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mwiederkehr

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  1. Sind die Hosts nur über einen Switch verbunden? Falls ja, passiert bei einem Unterbruch in Deinem Fall Folgendes: Der Host, welcher das Quorum hält, hat zwei Stimmen und bleibt online. Der andere Host stoppt die VMs, weil er den anderen Host nicht mehr sieht. NTFS ist (im Gegensatz zu zum Beispiel VMFS) kein "richtiges" Cluster-Dateisystem. Die Locks werden über SMB direkt zwischen den Hosts verwaltet, nicht über den Speicher. Wenn ein Host im Netzwerk isoliert ist, muss er die VMs stoppen, weil er nicht wissen kann, ob ein anderer Host versucht, sie zu starten. Bei Failover-Clustern unter Windows ist es entscheidend, dass sich die Hosts im Netzwerk immer sehen. Das hat kürzlich wieder ein Kunde erfahren, der gemeint hat, seine zwei Switches im Stack würden bei einem Update nacheinander neu starten... Die Lösung ist einfach: Verbinde die Hosts zusätzlich direkt mit einem Kabel. 1G reicht. Den NICs gibst Du eine IP-Adresse in einem sonst nicht verwendeten Netzwerk, trägst kein Gateway ein und deaktivierst den Haken bei "diese Verbindung im DNS registrieren". Du siehst das neue Netzwerk danach im Clustermanager und kannst dessen Verwendung für Live-Migration deaktivieren. So sehen sich die Hosts auch, wenn der Switch einmal nicht verfügbar ist.
  2. Gab es zu der Zeit der Ausfälle eine hohe Last (Backup)? Ich würde zuerst die Firmware und den Treiber aktualisieren. Vor einigen Jahren hatte ich ein ähnliches Problem mit X710-NICs. Sie haben unter Last die Verbindung verloren und sich nur durch einen Power-Cycle erholt. Ein Firmware-Update hat damals geholfen.
  3. Ach, wie peinlich... Kurz nachgedacht und dann falsch entschieden. Dabei war ich schon in der Region und habe mich besonders in Amrum verliebt.
  4. Guten Morgen allerseits Da Norbert die Ostsee geniessen darf, muss wohl jemand anderes ran. Ich koche Kaffee und wünsche allen einen guten Wochenstart. Den Kaffee kann ich gebrauchen. Nach einem Wochenende in Freiburg im Breisgau habe ich Spätzle im Magen, Tannenzäpfle in der Leber und die 209 Treppenstufen vom Münsterturm in den Beinen. Das Wetter ist gut, 16°C und Sonnenschein. Der goldene Herbst ist definitiv angekommen.
  5. Es gibt definitiv RS-232-Adapter für USB, die funktionieren. Ich hatte schon ein Exemplar, das nur empfangen, aber nicht senden konnte, aber das war eine Ausnahme. Da RS-232 in der Industrie noch verbreitet ist, gibt es auch "Device Server", welche RS-232 über Netzwerk verfügbar machen. Die Frage ist, ob die Software unter Windows 11 sauber läuft. Eine Möglichkeit wäre, auf dem Notebook Windows 11 zu installieren und Windows XP in einer frisch installierten VM mit VirtualBox laufen zu lassen. VirtualBox kann im Gegensatz zu Hyper-V COM-Schnittstellen zu VMs durchschleifen. XP benötigt dann kein Netzwerk. Falls Daten ausgetauscht werden müssen, kann man das über die "Shared Folders" von VirtualBox machen.
  6. Seq eignet sich für kleinere Umgebungen, in denen weder Docker noch Linux-Know-how vorhanden ist. Es lässt sich auf Windows installieren und bringt die Datenbank mit. Kostenlos ist es nicht, aber bezahlbar. Es enthält aber keine vordefinierten Filter für Ereignisse. Man muss die Alarmierungs-Regeln selbst definieren. Dafür ist man sehr flexibel bezüglich der Datenquellen. Ein Kunde nutzt es, um die Logs von Batch-Jobs zentral zu sammeln und auszuwerten. Es ersetzt ihm PowerShell-Scripts, welche Logs nach Fehlern durchsucht und per E-Mail informiert haben.
