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Sind Server nur aufgebohrte Clientbetriebssysteme ?


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Umfrage: ein Mitarbeiter, der im Vorhinein schriftlich ankündigt, dass er der Firma im Notfall die Arbeit verweigern wird,...was mach mit dem als Chef???

 

Jepp, da ist was dran .... sehe ich im übrigen genauso.

 

Mal abgesehen davon, dass der Studi, das genannte Vorhaben sowieso nicht mit legalen Mitteln mit Windows hinbekommen wird, wenn der Chef was verkaufen will, so wird er irgendwann auch den Support dazu nicht verweigern können. Dem Kunden (und letztlich dem Chef) kann es völlig egal sein, ob der Techniker was will, soll, darf oder eben nicht. Spätestens beim Wort Schadenersatz ist auch schnell ein Mitarbeiterersatz zur Stelle, der aufräumen darf/muss.

 

Grüsse

 

Gulp

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naja mal abgesehen davon, firmen die solche Lösungen auf dem Markt platzieren wollen, werden früher oder später durch diese dubiosen Methoden selber auf die Nase fallen und einen Kunden nach dem Anderen verlieren. Erfahrungen der Kunden werden heutzutage tranferiert, krumme Dinger bleiben auf dauer gesehen nie verdeckt. Somit kicken sich diese Firmen auf lange (eventuell kurz bei der aufgedeckten Lizenzprüfung) selbst vom Markt und stehen so schnell nimmer aus.

 

folglich ist es also ******* egal ob der Mitarbeiter Lösung X nicht supporten oder geradebiegen will, er wird es dennoch tun, wenn er merkt das sein Job auf dem Spielsteht. Ich hoffe für den Mitarbeiter das er dann keine Familie hat...

 

gibts eigentlich neuigkeiten vom studenten? hat er seinen AD schon am laufen?

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Ich denke Fazit des Threads ist doch, dass man Windows Xp Clients generell in sehr kleinen und unspeziellen Umgebungen als "Server" nutzen kann aber jedem davon abraten sollte, da es schon bei geringsten Änderungen zum Totalausfall kommen kann, sei es durch ein Softwareupdate von Fremdanbietern oder einen neuen Mitarbeiter der angebunden werden soll.

Hab ich alles schon gehabt und machmal hilft es auch nicht den Kunden 100 Mal davon abzuraten, was ich jedoch verstehen kann, wenn dieser nur 2 Mitarbeiter hat und (vorerst, wie sich dann oft später herausstellt) nur ein paar Dateien Zentral ablegen will.

Wenn die Sache dann erstmal richtig schief gegangen ist, ist der Kunde beim nächsten Mal verständnisvoller auch wenn man ihn dann wahrscheinlich los ist...

Zwickmühle :D

 

PS. wie der gute Mann das "hinzippeln" will möcht ich dann auch erfahren ;)

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In kleinen Einheiten (<= 10 Peers) habe ich einen PC als Quasiserver oft beobachten können seit W95. Meist sind es gewachsenen Units mit einem schmalen Budget. Solch ein Gerät führte meist erst die Funktion des Printservers und eines einfache Fileserver aus, eine Datenbank in Access kam dazu. Produkte wie Janaserver machten die Sache möglicherweise konfortabler, erlaubten Mailing, von MS war der SBS wahrscheinlich die Antwort darauf.

 

Lohnt sich für ein Geschäft die Bastelei wirklich anstelle eines SBS, über die Zeitachse gesehen? Manchmal geht es wohl nicht anders am Anfang.

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Ich denke auch, dass gegen einen XP, der in einem Büro oder einem Handwerksbetrieb den File- und Printserver spielt, nichts einzuwenden ist. Ich muss dann halt mit Abstrichen in der Benutzerverwaltung (da nur Workgroup) und der Anzahl der Zugriffe leben. Oder ich hab ne Domäne und nutze den XP nur in der Abteilung. Auch gut.

 

Worum es aber hier geht, ist ein komplettes Windows Server System mit ADS und Exchange durch nen XP zu ersetzen. Und das ist Quatsch, gerade im Hinblick auf den Preis eines SBS.

 

Wenn ich mir schon die Serverlizenz sparen will, dann muss ich eben zu einen Linux mit Samba und Postfix greifen. Da dürften die Bastelkosten schnell die Lizenzkosten eines SBS übersteigen.

 

Oder ich nehme ein fertiges Package, wie Collax, wobei das kostet oder den freien SME-Server. Aber XP dazu zu mißbrauchen ist hanebüchen.

