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Unterrichtsqualitaet & Cheatdumper


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Jeder haßt sie und benutz sie nicht, aber andererseit schreiben dann doch viele Prüfungen jenseits der 900 Punke. Da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden. Ich bin der Meinung, die meisten schauen sich die Dumps an aber leugnen es später.

Gruß MacBoon

 

Dazu kann ich nur ein großen lol loslassen.

 

Nur weil jemand über 900 Points in der Prüfung schafft braucht er noch lange nicht Braindumps oder ähnliches benützen, es kommt auch immer auf die Vor-Erfahrung des einzelnen Teilnehmers an.

 

So habe ich die Erfahrung gemacht dass die 270 auch ohne dass Green Book leicht zu schaffen gewesen wäre, da ich ca. 3 Jahre Ausendienst Erfahrung habe und da hab man irgendwie schon fast jedes Problemchen schon einmal gehabt. Das selbe gilt natürlich für die Server-Prüfungen.

 

MFG FranticX

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Was genau meint ihr mit Braindumps?

Der Begriff "Braindump" sagt eigentlich alles aus. Irgendein Schlaumeier nimmt die Original-Prüfungsfragen und veröffentlicht sie inkl. der (vermeintlich) richtigen Lösung.

Evtl. aus dem Gedächtnis heraus, als "ein Dump von seinem Brain".

Das diese Lösungen oft zutreffen, oder auch nicht, zeigen u.a. zahlreiche Beiträge in diesem und anderen Foren.

 

Da zuviele Leute versuchen, die Prüfungen nur durch Auswendiglernen dieser Braindumps zu meistern, schlägt dies wiederrum negativ auf den Ruf der Zertifizierung um.

Aus diesem und anderen Gründen sind Braindumps nicht gerne gesehen, geschweige denn vom Anbieter der Zertifizierung erlaubt.

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Nur weil jemand über 900 Points in der Prüfung schafft braucht er noch lange nicht Braindumps oder ähnliches benützen

Das stimmt. Es kommt sehr auf die Vorerfahrung, evtl. auch auf bestimmte eigene Schwerpunkte bzw. Vorlieben an.

 

Ich z.B. hatte schon alle mögliche Ergebnisse knapp über der Mindestzahl bis weit über 900 Punkte. Die Vorbereitung auf die Prüfungen sah aber immer in etwa gleich aus.

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@Frasier und die anderen :-)

 

'ArbeitsamtMCSE...'

Ich würde diesen Begriff mal nicht gar sooo negativ ansehen!

Schließlich hast DU den MCSE ja nicht nachgeschmissen bekommen. Die Geschichten mit den Braindumps und Cheatdumper und weiß der Teufel was da noch so alles kreucht und fleucht und der heftige Wiederstand vieler gegen diese Lernunterlagen... Ist schon so eine eigene Sache. Nur egal wie ihr alle dagegen wettert - es gibt diese Dinge und die gibts nicht um jemanden zu helfen sondern schlicht und ergreifend deswegen, weil sich damit Geld verdienen lässt.

Heute interessiert es doch echt niemanden in den Personalbteilungen wie du zu einem Zert gekommen bist - Hauptsache du hast es.

Oder ist hier irgendwer der Meinung, dass ein Personalist / Personalistin die heute Maurer (nix gegen diesen Berufsstand!) und morgen Admins einstellt auch nur im Anflug eine Ahnung von der Tätigkeit eines Administrators hat? Hoffentlich schreit jetzt niemand auf und ist da anderer Meinung - ich kenn das Geschichterl zur Genüge aus eigener Erfahrung.

 

@Frasier

...nur hoffen dass die spaetestens im Vorstellungsgespraech auf die Schanuze fallen....

 

Dem kann ich nur hinzufügen - die Hoffnung kannst aufgeben - oder besser noch - die kommen wenigstens dorthin!

 

Ich bin selbst seit über 20 Jahren in der Branche aktiv tätig - jetzt (bin 48) hat mir mein Chef nahegelegt mich zum MCSE zertifizieren zu lassen, da ein jüngerer NEUER Kollege mit einem ganzen Haufen von 70-igern seine Augen erfreute.

