
monstermania
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Checkliste, wie man am besten SQL Server 2008 R2 auf HP ProLiant installiert?
monstermania antwortete auf ein Thema von kis in: MS SQL Server Forum
Einfach DVD rein uns installieren! Das Setup des SQL-Server weiß schon was es tut :D Mal im Ernst! Das Aufsetzten eines Hochleistungs-SQL-Servers ist kein Kochkurs, wo man mal eben nach 'Rezept' arbeiten kann. Da braucht es Erfahrung und auch das Wissen welcher Art die Datenbanken sind die dort laufen sollen. Wie häufig soll eine Sicherung der Datenbank erfolgen, usw. Nicht umsonst sind echte Datenbankfachleute gefragte Spezialisten. Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass Betriebssystem, SQL-Daten und SQL-LOG nicht auf den gleichen Plattensystemen liegen. Also z.b. ein Raid 1 für das Betriebssystem, ein RAID 10 auf denen dann die LOG-Daten liegen und ein RAID5 oder 10 für die SQL-Daten. Nach Möglichkeit sollten auch die Controller für die einzelnen RAID-Verbünde getrennt sein. Die Datensicherung sollte dann ebenfalls auf ein eigenes/externes Speichersystem erfolgen, usw. Mittlerweile wird aber auch im SQL-Bereich immer mehr virtualisiert. Und dank SSD-Technik ist auch die Performance i.d.R. kein Problem. -
Sofern Du nur eine unidirektionale Synchronisation benötigst kann man so etwas mit rsync umsetzten. Haben wir hier auch für die Anbindung eines Außenstandorts im Einsatz. Die Daten des Außenstandorts werden per rsync immer zum Hauptstandort übermittelt. Spart uns das Backup im Außenstandort. Bei bidirektionaler Synchronisation würde ich mal im DMS Bereich schauen. Da gibt es einige Produkte die so etwas können (z.B. ELO Prof./Enterprise). Gruß Dirk
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Versuch es doch mal mit Zabbix ;) Hier ein guter Einstieg in Zabbix in deutsch mit vielen Praxisbeispielen: http://lab4.org/wiki/Hauptseite Zabbix kannst Du als fertige VM herunterladen (Live DVD, VM Ware, HyperV, usw.) und auch die Agents für diverse OS bekommst Du hier: http://www.zabbix.com/download.php Ich habe es auch als Windows-Jünger hinbekommen meine Zabbix-Installation einzurichten. :) Sogar SMS-Versand klappt problemlos per USB-UMTS-Modem.
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Windows 2012 R2 Hyper-V Com Port
monstermania antwortete auf ein Thema von Dutch_OnE in: Virtualisierung
Nutze schon seit ewigen Zeiten die Teile von Moxa: http://www.moxa.com/product/Serial_Device_Servers.htm Haben damit noch nie Probleme gehabt. Teilweise laufen die Device Server schon jahrelang. -
Allein hier schrillen bei mir schon alle Alarmglocken. :shock: Offline-Funktionalität mit Synchronisation!? Kann denn die eingesetzte Software das überhaupt!? Welche Anforderungen stellt denn die Software an das 'Terminal' im Fahrzeug und an den Server im Unternehmen!? Wie wird die Filiale per VPN angeschlossen!? Gibt es auf beiden Seiten einen VPN-fähigen Router bzw. eine Firewall? Bei Nutzung von MS Office auf einem RDP-Server (Terminalserver) werden für MS Office spezielle Lizenzen benötigt. OEM-Versionen laufen nicht auf einem RDP-Server. Dazu braucht es dann auch noch RDP-CAL zusätzlich zu den sowieso benötigten Windows Server CAL. Alles in Allem ist wohl die Serverhardware das kleinste Problem! Erst mal sollte festgelegt werden, welche Software genau wie eingesetzt wird bzw. werden soll. Backup/Restore??? Wenn das Grundkonzept steht, macht man sich dann Gedanken um die Umsetzung und schlussendlich um die Hardware! Mache nicht den Kardinalfehler: Erst mal Hardware kaufen und dazu noch irgendwie eine Serverlizenz und erstmal drauflos installieren... :rolleyes: Ich befürchte aber ohne kompetente Hilfe ist Euch eh nicht geholfen. Solche Projekte kann man nicht mal eben im Forum abhandeln. Und einen PC zusammen zu basteln und eine OS zu installieren hat wenig mit dem sicheren Betrieb einer Serverinfrastruktur zu tun! Wenn ein PC ausfällt, dann ist das ärgerlich. Wenn so ein zentraler Server ausfällt, kann niemand im Unternehmen mehr arbeiten! Je nach Art/Dauer des Ausfalls kann so etwas für ein Unternehmen sogar existensbedrohend sein.
