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Hyper-V Windows 2008 R2


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Hallo Zusammen

Habe ein Windows 2008 R2 mit Hyper-V. Ich wollte nun neue virtuelle Maschinen für Windows 8.1 und Windows 2012 R2 anlegen. Das ISO kann ich laden und das Setup wird gestartet. Leider kommt danach eine Meldung, dass das Setup keine Gerätetreiber für die beiden OS findet....

 

Meine Frage:

Kann ich überhaupt mit Hyper-V unter 2008 R2 virtuelle Maschinen mit den OS Win 8.1 und 2012 R2 anlegen?

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Moin,

 

meines Wissens zählen Windows Server 2012 R2 und Windows 8.1 nicht zu den supporteten Betriebssystemen innerhalb von Hyper-V 2008 R2. Im Web finden sich einige Berichte, dass es geht, andere, dass es nicht geht.

 

Da die Lizenzbedingungen für Windows Server 2012 R2 aber ohnehin erfordern, dass eine 2012-R2-Lizenz auf dem Host vorliegt, geht Microsoft einfach davon aus, dass Kunden ihren Hypervisor auf der aktuellen Version betreiben, wenn sie die VMs in dieser Version haben wollen.

 

Gruß, Nils

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Moin,

 

wie Nils schon schrieb, es ist offiziell nicht unterstützt. Auf 2008R2 wird maximal Windows 2012 (ohne R2) unterstützt.

http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc794868%28WS.10%29.aspx

 

Auf meinem letzten 2008R2 musste ich gerade erst gestern einen 2012R2 bereitstellen - das hat funktioniert. War allerdings ein Trial and Error Experiment, hätte es nicht funktioniert wäre ein 2012'er zum Einsatz gekommen.

 

Manchmal fehlt einem nur die Zeit, den Host vor den VMs zu migrieren auch wenn die Lizenzen schon im Schrank liegen :mad:

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Wir haben das eine Weile so gemacht weil uns schlicht nicht aufgefallen ist das dies nicht supported ist. Hat eigentlich auch funktioniert. Mitten in der Migration auf 2012R2 Cluster hatten wir dann aber "komische" Probleme mit einem Server der die cpu voll ausgelastet hat und keine Netzwerkverbindung mehr bekam. Da haben wir die VM halt vorgezogen bei der Migration und die Probleme sind verschwunden. Ob das nun mit 2012r2 unter 2008r2 zusammenhängt lässt sich natürlich schlecht sagen.

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meines Wissens zählen Windows Server 2012 R2 und Windows 8.1 nicht zu den supporteten Betriebssystemen innerhalb von Hyper-V 2008 R2. Im Web finden sich einige Berichte, dass es geht, andere, dass es nicht geht.

 

Aussage eines Microsoft PFE bei einem meiner Mandanten: 2012 und Windows 8 sind supported auf 2008 R2 (mit oder ohne SP1) mit Hotfix KB2744129 (siehe Beitrag von Daniel). Hyper-V auf 2008 (egal ob mit oder ohne SP2) ist nicht supported. 2012 R2 und Windows 8.1 sind NICHT supported (auch nicht mit KB2744129). Siehe auch hier.

 

Da die Lizenzbedingungen für Windows Server 2012 R2 aber ohnehin erfordern, dass eine 2012-R2-Lizenz auf dem Host vorliegt, geht Microsoft einfach davon aus, dass Kunden ihren Hypervisor auf der aktuellen Version betreiben, wenn sie die VMs in dieser Version haben wollen.

 

Das mit der Lizenz kann ich ja noch verstehen, aber der Rest ist ja mal extrem realitätsfern. Was rauchen die nur in Redmond. Die oben getätigte Aussage des PFE führte übrigens nach kurzem Gelächter am Konferenztisch dazu, dass mein Mandant nun ein Evaluationsprojekt gestartet hat mit dem Ziel, VMware vSphere genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Moin,

 

dass mein Mandant nun ein Evaluationsprojekt gestartet hat mit dem Ziel, VMware vSphere genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

und erwartet, dass es da anders ist? ROTFLBTC ...

