prinzenrolle 12 Geschrieben Sonntag um 22:07 Melden Geschrieben Sonntag um 22:07 hi, ich darf einen neuen Server kaufen. Den letzten Server hatte folgende Konfiguration. AMD Server mit ESXI und verschiedenen Windows und Linux Instanzen, läuft super Das Backup erledigt ein zweiter kleiner Server welches auf die internen HDDs und auf die RDX Laufwerke sichert. Leider fallen diesmal beide Lösungen weg, ESXI gehört Broadcom RDX ist nicht mehr erhältlich Was soll auf dem Server laufen: Windows Server 2012 (alter Server) Windows 2025 Fileserver Windows 2025 Datenbankserver Unklar ist welche Virtualisierung Software zum Einsatz kommt: - Hypervsior von ms - proxmox Außerdem ist mir auch noch nicht klar wie gesichert werden soll. Besteht die möglichket mit dem Server selbst zu sichern, proxmox bietet ja einige Optionen an. Was gibt es außer LTO für optionen, evtl kann ich das "alte" LTO6 Laufwerk benutzen. Best practises, Meinungen, Diskussion sind erwünscht Danke! Zitieren
testperson 1.799 Geschrieben vor 21 Stunden Melden Geschrieben vor 21 Stunden Hi, bei den "Anforderungen": Ja, geht beides. Kannst du mit Hyper-V oder auch Proxmox machen. Ggfs. bietet sich auch eine IaaS Lösung für die paar VMs an oder die Hersteller der eingesetzten Software haben evtl. Cloudlösungen im Angebot. Anstatt LTO würde ich mir ein passendes Cloudbackup ansehen. Gruß Jan Zitieren
cj_berlin 1.446 Geschrieben vor 21 Stunden Melden Geschrieben vor 21 Stunden Moin, grundsätzlich gilt: Backup ist egal, solange das Restore funktioniert. Und wenn das Restore nicht funktioniert, haben alle Best Practices versagt. Du musst also vom Restore ausgehen, und dafür musst Du die Bedrohungen formulieren, gegen die Du dich schützen willst: Eine Wiederherstellung nach Komplettverlust der gesamten Infrastruktur (auf eine Stunde mehr oder weniger kommt es nicht an) stellt andere Anforderungen an das Backup als ein Wiederherstellung versehentlich gelöschter Elemente (User ist am Telefon und trommelt mit den Fingern) Eine Überschwemmung (Backups müssen geographisch weg aus dem RZ, z.B. in einen Cloud-Storage) hat andere Hürden als ein Ransomware-Befall (Backups müssen auch logisch von der Infrastruktur getrennt werden, so dass kein Durchgriff möglich ist). Erst wenn Du definiert hast, welche "Restore Services" Dein Backup anbieten soll, kannst Du anfangen, das Backup zu konzipieren und zu bauen. Hier werden Dir Konzepte wie 3-2-1 genannt werden und einiges mehr, aber wichtig ist, den Restore gedanklich durchzuspielen. Veeam beispielsweise kann alle Plattformen, die Du genannt hast, abdecken (vSphere, Proxmox VE, Hyper-V). Das kann auch Restore von Einzelelementen. Es gibt aber auch andere Produkte, die das alles können. SEP sesam sei hier genannt. vor 6 Minuten schrieb testperson: Anstatt LTO würde ich mir ein passendes Cloudbackup ansehen. "ansehen" ist das richtige Stichwort. In dem Szenario "RZ ist abgebrannt" musst Du halt vergleichen, was machbarer ist: ein neues LTO-Laufwerk besorgen (oder man hat es im Bank-Safe mit den Tapes gelagert) und zur Recovery-Site schaffen --> das Recovery an sich geht dann sehr schnell den Internet-Downlink wiederherstellen (also evtl. neuer Router, Modem, was auch immer nötig ist) --> das Recovery ist durch die Bandbreite limitiert, die man "auf die Schnelle" umgesetzt bekommt. Je nach Standort und Datenmenge kann der Vergleich so oder so ausfallen... 1 Zitieren
testperson 1.799 Geschrieben vor 20 Stunden Melden Geschrieben vor 20 Stunden vor 46 Minuten schrieb cj_berlin: Je nach Standort und Datenmenge kann der Vergleich so oder so ausfallen... Da mag ich das Terra Cloud Backup ganz gerne. Da besteht dann die Möglichkeit, den Restore in IaaS VMs in deren Cloud zu machen. Alternativ besteht auch die Option, dort einen neuen Server zu ordern, der direkt mit dem Backup betankt wird. (Wobei es da natürlich weiterhin vom eingetretenen Desaster abhängt, ob und was ansonsten noch zu tun ist.) Zitieren
teletubbieland 207 Geschrieben vor 9 Stunden Melden Geschrieben vor 9 Stunden Backup Lösungen gibt es mittlerweile wi Sand am Meer und die gängigen Systeme werden unterstützt. Ich favorisiere die Variante, 1. Backup auf NAS, Kopie auf USB-HDD und eine weitere Kopie in die Cloud. Wenn Du eine Lösung mit S3-Unterstützung nimmst, ist die Cloud-Sicherung am günstigsten, weil Du dann einen S3-Speicher direkt mieten kannst (z.B. bei Hetzner für schmales Geld) Zitieren
prinzenrolle 12 Geschrieben vor 5 Stunden Autor Melden Geschrieben vor 5 Stunden Hallo, danke für die zahlreichen Antworten. Bis jetzt wurde das Backup auf Band erstellt allerdings war das Band im Haus, nicht wirklich ideal! @teletubbieland Die Idee gefällt mir: Backup auf NAS Backup auf USB HDD Backup in die Cloud Wer erstellt das Backup auf die entsprechende Hardware (NAS, USB, CLoud) der Hypervisor direkt oder extra Hardware? Ich habe Erfahrung mit Veeam und finde das dies wirklich gut und zuverlässig funktioniert. Der Veeam Server erstellt Backup auf die internen HDDs und auf das RDX Laufwerk, funktioniert prima. Allerdings wird dafür ein extra Server mit HDDs benötigt. -> Geht das inzwischen anders? Gruß und danke Zitieren
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