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Moin, ja, und daran siehst du sehr schön, wodurch sich ein Recovery-Konzept von einem Backup-Konzept unterscheidet. Irgendwas sichern ist nicht die Kunst - es muss nach der Wiederherstellung ja auch laufen. Gerade komplexe Anwendungen wie SharePoint verlangen in aller Regel einiges an Applikationskenntnissen, um wirklich ein verlässliches Wiederherstellungskonzept aufzubauen. Da kann es schon sinnvoll sein, das gemeinsam mit einem Experten aufzubauen. Gruß, Nils
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Moin, eine exportierte VM ist eine exportierte VM. Ein Backup ist ein Backup. Genau wie ein Keks ein Keks ist und ein Fahrrad ein Fahrrad. Ein VM-Export ist als Datensicherung bestenfalls eine Notlösung. Wenn man Konsistenz erreichen will, muss die VM heruntergefahren sein - nicht eben das, was man heute von einem Backup erwartet. Hyper-V bringt eine leistungsfähige Backupfunktion mit, die VSS integriert. Dadurch kann die zu sichernde VM weiterlaufen, weiß aber, dass sie gesichert wird. Über VSS teilt das Gast-OS diese Tatsache auch den Applikationen mit, sodass auch diese (sofern VSS-integriert) für Konsistenz sorgen. Selbst dann kann aber eine separate Sicherung auf Applikationsebene sinnvoll sein, denn so erreicht man u.U. auch Szenarien, in denen die VM beschädigt ist und sich aus dem VM-Backup nicht richtig wiederherstellen lässt. Spätestens an der Stelle ist der Punkt, an dem man mit der Recovery-Planung einsetzt: Was muss ich in welchem Szenario wiederherstellen können? Daraus (und nur daraus) ergibt sich das Backupverfahren. Einfach nur "irgendwas" zu sichern, reicht selten aus. Gruß, Nils
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Moin, entweder: Nichts am Host ändern. Wie Doso schreibt: Alle VMs herunterfahren, VM-Verzeichnisse auf den neuen Host kopieren, am neuen Host die VMs importieren, VMs starten. Oder: Beide Hosts in die Domäne aufnehmen. Das erfordert einen Neustart des Althosts, also kurze Downtime für die VMs. Dann die VMs im laufenden Betrieb per Shared-Nothing Live Migration auf den neuen Host verschieben. Die Downtime dürfte so erheblich kürzer sein, und hinterher hast du den Vorteil, dass sich der Host über die Domäne verwalten lässt. Ein einziger DC ist zu wenig, sofern es mehr als ca. 5 User in der Domäne gibt. Gruß, Nils
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Moin, Zu welchem Zweck? Neues OS auf dem neuen Host? Oder dasselbe? Warum ist der Host nicht in der Domäne? Könnte man ihn dort aufnehmen? Gruß, Nils
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Moin, wobei allerdings auch zu klären wäre, was du denn mit "migrieren" meinst. Und in dem Zusammenhang wären ein paar Rahmendaten zur Umgebung und zu deinen Zielen auch hilfreich, sonst wird man nicht viel Hilfreiches antworten können. Gruß, Nils
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Moin, an der Stelle wäre zuvörderst zu klären, was du mit "SSO" meinst. Zu dem Thema haben zehn Leute üblicherweise elf differierende Auffassungen. Dann wäre natürlich relevant, wie groß die Umgebung ist und welche allgemeinen Anforderungen bestehen. Alles Dinge, die man in einem Forum erfahrungsgemäß nicht gut klären kann. Zur Illustration mein Lieblingsvergleich: Deine Frage ist ähnlich wie "Ich hätte gern ein Fahrzeug, was würdet ihr empfehlen?". Gruß, Nils
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Moin, das mag in dem konkreten Fall sein. Trotzdem ist die angegebene Fehlkonfiguration der Auslagerungsdatei in der Weise falsch, dass sie ebenfalls genau solche Probleme verursachen könnte. Gruß, Nils
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Moin, es gibt Antwort von Microsoft: Man weiß darum, dass die Software nicht auffindbar ist, und arbeitet daran, das zu ändern. Ein Datum gibt es dafür leider nicht. Seufz. Gruß, Nils
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Zertifizierungsstelle kann keine Zertifikate austellen, AD Informationen nicht gefunden
NilsK antwortete auf ein Thema von tob.s in: Windows Server Forum
Moin, und wenn du dabei bist, hol dir jemanden ins Haus, der sich mit Windows-PKI auskennt, um das reparieren oder neu machen zu lassen. Im Rahmen eines Forums kann man solche Dinge nicht sinnvoll fixen. Gruß, Nils -
Moin, Kopie der VHD?! Warum habt ihr kein ordentliches Backup? Sorry, aber es kann gut sein, dass ihr auf der Basis kein Recovery hinbekommt. Such dir jemanden, der sich mit Hyper-V und Sharepoint gut auskennt und versuche mit ihm, zu retten, was zu retten ist. Viel Erfolg, Nils
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VDS / Cloud - Win 2016 Standard Lizenz?
