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Stundenverteilung als Administrator


nexutron
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Hallo zusammen.

 

Hat jemand eine Quelle wo man "belegen" kann wie viele Stunden ein Admin für was aufwenden muss?

 

Wie kalkuliert ihr das?

 

X Stunden oder % für X Server (Exchange, Daten, Terminal, Backup usw.)

X Stunden oder % für X Mitarbeiter

X Stunden oder % für Wareneinkauf

X Stunden oder % für Dokumenmtation

X Stunden oder % für TK-Anlage und Handy (bekommt man als Admin ja auch öfters aufs Auge gedrückt)

 

 

z.B.

20 Clients 3 Server an einem Standort = X Stunden

60 Clients 9 Server an 2 Standorten = X Stunden

100 Clients 15 Server 3 Standorten = X Stunden

 

Gruß Nex

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Hi,

schon klar das es je nach Fall und Art der IT sich unterscheidet.

Aber so ein grober Anhaltspunkt um aufzuzeigen ob Personalbedarf ist oder nicht sollte über den Schnitt schon zu ermitteln sein.

 

Ich möchte mal so ein paar Werte haben wie "andere" es machen bzw planen.

Kann man z.B: die Aussage treffen pro 30-50 Clients 1 Admin, Pro 10 Server 1 Admin usw.

Gerade so grobe Angaben wären mal informativ. Auserdem möchte ich mehr Personal einstellen (lassen).

Es kommen mehr User und Aufgaben. und im Vergleich erhöht sich nicht die IT Abteilung sondern nur die Überstunden.

 

 

Gruß Nex

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Da wirst Du hier keine Antwort bekommen. und auch sonst nirgends.

Die Frage ist ja:

Wie automatisiert ist Dein Netz? Bekommst Du vom Hersteller PCs mit Deinem Image geliefert? Wie alt sind die Server und PCs? Klima ok? MOM, WSUS, DPM etc pp.

Machst Du alles per Hand, oder ist alles automatisch?

Wie viele Standorte hast Du? Hast Du Geld für Tools?

Aus- und Fortbildung?

Jetzt füll alles aus und Du hast die Antwort. ;)

Das reicht von

1200 Clients mit 120 Standorten und 150 SErvern mit 5 Leuten

bis

20 Clients 15 Servern mit ein Leut

 

Ich hoffe Du siehst das Probelm die Frage zu beantworten. Das ist das was Damian in kurzform auch scon sagte.

Michael

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Das ist mir klar. (sagte ich auch schon)

OK ich drücke es jetzt mal anders aus. Eventuell hilft es ja.

 

Wie viele IT Mitarbeiter betreuen bei dir wieviele Clients/Server.

 

 

Oder in meinem Beispiel:

 

60 Clients / 2 Backupserver / 1 Exchange / 1 Anmeldeserver / 3 NAS-Server / 1FTP / 1 Webserver an 2 Standorten verteilt.

Verschiedene Hard und Software. Die hälfte nutzt nur "Office" die andere hälfte der Mitarbeiter hat Spezialsoftware installiert. Die Hälfte der Mitarbeiter hat VPN Accounts und kann von zu Hause wahlweise arbeiten.

 

Hard und Softwareanschaffung werden abgewickelt.

TK-Anlage und die Handys (Blackberry + Mailkonto für 15 MA) Handyverträge und die allseitsbeliebte Dokumentation von der IP-Liste bis zur Budgetplanung usw... Ach ja statisch ist nix ca. 1-2 mal pro Monat kommen und gehen neue Mitarbeiter. und Jeder bekommt eine Sonderwurst gebraten so das nix is mit Image und Vorbereitung.

 

Wie viele Mannstunden pro Woche sind für dafür gerechtfertigt.

 

 

Wie kann man das "belegen" das so was stressig sein kann und die Überstunden nicht durch das ewige beobachten von EBay aufläuft :-)

 

 

Gruß Nex

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Mag sein, dass das stressig ist, aber eine pauschale Aussage kann trotzdem keiner treffen. Wieviel Admins seid ihr?

