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MCSE in der ausbildung zum Fachinf. für Systemintegration


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Hallo zusammen,

 

ich habe dieses jahr meine ausbildung zum fachinformatiker für systemintegration begonnen. die berufsschule beginnt erst in einem monat, und ich weiß noch nicht wie hart der stoff in der schule wird, daher wolte ich mich bei euch erkundigen wie schwer die mcse schulung ist und in welchem umfang man die betreiben kann.. wäre es machbar bzw sinnvoll die schulung neben der ausbildung zu machen oder solte man damit bis nach der ausbildung waren.

 

wie ist die schulung aufgebaut, habe gehört es sind 7 prüfungen und literatur kann man sich selbst besorgen und im eigenstudium lernen. mich würde intressieren wie lange man die prüfungen von einader wegschieben kann d.h ob man sich dafür 2 jahre zeit lassen kann oder die in einem bestimmten zeitraum machen muss...

 

vielen dank

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Ich befinde mich derzeit auch in der Ausbildung zum FISI und mache von der Berufsschule aus den CCNA und dazu parallel den MCSA.

 

Es ist machbar, jedoch ein hartes Stück Arbeit - das kann ich nur sagen.

Ich habe die Möglichkeit dazu, weil mein Arbeitgeber hinter der Sache steht, d.h. ich kann mich auch während der Arbeit auf die Prüfungen vorbereiten und ich denke genau hier liegt der Knackpunkt.

Wenn du es nämlich auf eigene Faust versuchst, dann denke ich, dass du nicht während der Arbeitszeit lernen kannst.

 

Im übrigen ist das auch alles eine Kostenfrage, denn ganz billig ist es für einen Azubi natürlich nicht, aber auch hier hab ich Glück gehabt und kriege alles bezahlt. :D

 

Ist halt die Frage inwiefern der Arbeitgeber dich in diesen Dingen unterstützt.

 

Zur Berufsschule kann ich nur sagen, dass ich maßlos enttäuscht bin. Niedriges Niveau, geringe Praxis, kurz - ein Gruß an PISA.

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Ich habe auch vor 4 Monaten meine Ausbildung zum FISI angefangen, mache nebenbei meine MS-Certs und habe das Glück auf der Arbeit lernen zu dürfen. Die Prüfungsgebühren übernimmt mein Arbeitgeber. Bis Ende der Ausbildung hoffe ich MCSE zu sein. Wenn ich in der Situation wäre, nach der Arbeit lernen zu müssen und die Gebühren selber tragen müsste, würde ich das sicher nicht machen, dafür fehlt einfach die Zeit.

 

Solltest du also die Möglichkeit haben wärend deiner Arbeitszeit zu lernen und du bereit bist, Geld zu investieren (es sei denn es wird finanziert), kann ich dir nur zu den Zertifizierungen raten. Dadurch bekommst du sicher mehr Fachwissen als durch berufsbezogene Schulfächer und das zahlt sich spätestens nach dem Abschluss deiner Ausbildung durch Übernahme, Gehaltserhöhung, bessere Chancen auf gute Jobs etc. aus.

 

Zur Berufsschule kann ich nur sagen, dass ich maßlos enttäuscht bin. Niedriges Niveau, geringe Praxis, kurz - ein Gruß an PISA.

 

Morgen fängt bei mir die Schule an, ich gehe aber von ähnlichen Bedingungen aus. Von daher lasse ich mich, sollte es so sein, von der Schule ggf. befreien. Ich habe aber auch bereits eine Ausbildung als Informatik-Kaufmann, der Schulstoff soll ziemlich der selbe sein. Ansonsten würde ich mir das lieber 3 mal überlegen...

 

Gruß,

Insanity

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  • 2 Wochen später...

Morgen fängt bei mir die Schule an, ich gehe aber von ähnlichen Bedingungen aus. Von daher lasse ich mich, sollte es so sein, von der Schule ggf. befreien. Ich habe aber auch bereits eine Ausbildung als Informatik-Kaufmann, der Schulstoff soll ziemlich der selbe sein. Ansonsten würde ich mir das lieber 3 mal überlegen...

