenden Leistungssegment der Produktpreis etwas höher ist. Daher die Chance ein gutes Stück grösser, dass die Geräte besser funktionieren oder Probleme zeitnah gefixt werden. Eine Garantie hat man aber nirgends, liegt das Problem im Hardware-Design, wird es schwierig es mit Software zuverlässig zu "reparieren". Mit einem deutschen Rugged-Spezialist hatte ich über Jahre fast ein General-Abonnement für den Tausch eines Tablets. Alle ~6 Monate ging das Motherboard über den Jordan. Militärstandard. Kostenpunkt des Tablets war über 6'000 Euro, also alles andere als Billigkram. Da die Grösse gebraucht wurde, gab es keine Alternativen. Vielleicht schmeckte es ihm einfach nicht, dass es nicht bestimmungsgemäss rumgeworfen und regelmässig auf Tauchstation geschickt wurde. Wie gesagt, das Problem sind manchmal nicht nur die externen Geräte sondern eben auch die internen die per USB angeschlossen sind. Integrierte Card-Reader zum Beispiel sind selten hochwertig. Intern die Kabel trennen sofern nicht fix verlötet, hat auch schon geholfen. Aber wie bei allem ist die Frage wie viel Zeit man überhaupt investieren will... Ab einem gewissen Alter/Erfahrung nimmt man gewisse Probleme hin oder tauscht ein Gerät eben aus, wenn das Problem zu sehr nervt. Investiere ich zwei oder drei Tage mit Suchen und mässiger Erfolgsaussicht, dann hätte ich auch ein neueres Gerät finanziert und das alte verkauft. Manchmal hat man aber auch einfach keine Wahl. Hast Du das echt schon erlebt, dass der Ruhezustand zu einer Problemlösung geführt hat? Ich sah ihn bis jetzt nur als Mitverursacher. Aber ausprobieren kann mans ja. Auf die Idee kam ich ehrlich gesagt noch nie. -
PC "fliegt" immer wieder aus dem AD
Weingeist antwortete auf ein Thema von Seppim in: Active Directory Forum
Besser mittels Switch. Gibt ja mittlerweile auch kleinere brauchbare/+-bezahlbare Switches mit SFP. Oder einem Konverter aus dem Industriebereich. Aber eben, wenn man es anders lösen kann, dann logischerweise lieber anders. Aufputz-Kanten für die Ecken sind zum Beispiel optisch ganz OK um Kabel ausserhalb der Rohre zu verlegen. Fiber sehe ich trotzdem als besser als per WLAN zu kommunizieren wenn es nicht anders geht. Die Fiber-Kabel für den Aussenbereich vertragen ordentliche Zugkräfte, insofern für suboptimale Einzugsbedingungen ganz gut geeignet. Aber Diskussion ist eh abgedriftet. Ob die schlechte Netzqualität hier überhaupt ein oder das Problem ist / geprüft wurde wissen wir ja nicht. Möglicherweise gibt es ja noch andere mögliche Ursachen für dieses Problem. -
Notebook Bildschirm schaltet sich nach einigen Stunden nicht wieder ein - Rechne läuft
Weingeist antwortete auf ein Thema von Samoth in: Windows 10 Forum
Fast immer hat das mit den Energiespareinstellungen zu tun. Sehr oft mit USB-Geräten die gerade angesteckt sind. Bei Notebooks eben gerne auch interne Dinge die per USB angeschlossen sind wie Card-Reader. Da die Tastatur auch per USB angesteckt ist, kommen die Befehle dann manchmal gar nicht bis zum OS. Abhilfe schafft dann meist nur ein Hersteller-Update oder eben die Ausschaltung der Energiesparmassnahmen. Bei Notebooks halt unschön. Oft reicht der USB-Part aus. Billig-Geräte sind öfter betroffen als Business-Geräte nahmhafter Hersteller. Ansonsten funktioniert das "holen" übrigens oft mit RDP. Sprich Du verbindest dich von einem anderen Rechner auf den Rechner mit dem schwarzen Bild und Schwupps, ist der Bildschirm wieder da. -
PC "fliegt" immer wieder aus dem AD
Weingeist antwortete auf ein Thema von Seppim in: Active Directory Forum
