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Zweiten Server anschaffen, wie am besten integrieren?


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danke für eure Antworten. Mir ist schon klar, dass mir hier keiner eine Rundumbetreuung liefert, möchte ich auch gar nicht.

Deine nachstehenden Fragen lassen anderes vermuten.

 

Wie gesagt, für mich sind halt einfach ein paar - vermeindlich leichte - Fragen noch offen, z. B. wenn ich den neuen Server aufsetze, reicht es, wenn ich ihn in die Domäne aufnehme (sprich in der Systemkonfiguration, wo ich auch die Arbeitsgruppe oder eben Domäne einstelle oder muss ich ihn als Domänencontroller einer bestehenden Gesamtstruktur hinzufügen, wenn ich sehr wahrscheinlich den SQL-Server umziehen möchte auf den neuen Server?

Kommt drauf an, soll er den NUR ein DC werden oder soll er NUR ein Mitglied der Domäne werden? Denn auf einem DC möchte ich keinen SQL installieren.

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@udgesbou

Leichte Fragen, aber keine leichten Antworten.

Willst Du den neuen Server als zusätzlichen DC in der Domäne betreiben, oder soll der Server 'nur' ein Mitgliedsserver sein, auf dem Ausschließlich der SQL-Server läuft!?

Diese Entscheidung kannst ja nur Du treffen.

 

Es gibt hier kein muss, sondern immer ein kann. Jedes Szenario (2. Server DC oder Mitgliedsserver) hat Seine Vor- und Nachteile...

Ich für meinen Teil würde z.B. nur Ungern einen SQL auch auf einem DC installieren.

bearbeitet von monstermania
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@udgesbou

Willst Du den neuen Server als zusätzlichen DC in der Domäne betreiben, oder soll der Server 'nur' ein Mitgliedsserver sein, auf dem Ausschließlich der SQL-Server läuft!?

Diese Entscheidung kannst ja nur Du treffen.

Einen zweiten DC brauche ich nicht zwangsläufig, die Server stehen ohnehin nebeneinander. Und wenn es vom SQL-Server her nicht nötig ist den Server als DC zu konfigurieren, sondern es reicht den Server als Mitgliedsserver ins Netzwerk einzubinden, dann würde ich es so machen.

 

 

Grüße

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Einen zweiten DC brauche ich nicht zwangsläufig, die Server stehen ohnehin nebeneinander. Und wenn es vom SQL-Server her nicht nötig ist den Server als DC zu konfigurieren, sondern es reicht den Server als Mitgliedsserver ins Netzwerk einzubinden, dann würde ich es so machen.

Das ist mal eine Aussage, zweiter DC wird nicht benötigt weil der andere nebenan steht! :)

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Vielleicht sollte mal einer von uns seine Hilfe anbieten - an den TO, wo bist du denn ansässig?

 

Ich schlage dir vor (wie schon andere hier..), hole jemanden dazu, der sich mit sowas auskennt, zusätzlich lernst du noch was.

 

Auch wenn es eine kleine Firma ist - steht das System, oder ist platt, sind die Daten vielleicht sogar weg, kann das durchaus zu einer Pleite führen.

 

Ich habe das schon mal bei einer Firma mit 25 Leuten erlebt....

 

;)

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Danke Nobbyaushb, wie gesagt, ich habe ja bis dato noch keine wirklich sinnvolle Antwort auf meine Fragen bekommen, daher bleibt mir nichts anderes über als das mit dem "nebeneinander stehen" zu schreiben.

 

Und zu dem "Kommt drauf an" ... klar kommt es drauf an, aber auf was kommt es an?

 

Wie gesagt, prinzipiell frage ich mich eben, ob ich den Schritt auslassen kann, den neuen Server als Domänencontroller zu konfigurieren, wenn ich lediglich den SQL-Server drauf betreiben möchte?

Welche Vorteile, welche Nachteile hätte ich dadurch und auf was kommt es an?

 

 

Grüße

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Und zu dem "Kommt drauf an" ... klar kommt es drauf an, aber auf was kommt es an?

 

Es kommt daaruf an, auf erkannte Notwendigkeit, was ist die definierte Absicht, Anforderung, was soll erreicht werden? Und welche Mittel stehen zur Verfügung?

 

Es gibt wohl jeden Menge Domänen, die kommen mit einem DC aus, -solange dieser funktioniert. Was ist aber im Schadensfall, das OS, das AD oder das Blech? Was ksotet ein Betriebsauafall, Stillstand des Unternehmens? In welche Lage kommt der Admin dabei, verliert er seinen Job? Deshalb streben weitsichtige Administratoren Redundanz an(eigentlich muss sich die Unternehmensleitung darüber Gedanken machen, das anstreben, tun viele wohl aber nicht), einen zweiten DC in der Domäne. Im Falle deinen zweiten Blechs kannst Du auf dem OS den Hypervisor laufen lassen, darauf zwei virtuelle Maschinen, eine für den zweiten DC und eine für den SQL. Ob Du auch auf dem anderen Server virtualisierst? Eine VM für den DC, eine für den Ex?