 

Wenn ich Deine grobe Beschreibung Deiner Umgebung sehe, könnte das rein theoretisch ein Admin alleine bewerkstelligen, eine vernünftige Arbeitsumgebung vorrausgesetzt.

 

Wir sind hier zu zweit, mein Kollege kann und macht außer SAP aber nichts, und das auch nur halbherzig.

Ich habe hier 16 Server, teils physikalisch, teils virtuell, 120 Clients (Maschinen-Rechner nicht mitgezählt), neben der "Standard-Software" auch diverse andere, nebenher noch die TK und alles was mit Mobilfunk zu tun hat (ca. 30 Geräte).

Auch muss hier alles rund um die IT managen, habe zwar eine 40-Stunden-Woche (zumindest auf dem Papier) und davon wird momentan auch noch Kurzarbeit abgezogen.

Und mein Chef hat schon angekündigt, wenn mein Kollege in 2 Jahren in der Rente ist, gibt es für ihn keinen Ersatz, was aber nicht wirklich einen Unterschied macht.

 

Ich komme hier zwar auch kaum hinterher, aber irgendwie muss es gehen.

Nimm's nicht persönlich, aber wenn Du mit Deiner Frage hören willst, dass die beschriebene Umgebung für einen Admin alleine zu viel ist, wirst Du zumindest von mir keine Bestätigung bekommen.

 

 

Übrigens: Dein "Problem" mit der verschiedenen Software ist mit einer vernünftigen Softwareverteilung auch kein Hexenwerk.

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Moin

 

Also ich bin allein. Es geht nicht um Mitleid :-) oder ähnliches.

Sondern darum das es ja "egal wie" gehen muss und im selben Atemzug angezweifelt wird das man Überstunden machen muss.

Das ein Eweiterung um 30% der IT Umgebung in einem Jahr Spuren hinterlässt.

 

Es gibt ja auch Betrtiebe mit einer geregelten Arbeitszeit :-)

Da wird ab X mehr "IT-Zubehör" ein weiterer IT-Ler eingestellt.

 

PS: Eine Softwareverteilung zum Automatisieren geht in unserem Fällen nicht. Liegt an der speziellen Software selbst.

Deshalb die Frage wie es bei anderen Ausschaut.

 

Gruß Nex

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moin

das ganze ist ja wohl von vielen faktoren abhängig: wie pflegeintensiv sind die User, befindet sich alles an einem standort (fahrzeiten), standard- oder "spezial"-aplikationen, aktualität der hardware usw

ich habe früher in einer grossen werbeagentur gearbeitet und empfand den job dort wesentlich stressiger und es ging auch mehr zeit drauf. heute habe ich xmal so viele user (in unterschiedlichen firmen) und komme wesentlich besser klar (stress- und zeitfaktor).

wie man sieht, kann man keine pauschalisierte aussage tätigen;)

gruss

markus

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Wenn Du eine halbwegs akzeptable Antwort auf Deine Frage haben willst, so musst Du sie Dir selbst geben:

 

Führe über einen Zeitraum von 1-3 Monaten ein "Logbuch" über Deine Tätigkeiten. Dann erschließt sich Dir IMHO sehr schnell ob einer ausreicht oder besser ein 2ter eingestellt wird oder ob mit oder ohne Überstunden.

 

Greetings Ralf

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Wie Ralf schon schrieb, ein Logbuch ist zu führen, ein Ticketsystem, die anstehenden und die erledigten Arbeiten zu dokumentieren, auch die nichterledigten! Was nicht schaffbar ist bleibt liegen und wird gemeldet. Falls jemand meint, er habe keine Zeit zum Dokumentieren, dann hat er selbst Schuld, die zeit muss man sich nehmen, soviel wie man braucht, mehr ist besser als weniger.