Das macht im Grunde auch Windows. Wens zu viele male fehlschlägt, dann wird die Arbeitsstation eben rausgeschmissen. Welche Prozesse genau in die Hose gehen weiss ich nicht. Die Lösung mit aus der Domäne raus und wieder rein ist einfach zu easy. Ist ja auch nicht so, dass man keine Verbindung mehr hat. Die Verbindung ist einfach zu lausig. Die Leitung muss nichtmal zu alt sein oder ein Telefonstrippe. Es reicht wenn die Leitungen beim einziehen überstreckt oder schlecht angeschlossen werden. Selbst ein Cat 7 kann so problemlos zum 100mbit degradiert werden. Deshalb neu verlegte Leitungen nur mit Abnahmeprotokoll eines entsprechenden Messgerätes. Der Schnelltest für unerklärliche Probleme die auf Netzwerkprobleme hinweisen, ist eben die Reduzierung auf 100Mbit. Wird die Übertragung schneller, dann ist auch ohne Messgerät oder Analyse von Traffic klar wo der Hund begraben ist. Bleibt die Station nachher drin, ebenso. Halt so Dinge die jeder machen kann ohne zwingend den Elektriker mit den ziemlich teuren Messgeräten aufzubieten. Wens nicht sinnvoll gelöst werden kann, ist es besser ein Glasfaser einzuziehen. An einem Kabel für den Aussenbereich kann man ohne Schäden ordentlich ziehen und ist nicht wesentlich dicker als ein Cat Kabel. Für RDP reicht auch 100Mbit meistens aus =) -
Netzwerksegmentierung - Abteilung per VLAN trennen
Weingeist antwortete auf ein Thema von wznutzer in: Windows Forum — LAN & WAN
Da hast Du ja durchaus recht, bis jetzt hat mich schlicht der Zusatzaufwand davon abgehalten. Sprich allfällige zusätzliche Infrastruktur-Server + deren Pflege, Sicherung der Up-Time etc. -
PC "fliegt" immer wieder aus dem AD
Weingeist antwortete auf ein Thema von Seppim in: Active Directory Forum
Nö, weil bei der 1Gbit Frequenz zu viele Pakete verloren gehen und der DC dann eben die Sicherheitsfreigabe nicht mehr erteilt. Dann wird der Arbeitstation nicht mehr vertraut und man kann sich nicht mehr an der Domäne anmelden. Bei 100Mbit funktioniert es aber oft, weil die Frequenz toleranter ist und somit weniger Paketverluste auftreten. Oft genug erlebt bei alten Installationen wo der 100Mbit Switch durch 1 Gbit ersetzt wurde ohne die Kabel zu ersetzen. ;) -
PC "fliegt" immer wieder aus dem AD
Weingeist antwortete auf ein Thema von Seppim in: Active Directory Forum
Also ich kenne das bis jetzt nur von PC's mit Netzwerkproblemen. Sprich einer zu schlechten Leitung mit zu vielen Paketverlusten. Auch wenn das heute nicht mehr vorkommen sollte, es gibt noch einge LAN-Leitungen da draussen, die gar kein 1Gbit können, sondern nur 100Mbit. Die fliegen dann zwar nicht richtig raus in dem Sinne, dass das AD-Konto entfernt wird, sondern sie können einfach nicht mehr im AD verwendet werden weil der ganze Sicherheitskrempel nicht sauber ausgehandelt werden kann. Ich würde z.Bsp: - Traffic auf Paketverluste analysieren oder Leitung prüfen durch Elektriker mit entsprechendem Gerät (vorzugsweise beides) - Funktionierenden mit fehlerhaftem PC tauschen - 100 Mbit Switch in betreffende Leitung hängen oder sofern möglich den Port am Switch limitieren So kannst die vermutlich wahrscheinlichste Variante ausschliessen. -
Windows Server 2019 Standard VM im Hyper-V aktiviern
Weingeist antwortete auf ein Thema von rssngh95 in: Windows Server Forum
