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wie kann man Windows 10 Updates komplett sperren?


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Herzlichen Glückwunsch, früher (Win 10 / Win 10 Pro) oder später (Win 10 Enterprise) hast du ein nicht supportetes OS. Im Support-Case wird dir jeder erstmal ein Update auf einen aktuellen Stand aufs Auge drücken, bevor es los geht.

 

Und generell sind sämtliche Verträge eigentlich nur zum ignorieren da.

bearbeitet von testperson
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Moin,

 

Lizenzverstoß weil man keine Zwangsupdates benötigt/wünscht?

 

Selten so einen Schmarrn gelesen, selbst wenn so ein Quark in den "AGBs" steht, bestimme immer noch ich als Anwender/Operator wie ich mein System betreibe und welche Aktualisierungen ich fahre und welche nicht.

 

was du dazu für eine Haltung hast, ist am Ende juristisch egal. Wir können hier nicht beurteilen, ob die Klauseln vor deutschen Gerichten Bestand haben, aber sie stehen nun mal im Lizenzvertrag: Das Anwenden von Updates und Upgrades nach Microsofts Vorgabe ist Grundlage der Lizenz.

 

https://www.computerbase.de/2015-07/windows-10-eula-zwangs-updates-support-zeitraum-und-hardwarebindung/

 

Und, wie gesagt: Lizenzverstöße werden in diesem Board nicht supportet. Dem hast du auch zugestimmt, als du dich hier angemeldet hast.

 

Gruß, Nils

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Moin

 

Wo steht in der EULA ausdrücklich, dass Windows Updates bezogen werden müssen und das ein Deaktivieren ein Lizenzverstoss ist?

 

Ich habe den EULA, Updatezwang, Supportzeitraum und Hardwarebindung von Computerbase gelesen, finde da keinen belastbaren Hinweis.

 

Ich habe einen Fall, beim dem fühtren Updates zu einer Überlastung eines anderen Systems und brächten dieses zum Erliegen, völlig inakzeptabel. Solch Ähnliches könnte Motivation des TO sein.

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Wo steht in der EULA ausdrücklich, dass Windows Updates bezogen werden müssen und das ein Deaktivieren ein Lizenzverstoss ist?

Hier zum Beispiel:

 

 

c.      Beschränkungen. Der Hersteller bzw. das Installationsunternehmen und Microsoft behalten sich alle Rechte vor (beispielsweise Rechte im Rahmen von Gesetzen über geistiges Eigentum), die in diesem Vertrag nicht ausdrücklich gewährt werden. Beispielsweise erhalten Sie mit dieser Lizenz keine Rechte für folgende Handlungen und müssen daher Folgendes unterlassen:

 

...

(iv)    technische Beschränkungen oder Begrenzungen in der Software zu umgehen;

...

 

und:

 

6.      Updates. Die Softwaresucht in regelmäßigen Abständen nach System- und App-Updates, lädt diese für Sie herunter und installiert sie. Sie dürfen Updates nur von Microsoft oder autorisierten Quellen beziehen, und Microsoft muss möglicherweise Ihr System aktualisieren, um Ihnen diese Updates bereitstellen zu können. Durch die Annahme dieses Vertrages erklären Sie sich mit dem Erhalt dieser Arten von automatischen Updates ohne zusätzliche Benachrichtigung einverstanden.

 

Quelle: https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/Retail/Windows/10/UseTerms_Retail_Windows_10_German.htm

 

 

Ich habe einen Fall, beim dem fühtren Updates zu einer Überlastung eines anderen Systems und brächten dieses zum Erliegen, völlig inakzeptabel. Solch Ähnliches könnte Motivation des TO sein.

Wie bereits gesagt bringt im Trüben fischen wenig. Warten wir bis der TO uns seien Motivation mitteilt, dann sehen wir weiter. :-)

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Hallo, 

 

der W10 Pro PC ist ein Radmin Server.  (mit 10 Radmin Viewer die darauf zugreifen)

Daher ist Ausfall kitzelig.