 

Ich habe heute die 70-270 bestanden, im ersten Anlauf mit 867 Pkt. OHNE Cheatdumper und ohne Vorbereitungskurse!

Wie ich zu dem Wissen um die Dinge sonst gekommen bin? Durch praktische Arbeit Tag für Tag in einem Schulungsunternehmen, in dem ich mit einem Kollegen (45) eine Domäne mit mehr als 400 Maschinen administriere.

Der Neue kommt vor 8 Wochen ins Unternehmen und wird von unserem Herrn Chef in den Himmel gelobt - wegen seiner Zerts. und soll nun klarerweise uns 'alten' gleichgestellt werden. Ich weiß auch, dass sich 2 wirklich erfahrene Leute beworben hätten, leider zu alt und nicht zertifiziert - daher auch gleich gar keinen Vorstellungstermin! Ich brauch nicht extra erwähnen, dass der Neue nicht im Anflug die praktischen Kenntnisse mitbringt - nur der Typ hat den Job und er verdient nur unwesentlich unter uns! (Ich bins ihm auch vergönnt - er war über ein Jahr arbeitslos)

 

Was ich mit alldem sagen will?

In der heutigen Zeit ist der Arbeitsmarkt nicht so gelagert, dass dir viel Zeit bleibt darüber nachzudenken was recht ist oder nicht - wennst nicht schnell genug bist und keine Papiere vorzeigen kannst bleibst über - somit erübrigt sich in der freien Wirtschaft die Frage danach ob Cheatdumper oder nicht - das ist dir spätestens dann *****egal wenn du nix zu heizen oder zu fressen hast!

 

Ich verurteile hier NICHT die Regeln des Boards - ich bin der gleichen Meinung! Es bleibt aber dennoch manchen gar nix anderes über als sich mit diesen Hilfen so schnell wie möglich eine Basis zu schaffen um eben NICHT übrig zu bleiben.

Man sollte eher dahin gehen den Unternehmen die Problematiken mit ihren Personalisten näher zu bringen - wenn die nämlich wissen würden welche Tätigkeitsbereiche sie zu besetzen haben und welche PRAKTISCHEN Voraussetzungen dafür gefragt sind, erübrigt sich das wettern über die Dumpersachen - die verschwinden dann schon langsam von selbst wenn nicht die Masse sondern die Qualität wieder gefragt ist. Vielleicht gewinnt dann auch das Admin-Handwerk wieder ein wenig mehr an Boden weil irgenwer auf die einzig gute Idee kommt die Leute in diesen Beruf praktisch zu schulen und nicht zu zertifizieren - das kann nur die Umrahmung des Ganzen darstellen!

 

Nicht 70-270 sagt etwas über deine Fertigkeiten aus sondern du kannst dann zeigen was du am Kasten hast, wenn in einer Schulungsumgebung, in der die Teilnehmer Adminrechte auf den Maschinen haben MÜSSEN, 30 Maschinen gleichzeitig in verschiedenen Räumen abrauchen!

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@data.base

Wenn Zertifikate inzwischen mehr bedeuten wie Fachwissen, frag ich mich aber wie die Personalchefs es rechtfertigen koennen, einen Papiertiger eingestellt zu haben, anstatt jemanden mit Erfahrung, der auch vernuenftig mitarbeiten kann.

 

Wie kommt denn Dein neuer junger Kollege zurecht? So wie Du es beschreibst fragt der wohl wegen jeder Kleinigkeit nach ob das so richtig ist. Merkt denn keiner der Vorgesetzten dass der bis auf seine Zertifikate nix vorzuweisen hat?

 

In dem Kurs den ich besuche lernt ein grossteil der Leute nur mit dem Cheatdumper. Bei der kleinsten simplen Frage kommen die ins schleudern und haben keine Ahnung was verlangt wird. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie solche Leute einen Job bekommen wollen. Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch evtl noch, aber spaetestens da sollte doch Schluss sein wenn der befragt wird.