 

 

Ja der Stoff dürfte so ziemlich ähnlich sein, denn schließlich sind die IHK-Prüfungen auch so ziemlich die gleichen. Gab schon einige Beschwerden von Azubis im Lande, weil sie plötzlich berufsbildübergreifendes Fachwissen in der Prüfung beantworten sollten.

Aber ich hab mich entschieden dennoch in die Berufsschule zu gehen - einerseits find ich es ja nicht so prickelnd, aber man kriegt hier und da doch so manches mit in Bezug auf die eigentliche IHK Prüfung. In der Schule kriegst du den Prüfungsrelevanten Stoff fertig serviert und mußt ihn nur noch lernen.

Andererseits müßtest du dir den Stoff selbstständig zusammen suchen und dann erst lernen; wäre ja doppellte Arbeit und FISI´s sind ja grundsätzlich faul. ;) :D

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Also ich würde grundsätzlich empfehlen alles mitzunehmen was geht.

 

Von dem Niveau meiner Berufsschule bin ich nicht wirklich begeistert. Da habe ich noch genug Zeit nebenher. Den CCNA mache ich auch von der Berufsschule aus.

Dort wird es dann aber auch erst zum Ende des 3. Ausbildungsjahres spannend, wenn es an die finale Prüfung zum CCNA von Cisco geht. Vorher ist alles nur Spielerei.

 

Der Arbeitgeber sollte ansonsten auch mitspielen. Ist finanziell auf jeden Fall eine super Entlastung, wenn er die Zeritifizierung zahlt. Ist zum Glück bei mir auch so.

 

Alles was du in Zukunft an Zertifikaten in der Tasche hast, kann nicht Schaden. Ein bischen Freizeit solltest du sicherlich schon zum Lernen mit einplanen. Wenn die Arbeit ruft und du nebenbei lernen willst, sollten die Prioritäten schon klar sein.

Es sei denn, dein Arbeitgeber lässt dich wirklich stundenlang lernen.

Mags vllt auch geben ;-)

 

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.

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Ich habe damals auch während meiner Ausbildung zum IT-System Elektroniker die MCP Examen NT4 Workstation und NT4 Server gemacht.

Da ich sowieso zu dem Zeitpunkt in einem Projekt war, wo diese Themen gefordert waren, dachte ich nehm ich diese Examen schon mal mit ;) Da war fatal, seit dem kann ichs einfach nicht mehr lassen *g*

 

Ging eigentlich ganz gut von der Zeit und dem Lernstoff, auch während der Ausbildung.

 

Letztendlich musst du aber entscheiden ob du die Zeit dafür hast

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Die aktuellen Prüfungen kann man nicht mehr mit denen zu NT4 Zeiten vergleichen. Die aktuellen sind weitaus komplexer und zum lernen zeitaufwändiger.

 

Ich würde auch sagen, dass es dabei sehr auf deine persönliche Auslastung ankommt. Wenn Du während der Arbeitszeit eh Zeit vertrödelst, weil nichts zu tun ist würde ich auf jeden Fall mal eine Prüfung angehen (eine der einfachen, 70-290 oder 70-270). Und es kommt darauf an, wieviel du für die Ausbildung sonst so lernen musst. Und natürlich der finanzielle Aspekt.

 

Hast Du schonmal deinen Arbeitgeber darauf angesprochen? Vielleicht bezahlt der ja die Prüfungen oder gibt dir Zeit zum Üben.

 

Neben der Ausbildung noch rein in der Freizeit den kompletten MCSE zu machen ist schwer. Dann solltest du besser gar keine anderen Hobbys haben...

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Ich kann nur bujaz zustimmen. Mitnehmen was geht. ;)

Die Berufsschule ist ( zumindest in Österreich ) ehrlich gesagt ein klax - habe ich von den Lehrlingen in meinem Praktikum gehört. Bin selber gerade in einem Kurs ( nach dem anderen ) zum MCSE - den ich am Anfang auch nicht machen wolle, aber jetzt bin ich doch dabei. :D

Wenns von der Schule oder von der Firma aus bezahlt wird ist es sowieso geil. Selber zahlen währe doof (teuer). :jau:

 

Viel Spass noch und Servus

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