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Hardwaredimensionierung Server für Kleinunternehmen


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Hallo allerseits,

 

Was meint ihr, reicht für ein Betrieb, wo es insgesammt 6 Personen gibt ein kleiner mini-server zu, welcher einen Xeon1220v3 hat (quadcore ohne HT) mit 16GB ram, aber als Platten 2x intel DC S3500 SSDs (800GB).

 

Es soll ein Server2012R2 Std. als HyperV-Host dienen, und dessen beide Virtualisierungs rechte wolle ich dann nutzen um 2 2012R2 VMs aufzuziehen, eine als DC, und die andere für Exchange2013. Die Exchange VM sollte dann 8GB RAM bekommen, die DC VM 6GB RAM.

Auf dem Exchange läuft ausschließlich NUR Exchange, welcher über einen kleinen Router der ein ReverseProxy bereit hält, ins Internet gestellt wird.

Der DC dient dann halt aber auch mit als Dateiablage, DNS, DHCP, aber auch für eine kleine 2GB Oracle Datenbank, und GData Business Antivirus.

 

Das unternehmen wird nicht weiter anwachsen die nächsten paar jahre...

 

Aber meint ihr das reicht? mehr als 16GB passen da leider nicht rein, aber Platztechnisch schaut es sonst schlecht aus, wenn man einen größeren Server hernimmt, statt so einen kleinen ITX Server...

Microsoft selbst sagt ja, das für ein Server2012R2 schon 512MB ram reichen als mindestanforderung, und ein DC braucht ja nicht wirklich ein haufen CPU kerne und Ram, dem reichen schon 2GB ram, und eine CPU wenn es ein kleines unternehmen ist...

 

 

Was meint ihr?

bearbeitet von Assassin
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Moin,

 

Hmmm, 8G für den 2013 sind schon recht wenig.

 

Für den DC brauchst du eigentlich nur 4G, dann könntest du 10G dem Exchange geben.

Immer noch wenig, aber bei 6 Usern..
Ist dort nicht besser Exchange Online / O365 besser?

 

Ich meine. der Exchange kostet ja auch was....

 

Wie und wohin willst du das / die Backups fahren, und mit welcher Software?

 

Bitte bedenken, das Snapshots von DC und Exchange NICHT supportet sind!

 

;)

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Backup Konzept wird mit Acronis Backup&Recovery Universal lizenz gemacht, welche auf dem hyperV Host installiert wird, und direkt die Vms wegsichert richtung NAS was in einem anderen brandabschnitt steht. Der Host selber wird gelegentlich auch mit gesichert.

Verfügbarkeit: es ist durchaus vertretbar wenn der Server für einen Tag ausfällt

 

Das mit der Oracle datenbank habe ich mir auch schon überlegt, das es vieleicht besser wäre, diese auf eine 3. VM zu plazieren. Allerdings wird das dann mit dem Miniserver nichts mehr :/ naja dann ist es halt so - wenn das besser ist.

Allerdings brauchen wir dann eine zweite server2012R2 Std. lizenz damit wir weitere VMs aufziehen dürfen und Lizenzieren können.

 

 

Mit Exchange Online habe ich ehrlich gesagt noch garnichts gemacht :/ gibts da eine anzahl von Usern oder nutzungsdauer wo man sagen kann - bis hierhin lohnt es sich noch auf Exchange Online zu gehen? Ganz günstig war das jedenfalls auch nicht wenn man den Online Exchange mit dem eigenen AD anbinden möchte :-/

bearbeitet von Assassin
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Moin,

m.E. passt die RAM Austattung nicht. Sollten schon gern 32 GB sein.

Allein schon um etwas Luft für ein evtl. Wachstum oder ggf. eine weitere VM zu haben.

 

Hmm, das mit dem Acronis B&R auf dem Host ist lizenztechnisch in Ordnung? Ich dachte immer auf einem Hyper-V Host darf nur die Hyper-V Rolle installiert sein und sonst nichts (ohne explizite Lizenzzuweisung an den Host)! Wenn Du weitere Dienste mit dem Host abwickeln willst (hier Backupserver) muss m.E. dem Host auch eine 2012'er Lizenz zuweisen. Dann dürftest Du aber auch nur noch 1 weitere VM auf dem Host betreiben.

Oder!? (Bin jetzt nicht der MS Lizenzexperte!)