 

Ich beschaeftige mich jetzt auch seit ca. 18 Jahren mit PC's und kann behaupten dass ich mich recht gut auskenne. Jobmaessig klappt aber so gut wie gar nix. Eine Absage nach der anderen. Ich hoffe mal dass ich mehr Chancen bekomme, wenn ich den MCSE in der Tasche hab. Ansonsten mach ich ne Umschulung zum Maurer, bin dann an der frischen Luft und verdiene wahrscheinlich auch noch mehr.

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@data.base

Wenn Zertifikate inzwischen mehr bedeuten wie Fachwissen, frag ich mich aber wie die Personalchefs es rechtfertigen koennen, einen Papiertiger eingestellt zu haben, anstatt jemanden mit Erfahrung, der auch vernuenftig mitarbeiten kann.

 

Ich kann deine Frustration (das ist nicht böse gemeint, ich nenne es aber einfach mal so) schon etwas nachvollziehen, aber :

 

Junge Menschen, also die Berufseinsteiger, können nun mal keine Erfahrungen vorweisen - sollen diese Leute, deswegen völlig aussen vor bleiben, wenn es um die Besetzung neuer Stellen geht ? Deren einzige Chance, besteht nun einmal darin, durch "Theorie" zu glänzen.

 

Ich finde wenn ein "Papiertiger" zeigt, das er auch "beissen" kann - dann ist das durchaus in Ordnung. Ein jeder von uns hat einmal so angefangen : Jung, unerfahren, hilflos ! ;)

 

Ich wünsche dir viel Glück ! :)

 

 

Gruss

 

FiSi2002

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Also ich hab den Thread hier so mit verfolgt. Teilweise hab ich erschreckend festgestellt,

dass eine "sehr grosse Abneigung" gegen noch teilweise "unerfahrene" Leute bestehet.

 

Aber wie soll denn z.B. ein Berufseinsteiger, wenn er nach der Ausbildung nicht übernommen wird

und dadurch keine Berufserfahrung sammelt festen Fuß im Arbeitsmarkt fassen??

 

Die einzige Alternative ist in meinen Augen sich selbstständig fortzubilden und aktiv was dagegen

zu tun. Und da bieten sich doch die Zertifikate am besten an. Immer noch besser als wie nichts zu tun

und einfach dem Arbeitsmarkt die Schuld zu gegeben und als Langzeitarbeitsloser Harz IV Empfänger

enden.

 

Und jetzt greift der Punkt was FISI2002 oben angesprochen hat. Ich stimme ihm vollkommen zu....

 

Junge Menschen, also die Berufseinsteiger, können nun mal keine Erfahrungen vorweisen - sollen diese Leute, deswegen völlig aussen vor bleiben, wenn es um die Besetzung neuer Stellen geht ? Deren einzige Chance, besteht nun einmal darin, durch "Theorie" zu glänzen. Ich finde wenn ein "Papiertiger" zeigt, das er auch "beissen" kann - dann ist das durchaus in Ordnung. Ein jeder von uns hat einmal so angefangen : Jung, unerfahren, hilflos !

 

Nicht jeder kann soviel Berufserfahrung nachweisen. Und die "alten Hasen" hatten auch mal Ihre

Chance und haben auch "klein" angefangen.

 

Grüssle

 

**cuPI

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Aber wie soll denn z.B. ein Berufseinsteiger, wenn er nach der Ausbildung nicht übernommen wird

und dadurch keine Berufserfahrung sammelt festen Fuß im Arbeitsmarkt fassen??

 

In deinem Bekannten- und Freundeskreis wird es viele Leute geben die einen Rechner haben, aber sich nicht damit auskennen. Supporte sie und du lernst mehr von Rechnern, als in einem Job in dem du immer nur dein eigenes Netz siehst.

Und nebenher lässt sich so auch der eine oder andere Euro verdienen. ;)

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Dein Argument ist sicherlich gut - keine Frage.