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Moin, wir haben VM Ware Hosts. Die Daten des CIM-Providers kannst Du direkt per Zabbix auswerten. Das funktioniert zumindest bei unseren Dell und HP problemlos. Da sind alle Informationen zu Lüfterdrehzahl, Temperaturen, usw. problemlos zu überwachen. Gibt dazu im Forum einige Hinweise zum HowTo bzw. fertige Lösungen. Zabbix rules!
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Unbegrenzt!? Na ja, aber doch nur wenn man einen Wartungsvertrag abschließt durch den dann wieder weitere Kosten entstehen. Ansonsten hängst Du dann in ein paar Jahren auf einem veralteten Monitoring-System herum. Und nein, wir haben nicht 2000 Sensoren im Einsatz. Wir überwachen nur 2000 Items. Bei einigen System sind es 2-3 Items (z.B. Umgebungssensor) bei anderen wiederum 100 Items (Exchange-Server). So groß ist unsere Fa. gar nicht. Außerdem läuft PTRG auf einem Windows Server. Der kostet dann ggf. auch wieder Lizenzgebühren. Allein wenn ich mir die Hardwareempfehlungen von PTRG ansehe. Puhh! :rolleyes: Aber jeder wie er mag. M.E. sollte man sich jedoch bevor man sich eine Software kauft zunächst mal schauen, was es so als Open Source Lösung so gibt.
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@all 10 Leute = 10 Meinungen :D PRTG ist sicherlich sehr gut. Allerdings kostet es auch richtig Geld. Wir Monitoren hier rund 2000 Items auf unterschiedlichsten Systemen (VMware Hosts, Windows, Linux, Drucker, USV, usw.). Das wären bei PTRG schon mal eben 4.150€ für die Version PTRG 2500 (sofern man nicht fertige Sensoren, die mehrere Items misst bekommt). Für das Geld würde ich eher einen entsprechende Schulung zum Monitoring-System meiner Wahl besuchen ;).
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Moin, nachdem wir uns Nagios usw. angesehen hatten und damit nicht so recht warm wurden sind wir schließlich bei Zabbix gelandet. Recht einfach konfigurierbar und dank Templates auch für fast alle Anwendungsgebiete nutzbar. Wir nutzen Zabbix sogar um unsere VM Infrastruktur bei Stromausfall kontrolliert herunterfahren zu können. Gruß Dirk
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Motherboard wechseln 2008R2
monstermania antwortete auf ein Thema von Denner in: Windows Server Forum
Ja, da solltest Du dich besser informieren! Schon mal daran gedacht, dass ein OS evtl. mal abstürzt? Dann ist ohne iLO, iDrac, usw. keine Fernwartung des Servers mehr möglich. Ist echt b***d, wenn man wegen ein paar eingesparter Euro wegen so etwas extra in die Firma fahren muss. -
kostengünstige u. sichere Serverlösung
monstermania antwortete auf ein Thema von macgoo in: Windows Server Forum
Nix für ungut, aber das mit den IOPS würde wohl ne Luftnummer werden, da der SQL Express z.Zt. auf einem PC läuft. :rolleyes: Aber der Fredersteller hat ja immerhin erkannt, dass etwas gemacht werden muss. Hinweise hat er ja jetzt einige erhalten, wie man vorgehen könnte. Nun liegt es an Ihm die Vorschläge umzusetzen bzw. sich einen Partner zu suchen, der das umsetzt. -
faxserver Windows Server 2012 R2
monstermania antwortete auf ein Thema von tsaenger in: Windows Server Forum
