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Hier merkt man mal wieder, dass du in deiner eigenen Filterblase lebst und gerne von deinem Einzelfall auf die Allgemeinheit schließt. Ich habe Banken und Versicherungen als Kunden und kann dir sagen: Blödsinn.
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Natürlich hat das was mit Urteilen und Eindrücken zu tun. Kleidung drückt im einfachsten Fall Wertschätzung aus. Wenn ich zu einem wichtigen Termin mit zerissenen Jeans komme und mein Gegenüber im Anzug, dann kann (!!) das sehr wohl Wertschätzung bzw. keine Wertschätzung ausdrücken. Natürlich kann Kleidung auch einen Status vermitteln, z.B. der teure Zwirn mit der dicken Uhr am Handgelenk. Am Ende ist es das der Mensch, der durch sein eigenes Wertesystem, seine Sozialisation und die situativen Rahmenbedingungen ein Urteil bildet. Im einfachsten Fall ist es dir egal, wenn ich im Anzug komme. Im positiven Fall "Ohh, der hat sich für mich schick gemacht", im schlimmsten Fall "Der dumme Bonze..". Gibt's Unmengen Studien zu. Dieses "Kleiderordnung wäre ein No-Go" und "ITler im Anzug werden belächelt" lässt sehr interessante Rückschlüsse auf den Menschen zu... Davon ab: Schon an der Uni rannten die Profs oft im Anzug, min. aber dunkle Hose, Hemd, Sakko rum, selbst im MINT Umfeld. Auf Konferenzen war es üblich Hemd/ Sakko oder Anzug zu tragen. Einfach weil es dem Anlass angemessen war. Ich empfinde es nicht als Schande 1000 € Anzüge zu tragen. Sie sitzen perfekt, sie sehen gut aus, ich fühle mich darin wahnsinnig wohl (der Sommer kommt, wird Zeit für die leichten Leinestoffe...). Wenn man sich in Kleidung wohl fühlt, tritt man anders auf. Und ich empfinde es als angemessen mich für meine Mandanten entsprechend zu kleiden. Allerdings verkabel ich im Anzug keine Server oder baue Kram in Racks... Sollte klar sein, oder? Kleidung muss zum Anlass passen.
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Hach, wie schön einfach es doch ist, Menschen nach der Kleidung zu beurteilen... Unabhängig davon: Anzüge sind bequem. Fühlt sich jemand darin unwohl, dann passt er nicht, oder es hat andere Gründe. Nicht jeder würde einen Schottenrock tragen. Aber verurteile ich deswegen den Träger oder pflege Vorurteile??
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Ah, Anzugträger sind Schwätzer. Wer Anzüge trägt hat also was zu kompensieren... Na das hier kann ja lustig werden!
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Stimmt so seit vSphere 6 nicht mehr. vMotion kann man seit vSphere 6 sehr wohl routen. Deine Aussage stimmt insofern nur für vSphere < 6.0.
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Ist Hyper-V hinsichtlich Netzwerk immer noch so lächerlich aufgestellt?? Wenn du mehrere 10 GbE Karten hast, baue ein Team daraus und fahre alles über das Team.
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aufgerufene Website bleibt leer, egal welcher Browser
DocData antwortete auf ein Thema von DerEntwickler in: Windows Forum — LAN & WAN
Ich meinte intern... -
aufgerufene Website bleibt leer, egal welcher Browser
DocData antwortete auf ein Thema von DerEntwickler in: Windows Forum — LAN & WAN
Welche IP Adresse hat euer SBS? -
HP Data Protector erkennt Bänder falsch......
DocData antwortete auf ein Thema von Christian-CM in: Windows Server Forum
Na ja, die 7.03 ist schon ein wenig abgehangen... Da die IDB okay ist, tippe ich auch auf Hardware. -
HP Data Protector erkennt Bänder falsch......
DocData antwortete auf ein Thema von Christian-CM in: Windows Server Forum
Was sagt denn "omnidbcheck -extended"? Und was sagt "omnicheck -patches -host deinbackupserver"? -
Sollte eigentlich alles gehen. Windows, AirPlay, MirrorOp, iOS App, Android App und für Ubuntu und Fedora gibt es auch eine Applikation.
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Na ja, derzeit geht das ja eher in die andere Richtung, sowohl im Hochschulumfeld, als auch im Bereich der dualen Ausbildung. Es wird immer weiter diversifiziert. Ich bin auch eher dafür ein ordentliches Rüstzeug zu vermitteln und sich dann weiter, aufbauen auf eine Ausbildung zu spezialisieren (und Herstellerzertifizierungen sind für mich keine Spezialisierung...). Dann haben wir uns gfl. falsch verstanden. Die Anforderungen muss ein Bewerber schon erfüllen. Es mag sein, dass gerade am Anfang (wenn wir Berufsanfänger vergleichen), jemand mit einer Ausbildung ein einem konkreten Umfeld im Vorteil ist. So wird sicher ein Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration sicher mal einen Windows Server 2012 in der Hand gehabt haben. Ein Hochschulabsolvent eher nicht. Das Problem ist halt, dass der ÖD quasi "den Bildungsabschluss bezahlt", nicht die konkrete Aufgabe.