NilsK antwortete auf ein Thema von cornholio21 in: Microsoft Lizenzen
Moin, kurz gesagt, ist SPLA das Lizenzmodell für den Hoster, der seinem Kunden Windows-Server (oder Microsoft-Applikationen) bereitstellen will. Wenn du in so einem Konstrukt also Windows legal betreiben willst, such dir einen Hoster, der das auf SPLA-Basis anbietet. Windows nicht korrekt lizenziert zu betreiben, sollte der Hoster schon im eigenen Interesse nicht zulassen. Gruß, Nils -
Script/Batch für vorhandenes Netzlaufwerk - WOL
NilsK antwortete auf ein Thema von Oretuni in: Windows Forum — Scripting
Moin, da du das Verhalten des Explorers nicht wirst ändern können, bleibt es bei Workarounds der beschriebenen Art. Oder du schreibst dir selbst einen Dateimanager, der sowas macht ... Gruß, Nils -
Moin, dem stimme ich zu. Es ist so gut wie immer eine schlechte Idee, die Auslagerungsdatei einzustellen. Die sollte in praktisch allen Fällen auf "Automatisch" stehen. Angebliche Tuning-Tipps, die die Auslagerungsdatei einschränken, damit Windows "die Daten im schnellen RAM hält", erreichen genau das Gegenteil: Windows wird langsamer, und es läuft in vielen Situationen vor die Wand. Gruß, Nils
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Moin, hargl, das ist wirklich unglaublich. Ich habe keine Ahnung, warum Microsoft das ADMT immer wieder vor der Öffentlichkeit versteckt. Anscheinend ist es derzeit wirklich mal wieder unauffindbar. Ich habe mal in einer MS-internen Mailingliste nachgefragt, kann aber sein, dass da nix bei rumkommt ... Gruß, Nils
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Script/Batch für vorhandenes Netzlaufwerk - WOL
NilsK antwortete auf ein Thema von Oretuni in: Windows Forum — Scripting
Moin, Batch auf den Desktop? Gruß, Nils -
VDS / Cloud - Win 2016 Standard Lizenz?
NilsK antwortete auf ein Thema von cornholio21 in: Microsoft Lizenzen
Moin, ich würde in Frage stellen, ob du eine normale Lizenz überhaupt auf einen gemieteten Server installieren darfst. Meinem Verständnis nach nicht, das müsste der Hoster dir als SPLA-Lizenz anbieten. Was sagt denn der Hoster dazu? Aber warten wir mal auf die Lizenzspezis. Gruß, Nils -
Script für Self Signed Zertifikate aus CSV-File
NilsK antwortete auf ein Thema von Slairoth in: Windows Server Forum
Moin, noch mal bitte in aller Ruhe. Wie Zahni schon sagt: CA-Zertifikate sind eben nicht Self-signed, sondern von der CA ausgestellt. Und die Windows-CA hat einen Mechanismus, Zertifikate für Domänenmitglieder automatisiert auszustellen. Beschreibe also bitte genau die Anforderungen, damit wir passende Vorschläge machen können. Gruß, Nils -
Moin, interessanter Punkt. Der Bindestrich ist im Deutschen allerdings korrekt. Ebenso korrekt ist, dass im Englischen keiner steht. Gruß, Nils
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Moin, wenn .local der einzige Grund wäre - lass es. Das ist kein Grund für eine Umbenennung oder Migration. Zur Auswahl geeigneter Namen: [Wie nenne ich mein Active Directory? | faq-o-matic.net] https://www.faq-o-matic.net/2013/06/24/wie-nenne-ich-mein-active-directory/ Um englischsprachige Systeme zu betreiben, brauchst du auch keine Migration. Und Gruppennamen sind auch kein Grund, sondern Kosmetik. Noch dazu könntest du die auch manuell umbenennen (auch wenn ich das bleiben ließe). Gruß, Nils
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EFS Verschlüsselung - knackbar?