 

Gruß

 

woiza

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Mag sein, dass du 100-mal mehr drauf hast als dein Chef, trotzdem wuerd ich nicht so vom Leder ziehen

Manche Chefs lesen sogar Foren, bzw. bekommen interessante Beiträge zugetragen. Wenn z.B. aus Profil, Fakten und Wortwahl im Thread auf den lebendigen Schreiber geschlossen werden kann, könnte es ungemütlich werden...nur so als Ratschlag und Hinweis

Zugegeben da ist etwas wahres dran, aber in dieser Hinsicht sehe ich das gelassener da zum einen ja auch die Beweislage bei Ihm liegt.

 

Nun, ob und falls wie lange und gut etwas funktioniert, meist zeigt es sich beim Kunden im Einsatz in solch einem Fall. Und wer was supportet, letztendlich entscheidet der Chef über den Personaleinsatz.

 

Sollte der Chef sowas durchziehen wollen, den Studenten machen lassen, schön die Augen und Ohren auf, den Mund zu!

Über das Thema "Personaleinsatz" brauche ich mir in dieser Hinsicht keine Gedanken zu machen, da ich mich ja aus dieser Verantwortung sowie aus dem Support des entsprechenden "Projektes" habe austragen lassen.

 

Dies habe ich schon bei anderen Projekten eingesetzt bei denen ich wusste das ich diese nicht betreuen oder supporten kann, da mir hier entweder die Zeit oder das Know How fehlt.

 

Umfrage: ein Mitarbeiter, der im Vorhinein schriftlich ankündigt, dass er der Firma im Notfall die Arbeit verweigern wird,...was mach mit dem als Chef???

Gegenfrage:

Würdet Ihr nicht auch eine entsprechende Erklärung unterschreiben lassen wenn Ihr schon im Vorfeld wisst das diese Sache nicht funktionieren kann und/oder durch den Einsatz von irgendwelchen Illegalitäten zum laufen zu bringen wäre ?

 

Man kann mir wohl nicht vorwerfen das ich mich in dieser Hinsicht entsprechend absichere, denn immerhin hat nicht mein Chef die Kurse bezahlt sondern ich alleine.

 

Mal abgesehen davon, dass der Studi, das genannte Vorhaben sowieso nicht mit legalen Mitteln mit Windows hinbekommen wird, wenn der Chef was verkaufen will, so wird er irgendwann auch den Support dazu nicht verweigern können. Dem Kunden (und letztlich dem Chef) kann es völlig egal sein, ob der Techniker was will, soll, darf oder eben nicht. Spätestens beim Wort Schadenersatz ist auch schnell ein Mitarbeiterersatz zur Stelle, der aufräumen darf/muss.

Ich bezweifle das es zum Einsatz kommen wird, da ich schon jetzt sehe das entsprechende Dinge eingesetzt werden sollen die sich definitiv nicht an die Lizenzen halten.

 

Ich werde mich von keinem Chef dazu zwingen lassen entsprechende Lizenzbrüche oder illegalen Mittel ein zu setzen, nur damit dieser Geld spart bzw. Geld damit macht.

 

Die erste Hürde bezüglich DHCP hat der Student schon genommen.

Einen entsprechenden "DHCP SERVER" realisiert er auf XP mit dem Tool Tftpd32.

Den DNS Server sollte er mit einem weiteren Zusatztool realisieren, allerdings habe ich dies unterbunden, da dieses Tool durch entsprechende "Cracks" frei geschaltet wurde und ich Illegalitäten nicht zulassen kann/darf.

 

Ich bin selbst gespannt wie die Sache weiter geht, es könnte aber durchaus sein das ich diese "Bastelei" nicht mehr mit bekomme da ein eventueller Wechsel meinerseits ansteht, dem ich ehrlich gesagt bei den ganzen Dingen die sich mein Chef erlaubt bzw erlaubt hat nicht abgeneigt bin.

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Die erste Hürde bezüglich DHCP hat der Student schon genommen.

Einen entsprechenden "DHCP SERVER" realisiert er auf XP mit dem Tool Tftpd32.

Ein Freund bat mich, beim Arbeitgeber seiner Frau vorbeizuschauen, das Drucken funktioniere nicht. Eine anfangs seltsam erscheinende Sache, der Drucker hat eine feste IP, dazu nach das IPX/SPX, die Clients hatten IPs von einen Internetprovider. Dann fand ich raus, ein XP mit einer Internetverbindungsfreigabe spielte den DHCP. Wurde dieser vor den anderen eingeschaltet, dann war alles in Ordnung, die Clients erhielten eine IP aus dem richjtigen Segment. Auch dort hatte ein Informatikstudent recht trickreich gewirkt. Der Chef dort hatte zugenähte Taschen, ich bin da dann nur das eine mal hingegangen, habe weitere Hilfeersuchen abgewiesen.
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Die erste Hürde bezüglich DHCP hat der Student schon genommen.