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Warum sollten wir das tun? Deutschland wird weltweit für sein duales Ausbildungssystem bewundert. Aha, und weil der ÖD eine total sinnfreie Vergütungsstruktur hat, sollen wir das Ausbildungssystem ändern?? Ein Fachinformatiker mit allen erdenklichen Zertifizierungen ist am Ende... Ein Fachinformatiker mit allen erdenklichen Zertifizierungen. Der Hochschulabsolvent hat trotzdem den höheren Bildungsabschluss. Und auch dem steht es offen alle erdenklichen Zertifizierungen zu machen. Mach das Ausbildungssystem nicht für Unzulänglichkeiten des ÖD verantwortlich. Das liegt aber auch wieder am ÖD, nicht an der Ausbildung. Allen voran liegt es allzu oft an den absolut unzureichenden Stellenbeschreibungen. Und davon ab: Was ein Fachinformatiker in der Ausbildung lernt, lernt ein Hochschulabsolvent in deutlich kürzerer Zeit auch. Was für eine Stelle notwendig ist, bekommt man i.d.R. in der Einarbeitungszeit vermittelt.
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Ich arbeite nicht in einem "Betrieb". Ich habe lange Zeit dem Wissenschaftsbetrieb angehört und anschließend war ich in der Unternehmensberatung aktiv. Seit einigen Jahren bin ich freiberuflich tätig. Ich kenne allein aus meiner Historie unfassbar viele Facetten und ich kann mich nur wiederholen: Du irrst dich. Allein voran irrst du dich in dem, was du meinst meinen Aussagen zu entnehmen. Du glaubst aus meinen Aussagen zu entnehmen: Nichts selber machen, alles rausgeben, nur noch Standard, nur noch Ware von der Stange. Das ist aber nur der Teil der Wahrheit, den du darauslesen willst. Es steht diametral zu dem was du machst: IT-Forschung. Und weil du das glaubst, fühlst du dich auf den Schlips getreten. Mag ja sein, dass das was du machst super funktioniert. Es ist trotzdem total ineffizient. Und auch das Beispiel mit dem Flexpod zieht nur unter der Prämisse, dass ihr unbedingt einen Flexpod haben wollt (was technisch und vom Betrieb her so ziemlich das Schlimmste ist was ich je erleben durfte...). Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch anders geht. Sehr forschungsnahme IT, aber deutlich effizienter und stromlinienförmiger. Mit ordentlichen, agilen Prozessen, wo man auch mal ad hoc etwas umsetzen kann. Und da reden wir nicht von ein bisschen Kunstinstallation, sondern von Forschungsprojekten aus den Naturwissenschaften. Gerade die physikalische Grundlagenforschung ist da kaum zu überbieten. Man muss es nur wollen... Und das ist leider auch eine Erfahrung aus meinem beruflichen Umfeld: Einige wollen einfach nicht. Weil ist ja bequem. Und man kann dem eigenen Spieltrieb frönen. Mal ein konkretes Beispiel: Umsetzbar ist der Ansatz der Trennung. Man trennt die IT und bindet den forschungsnahmen Teil über Schnittstellen an. Bei größeren Projekten kann man IT durch "embedded IT" in die Forschungsprojekte integrieren. Ein Grund mehr, nicht einen Cent für diesen Cisco-Schrott auszugeben...
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Warum wurde keine kommerzielle Lösung gewählt? Gut, sowas muss man dann halt selber bauen. Einzige Schnittstelle zur IT sehe ich in dem Stellarium-script. Und? Was ist nun dein Punkt? Ich merke schon: Du hast meinen Punkt nicht mal ansatzweise begriffen. Vielleicht überlegst du noch mal was ich gesagt habe. Ich zitiere es dir gerne noch mal: Und dann weiter: Deine Argumentation ist typisch für "IT-Forscher". Wirklich. Die habe ich exakt so, mit ähnlich komischen Beispielen, dutzenfach gehört.
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Was ist jetzt dein Punkt, den du anbringen möchtest??
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Ich schiebe mal vorweg: Ich war selber jahrelang Mitglied des Wissenschaftsbetriebes, und zwar nicht auf deiner Seite, der Seite der gewerblichen Mitarbeiter, sondern auf Seite der Forschung. Also bitte: Ich kenne das Umfeld. Es ist nicht die Frage was für Anforderungen an euch gestellt werden, sondern wie ihr sie umsetzt. Auch das ist Humbug. Strive for perfection. Gibt mir ein Beispiel und erzähle wie ihr es löst und warum ihr es so löst. Du beschreibst gerade mögliche wiederkehrende Aufgaben des Incident- und Problem Managements nach ITIL. Grund sind schlecht bis gar nicht definierte IT-Servicemanagement-Prozesse.