 

Die Betriebswirtschaftler wollen Zahlen, nachvollziehbare. Da muss man selbst konsequent sein, der Chef die Konsequenzen spüren. Die Leute lernen es meist nur unter Schmerzen.

 

Ein Erbsenzählen nach Menge der Geräte und User ist nicht hilfreich, ist unglaubwürdig.

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Es gibt ja auch Betrtiebe mit einer geregelten Arbeitszeit :-)

Da wird ab X mehr "IT-Zubehör" ein weiterer IT-Ler eingestellt.

Wunschdenken :rolleyes:

 

Wenn ich von unserer Firma ausgehe, spielt es keine Rolle, wieviel Arbeit anfällt oder ob es sogar mehr wird, es wird mit Sicherheit keiner eingestellt. Das hat mir mein Chef schon mehr als deutlich gesagt. Selbst mein Kollege wird nicht ersetzt, wenn er in Rente geht. Zumindest ist das momentaner Sachstand.

Und wir sind kein Einzelfall. Ich kenne eine Menge anderer Firmen, in denen es genau so ist.

 

Beispiel: Ich habe vor Jahren ein Praktikum in einer Firma mit ca. 8.000 Mitarbeitern weltweit gemacht. Die IT selber bestand aus ca. 20 Leuten, alle heillos überfordert, mit zig Überstunden, teils unbezahlt. Die Geschäftsleitung weigerte sich aber sehr lange, neue Leute einzustellen, obwohl die IT es ständig forderte.

 

Leider ist es oft genug so, dass solche Entscheidungen nicht von praktischen Gesichtspunkten geprägt sind, sondern eher von nakten Zahlen. Ein weiterer Mitarbeiter kostet eine bestimmte Summe, und wenn die GF nicht den Mehrnutzen darin sieht, bzw. schlichtweg nicht gewillt ist, diese Summe zu investieren, helfen Dir oft die besten Argumente nicht.

 

Mag sein, dass Deine GF für gute Argumente zugänglich ist. Aber eine Pauschalrechnung die Dir dabei helfen kann, kann Dir mit Sicherheit keiner geben.

Und wenn, dass bitte hier posten, dafür hätten hier sicher noch mehr Verwendung.

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Richtig.

Was spricht dagegen eine Art Berichtsheft wie in der Ausbildung zu schreiben? Braucht ja wirklich nur 5min / Tag. Du musst ja nicht reinschreiben, dass du 13 mal ein Passwort zurückgesetzt hast, 18 mal das Telefon geklingelt hat und 192 Spam-Mails gelöscht hast.

 

Projekt xy - 4h

Allgemeiner Benutzersupport - 2h

Größeres Problem: Druckertreiber - 0,5h

LAN-Verbindung Raum xy fehlerhaft - 1,0h

...

 

Grüße,

redgoblin

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Wir handhaben das so:

 

  1. Jeder EDV-Mitarbeiter führt in einer Exceltabelle in 30-Minuten-Schritten Buch, wie viel Zeit er für bestimmte Projekte/Aufgaben am Tag verbraucht hat.
  2. Wenn man nach Zusammenführung der Exceldaten in der Auswertung ein hohes Überstundenpolster feststellt, kann man hier gut wegen einer Personalaufstockung argumentieren.
  3. Wir haben ein Ticketsystem aufgesetzt (Mantis). Dies nutzen wir einerseits zur Koordination des IT-Personals, andererseits können wir hier in Notizen die Lösungen hinterlegen. So hat man bei ähnlichen/gleichen Problemen schnell eine Lösung parat
  4. Wenn anhand des Ticketsystems festgestellt wird, dass immer mehr Aufgaben/Probleme "absaufen", hat man auch hiermit eine gute Argumentationsgrundlage für eine Personalaufstockung.
     

 

Letztendlich bedeutet beides eine gewisse Mehrarbeit im administrativen Bereich.

Aber man kann jederzeit schnell Auskunft geben, wie man da steht. Sei es bei verzögerter Problemlösung, oder bei der Frage, wo denn die ganzen Überstunden anfallen.

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