Ich würde die MS Faxserverdienste nicht mehr nutzen. Fax ist für MS spätestens seit 64Bit eine Totgeburt. MS hat es nie als nötig erachtet Faxtreiber bzw. -dienste zu liefern, die aus einem MS Office (32 Bit) auch mit einem 64Bit Server richtig funktionieren. Eine Nutzung z.B. des Outlook Adressbuchs für Fax funktioniert nicht, usw.! Haben bereits einige Kunden merken dürfen, die von SBS2003 auf SBS2008/2011 umgestiegen sind. -
kostengünstige u. sichere Serverlösung
monstermania antwortete auf ein Thema von macgoo in: Windows Server Forum
OK, hast natürlich recht. Ich meinte CPU-Sockel mit je 1 vCPU -
kostengünstige u. sichere Serverlösung
monstermania antwortete auf ein Thema von macgoo in: Windows Server Forum
Also, der vorhandene Server hat ja bereits 32 GB RAM und Dual Quad-Core. Richtig!? Daher ist der zunächst mal vollkommen ausreichend. Für die 2012VM mit dem SQL Express sind 4GB RAM vollkommen ausreichend, da der SQL Express eh im RAM beschränkt ist Dazu würde ich 2 vCPU mit je 1 Kern zuweisen. Die eine vCPU schnappt sich dann der SQL Express. Der andere bleibt für den Windows Server 2012. Bei Bedarf kann man dann auch nachträglich noch die Anzahl der Kerne in den vCPU erhöhen. Der SQL Express unterstützt zwar nur eine CPU, aber diese CPU darf bis zu 4 Kerne haben! Der 2012VM mit dem DC, DHCP, usw. würde ich mit 8 GB RAM zuweisen und 2 vCPU zuweisen. Das sollte vollkommen ausreichen. Ansonsten wäre es natürlich wichtig zu wissen, ob der Server einen vernünftigen RAID Controller mit Cache und BBU hat. Wenn dass der Fall ist, sollte es hier auch keine Probleme geben. Grundsätzlich fängt man bei VM immer klein an. Bei Bedarf (Monitoring) weißt man der VM dann entsprechend mehr Ressourcen zu. Wie lange die Konfiguration dem Unternehmen ausreicht!? Keine Ahnung! Ich kenn ja das Unternehmen und die Anforderungen nicht. :rolleyes: Was ist, wenn morgen plötzlich neue Anforderungen auftauchen!? Ich versuche ein System immer so auszulegen, dass während der geplanten Laufzeit (3-5 Jahre) zumindest partiell nachgerüstet werden kann (z.B. RAM oder Plattenplatz). Aber durch die Virtualisierung wird ja auch eine grundsätzliche Hardwareunabhängigkeit erreicht, so dass selbst ein Umzug auf einen neuen HyperV-Host in kürzester Zeit erledigt ist. Und nochmal zum SQL Express. Ja, ich glaube auch das der für Euch ausreicht. Wissen tue ich das natürlich nicht! Evtl. ist Eure Datenbank ja bereits jetzt 8 GB groß und wächst pro Monat um 200 MB. Dann würde in 1 Jahr das Limit des SQL Express erreicht sein und Ihr würdet eh einen SQL Standard benötigen. Woher sollen wir das wissen!? -
Server-Sicherung,Datenträgerverwaltung,geplante aufgaben funktionieren plötzlich nicht mehr
monstermania antwortete auf ein Thema von ferix in: Windows Server Forum
Ist doch gar kein Problem. Bei regelmäßiger Benutzung der Windows-Updatefunktionen sollte sich Dein Problem erledigt haben. Nur mal so als Denkanstoss. :cool: -
kostengünstige u. sichere Serverlösung
monstermania antwortete auf ein Thema von macgoo in: Windows Server Forum