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Danke für den klugen und selbstlosen Hinweis... So wollen das manche eben sehen... Das ist Humbug. Kann man so machen, aber dann ist es eben... den Rest kannst du dir denken. Ich habe das leider zu oft, gerade bei wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen gesehen. Wir abgefahren da auf "Forschung und Lehre müssen frei sein" rumgeritten wird... Abartig. Ich kann mich hier nur wiederholen: Das Eine schließt das Andere nicht aus. Wer das Gegenteil behauptet hat leider von IT-Management keine Ahnung. Man muss es nur eben mit den richtigen Methoden machen. Aber einfach nur Gutdünken *irgendwas* machen und am Ende alles mit "Forschung und Lehre müssen frei seint!!!111elf" argumentieren ist... ähh... mir fehlen die Worte. Sagt wer? ] Du hast meinen Punkt einfach nicht verstanden. Es geht darum, dass man das zum Betrieb notwendige Knowhow hat. Debugging gehört dazu (bis zu einem gewissen Punkt). Es fängt viel mehr da an, dass unfassbar viele Admins überhaupt kein analytisch Troubleshooting betreiben können. Ein wissenschaftliches herangehen an ein Problem über Hypothese, Beobachtung, Theorie und Verifizierung ist vielen einfach unbekannt. Da wird *irgendwas* gemacht. Im Zweifel wird ein approximatives Verfahren verwendet (Versuch und Irrtum). Methoden, wie z.B. Kepner-Tregoe sind vielen einfach unbekannt.
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Die notwenidge technische Exzellenz wird wegfallen. Was weiterhin wichtig ist: Das Knowhow für den Betrieb, und dazu gehören die von blub genannten Sachen wie z.B. englische Dokumentation, Knowhow zur Automation etc. Und: Wirklich verstehen was das Business treibt, wie die eigene IT das Business unterstützt und wo IT bei den Prozessen ansetzt. IT hat sich nicht ohne Grund aus dem Rechnungswesen der 60er und 70er Jahre entwickelt...
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Das Eine schließt das Andere nicht aus. Wer das Gegenteil behauptet hat leider von IT-Management keine Ahnung.
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Habe mir ClickShare für meinen eigenen Besprechungsraum gegönnt. Absolut richtige Entscheidung. Auch Kunden sind immer wieder begeistert.
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Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Ausprägung: In einem Fall ist sich die Unternehmensführung gar nicht bewusst, was sie sich da leistet. Oft kommen dann so Aussagen wie "Aber uns wurde immer gesagt, dass müsste so sein". Zeigt man ihnen aber dann, welche Nachteile so ein Spielkind als Admin hat und was man besser machen könnte, dann geht es oft ganz schnell. Auch oft gegen den Willen der IT. Eine Sonderform ist dann noch die Spielgruppe, wo eine ganze Abteilung quasi IT-Forschung betreibt. Häufig ist hier auch das Verhältnis der IT-Mitarbeiter zur Gesamtmitarbeiterzahl sehr hoch. Im anderen Fall ist es der Unternehmensleitung egal. IT ist ein Kostenfaktor oder Admin eh jemand, der gleich nach dem Hausmeister kommt. Oft gibt es in diesen Firmen auch offensichtliche Probleme, wie z.B. Lizenzverstöße usw. Die Nuss ist etwas schwerer zu knacken, aber auch das habe ich schon geschafft.
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Deswegen gehört dieser Typus KMU-Admin "ausgerottet". Das ist unternehmerisch total sinnfrei!
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Die Aufgabe der internen IT ist der Betrieb und die Weiterentwicklung in Abstimmung mit dem Business. Dementsprechend wird auch eher das Wissen zum Betrieb der Umgebung gebraucht. Bei der Weiterentwicklung ist das Wissen der eigenen Prozesse wichtiger als herstellerspezifische Produktkenntnisse. Die meisten Admins, gerade bei KMUs, sind Spielkinder und meinen den Anspruch haben zu müssen sich allerlei nutzloses Spezialwissen aneignen zu müssen. Das ist aus unternehmerischer Perspektive total sinnlos... Vor allem entstehen dabei immer wieder Lösungen, die so keiner gebrauchen kann. Ich empfehle Unternehemensleitungen immer wieder ihre IT umzubauen. Weniger Spielkinder, engeren Anbindung an die Bedürfnisse des Unternehmens, robuste Lösungen, hoher Automationsgrad, weniger Sonderlösubgen. Das ist eher ein strategisches Thema das bei der IT, gerade bei den technisch verliebten Spielkindern, total auf Boykott läuft. Na ja, sowas kann man über Abfindung lösen. Viele Unternehmen brauchen heute eher Allrounder welche das Unternehnen und die Prozesse kennen. Skills im Bereich Projekt- und Dienstleistungsmanagement sind wertvoller als technisches Faktenwissen. Was ich an fachlicher Exzellenz brauche, das kaufe ich ein.
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nicht so laut lachen, lieber mal alles checken ...
DocData antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Off Topic
Wir reden hier von der Zentralbank von Bangladesch, nicht von der EZB oder so. Vergleicht man die BIPs einzelner Länder, so kommt Bangladesch auf Platz 59 und damit hinter Ländern wie dem Iran, Venezuela, dem Irak oder Rumänien. Für einen Coup dieser Art ist ein Land wie Bangladesch das perfekte Ziel.