Also slmgr tut eigentlich immer... sonst ist es wirklich der falsche Key. Bei Problemen am besten die Internetverbindung kappen und das ganze telefonisch aktivieren. So ein Drama wie bei den ersten LTSC wird es ja hoffentlich nicht sein. Telefon-Nummer und die richtigen Durchgangs-Ziffern ist je nach dem etwas mühselig. Nicht unbedingt entspricht die korrekte Durchgangs-Ziffer auch dem was die nette Dame am Telefon sagt Wens bei einer Durchwahl also nicht klappt, einfach die nächste nehmen, eine wird funktionieren bei einem korrekten Key. Und wenn es das Office-Kürzel statt Windows ist... Ahja, slmgr muss mit erhöhten Rechten ausgeführt werden, sonst wird das nix. -
Netzwerksegmentierung - Abteilung per VLAN trennen
Weingeist antwortete auf ein Thema von wznutzer in: Windows Forum — LAN & WAN
Jo, so mache ichs normal im kleinen. 802.1x wäre logischerweise sinnvoller/zusätzlich besser. Bin da auch schon länger am überlegen ob ich das standardisiert einführen könnte. Bis dato hat mich der Aufwand aber abgeschreckt. Also nicht Initial sondern Wartung, Pflege, Fehlerfall etc. WLAN würde ich mich nicht getrauen ohne zu betreiben, aber WLAN setze ich aufgrund der Risiken wie Parkplatztäter, Kiddies mit Spieltrieb, Mitarbeiter mit ihren Privat-Geräten, Monteure mit Laptops etc. sowie dem Absicherungs- und Wartungs- und Monitoring-Aufwandes bis dato nie ein. Schwatze ich immer allen aus. Aber auch da kommen mit Tablets in der Produktionsumgebungen so langsam Anforderungen aufs Tapet, wo eine komplette WLAN-Verweigerung immer schwieriger zu halten ist. Bis jetzt konnte ich immer Kabel-Alternativen aufzeigen. =) Ist immer die Frage wo und wie man die Kompromisse macht. Am Ende des Tages verhindert meines Wissen auch ein 802.1.X keine Kommunikation mit einem anderen Client. Hat er ein Zertifikat, darf er sich im Netz tummeln. So richtig in verschiedene VLANs stecken kann man die Abteilungen ja auch nicht, sonst brauchts wieder Router zwischen den Segmenten und den Servern. Im kleinen wieder too much. Allgemeine Komplexität wird halt massiv hochgeschraubt. Am Ende muss man ein System auch noch "leben" können, sonst bringt alles nix. Ein Einstöpseln vor Ort eines fremden Gerätes erfordert zudem eine gewisse lokale Kriminialität und dieses Risiko ist im kleinen - sofern man nicht in der Rüstung oder sonstigem Unternehmen von Belang tätig ist - doch eher gering. Vielleicht eine Fehlseinschätzung, vielleicht auch nicht. *schulterzuck* -
Netzwerksegmentierung - Abteilung per VLAN trennen
Weingeist antwortete auf ein Thema von wznutzer in: Windows Forum — LAN & WAN
Doch, ein betriebsfremder erhält ja automtisch eine IP aus dem DHCP Range und jeglicher Zugriff auf die alle/meisten Server und alle Clients wird verwehrt. Gibt so immerhin Log-Einträge und Fehlermeldungen von doppelten IP's etc. wenn er selber eine IP bestimmt. Ich lege sogar die Local-IP für Allow-Regeln fest, damit Mehrfach-IPs pro Adapter nicht ziehen, sprich solange die BFE filtert, solange wird protokolliert wenn etwas geblockt wird. Auch wenn es eine doppelte IP ist. Wenn BFE nicht filtert, dann gibts Fehlermeldungen weil der Dienst nicht läuft und dann ist eh etwas gröber im Argen. Auch Schreibzugriff auf Static-Firewall-Freigaben wird abgedreht/kontrolliert, sprich System hat kein Änderungsrecht (wird eh nur bei Installation angerührt). --> Ich hab meistens fixe und kleine Umgebungen mit sehr wenig mobilen Geräten. Da geht sowas ganz gut. Alles was LAN ist, hat dann fixe IP's. Wenn einer wirklich mehrere LAN's braucht, dann gibts nen kleines Script welches von DHCP auf fix wechselt und anders rum. Mit Umweg über Taskplaner aufgrund der Credentials. Einrichtungsaufwand etwas höher, Wartungsaufwand - so meine Erfahrung - über alles gesehen tiefer. Fixe IP's schaffen mir sämtliche Probleme von