Moin macgoo, ohne jetzt die große Keule rausholen zu wollen. Ausfall- und Datensicherheit sollte man zunächst mal getrennt betrachten. Da ich in der Vergangenheit vor Allem KMU's betreut habe, gehe ich mal davon aus, dass es Euch in erster Linie um die (minimale) Datensicherheit geht. Dazu gehört zunächst mal ein vernüftiges Backup- / Recoverykonzept. Grundsätzlich sollten alle Unternehmensdaten zentral gespeichert werden. Nun Gut, Ihr habt ja einen Server. Ich würde daher meine Planung in folgende Richtung lenken: - Windows 2012R2 Server (Standard) als HyperV Host auf dem vorhandenen Server aufsetzten. - 1 VM mit Windows 2012 als DC, DHCP, DNS, Fileserver, Printserver, Mailserver - 2 VM mit Windows 2012 als Datenbankserver mit SQL Express - entsprechende Policies, die dafür sorgen, dass die MA alle Daten auf dem Fileserver ablegen. - Sicherung der VM's per Windows eigener Backupsoftware auf ein NAS (z.B. QNAP), Offsite Backup per USB-Festplatten (Backup2USB vom NAS) mit min. 3 Datenträgern Damit habt Ihr dann schon mal eine gewissen Grundschutz vor Datenverlust und eine schnelle Möglichkeit für ein Recovery bei einen Hardwareausfall oder Datenverlust geschaffen. Zum Thema Ausfallsicherheit wäre es zunächst mal wichtig zu erfahren, mit welchen Serviceoptionen z.B. der Server beschafft wurde. Mit einem guten Servicepaket (z.B. 4h Mission Critical) ist bereits vielen KMU geholfen. Allerdings beinhalten schon die obigen Schritte ein nicht unerhebliches Know-How. Ob das bei Euch vorhanden ist!? Ansonsten kann ich nur Anraten ein Systemhaus hinzuzuziehen. Zum Thema SQL Express. Ich habe bei uns in der Firma aus Gründen der Kostenersparnis mehrere kleine Datenbanken von einem SQL2005 auf SQL 2012 Express umgestellt. Mit einer der DB's arbeiten rund 50 User. Keiner der User hat sich nach der Umstellung über einen Geschwindigkeitsnachteil nach der Umstellung beschwert. Und mit einem Tool wie 'Sql Backup and FTP' ist auch die Einrichtung automatischer Datenbankbackups ohne Scripten möglich. Gruß Dirk -
Exchange Mirgration 2007 zu 2013
monstermania antwortete auf ein Thema von koem@ in: MS Exchange Forum
Hmm, SBS2011 wird aber mit Exchange 2010 geliefert!? Welchen Patchstand haben die Exchange Versionen? Wo ist überhaupt Dein konkretes Problem? Weil so wie ich das verstehe, funktioniert doch das verschieben der PF auf den Ex2013. -
2012R2 NIC Teaming - Netzwerkkarten hinzufügen
monstermania antwortete auf ein Thema von GTRDRIVER in: Windows Server Forum
Hmm, kannst Du etwas näher begründen, warum Du nicht so begeistert bist? Gibt es einen Performanceengpass? Gerade wenn ich Synology oder QNAP als VM-Storage lese, werde ich immer sehr hellhörig. Um was für ein NAS handelt e sich denn genau!? Die reine Transferrate ist ja nur eine Seite. Viel wichtiger ist m.E. das Verhalten bei vielen verteilten Zugriffen. Und dabei brechen die Üblichen SOHO-NAS i.d.R. massiv in der Performance ein. Also. m.E. sollte zunächst mal analysiert werden, wo der Engpass genau liegt. Und bei nur 2 VM's ist das Problem i.d.R. nicht das Netzwerk! Gruß Dirk -
Fragen zur Windows Server Sicherung
monstermania antwortete auf ein Thema von websurfer83 in: Windows Server Forum
