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Einrichten und Integrieren eines Microsoft Server 2019 in ein bestehendes (W-)LAN Netz


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Guten Abend,

 

Was hinter dem Titel vielleicht einfach klingen mag, stellt mich nun schon seit 2 Tagen vor eine große Herausforderung. 

 

Hintergrund:

- kleines IT und PC Geschäft

- es soll ein Server konfiguriert und installiert werden, auf dem eine Lagerverwaltungssoftware laufen soll (für gebrauchte PC-Hardware) Diese soll remote von allen Arbeitsplatz PCs zugreifbar sein.

 

Ich bin bereits soweit, dass der Server eingerichtet ist und DNS Server konfiguriert. (Auf DHCP wird mit Absicht verzichtet, da der Server über eine fritzbox läuft, auf der DHCP aktiv ist). Der Server ist zu unwichtig/unbedeutend um ihn als DHCP Server zu bestimmen. Es handelt sich hierbei nur um ein sekundäres Netzwerk sozusagen (siehe Bilder)

 

Alles gut und schön und ich kann meinen Server such anpingen aber wenn ich mit nslookup versuche die Domain abzurufen bekomme ich die Meldung "Domain konnte in Fritz.box nicht gefunden werden" o.ä.

 

Was mache ich falsch bzw, wie kann ich auf die domain von einem Arbeitsplatz PC aus zugreifen ohne die bestehende Netzwerk Konfiguration zu verändern/verlieren? Anbei eine Skizze wie ich mir die Topologie vorstellen könnte, falls es dadurch etwas klarer wird.

 

 

bearbeitet von KURSED
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Hi,

 

wozu benötigt der Server denn die DNS Rolle und was ist für dich die "Domain"?

 

Solange du die FritzBox als DNS Server für deine Clients nutzt, wird das AFAIK per DNS nichts werden, da die FritzBox kein DNS Forwarding kann. Eine total unschöne Option wäre, den Namen vom Server in die Hosts Datei der Clients einzutragen.

 

Gruß

Jan

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vor 2 Minuten schrieb testperson:

Hi,

 

wozu benötigt der Server denn die DNS Rolle und was ist für dich die "Domain"?

 

Solange du die FritzBox als DNS Server für deine Clients nutzt, wird das AFAIK per DNS nichts werden, da die FritzBox kein DNS Forwarding kann. Eine total unschöne Option wäre, den Namen vom Server in die Hosts Datei der Clients einzutragen.

 

Gruß

Jan

 

den DNS hatte ich nur konfiguriert, falls man doch mal über die Server domain etwas googlen will. Ist aber ebenso nicht zwingend nötig.

 

Als domain hatte ich eine local domain genutzt (lager.local)

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Das was du da vermutlich vor hast wird mit der Fritzbox so nicht funktionieren. Generell wäre die Frage, warum der Server in einem eigenen Netz sein soll und warum die PCs in beide Netze sollen? In der Regel gibt es zwischen den Netzen eine Routing Instanz, die die Netze verbindet. Hier wäre aber die Frage, warum?

 

In welchem IP Netz ist denn dein Server und in welchem IP Netz die Clients?

 

Generell sieht das allerdings so aus, als solltest du dich da an jemanden wenden, der dich in der Sache beraten und unterstützen kann.

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vor einer Stunde schrieb testperson:

Das was du da vermutlich vor hast wird mit der Fritzbox so nicht funktionieren. Generell wäre die Frage, warum der Server in einem eigenen Netz sein soll und warum die PCs in beide Netze sollen? In der Regel gibt es zwischen den Netzen eine Routing Instanz, die die Netze verbindet. Hier wäre aber die Frage, warum?

 

In welchem IP Netz ist denn dein Server und in welchem IP Netz die Clients?

 

Generell sieht das allerdings so aus, als solltest du dich da an jemanden wenden, der dich in der Sache beraten und unterstützen kann.

Muss nicht unbedingt ein eigenständiger Kreis sein. im Endeffekt sollen die Arbeitsplatz PCs auf die Lagersoftware auf dem Server zugreifen können ohne, dass ich am bestehenden Netzwerk etwas ändern muss großartig.

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vor 2 Stunden schrieb Nobbyaushb:

Anmerkung von meiner Seite, bitte nicht falsch verstehen...

 

Mir scheinen da Basiskenntnisse zu fehlen.

 

Wenn damit Geld verdient werden soll - und das lese ich rasu - hole dir jemanden dazu, der sowas kann.