Es war so, das der PC wiederholt vor dem Login in einer "Updates werden konfiguriert"  Schleife festhing.

F6/F8 letzte bekannte Konfig laden löste das Problem.

Haben noch nicht in der Windowspdate.log Datei gesucht, ob wir z.B. Update XY ausschließen müssten.

 

Ich wollte als Workaround die Updates gänzlich ausschließen. 

Habe in letzter Zeit gemerkt, dass Datev Updates auf die aktuell installierte Windows Updates bestehen. 

Vorteile bei der ganzen Updaterei sind nur sehr selten spürbar meiner Meinung nach.   (aus Non-Power-User Sicht)

 

danke, gruß dirk

bearbeitet von Dirk-HH-83
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Moin,

 

OK, also geht es eher um Update-Management als um das Verhindern von Updates bzw. Upgrades.

Das lässt sich ja nun steuern ...

 

Wegen solcher Probleme auf Updates zu verzichten, wäre - neben den Lizenzfragen - grob fahrlässig. Zumal bei einem Rechner, der in dieser Weise von verschiedenen Personen verwendet wird. Das hat mit "spürbaren Vorteilen" wenig zu tun, sondern einfach mit Betriebssicherheit. Der Weg wäre also nicht Abschalten, sondern managen.

 

Gruß, Nils

PS. Dass ihr den Rechner mit einem Desktop-OS in dieser Weise lizenzrechtlich betreiben dürft, habt ihr geprüft? Ein Client ist ja nun mal kein Server ...

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  • 2 Wochen später...

Ich hab mir den von Dr Melzer zitierten Text jetzt zwei mal durchgelesen - da steht nix drinnen, dass ein nicht Annehmen von Updates ein Lizenzverstoß ist. Man nickt ab, dass MS Updates ohne Benachrichtigung einspielen kann. Daraus einen Lizenzverstoß rauszulesen, wenn ich keine Updates einspiele ist schon - ich sag mal so - relativer Blödsinn. 

 

Das Einzige was passiert ist, dass das System aus dem Support rausfällt. Würde es sich so verhalten wie Dr. Melzer meint - schließt sich daraus, dass ein Windows 10 System ohne Internetverbindung nicht betrieben werden darf. 

 

@Dirk-HH-83: Wie sinnhaftig es ist ein System, welches mit dem Internet verbunden ist - ohne Updates betreiben zu wollen ist mal dahin gestellt. Möglichkeiten hierzu gibt es viele. Die Updateserver in der Firewall blocken, in der Hosts auf localhost umbiegen, auf nen WSUS setzen und für den Client keine Updates freigeben ... Lässt sich alles machen. Nur ob es sinnvoll ist, das steht auf einem anderem Blatt

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Der Supportfall oder der (eventuelle) Lizenzverstoß sind eher die kleineren Probleme bei dem oben beschriebenen Vorhaben.

 

Wenn es Standards gibt (ISO27000ff, BSI-Grundschutz, etc) und man befolgt diese Regelwerk bewusst oder unbewusst nicht, hat man bei Rechtsstreitigkeiten vor Gericht schlechte Karten.

 

https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/ITGrundschutz/ITGrundschutzKataloge/Inhalt/_content/m/m02/m02273.html

https://www.sicherheitstest.bsi.de/empfehlungen

https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/ZertifizierungundAnerkennung/Managementsystemzertifizierung/Zertifizierung27001/GS_Zertifizierung_node.html

 

Wenn aufgrund mangelnder Implementierung Daten gestohlen werden, Mitarbeiter ihren Job verlieren oder Systeme missbraucht werden, dann kann es teuer werden. Eine 27001 Zertifizierung oder zumindest der Nachweis die wichtigsten Empfehlungen umgesetzt zu haben, kann weiteren Schaden bei Rechtstreitigkeiten minimieren.

Die Industrie setzt solche Standards auch nicht aus Langeweile um.

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