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Bottleneck Analyse


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Geschrieben

Hallo, in einer Windows Umgebung mit 5-10 Mitarbeitern wird mit einer SQL basierenden Branchenlösung gearbeitet und diese wird (gefühlt) immer langsamer. Hardware ist ein HPE DL 360 Gen8 mit VMware ESXi. Der SQL Server ist 2008 R2 Express und läuft auf einem Windows Server 2012 R2. Die Daten liegen nicht vollständig in den Datenbanken sondern auch im Dateisystem. Die Clients sind per Gigabit angebunden und es gibt zwei VDI-Clients (RDP) die auch auf dem VMware Host laufen und von denen der Zugriff genauso langsam ist. Der Hersteller der Software sagt: die Serverfestplatten wären vermutlich zu langsam. Es handelt sich um 10k Enterprise 6G SAS Festplatten im RAID-1 Verbund und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das Speichersystem in dieser Konstellation zum Flaschenhals wird. Wie kann man hier analytisch vorgehen um den tatsächlichen Flaschenhals zu finden oder zumindest einzuschränken. Kennt Ihr Tools die einem hier zumindest Anhaltspunkte auf den Verursacher geben können? Danke! Nico

 

 

Geschrieben

Das übliche: Zunächst DB reorganisieren, Statistiken aktualisieren (=Wartungsplan). Wenn das nicht hilft, Mit den passenden Tools des SQL-Servers  sich Indizes  vorschlagen lassen.

Was davon  bei der kostenlosen Version geht oder  nicht geht, habe ich nicht im Kopf.

Geschrieben

Moin,

 

gerade in solchen Konstellationen gibt es -zig mögliche Bremsen, die Hardware ist nur selten tatsächlich das Problem. Weit häufiger sind es fehlende Indizes oder schlechte Abfragen. Gern auch Sperrkonflikte: User B kann nicht weitermachen, weil User A einen Dialog offen hat, der eine Tabelle exklusiv sperrt. Lauter so Dinge.

 

Wenn die Platten oder die Hardware wirklich zu langsam wären, sollte man das auch ohne großen Aufwand im Performance Monitor (oder sogar im Resource Monitor) sehen. Gibt es dort keine Hinweise der Art, dann muss sich der Hersteller von seinem hohen Ross herunterbewegen und in die Analyse einsteigen.

 

Gruß, Nils

  • 1 Monat später...
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