NilsK antwortete auf ein Thema von Leuchtkondom in: Windows Server Forum
Moin, ich sag mal: Es gibt Berater für sowas. Und möglicherweise wäre es noch günstiger gewesen, eine Konzept zu entwickeln, bevor man in die Beschaffung und den Aufbau einsteigt. Aber zu spät ist es für sowas nie, nur evtl. teurer. Gruß, Nils -
EFS Verschlüsselung - knackbar?
NilsK antwortete auf ein Thema von Leuchtkondom in: Windows Server Forum
Moin, ich ziehe das Konzept grundlegend in Zweifel. Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie du im Fall des Falles an die verschlüsselten Daten rankommen willst? Bist du dir sicher, dass das nötige EFS-Zertifikat dann bereitsteht? Oder noch grundlegender: Hast du dich mit der Funktionsweise von EFS soweit vertraut gemacht, dass du begründet annehmen kannst, dass es für dieses Szenario geeignet ist? Das sehe ich nämlich ganz und gar nicht so. Wie immer, kommt es nicht auf das Backup an, sondern auf das Recovery. Und da ist Verschlüsselung immer ein Problem. Wenn du der Meinung bist, dass du Backup-Verschlüsselung brauchst, dann löse das Problem so, dass du dich auf die Lösung verlassen kannst. Gruß, Nils -
Einige Lizenzfragen bzgl. Servervirtualisierung, Terminalserver und eine spätere Migration
NilsK antwortete auf ein Thema von s.k. in: Microsoft Lizenzen
Moin, eiserner Grundsatz: Egal, mit welchem Hypervisor die Hosts laufen, werden niemals Windows-VMs lizenziert, sondern immer nur der Host. Auf diesem muss die eingesetzte Lizenz alle VMs mit umfassen. Die Standard Edition umfasst zwei VMs (bei Mehrbedarf weist man mehrere Lizenzen dem Host zu), die Datacenter Edition beliebig viele. Sofern der Satz also bedeutet, dass einzelne Windows-Lizenzen für die VMs vorliegen, so ist das falsch lizenziert. Eine "OEM-Lizenz" ist hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit i.d.R. eingeschränkt. Solche Lizenzen dürfen auch nur mit einer neuen Hardware vertrieben werden, also dürfte schon hier ein Lizenzverstoß in dem gegenwärtigen Vorschlag vorliegen. Ob diese OEM-Lizenz (die ja wie alle Lizenzen der Hardware zugewiesen ist) auch laufende VMs abdeckt, müsste man dann ggf. in deren Lizenzvertrag nachlesen (vermutlich ja). Damit sind deine Fragen 1 bis 3 eigentlich obsolet. Die VMs selbst haben keine Lizenzen, sondern der Host muss diese haben. Im Falle eines Clusters müssen auf jedem Host so viele "inkludierte" VM-Lizenzen vorliegen, dass alle (Windows-Server-) VMs zu jeder Zeit auf allen Hosts vollständig lizenziert sind (was auch Frage 4 betrifft). Wie 2019 die dann aktuelle SQL-Server-Lizenzierung aussieht, weiß selbst Microsoft noch nicht. Aktuell ist es so, dass die Lizenzmobilität für SQL Server (und Exchange) nur mit aktiver SA für die Applikationslizenz gegeben ist. Mehr dazu: https://www.youtube.com/watch?v=6tH3QGSRP00 Frage 6: Ja, geht, ist aber umständlich. Frage 7: Kann ich aus dem Kopf leider nicht sagen. Aber ihr wollt ohnehin über das Konstrukt noch mal nachdenken. (Wenn dir der Hinweis zu abstrakt ist, ist das ein Kennzeichen dafür, dass ihr externe Beratung braucht. Ist nicht arrogant gemeint, sondern ernst.) Gruß, Nils -
USB HDD auswerfen funktioniert nicht USB Stick hingegen schon
NilsK antwortete auf ein Thema von Ebenezer in: Windows Forum — Scripting
Moin, USB-Festplatten melden sich im System meist anders an als USB-Sticks. Daher kann es vorkommen, dass man sie nicht "auswerfen" kann. Soweit ich weiß, kann man daran von außen nichts ändern. Du könntest versuchen, das Gerät zu deaktivieren, sodass man es gefahrlos abstöpseln kann und es nicht mehr ansprechbar ist. Code habe ich dazu aber nicht. Gruß, Nils -
Moin, ja, das stimmt - grün ist er erst nach dem Drücken. Bei mir funktioniert's, ich hab die Ansicht jetzt so, wie sie für mich passt. Gruß, Nils
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Moin, dann klick auf den grünen Haken in der Überschrift der Übersichtsseite neben "Ungelesene Elemente". Dadurch wird das zum Standard-Stream und wird beim Klick oben rechts aufgerufen. Gruß, Nils