Jo, so machen wir das hier. Insgesamt 13 Backupsätze im Einsatz. Da liegt die komplette Backuplösung inkl. aller Lizenzen und der notwendigen Hardware dann aber auch schnell > 10.000€ Nur, ist das u.U. für einen einzelnen Server in einem Kleinstunternehmen etwas oversized! Hatte einige Kunden, die Backup2Disk (NAS) und anschließend dann Offsite-Backup mit Nackup2USB realisiert haben. Teilweise mit RDX (auch nur HDD's). Hängt aber auch stark vom Datenvolumen und den Anforderungen ab. Mit 3 externen Datenträgern hat man schon eine relativ gute Basissicherheit gegen Datenverlust. -
Fragen zur Windows Server Sicherung
monstermania antwortete auf ein Thema von websurfer83 in: Windows Server Forum
Nö, habe keine Erfahrungen damit! Aber mit Backup kenne ich mich einigermaßen aus. :p So ein an den Server angeflanschtes USB-Laufwerk ist kein Backup, da die Daten ja nicht das Unternehmen verlassen. Ja, dadurch dass das LW direkt neben dem Server steht hast Du ja noch nicht mal einen 2. Brandabschnitt! D.H. bei einem lokalen Brand, löst sich Dein "Backup" gleich mit in Rauch auf... :rolleyes: Auch im Falle eines Einbruchs besteht die Gefahr, dass die Diebe gleich den Server mitsamt der Datensicherung einsacken! Wenn man schon ein Backup per USB machen will, sollte man mindestens 3 rollierende Medien einsetzten (1 am Server, 1 auf dem Transfer von/zum Server, 1 extern gelagert). Ein NAS hat den charmanten Vorteil, dass Du das Backuplaufwerk räumlich getrennt vom Server aufstellen kannst (2. Brandabschnitt!). Vom NAS kannst Du dann ein externes Backup per USB-Platte ziehen. Und ein NAS kann ggf. auch Laufwerksverschlüsslung! Allerdings braucht es dann ein professionelles NAS mit richtig CPU-Power = Teuer! Aber jede halbwegs vernünftige Backupsoftware unterstützt verschlüsselte Backups. Aber auch das kostet Geld (Lizenzen). Die enstprechenden Produkte wurden alle schon hier im Fred genannt! -
Windows Server 2012R2 Lizensierung / Hardware
monstermania antwortete auf ein Thema von kosta88 in: Windows Server Forum
@kosta88 Hmm, eine USB-Platte als Backup!? :shock: Sorry, aber so etwas ist kein Backup sondern Spielkram. Wenn man ein halbwegs vernünftiges Backup haben will, braucht es schon mindestens 3 Backupmedien (1 am Server, 1 im Transfer, 1 extern gelagert)! Und je nach Anforderung des Unternehmens kann das auch ganz schnell ganz Anders aussehen. Wir haben hier 13 Backupsätze im rollierenden Einsatz (täglich mo-fr, wöchentlich, monatlich für 6 Monate). -
Fragen zur Windows Server Sicherung
monstermania antwortete auf ein Thema von websurfer83 in: Windows Server Forum
Kopf hoch! Dann bist Du also der, bei dem die ganzen defekten SAS-Platten auftreten! :D Na ja, besser bei Euch als bei uns! Aber stimmt, die Platten im Backupserver hab ich vergessen (auch HP). Sind auch nochmal 8 Stück dazu. Auch noch kein Ausfall (toi,toi,toi) Dafür sind uns aber bei 2 HP Workstations direkt nach Wartungsvertragsende die Platten gestorben! -
Windows Server 2012R2 Lizensierung / Hardware
monstermania antwortete auf ein Thema von kosta88 in: Windows Server Forum
