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Welche Windows Server Variante


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Hallo Community :),

 

momentan bin ich auf der Suche nach einer passenden Server Variante. Da ich momentan noch wenig Ahnung von Windows Servern habe, jedoch einen für unser Unternehmen für die Zukunft aufstellen soll und diesen dann ebenfalls administrieren soll (ich weiß, eine Menge zu lernen aber das will ich), wollte ich fragen ob ihr mir bei der Windows Server Variante helfen könnt.

 

Das Unternehmen ist sehr klein und höchstwahrscheinlich bleibt es klein (unter 10 Personen).

 

Der Hauptzweck des Servers soll die Verwendung des Programms DATEV sein, welches von 3-4 Leuten benutzt werden soll. Der zweite Zweck soll ein Fileserver sein.

 

Hardware:

 

2x Intel® Xeon® E5603 1,60GHz 4,8GT 4MB Quad-Core 80W

4 x 2GB DDR3-1333 REG ECC x4 2R (8192 MB)

2 x Western Digital 250GB RE4 24x7 64MB 7200U SATA2 für Betriebssystem (Gesamtkapazität: 500 GB , als RAID 1 konfiguriert, nutzbare Kapazität 250 GB)

2 x Western Digital 2TB RE4 24x7 32MB 7200U SATA-2 (als RAID 1 konfiguriert, nutzbare Kapazität 2000 GB)

Slimline DVD-Brenner schwarz SATA

 

Hoffe ihr könnt mir einen guten Tip geben.

 

Cheers

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[DATEV] Bei Neuinstallationen empfehlen wir, das aktuellste Betriebssystem zu verwenden, das für den Einsatz von DATEV-Software freigegeben ist. Bei Servern ist dies derzeit Windows Server 2008 R2 bzw. Windows Small Business Server 2008 x64. Die aktuellen Betriebssysteme sind von DATEV nur in der 64-Bit-Version freigegeben.

 

[DATEV] Ein Windows Small Business Server (SBS) 2003 R2 kann ab 6-8 Benutzern an Grenzen stoßen. Der SBS 2003 ist ein 32-Bit-Betriebssystem und kann dadurch maximal 4 GB RAM verwalten. Microsoft SQL Server 2005 kann davon maximal 2 GB nutzen. Wird auch noch der Exchange Server (ist beim SBS 2003 mit dabei) intensiv genutzt, ergibt sich eine natürliche Obergrenze.

 

[DATEV] Die Freigabe des Windows Small Business Server 2011 ist zur Programm-DVD 25.1 bzw. DATEV pro 2.1 (voraussichtlich April 2011) geplant.

 

Es gibt viele Möglichkeiten laut DATEV, jedoch soll nicht NUR DATEV auf dem Server laufen sondern der Server soll auch als Fileserver fungieren. Eine Lizenztechnische Frage ist es ja auch, da wir nicht mehr als 10 Clients haben werden.

 

[DATEV] -

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Naja, dann würde ich nen SBS 2011 nehmen, sobald zertifiziert, entsprechende Hardware dazu und mich meines Lebens freuen.

 

Nimm die Angaben welche für den SBS 2011 als Minimale Vorraussetzung stehen ernst, sei eher grosszügig.

 

@Doc: Keine :-), siehe erster Post:

Da ich momentan noch wenig Ahnung von Windows Servern habe, jedoch einen für unser Unternehmen für die Zukunft aufstellen soll und diesen dann ebenfalls administrieren soll (ich weiß, eine Menge zu lernen aber das will ich), wollte ich fragen ob ihr mir bei der Windows Server Variante helfen könnt.

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Hallo szop, Willkommen am Board :)

 

[DATEV] Bei Neuinstallationen empfehlen wir, das aktuellste Betriebssystem zu verwenden, das für den Einsatz von DATEV-Software freigegeben ist. Bei Servern ist dies derzeit Windows Server 2008 R2 bzw. Windows Small Business Server 2008 x64. Die aktuellen Betriebssysteme sind von DATEV nur in der 64-Bit-Version freigegeben.

 

Was ist das derzeit aktuelle Betriebssystem?

 

[DATEV] Ein Windows Small Business Server (SBS) 2003 R2 kann ab 6-8 Benutzern an Grenzen stoßen. Der SBS 2003 ist ein 32-Bit-Betriebssystem und kann dadurch maximal 4 GB RAM verwalten. Microsoft SQL Server 2005 kann davon maximal 2 GB nutzen. Wird auch noch der Exchange Server (ist beim SBS 2003 mit dabei) intensiv genutzt, ergibt sich eine natürliche Obergrenze.

 

Das doch wohl nicht, oder?

 

[DATEV] Die Freigabe des Windows Small Business Server 2011 ist zur Programm-DVD 25.1 bzw. DATEV pro 2.1 (voraussichtlich April 2011) geplant.

 

Ist der SBS 2011 bereits freigegeben für DATEV?

 

Es gibt viele Möglichkeiten laut DATEV, jedoch soll nicht NUR DATEV auf dem Server laufen sondern der Server soll auch als Fileserver fungieren. Eine Lizenztechnische Frage ist es ja auch, da wir nicht mehr als 10 Clients haben werden.

 

Viele Möglichkeiten sind für mich da nicht zu erkennen.

