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Stundenschätzung für Virtualisierungsprojekt


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Man sollte auch beachten 10 - 15 Stunden sind schon zwei Manntage. Also sind 2,5 ja nicht so viel mehr.

Du solltest dir lieber Gedanken darüber machen, wie du in Zukunft besser Argumentieren kannst. Es ist oft so, dass die GF nicht versteht warum sie Geld ausgeben soll. Dir sollte bewusst sein, dass du pro Arbeitstag und pro Stunde auch etwas kostest. Wenn du also drei Tage damit verbringst Angebote zu vergleichen um den "Bestpreis" zu  finden, hast du deinem Betrieb selber schon mehr gekostet als der halbe Manntag vom ersten Angebot ;-)

 

Denk mal drüber nach.

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  • 2 Monate später...
HyperV Versuch:

Wegen einer professionelleren P2V Lösung und evtl. Datenbankkonsitenz\Mappingprobleme des Exchanges wurde ja VMware anstatt HyperV (disk2vhd) empfohlen.

Jedoch habe ich bereits mit HyperV Erfahrung und finde, wie auch Kollegen, dass es einfacher handzuhaben ist.

 

Somit war mein Gedanke, dass ich den G9 Server (ohnehin benötigt) bestelle und ein P2V mit disk2vhd durchführe.

Sollte der G9 Server (G6 zuvor offline nehmen!!!) den Betrieb via HyperV korrekt übernehmen könnte ich es so belassen und mit VEEAM auf die NAS sichern.

Ich erspare mir somit das Erlernen von VMware anhand von einer Diensteleistungsunterstützung des Systemhauses von ~12h und bin in gewohnter Umgebung.

Einer Server mit nur 2 einfachen Rollen habe ich bereits erfolgreich mit disk2vhd virtualisiert.

...der Jetzige hat halt sämtliche Rollen (DHCP, DNS, AD, Domäne, Backup, Exchange...) und da wird Exchange wohl die Riskanteste sein.

 

Kann ich den HyperV Versuch somit mit relativ zuversichtlichen Aussichten starten (man verliert ja nix) und was denkt ihr darüber?
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Kann ich den HyperV Versuch somit mit relativ zuversichtlichen Aussichten starten (man verliert ja nix) und was denkt ihr darüber?

Ich denke niemand hindert dich daran ohne Zuversicht das Ding in den Sand zu setzen ;) Und ja, ausser gewissen Daten kann man eigentlich kaum was verlieren.

Generell kann man sowas machen, wenn man halt weiß was man tut. Allerdings nutzt man, wenn man weiß was man tut, auch nicht Disk2VHD. Dass es alles andere als empfohlen wird, ist schon mehrfach erwähnt worden.

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@Dukel:
Ein rollenbasiertes Neuaufsetzen würde die Zeitressourcen & Komplexität um ein Vielfaches erhöhen und ich bräuchte Unterstützung von einem Systemhaus - daher P2V und damit haben viele sehr gute Erfahrungen.

@testperson:
Der G6 Server bleibt unangetastet und wird nach dem P2V heruntergefahren für den G9 Test, somit kann ich nichts verlieren an dem Versuch in HyperV zu bleiben, so mein Gedanke.

@all:
Soll ich neben den Exchange Diensten noch weitere vor dem P2V abschalten um die Chancen zu verbessern?

Wisst ihr die Unterschiede\Vorteile zwischen P2V ESX & DISK2VHD?
...disk2vhd soll ja wie ein Stromausfall gelten und kann somit Datenbanken nerven.

bearbeitet von Michi777
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Ich kann doch einen kostenfreien, risikolosen Versuch machen die Virtualisierung in bekannter Systemumgebung zu realisieren ohne auf Lernresistenz zu pochen.
Außerdem könnt ihr euch vorstellen wie leicht es ist externe IT-Dienstleistungen als interne IT-Person durchzubringen.

Daher wäre es ein doppelte Voreil wenn es nach disk2vhd klappt - wenn nicht kommt VMware inkl. Systemhaushilfe.

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nunja, man sollte P2V nicht verteufeln. In dem verlinkten Artikel steht ja auch nicht das es generell keine gute Idee ist und die Vorteile die bei einer Migration genannt werden spielen nunmal oft keine Rolle.

Solange da aber nur standard-Windowsrollen installiert sind verstehe ich nicht wo P2V schneller sein soll.

P2V würde ich immer mir einem von CD/USB-Stick o.ä hochgefahrenen Server machen, niemals aus dem laufenden System. Das ist bisher immer schief gegangen. Dann ist das Risiko auch fast Null.

 

Außerdem könnt ihr euch vorstellen wie leicht es ist externe IT-Dienstleistungen als interne IT-Person durchzubringen.
 

Das ist relativ einfach "(Arbeitszeit*Stundenlohn+Risikozuschlag)-Dienstleisterkosten". Wie lange bist du denn schon so am rumprobieren und recherchieren?

Machst du das tragt ihr das Risiko, macht das ein Dienstleister haftet der für das was er tut.

 

Für den Freitag hast du doch eh den Dienstleister gebucht und am Donnerstag auch. Also 2 Manntage sind doch eh geplant. Dann lass die doch gleich die Arbeit machen, dann hast du Zeit für was anderes...

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Kann ich den HyperV Versuch somit mit relativ zuversichtlichen Aussichten starten (man verliert ja nix) und was denkt ihr darüber?

Hmm,

Ihr scheint ja ein Zeitfenster ohne Ende zu haben. Das zieht sich ja ewig.  :rolleyes:

 

Grundsätzlich funktioniert P2V. Ich habe in der Vergangenheit mehrfach SBS-Server (2003 und 2008) per P2V virtualisiert um die Systeme von alter Hardware auf eine aktuelle Basis zu ziehen (VMWare). Gerade bei klassischen 1 Server-Szenarien in KMU ein durchaus ein probates Mittel. 

Auch einige alte Windows NT/2000 'Schätzchen' in größeren Unternehmen konnten per P2V problemlos auf eine aktuelle Hardwarebasis gezogen werden. 

Nur es kann Dir niemand garantieren, dass P2V sauber funktioniert!

 

Ich würde nach Möglichkeit immer neu installieren und ggf. Dienste migrieren. Das sorgt auch dafür, dass man Altlasten los wird!

Nur, wenn absoluter Zeitdruck vorhanden ist, oder aber es absolut problematisch sein könnte das System neu aufzusetzen (z.B. keine Installationsdaten der Software mehr vorhanden) würde ich über P2V nachdenken.

Und zumindest Zeitdruck scheint Ihr ja bisher nicht unbedingt zu haben!  :D

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