Einen entsprechenden "DHCP SERVER" realisiert er auf XP mit dem Tool Tftpd32.

Den DNS Server sollte er mit einem weiteren Zusatztool realisieren, allerdings habe ich dies unterbunden, da dieses Tool durch entsprechende "Cracks" frei geschaltet wurde und ich Illegalitäten nicht zulassen kann/darf.

 

Ich bin selbst gespannt wie die Sache weiter geht, es könnte aber durchaus sein das ich diese "Bastelei" nicht mehr mit bekomme da ein eventueller Wechsel meinerseits ansteht, dem ich ehrlich gesagt bei den ganzen Dingen die sich mein Chef erlaubt bzw erlaubt hat nicht abgeneigt bin.

 

darf man fragen was er nun shcon so ungefähr an aufwänden verbraten hat?

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Die erste Hürde bezüglich DHCP hat der Student schon genommen.

Einen entsprechenden "DHCP SERVER" realisiert er auf XP mit dem Tool Tftpd32.

Den DNS Server sollte er mit einem weiteren Zusatztool realisieren, allerdings habe ich dies unterbunden, da dieses Tool durch entsprechende "Cracks" frei geschaltet wurde und ich Illegalitäten nicht zulassen kann/darf.

 

 

Ohje,

 

zumindest das sollte sich legal machen lassen.

 

Hier gibts nen freien DHCP und von BIND gibts nen Windows Port.

 

Dein Student scheint nicht nur ein Dummschwätzer sondern auch ahnungslos zu sein...

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Da bin ich aber mal gespannt wie er den DNS-Server konfigurieren und warten will, wenn ihm keine GUI zur Seite steht. Unter Windows muss das alles bei BIND per Texteditor gemacht werden.:D

 

jein, sicherlich ist für dich und auch für mich die konfiguration mittels configdatei nicht so das problem, aber wer es nicht kennt kann sich auch guis holen:

 

> google bind ui

> Bind DNS Server Web interface or GUI Tools

 

bekommt man irgendwie alles über ui gesteuert, wenn mans braucht

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> google bind ui

> Bind DNS Server Web interface or GUI Tools

 

bekommt man irgendwie alles über ui gesteuert, wenn mans braucht

Der größte Teil bzw. auf der Seite alle angezeigten Tools sind für Linux/Unix gedacht.

Daher für eine reine Windowsumgebung nicht zu gebrauchen, dass es für die Linux/Unix-Ecke GUI's für BIND gibt ist mir bekannt.;)

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darf man fragen was er nun schon so ungefähr an aufwänden verbraten hat?

Das mit dem DHCP hat er ja recht schnell gelöst, aber er hängt z.Z. am DNS und am ADS und das nun schon volle 3 Tage !

Ich rechne hier nur die Stunden die er bei uns ist und diese Sache versucht.

Die "Dunkelziffer", sprich die Stunden die er außerhalb verbrät bzw. in denen er die Uni besucht zähle ich jetzt mal nicht mit. ;)

 

Ohje,

 

zumindest das sollte sich legal machen lassen.

 

Hier gibts nen freien DHCP und von BIND gibts nen Windows Port.

 

Dein Student scheint nicht nur ein Dummschwätzer sondern auch ahnungslos zu sein...

Bitte nicht falsch verstehen.

Das Tool Tftpd32 ist für den DHCP Bereich und auch FREEWARE, also somit vollkommen OK.

 

Ich selbst habe schon bei einigen Rollouts bzw. Projekten einen entsprechenden DHCP SERVER auf einem Service Laptop laufen lassen um PCs außerhalb der Firma zu konfigurieren um das dortige Firmennetzwerk nicht umstricken zu müssen.

Dagegen spricht ja auch nichts da man sich damit einiges an Arbeit sparen kann, allerdings muss man auch beachten das ein entsprechendes Tool auch wieder Ressourcen kostet und diese sind von Tool zu Tool unterschiedlich (weil eben der einen Ressourcenschonender programmiert als der andere).

 

Ich bin auf alle Fälle gespannt, falls er wirklich alles löst, welche Ressourcen da verbraten wurde, die man besser mit einem richtigen Serverbetriebssystem hätte lösen können.

 

Allerdings bezweifle ich das ich diesen Punkt noch erleben werde da ich

  1. immer noch der Überzeugung bin das es nicht machbar ist und
  2. die Chancen für einen Firmenwechsel mehr als gut stehen (hatte letztes WE ein angenehmes Bewerbungsgespräch).

Wenn ich dann mal mal meine ganzen Überstunden und den Urlaub abrechne ist dann kein Ansprechpartner mehr da, geschweige denn von einer Person die einen Nachfolger anlernen kann. :D

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