  7. Besten Dank für eure Antworten! Stimmt, so war es ja früher mal. Ist mir gar nicht eingefallen. Das klingt gut! Hast Du Erfahrungen damit und kannst bestimmte Hersteller empfehlen? Citrix WEM scheint nicht mehr für Nicht-Kunden verfügbar zu sein. Genau so mache ich es aktuell. Eine kleine Winforms-Anwendung fragt die Zugangsdaten ab, speichert sie per cmdkey, startet mstsc.exe und löscht die Anmeldeinformationen wieder. (Falls jemand Bedarf hat, kann ich die Anwendung gerne zur Verfügung stellen.) Funktioniert grundsätzlich, aber die Speicherung von Anmeldeinformationen ist nicht sehr elegant. Zudem muss bei falsch eingegebenen Zugangsdaten das erscheinende Anmeldefenster per Fenstertitel erkannt, geschlossen und der Vorgang wiederholt werden. Deshalb habe ich gehofft, es gäbe einen professionelleren Weg.
  8. Hallo zusammen Auf Clients mit Windows 11 soll eine RDP-Verbindung zu einem Server aufgebaut werden können. Die Benutzer wechseln häufig und sind keine geübten Anwender (Pflegepersonal). Sie sitzen jeweils nur für wenige Minuten am Rechner und trennen dann die Verbindung. Nach fünf Minuten Inaktivität wird die Verbindung vom Server getrennt. Sie sollen ihren Benutzernamen und ihr Passwort eingeben können. Um die Domäne sollen sie sich nicht kümmern müssen. Das Kennwort dürfen sie auf keinen Fall speichern. Der zuletzt verwendete Benutzername darf hingegen erhalten bleiben. Mit mstsc.exe ist das Ändern des Benutzernamens umständlich und man muss die Domäne angeben. Kennt jemand eine solche Anwendung? Ich stelle mir etwas vor, wie man es von Thin Clients her kennt. Wichtig: Funktionen wie umgeleitete Drucker und Laufwerke müssen vorhanden sein. Am liebsten wäre mir ein Wrapper um den originalen Client. Besten Dank für eure Tipps!
  9. 1999 hatte ich gerade die Ausbildung angefangen und ab dann war nur noch Windows 2000 (anfangs der Release Candidate) cool genug für angehende Profis. Im Gegensatz zum uncoolen NT4, welches wir im Betrieb hatten, lief DirectX. Gegen Neuinstallationen hat die Luxusausstattung für den Verwandtschafts-Support geholfen: Bootdisk mit PowerQuest Drive Image und externes ZIP-Laufwerk.
  10. Unabhängig vom aktuellen Fall rate ich Dir, Konfiguration und Daten zu trennen. Die Daten müssen gesichert sein, das geht nicht anders. Aber die Software und deren Konfiguration sollten sich mit Installationsdateien und Dokumentation wiederherstellen lassen. "Entire Machine"-Backups sind praktisch, aber es ist schon im Hinblick auf Migrationen auf neuere Windows-Versionen gut, die Installation jederzeit durchführen zu können. Ich weiss aber aus der Praxis, dass Dokumentation nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen von IT-Leuten gehört...
  11. XPath wird nicht rückwärts geschrieben. Mit $targetElement=$xmlData.SelectSingleNode("//setting[@name='AppsToStart']//ArrayOfString") sollte es stimmen.
  12. Sehe ich auch so. Die Clustervalidierung sagt einem detailliert, wenn die Voraussetzungen nicht passen, bis auf Ebene "unterschiedliche Version der Netzwerktreiber". Man muss keine Bedenken haben, einen wichtigen Punkt vergessen zu haben, der einem später auf die Füsse fällt.
  13. Leider sehen es alle Hosts und können es auch mounten, ohne voneinander zu wissen. Ich hatte schon mehrere Kunden, die gemeint haben, auf dem SAN "allow concurrent access from multiple hosts" zu aktivieren, sei eine einfache Möglichkeit zum Erstellen eines hochverfügbaren Fileservers. Macht höchstens bis zum nächsten Neustart Spass. Hinweis: ReFS läuft im Cluster immer im umgeleiteten Zugriff, obwohl es das vermeintlich "modernere" (und damit "bessere") Dateisystem ist. Diesen Irrtum habe ich schon mehrmals angetroffen. Die Weiterentwicklung von ReFS scheint bei Microsoft keine grosse Priorität zu geniessen: Laut Dokumentation gab es diesbezüglich keine Fortschritte mit Windows Server 2025.
  14. ..bis sie dann merken, dass der nur SMTP und kein IMAP oder gar MAPI spricht. Oder nehmen hMail, der kann DKIM und IMAP, dafür keine Kalender und Kontakte. Etwas ist immer...
  15. Ich wünschte mir Sender-based Routing und DKIM. Und weitere Features, die man von anderen Mailservern kennt und bei Exchange vergeblich sucht. Die Sachen, bei denen man bei Fragen jeweils "Exchange ist eine Groupware, kein Mailserver" zur Antwort bekommt.
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