 

Ach ja, wie verstehst Du das mit der Verfügbarkeit? Ein Tag (auch am WE!), oder 1 Werktag?

Gibt ja den Support NBT (Next Business Day). Wenn Die da am Freitag das System kaputt geht, kann es durchaus bis Montag dauern, bis ein Techniker Vor-Ort ist. Dann läuft evtl. der Server am Montag irgendwann wieder. Dann musst Du evtl. noch Dein Backup wieder einspielen...  

 

Wenn Du eh ein NAS in einem 2. Brandabschnitt einsetzen willst wäre auch eine mögliche Option eine QNAP mit Intel CPU und 4 GB RAM zu nehmen. Die neun QNAP haben auch Virtualisierungsfunktion und können auch eine Windows VM bereitstellen. Hier eine Windows 2012R2 als 2. DC, DNS, DHCP. Kostet hat abgesehen von der Windows Lizenz nur wenig mehr sichern aber zumindest die Basisfunktionen des Netzwerks zusätzlich ab. 

 

Gruß

Dirk

bearbeitet von monstermania
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Online Exchange: Naja, kommt immer drauf an wie mans rechnet. Wenn alles an externe vergeben werden muss um den internen zu sichern, warten etc. kann es online schon günstiger sein. Mir geht die Datenhaltung in der Cloud aber gegen den Strich. Da bezahle ich lieber etwas mehr. Vor allem kann ich dann einen Vertrag künden und die Umgebung weiterlaufen lassen.

 

Bitte auch immer bedenken, dass das eingesetzte Auftragssystem/CRM die Exchange-Online Integration auch unterstützen muss. Sonst ist essig mit der Synchronisation von Termin und Adressdaten. Das wird gerne vergessen.

 

EDIT:

Bezüglich Hardware: Nimm lieber die DC3700. Die sind ein gutes Stück besser und richtiges Enterprise-Material.

RAM: Da es ned viel kostet, gleiche Meinung. 32 rein und gut ist.

CPU: Haben die Teile ECC-RAM? Falls nein, tu dir das heutzutage nicht mehr an. Bei Virtualisierung sowieso nicht.

bearbeitet von Weingeist
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die Miniserver haben natürlich ECC ram, leider passt aufgrund des ITX boards nur maximal 16GB drauf :-/, auch einen SAS Plattencontroller ist mit drin.

 

Die S3500 von intel haben wir mitlerweile schon mehrfach vermacht, in einigen servern stecken auch 12 davon drin *g*

 

 

 

die Firma arbeitet nur Mo-Fr, von daher würde es nicht weiter stören wenn die kiste das gesammte WE ausfällt, einen Backup-MX record seitens des Mail/Webdomain Providers wird da sowieso eingerichtet, das da auch nix verloren gehen würde.

 

 

Ich werd heut nochmal hinfahren und messen, wiehoch der Server maximal sein darf, damit er in das mini-Serverschränkchen was die da haben, auch reinpasst.

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Frage am Rande, wieso nicht einen Windows Server Foundation oder Essential nutzen - vereint die gängigen Dienste unter sich und wird von Seiten MS für unter 15 User gern beworben. In dem Fall hätte ein Server die Foundation und der zweite dann die Oracle-DB.

 

Sofern die Oracle-DB nicht groß genutzt wird und nur einen kleinen Datenbestand hast, kannst Du damit gut arbeiten. Sollte die DB aber mal über 50 GB anwachsen und mehr als nur 6 User darauf arbeiten, musst Du auf das Festplattendesign gut achten, gerade im Hinblick auf die Usr.dbf und REDO-Log Dateien.

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BackupMX = nicht gut? ohha, warum das den wenn ich ragen darf? klar, man müsste sich die mails dann per Pop3 abrufen...hmm

 

Also ein ausfall für 1 tag wäre noch vertretbar wenns hart auf hart kommt. Aber mit dem Acronis haben wir schon recht gute erfahrung gemacht, das wir im notfall das komplette system auf einer völlig anderen hardware recht schnell wiederherstellen können, bei 100Gb dauert das vieleicht so 2h. und dann läuft das alles wieder.

 

Diese Foundation server sind ja wahrlich nur sehr kleine, aber bieten meines wissens nach eben auch keine Virtualisierungsrechte mit an, bzw. die Lizenzen für VMs unter HyperV

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