 

Messer, Gabel, Schere, Licht ist für kleine Kinder nicht. Wohl auch nicht für grosse Jungs, eher für geübte Profis. Du musst selbst wissen, wo Du stehst und was Du dir zutrauen kannst so aus der Hüfte geschnitten auf die Schnelle. Oder onb Du dir qualifizierte Hilfe holen willst und kannst?

 

Redundanz, man schaue mal in die Wiki oä, mache sich Gedanken, was kann bei seiner IT alles ausfallen, wie wichtig ist das, was braucht man, wie schnell braucht man es? Wie schnell bekommt man es geliefert oder legt man es sich auf Lager? Hat man es im Betrieb? Vor Jahrzehnten hatten wir mal Admins des Uni-Klinikums zu Sxhulung, schon nach den ersten Stunden mit noch sehr informellen Workshops begannen diese mit dem Bestellen von Festplatten.

bearbeitet von lefg
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Moin,

 

es kommt auf die Gegebenheiten deiner Umgebung an.

 

Diese kennen wir / ich nicht und das ist aus meiner Sicht auch nichts mehr für ein Forum, sondern für einen Consulter, der sich das vor Ort ansieht.

 

Das man einen SQL vorzugsweise NICHT auf einem auf einem DC installiert hast du nun ja schon ein paar mal gelesen.

 

Ohne deine Umgebung im einzelnen zu kennen, würde ich auf das neue Blech (echte Server-Hardware voraussgesetzt..) einen Standard-Server 2012R2 mit der Hyper-V-Rolle installieren und darauf einen Standard-Server mit deinem neuen SQL und die 2te virtuelle VM als weiterer DC.

 

So bist du bei weiteren Anschaffungen vom Blech losgelöst und kannst die Server einfach "schieben"

 

Meine Meinung...

 

;)

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Danke für die beiden Rückmeldungen. Damit kann ich etwas anfangen, die Option mit dem Hyper-V wird genau das richtige für mich sein.

 

Ich schau mich dann gleich mal nach der geeigneten Server-Hardware für den zweiten Server um, damit dem Server nicht gleich wieder die Puste ausgeht, aber zur Not wird aufgestockt ;)

 

Das mit der Ausfallsicherheit ist auf jeden Fall auch ein Grund, den zweiten Server als DC zu konfigurieren, bzw. zumindest eine virtuelle Maschine und die andere rein als SQL-Server.

 

 

 

Grüße

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@udgesbou

Es sind ja bereits viele Argumente aufgezählt worden. Als DL habe ich jahrelang viele Kunden im KMU-Umfeld betreut. Dabei waren auch viele klassische 1-Serverkunden (SBS). Logischerweise auch nur 1 DC. Zwangsläufig muss das nicht schlechter/unsicherer als eine Umgebung mit mehreren DC. Eine Umgebung mit nur einem DC hat eben auch Vorteile bei einem Recovery, da hier die komplette Umgebung (zumeist) problemlos wieder hergestellt werden kann, ohne die Besonderheiten einer Umgebung mit mehreren DC berücksichtigen zu müssen (sofern denn ein stimmiges Backup/Recoverykonzept vorhanden ist!).

Gerade bei kleinen Kunden ist die IT-infrastruktur meist derart gestaltet, dass nach einem Ausfall eines zentralen Systems eh kaum noch produktiv gearbeitet werden kann. Da nutzt dann oft ein 2. DC auch nichts mehr.

Das Entscheidene ist, dass das Konzept stimmt. Egal ob nun 1 oder mehrere DC!

Nicht Umsonst gilt die (goldene) Regel: Ein DC ist ein DC uns sonst nichts!

Du hast aber bereits einen DC auf dem ein Exchange 2010 läuft. Die Rolle des DC kannst Du nicht mehr vom Server entfernen ohne, dass Dir das Exchange um die Ohren fliegt. Wenn man es also richtig (gut) machen möchte, müsstest Du die gesamte Domäne umkonfigurieren und DC und Dienste entflechten!

 

Ich würde darüber nachdenken, den Rat zu befolgen, der bereits einige Male auftauchte. Such Dir einen kompetenten DL und analysiert zunächst mal genau die IST-Situation Euer gesamten IT-Infrastruktur und definiert die gewünschten Ziele für die Zukunft (auch das Budget!). Evtl. ist ein gutes Backup/Recoverkonzept für euer Unternehmen zielführender als der unbedingte Wille zur Einrichtung eines 2. DC!?

Und ja, ich würde heute keinen Server mehr nativ auf Blech installieren. Also auf jedem Fall virtualisieren! Selbst wenn auf dem Host nachher nur eine VM läuft.

 

Gruß

Dirk

bearbeitet von monstermania
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