 

Was für Files sollen den auf dem Server stored zur Bearbeitung, sind das Videos, CAD, Animationen, 3ds Max oder Word, Excel, PP?

 

Falls es sich um den üblichen OfficeKram handelt, verglichen mit Anforderungen einer DATEV-DB sind dann die Anforderungen an einen Fileservers marginal.

 

Falls bereits (SBS) 2008 (R2) als Lizenz vorhanden, dann kann man den natürlich auch nehmen.

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Keine :-), siehe erster Post:

 

Wenn du weder von Windows Servern Ahnung hast noch von der DATEV Software solltest du die Finger davon lassen.

 

Jedes Produkt für sich selbst ist eine Herausforderung und du wirst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der Aufgabe scheitern.

 

Warum suchst du dir nicht einen Dienstleister der die Produkte kennt und Erfahrung damit hat?

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Da stimme ich dem Dr. Melzer voll zu. Um Dir dennoch einen Tipp zu geben: Schau Dir auch mal den Windows Server2008 R2 Foundation an, falls der SBS zu viele Funktionen hat, die Ihr nicht benötigt ;) . Sollte für die genannten Zwecke und bei 10 Benutzern ausreichen. Das gute ist: Man kommt ohne CALs aus, da dort bis zu 15 echte Benutzerlizenzen sozusagen enthalten sind ;)

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Man kommt ohne CALs aus, da dort bis zu 15 echte Benutzerlizenzen sozusagen enthalten sind ;)

 

Hier muss ich dir wiedersprechen!

 

Es sind dort (auch nicht "sozusagen") KEINE "Benutzerlizenzen" enthalten!

 

Zum einen gibt es so etwas wie "Benutzerlizenzen" garnicht und zum anderen werden keien Windows Zugriffslizenzen (CAL) benötigt.

 

Das ist etwas vollkommen anderes als "Da sind Lizenzen enthalten"!

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Hier muss ich dir wiedersprechen!

 

Es sind dort (auch nicht "sozusagen") KEINE "Benutzerlizenzen" enthalten!

 

Zum einen gibt es so etwas wie "Benutzerlizenzen" garnicht und zum anderen werden keien Windows Zugriffslizenzen (CAL) benötigt.

 

Das ist etwas vollkommen anderes als "Da sind Lizenzen enthalten"!

 

Deshalb ja auch das "sozusagen" ;) Wollte es halt für den TO so einfach wie möglich halten. Wird für ihn keinen Unterschied machen. Aber Recht hast Du :)

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Alle die ein bisschen Ahnung von Datev haben, wissen was Datev zu "All in One" Servern sagt. Wie schaut denn bei euch die Verbindung zu Datev aus? Brauchst du vielleicht noch einen Kommunikationsserver extra oder willst du das der Server alles macht?

 

SBS ist halt fein weil du den Exchange-Server gleich mit dabei hast.

Bez. der Unterstützung des Betriebsystems würde ich dir dringend raten bei der Hotline anzurufen, da ich schon des Öfteren von dort andere Informationen bez. der Unterstützung bekommen habe anhand von Erfahrungswerten der Hotlinemitarbeiter selbst.

 

Meine Erfahrungswerte:

Schau was es für ein SWM (Sofware Schutz Modul) ist wenn bereits eins vorhanden sein sollte, evtl. musst du hier das alte durch ein USB tauschen da der Server ja auch der Lizenzserver wird.

 

Ich habe etliche Jahre Datev administriert, wenn du Hilfe im speziellen brauchst kannst du mir gerne auch eine PN schicken.

 

vg

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@iDiddi

 

Danke, dass war ein hilfreicher Tipp!

 

@Lennus

 

Okay,

 

hier sind ein Punkte dabei die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Der Begriff "Kommunikationsserver" fällt in der Dokumentation nicht.

 

Was ich auf dem Windows Server installieren möchte ist DATEV Auftragsbearbeitung, DATEV Auftragsmanager. Kann sein das ich mich da zu undeutlich ausgedrückt hab.

 

Microsoft Exchange werden wir nicht brauchen, wir arbeiten mit Google Apps Professional. Oder gibt es da viele mehr Vorteile als bei Google Apps Professional? Eine Synchronisation von Kontakten, Emails und Kalendern, sowie die Verfügbarkeit von allem von überall, haben wir.

 

Laut DATEV Doku heißt es in der Kurzform:

Mehrplatzbetrieb: Zugriff auf das Programmverzeichnis für alle Benutzer der Anwendung;

auf das Datenverzeichnis nur für Benutzer, die direkt am Serverrechner Zugriff auf die Daten erhalten sollen (z.B. um Sicherungen zurückzukopieren)

 

Wenn ich mich nicht irre müsste doch nur der DATEV Datenbankserver und der Lizenzmanager auf dem Server installiert werden und auf den Clients jeweils die Anwendung. Oder irre ich mich?

 

Mir ist wichtig das wir uns im Bereich der Lizensierung nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn wie gesagt, wird der Betrieb in den nächsten Jahren nicht über 10 Mitarbeiter haben.

 

PS: Ich hab mehr als einen Monat Zeit und reichlich an Geduld um micht mit Windows Server "..." auseinander zu setzen. Ich glaube nicht das der Großteil der User hier sich ihr "Wissen" nur über spezielle Kurse angeignet haben. Oder irre ich mich da wieder?

 

Cheers

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bearbeitet von szop
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