Aua! Von einer einzelnen HDD halte ich im Serverumfeld gar nix! Das kann man ggf. bei einer Firewall/UTM machen bei der sich Daten nur bei einer Konfigurationsänderung ändern. Aber bei einem produktiven Server der noch dazu Datenbanken hostet!? Mir wäre da der mögliche Ausfall zu groß. Aber wenn dem Kunden die Daten egal sind... Und zu der Aussage mit der "schnellen Lieferfähigkeit" fällt mir jetzt nix ein. Schnell ist relativ. Manchen mag es reichen, wenn die HDD am nächsten Werktag wieder da ist, aber dann läuft das System ja auch nicht sofort wieder. Muss ja erstmal wieder das System aufgesetzt und das letzte Backup eingespielt werden... -
Fragen zur Windows Server Sicherung
monstermania antwortete auf ein Thema von websurfer83 in: Windows Server Forum
Bei meinen Kleinkunden habe ich fast immer Backup2NAS genutzt (QNAP). Auf dem NAS lagen dann die aktuellen Backups (B2D). Offline Backup dann entweder per externer USB-Platte vom NAS (Backup2USB). Bei den QNAP kann man das so konfigurieren, dass nach Anschluss einer externen USB-Platte eine Taste am QNAP gedrückt wird. Anschließend wird dann ein Backup2USB gestartet. Als Backupsoftware wurde allerdings i.d.R. Trilead VM Explorer oder Veeam B&R genutzt. Beide Lösungen können direkt auf einen UNC-Pfad sichern. Von daher kann ich zur ISCSI-Anbindung nichts beitragen. Bei größeren Kunden dann entsprechend leistungsfähigere NAS-Systeme (oder gar SAN) und Bandmedien und Tape-Wechsler für Offline-Backup (Veeam). Ach ja, das Ganze bezieht sich auf eine virtuelle Serverumgebung. Physikalische Serverinstallationen (einzelne SBS-Server bei Kleinstkunden) habe ich per Drivesnaphost gesichert. Dabei wurden entweder RDX, USB-Festplatten oder aber auch NAS Systeme genutzt. Halt je nach Budget Anforderung des Kunden. Ach ja, die von NilsK gemachten Anmerkungen sind goldrichtig. Nicht das Backup sollte über die Anforderungen entscheiden, sondern dass Restore bzw. das Desaster Recovery. Boah, da würd ich mir aber Gedanken machen, wenn bei 35 Serverplatten pro Jahr 1-2 ausfallen :D. Weiß schon, warum wir in unseren VM Hosts keine lokalen Platten eingebaut haben. Da muss man sich nur noch Gedanken um das SAN machen. Und da ist seit 2010 nicht eine Platte in unseren genutzten SAN ausgefallen (38 Platten in 2 SAN-Systemen im Einsatz, SAN 1 2010-2013, SAN2 ab 2013). -
Als ich noch als Consultant für ein Systemhaus unterwegs war, ging mir das auch so. Allerdings war die Situation in unserem Systemhaus selbst auch nicht besser! :rolleyes: Jetzt als Admin bei einem Mittelständler haben wir ein MS Audit 2014 recht problemlos überstanden und mussten nur recht wenige Lizenzen nachkaufen (Der Teufel steckt bei MS-Lizenzen oft im Kleingedruckten). Trotzdem gibt es heute immer noch Dinge, die nicht korrekt lizenziert bzw. genutzt werden (z.B. UPS Server als Windows 7 Workstation-VM mit SQL Express drauf). Auf Nachfrage bei unserem Auditor kam dazu aber auch nur ein Schulterzucken nach dem Motto "Um so ein Kleinkram geht es MS im Audit gar nicht" Und das mit dem 'Petzen' sehe ich mittlerweile auch etwas anders. Ein Unternehmen, dass nicht korrekt lizenziert ist verschafft sich gegenüber seinen Mittbewerbern einen Wettbewerbsvorteil. So etwas kostet u.U. Arbeitsplätze. Möglicherweise sogar irgendwann den Eigenen! Wer Geld verdienen will, hat gefälligst auch die dafür notwendigen Werkzeuge zu kaufen!