Stromunterbrüchen vom Hals. Server wieder hochfahren und gut ist, egal ob die Clients vorher schon oben waren. Fehlendes/geblocktes IPv6 gibt mir weniger Verwaltungsaufwand für die Firewall. ;) Wie gross der Nutzen ist? Keine Ahnung, ist halt hochgradig unüblich und daher stolpert vielleicht die eine oder andere Malware bezüglich verbreitung. Und es wird etwas protokolliert das zudem einfach auszuwerten ist. Insbesondere wenn Telemetrie auch grösstmöglich abgedreht ist. Aber insgesamt gibt es mir weniger Verwaltungsaufwand auch wenn der Einrichtungsaufwand grösser ist. Aber auch überschaubar, wenn es die Regel ist. Erschlage das ja eh mit Scripts. -
Netzwerksegmentierung - Abteilung per VLAN trennen
Weingeist antwortete auf ein Thema von wznutzer in: Windows Forum — LAN & WAN
Ich definiere mittlerweile immer In und Out inkl. der erlaubten Adress-Ranges für jeden Client/Server. Ein Betriebsfremder PC kommt so auch mit ihm bekannten Credentials nicht ohne weiteres auf irgendwas drauf und vor allem, wird protokolliert. Schafft mir angenehmerweise auch gleich die Telemetrie (teilweise) vom Hals. Auch Out-Traffic für etwas kritischere Protokolle ist dann auch Clientmässig begrenzt. Obs was nützt, keine Ahnung. Halt eine (kleine) Hürde mehr. Mit deaktiviertem IPv6 ist das easy, ohne halt mühsamer und doppelter Pflegeaufwand. Server brauchen halt fixe IP's, im kleinen eh kein Problem bzw. einfacher. Mit ein paar Funktionen des ISA/TMG wäre es deutlich einfacher. Frage mich heute noch ob das nur eine GUI für bestehende aber schlecht dokumentiere Möglichkeiten ist oder ob tatsächlich eigene Funktionalität rein kommt. =) Ist halt das erste mal ein Mordsaufwand. Insbesondere wenn man nciht auf der grünen Wiese beginnen kann. Mit der Zeit hat man aber den dreh raus. Automatisieren ist nicht ganz trivial/aufwändig und erfordert eine gewisse Disziplin (Erweiterung der Konfig-Scripts für Firewall-Regeln). -
Netzwerksegmentierung - Abteilung per VLAN trennen
Weingeist antwortete auf ein Thema von wznutzer in: Windows Forum — LAN & WAN
Zumindest das würde ich ohnen zwingenden Grund unterbinden... Clients sollen untereinander nicht quatschen müssen, sondern eben über zentrale Stellen wie Du selbst geschrieben hast. Je nach Grössenordnung reicht hier sogar die Windows-Firewall aus (Kommunikation nur zu Adress-range der Server). Wo das Share dann liegt, kannst mit DFS definieren. ;) Gewisse Segmentierung kannst auch erreichen indem Du die Clients in verschiedene Tears unterteilst, so wie man das auch für die Server macht/machen sollte. Sprich sehr wichtige Gruppen bekommen eine eigene Admin-Gruppe und nur diese dürfen sich an den Clients anmelden. Alle anderen bekommen ein Deny. Gleiches gilt für deren User. Die bekommen dann einen zweiten Usernamen wenn sie sich in einem anderen Bereich anmelden müssen. Insbesondere für User die Admin-Rechte benötigen, käme eigentlich nur sowas in Frage und grundsätzlich dürften die auch nur über eine zweite VM surfen. ;) --> einfacher logischer Aufbau ist halt wichtig, damit die Pflege nicht ausartet. Evtl. auch Automatisationsfreundlichen, gibt da so Ansätze von einem User hier, habe leider grad den Thread nicht gefunden. -
Windows 2019 Terminalserver - Startmenü der Benutzer
Weingeist antwortete auf ein Thema von zero7 in: Windows Server Forum