 

Aber für eine Bewerbung bringt das auf den ersten Blick nichts. Man kann das zwar

in einem Vorstellungsgespräch erwähnen, dass man auch die Rechner von "bekannten"

supportet und somit Erfahrungen sammeln konnte. Aber erstmal soweit kommen....

und die chance haben es überhaupt zu erzählen.

 

Und richtig wichtig sind einfach die Servergeschichten bzw. die DHCP + DNS Angelgenheiten. Hardware Probleme zu lösen - lernt man bei jeder guten

Berufsausbildung und sind eigentlich selbsterverständlich, dass man die

grössten Teils beherrscht.

 

Und die Erfahrungen kann man nicht beim "supporten von Freunden" sammeln.

Klar gibt es VMWare und man kann Szenarien nachspielen - aber mal Hand auf´s

Herz. Eine wirkliche Alternative zur Berufserfahrung, wenn mal alles steht und man

unter Druck, so schnell wie möglich - am besten schon Vorgestern eine Lösung

parat haben sollte ist es nicht.

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Jeder haßt sie und benutz sie nicht, aber andererseit schreiben dann doch viele Prüfungen jenseits der 900 Punke. Da kann sich jeder selbst seine Meinung bilden. Ich bin der Meinung, die meisten schauen sich die Dumps an aber leugnen es später. OK, hiermit oute mich auch. Aber ich arbeite sie alle durch und probier alles aus. Und ich fand immer massig Fehler. Und das ist das Problem, die meisten behandeln die Dinger wie die Bibel. Lernen Sie nur auswendig und verstehen das ganze nicht.

Genauso sehe ich das auch! Auch unser Trainer hat uns Braindumps Empfohlen, ich sehe da nicht so das Problem drin, es ist ja nicht so das man nichts von ihnen lernt, wenn man die Dumps nicht auswendig lernt sondern die Fragen wirklich versteht (!!) und gestellte Aufgaben auch selbst durchtestet, dann halte ich Braindumps für eine gute Lernmethode.

 

Außerdem könnte ich jetzt sämtliche meine MCP Prüfungen locker ohne Dumps bestehen, ohne mich sonst irgendwie darauf vorbereiten zu müssen. :cool: Das wichtigste ist eben Praxis.

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Genauso sehe ich das auch! Auch unser Trainer hat uns Braindumps empfohlen.......

 

Das war seinerzeit, bei meiner Schulungsmaßnahme (als Teilnehmer) zum MCSE 2000 ähnlich - ist aber auch logisch, ich meine sind wir realistisch : Viele Fortbildungsinstitute sind vorrangig, an einer möglichst niedrigen Durchfallquote hinsichtlich ihrer Teilnehmer interessiert - demjenigen, der sich wirklich anwendbares Wissen aneignen möchte, der muss ehe am Abend zu seinen Büchern/Testumgebung greifen.

 

Gruss

 

FiSi2002

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Hallo,

 

ich habe auch schon einiges hier mitgelesen, um genau zu sein alles, und ich kann diese Abneigung gegen die jungen, unerfahrenen auch nicht wirklich nachvollziehen.

Gut ok, ich bin auch erst 22, habe noch keine Zertifikate die ich vorweisen kann und trotzdem konnte ich nach der Ausbildung zwischen drei Stellen wählen. Die Zertifikate mögen irgendwo schon wichtig sein und kompetenz andeuten, aber eine richtig gut geschriebene Bewerbung mit einem ausführlichen Lebenslauf sind meiner Meinung nach schon eher die halbe Miete.

 

Zum eigentlichen Thema:

Ich bereite mich zur Zeit auch auf meine ersten Prüfungen vor und habe natürlich auch noch kein so ausgeprägtes Sicherheitsgefühl, dass ich die Tests bestehe. Die Testfragen mit den möglichen Antworten geben mir da aber irgendwie Sicherheit. Ich weiß ungefähr was auf mich zu kommt und ich kann mit Braindumps gut lernen.

 

Wie ist eure Meinung zu Cramsessions?

 

Gruß

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