 

Dann viel Erfolg bei dem Versuch, Windows Server 2012 R2 auf einer fünf Jahre alten Version von ESX zu betreiben (denn genau das wäre das technische Pendant zum hier diskutierten Szenario).

 

Gruß, Nils

PS. Ich selbst könnte auch nicht nachvollziehen, warum man Hyper-V 2008 R2 einsetzen will, wenn man 2012 R2 besitzt ... wirklich nicht.

bearbeitet von NilsK
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Off-Topic:

Naja, das sind die typischen Diskussionen bei Kunden doch immer. VMWare war schon immer gut, also kann das immer alles und Hyper-V ist ja schließlich von Microsoft. Das kann also per Definition nicht so gut sein. ;)

 

Bye

Norbert

Wobei man zugeben kann das ein ESXi Update in einem vSphere Cluster zu 95% daraus besteht per VUM die aktuelle Iso reinzuladen und den Host zu updaten. Downtime des Hosts liegt da unter 10 Minuten und als Admin muss man da wenig bis gar nix machen. Unsere interne Farm wurde so von 4.0 bis aktuell 5.5 hochgezogen.

Das Feature fehlt mir bei Hyper-V komplett bzw. lässt sich das in kleineren Umgebungen schwer automatisieren.

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Ich habe nicht gesagt, dass es bei VMWare keine Vorteile gibt. ;) Ob man die braucht, ist eben auch Sache des Beraters. Und bestimmte Vorteile ergeben sich meiner Meinung nach einfach aus der Tatsache, dass ESX eben _NUR_ für Virtualisierung ausgelegt ist und Windows das als Rolle eben ähnlich gut kann, aber viel mehr mitmacht. Das kann man jetzt als Nachteil gegen MS auslegen, aber im Grunde genommen ist es dann doch recht smart gelöst. Und ja, mich nerven die nicht vorhandenen rolling Updates bei Clustern auch, aber ich kann es akzeptieren. ;)

 

Bye

Norbert

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Bei Virtuaisierungslösungen  kommt es heute her auf die Management-Funktionen und was für einen "Zoo" an zusätzlichen Lösungen gibt. Ich nenne hier nur mal VMWare Horizon View.

Sehr nett ist, z.b. in einen Cluster auch die Verteilung von ESXi-Updates. Das geht ohne Downtime Wenn die VMWare-Tools upgedatet werden müssen, hat man aber wieder mit den übliche Windows-Problemen zu kämpfen (Noch ein Boot und alles wird gut) ;)

Die nackten technischen Daten des Hypervisors spielen hier nur noch eine untergeordnete Rolle.

Daher wird in großen RZ eher Vsphere als Hyper-V benutzt.

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und erwartet, dass es da anders ist? ROTFLBTC ...

 

Dann viel Erfolg bei dem Versuch, Windows Server 2012 R2 auf einer fünf Jahre alten Version von ESX zu betreiben (denn genau das wäre das technische Pendant zum hier diskutierten Szenario).

 

Nicht meine Entscheidung das zu untersuchen. Ist auch nicht mein Job. Das es im Business nicht immer um die exakte Vergleichbarkeit von Szenarien geht, solltest du wissen. An dieser Stelle anzuführen, dass man W2K12 R2 auf vSphere 4.0 auch nicht läuft, mag technisch korrekt sein, ist aber dann doch eher mimimimi.

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Hallo,

 

Das Feature fehlt mir bei Hyper-V komplett bzw. lässt sich das in kleineren Umgebungen schwer automatisieren.

 

kann ich so nicht bestätigen. Ich habe immer mindestens einen USB-Stick in der Tasche, mit dem eine vollständige Zero-Touch Installation von Hyper-V inkl. Clustering erfolgt. Dauer je nach Hardware 30-40min.

 

Beste Grüße,

Shrek

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