Könnte mal im Rahmen eines Workshop machen und du lernst dabei

 

my2cent

Nein versteh ich absolut nicht falsch ;) Ich mache derzeit eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker und habe dieses Projekt im Rahmen meiner Projektdokumentation für die praktische Prüfung gewählt. Daher JA, FUNDIERTE Kenntnisse besitze ich (noch) nicht ; )

Geld soll damit nicht verdient werden, ist ein rein internes Projekt zur Arbeitserleichterung

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vor 58 Minuten schrieb MurdocX:

Hallo,

 

Solche Infos bitte immer am Anfang angeben. 
 

Was ist denn dein Projektziel? Umziehen eines Servers in ein anderes Netzsegment?

- Das Projektziel ist, dass auf dem Server unser Lagerverwaltungsprogramm läuft als Terminal Server. Es soll anschließend jeder der 5 Arbeitsplatz PCs und der Lager Laptop auf das Programm auf dem Server zugreifen können. 
- Das Programm ist „Robert Ewert's „Lagerverwaltung““
- Modemrouter ist eine Fritz!Box 7490
- Alle PCs und der Server sollen im gleichen Netzwerk sein und sind auch bereits kabeltechnisch verbunden. Es hapert bei mir also primär am konfigurieren des Servers. und der Zugreifbarkeit :ohje::dizzy:

Ich bin auch mittlerweile nach nahezu schlafloser Nacht mit Recherche soweit, dass ich gemerkt habe den Server als separates Subnetz einzurichten Schwachsinn ist. Topologisch ist unser Netzwerk eine Vollvermaschung. es kann jeder PC auf jeden zugreifen (im Sinne von anpingen und wird im Netz erkannt). Von daher denke ich, ist es sinnvoll (sofern möglich) den Server einfach als weiteren Vermaschungspunkt einzubinden. Mit dem Unterschied, dass der Punkt kein Client ist, sondern (zusätzlicher) Softwarehost

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vor 1 Minute schrieb KURSED:

Es hapert bei mir also primär am konfigurieren des Servers.

Prinzipiell musst du am Server erstmal nichts konfigurieren, außer das Netzwerk. Daher unterscheidet sich der Server auch nicht großartig von einem normalen PC. Auch der Server kann am DHCP der Fritzbox hängen. Zugriff auf den Server erfolgt dann per FQDN. Für Konfigurationen der Lagerverwaltungssoftware im Netzwerk musst du Dir die Dokumentation des Herstellers ansehen.

 

Das oben gepostete Netzwerkdiagramm zeigt nicht das was du machen willst und führt damit für andere nur in die Irre.

vor 8 Minuten schrieb KURSED:

Ich bin auch mittlerweile nach nahezu schlafloser Nacht mit Recherche soweit, dass ich gemerkt habe den Server als separates Subnetz einzurichten Schwachsinn ist.

Das sehen wir hier auch so :-) 

 

vor 8 Minuten schrieb KURSED:

Topologisch ist unser Netzwerk eine Vollvermaschung.

Ich würde behaupten, dass das nicht stimmt. Der Klassiker ist die Sterntopologie. Oder habt Ihr keinen Switch und steckt jedes Gerät an jedes Andere? ;-)

 

vor 9 Minuten schrieb KURSED:

Mit dem Unterschied, dass der Punkt kein Client ist, sondern (zusätzlicher) Softwarehost

Das ergibt keinen Sinn. Ein Client ist ein Client. Jeder Client hostet Software. Die Größte ist bspw. das Betriebssystem. "Softwarehost" ist der falsche Betriff.

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Hab das Diagramm wieder raus genommen... Das war nur ein erster Gedanke gestern Abend vor der langen Recherche und der Einsicht

vor 3 Minuten schrieb MurdocX:

Für Konfigurationen der Lagerverwaltungssoftware im Netzwerk musst du Dir die Dokumentation des Herstellers ansehen.

Da hatte ich an einen Remotezugriff gedacht. Wäre glaub am einfachsten zumal die Software nicht 24/7 laufen muss sondern "on demand", wenn wir Gebrauchtteile einlagern oder für eine Reparatur auslagern.

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vor 13 Minuten schrieb KURSED:

Das Projektziel ist, dass auf dem Server unser Lagerverwaltungsprogramm läuft als Terminal Server

Terminalserver oder aktuell RDS Server ist wieder was ganz anderes. 

vor 1 Minute schrieb KURSED:

Da hatte ich an einen Remotezugriff gedacht.

Wieso Remotezugriff? Nach deiner Zeichnung steht doch alles nebeneinander (also lokal). 

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