Das ist in der Tat nicht wie es gewollt ist. Bei mir waren die Beweggründe aber anders und das fehlen der GUI in manchen Situationen ein netter, in manchen lästiger Side-Effect. ;) Aber mal ganz allgemein: Wieso lässt das Startmenü nicht einfach auf Standard (Edit: Rein Lokal, ohne Admin-Pflege) und verschiebst alles "wichtige" auf den Desktop? Das Starmenügeraffel wechselt doch eh mit jeder Build irgendwas. Da tobt sich die Abteilung richtig aus. Lohnt irgendwie nicht, hier zu viel Energie reinzustecken, macht ja teilweise schon genug Ärger wenn man nicht mal dran rumspielt. Stattdessen z.Bsp. ein Ordner-Link auf dem Desktop mit allen Verknüpfungen die wichtig sind. Simpel zu pflegen, die Leute kapieren es. Wenn sie selber genug findig sind, ziehen sie den Ordner in die Schnellstartleist, Startmenü oder auf eine Symbolleiste wie Links/Favoriten. Anleitung dazu könntest als Grafik im Desktop hinterlegen oder auch als Link in diesem Ordner. So mache ich das jeweils. Die meisten Arbeiten dann wieder vom Desktop aus, wie früher und sparen sich das anpassen des Startmenüs wenns immer mal wieder zurückgesetzt wird, nicht funktioniert oder... Back to the Roots von W3.1 wenn MS einem das Leben als (Edit: KMU)-Admin immer nur weiter erschwert. ;) Bei mehr Speiltrieb, sich in die Möglichkeiten von Windows für Industriemaschinen/IoT/POS/Kiosk etc. einarbeiten und eigene GUI machen. Desktop bleibt auch dann funktionsfähig - sofern man den Fokuswechsel erlaubt. Hat aber teilweise auch wieder einige Stolpersteine. -
RDS Performanceprobleme - Cisco Jabber
Weingeist antwortete auf ein Thema von V1K70R in: Windows Server Forum
Beim Hersteller habt ihr schon gefragt woher die ungewöhnliche CPU-Auslastung kommt? Cisco dürfte bei 4000 Desktops eigentlich ein gewisses Interesse haben, dass es wie gewünscht funktioniert. Manchmal sind es einfach gewisse Loggings, höherer Netzwerktraffic durch mehr Features (z.Bsp. Audio, Video, bessere Standard-Qualitätseinstellung etc.) die man wieder abdrehen kann. Auch die Verwendung von Verschlüsselung oder einem höheren Standard kann sowas verursachen. Wenn Cisco auf den algemeinen Hype aufgesprungen ist, CPU-Cycles an die Graka abzutreten, dann wird es Insbesondere im virtualisierten Umfeld ganz schnell uninteressant. Möglicherweise sind es dann auch ein paar Einstellungen die das verhindern können. Das wird oft bei gegenüber dem Vorgänger überladenen GUI's zum Problem. Sprich z.Bsp. Animationen usw. die sich evtl. auch wieder abdrehen lassen. Aber ist alles Kaffeesatzleserei, entweder (versuchen) selber analysieren oder den Support machen lassen. Wenn Du Dich bis ins X-Level durchschlagen kannst und tatsächlich an kompetente Leute gerätst geht es manchmal ganz schnell. Ansonsten: Mal von VmWare die VDI-Guide-Lines durchgehen. Spart ne Menge IOPS und CPU-Zyklen. Vielleicht holst durch die Einsparung an Telemetrie-Daten für MS die notwendigen Cycles wieder rein die Du für die Software benötigst. -
Windows 2019 Terminalserver - Startmenü der Benutzer
Weingeist antwortete auf ein Thema von zero7 in: Windows Server Forum
Das Erstellen von AppX Firewall-Regeln auf User Basis verhindern, dann werden keine System-Apps mehr installiert und es funktioniert nur noch der Desktop =) --> Entziehen der Schreib-Rechte auf die Hives für System usw. und nur noch für eine spezielle Gruppe erlauben. Aber vorsicht, es gehen wirklich alle modernen System-AppX wie Cortana nicht mehr. Nutze ich ab und wann für Industriemaschinen. Ansonsten sind mir keine nachhaltig funktionierende Lösungen bekannt. Das ganze wird aber immer lästiger, weil auch Menüs etc. teilweise durch den modernen Kram abgelöst werden, daher nutze ich es auch nicht mehr für normale Desktops und lösche die automatisch erstellten Regeln per Script.