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cj_berlin

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Alle erstellten Inhalte von cj_berlin

  1. Moin, mit den Anmerkungen, die bereits gemacht wurden, ist es mittels einer Transportregel möglich. Vor dem Abtippen/Kopieren einer empfangenen Mail in eine neue Mail gibt es freilich keinen Schutz, sofern aus dem betroffenen Postfach *überhaupt* Mails versendet werden sollen.
  2. Wenn man weiß, was man tut, bietet es aus Security -Sicht schon Vorteile. Aber einen Autodiscover-Eintrag braucht die Domain nicht - weder im DNS noch im Zertifikat. Einen SAN für die Domain selbst hingegen schon...
  3. Nein, wieso sinnlos? Möchte ich eine Vorgabe machen, die der Nutzer später anpassen und auch so behalten möchte, wäre das mit "Aktualisieren" ein gefährliches Spiel, denn wenn sich meine Vorgabe ändert, wären alle Nutzer beeinträchtigt, die den Wert angepasst hatten (außer die natürlich, die genau den gleichen Wert gesetzt haben wie die neue Vorgabe ).
  4. Moin, der wichtigste Unterschied wäre IMO, dass die GPP, wenn Du sie setzt oder veränderst, recht bald angewandt wird, und ein Login-Skript läuft ggfls. erst nach dem nächsten Patchday, wenn Du User hast, die sich nie abmelden. Sind die einzelnen Werte an Bedingungen geknüpft, wird es im Skript schnell unübersichtlich, und GPP mit ILT ist ein Stück weit selbst-dokumentierend. Erwägt man den Wechsel von AD/GPO zu Azure AD/Intune, könnte sich das Skript als Vehikel evtl. besser eignen, wenn Du nicht so gut im Automatisieren von Intune bist. Da kann man auch das Phänomen "User meldet sich nie ab" gut abfangen. Warum Du meinst, GPP zweimal setzen zu müssen, ist mir übrigens schleierhaft - Update erzeugt durchaus auch neue Werte, falls sie fehlen.
  5. Backup der CA mit certutil backup Backup der Konfig mit reg export HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\CertSvc
  6. Moin, das müsstest Du in den Kerberos-Logs sehen. War es ein frisches gMSA oder wurde sein Passwort schon mal durch jemanden gesetzt?
  7. Ich habe noch nicht ganz verstanden, wo es genau klemmt, aber auf meinem SONY-Android mit der offiziellen OneDrive-App ist eine parallele Nutzung von OneDrive und OneDrive Business durchaus möglich... Ist das Problem spezifisch ftdie Bilder-Synchronisierung?
  8. Weil sie ja auch dieselbe ist, mit der sich der User vor 40 Jahren am 3270er Terminal angemeldet hat
  9. Oder zwei Buchstaben des Vornamen und drei Buchstaben der Nachnamen - siehe den bekannten Dialog zwischen Arnold Schneider und dem IT-Supporter Volker Tzenandalis
  10. Aber warum denn? Auf modernen Windows-Versionen sieht der User den tatsächlichen Ordnernamen doch eigentlich nie. Und der Admin kann ihn beim Skripten immer aus der Registry aus der SID ableiten - würde ich sowieso empfehlen, bis der Namenswechsel beim Heiraten irgendwann hoffentlich verboten wird.
  11. Bei Read Only Domain Controllern bewirkt das Managed By-Attribut tatsächlich Verwaltungsrechte auf dem jeweiligen System. Bei Gruppen gibt es in ADUC daneben ei Häckchen, das dem Manager das Recht gibt, Mitgliedschaften zu verwalten. Das ist aber keine "Magie", sondern die Konsole setzt beim Speichern explizite Berechtigungen.
  12. Ja, ein GPP-Element mit demselben Namen und Typ "Löschen" anlegen.
  13. UDP ist grundsätzlich performanter, wenn es nicht unterwegs in TCP eingekapselt wird, Stichwort SSL-VPN.
  14. https://techwontsave.us/episode/151_dont_fall_for_the_ai_hype_w_timnit_gebru
  15. Sehe ich anders. 75% jeder Härtung ist das Unsichtbarmachen der Löcher, die zu schließen im Moment nicht möglich ist. Anonymer Netzzugang wäre auch das Szenario "Log4j auf nicht-Member", und das kann nur behandelt werden, wenn die Vuln auch bekannt ist.
  16. Naja, anonym listen kann ich das AD normalerweise nicht. Das heißt, für das Szenario "gepatchte Netzwerkdose auf der Toilette" wäre es schon relevant...
  17. Und dann dokumentiert ihr das ganze auch noch, damit es beim nächsten Austritt nicht wieder zum Kopfkratzen kommt.
  18. Ja, und das Stichwort hier ist "Misskonfiguration". Türen sind schließlich ein bekannter Angriffsvektor für Einbrecher - die Mitigation besteht aber nicht darin, Türen abzuschaffen. Eine PKI ist etwas, das man ingenieursmäßig planen muss. Daher wundern sich die Kunden immer, wenn ich einen PKI-Workshop mit der Frage anfange, was sie denn damit machen wollen, und nicht von ihr ablasse, bis eine wenigstens irgendwie verwertbare Antwort auf dem Tisch liegt...
  19. Moin, ja, einen zusätzlichen DC kannst Du ohne weiteres in die bestehende Domäne einfügen. Das Konto, mit dem es geschieht, muss Schema-Admin sind, denn es findet dabei ein Schema-Upgrade statt. ja, Member unter älteren OS-Versionen sind absolut möglich. Ab November weißt Du dann halt, dass alle Security Patches, die Du monatlich auf Deine 2019er anwendest, für den 2012er nicht bestehen, obwohl die geschlossenen Sicherheitslücken da durchaus noch vorhanden sind.
  20. Früher gab's mal Tools dafür, zumindest für POP3 und IMAP. Vielleicht gibt es so etwas immer noch? Oder als Plugin von Gangl oder MAPILab?
  21. Doch, doch, die kommen später. Und im Kerberos-Ticket, das Du beim Benutzer sieht, steht der korrekte UPN und auch der korrekte SPN für HTTP/exchange? Kannst Du anhand der IIS-Logs sehen, welches virtuelle Verzeichnis die erneute Authentifizierung verlangt?
  22. Ja. Und es gibt fast jeden Monat Updates, die Kerberos betreffen und etwas kaputtmachen. Wo ist denn hier ein Widerspruch?
  23. Moin, es ehrt Dich, dass Du von Deinen Erfahrungen und gefundenen Workarounds berichtest. Allerdings glaube ich, dass es hier um mehrere Probleme geht, die miteinander nichts zu tun haben: das Riesenfenster, das nicht minimiert oder normalisiert werden kann --> noch nie an dieser Stelle gesehen, aber ein paar andere Dialoge haben das in der Vergangenheit auch schon "geschafft" --> bei Fenstern, die normalerweise sofort wieder verschwinden, ist es meistens kein Problem. die Anmeldung mit dem UPN dauert länger als mit dem sAMAccountName --> wenn man sich anschaut, wie Kerberos im Vergleich zu NTLM funktioniert, gewinnt man schon den ersten Anhaltspunkt dazu, wo man suchen sollte. Ich würde ja gern "lernt man in jedem Server-Lehrgang" hinzufügen, aber leider weiß ich nur zu gut, dass dem nicht so ist :-( Und wenn in Deiner Infrastruktur tatsächlich Fehlkonfigurationen vorhanden sind, die ausgerechnet bei RDP ein Fallback von Kerberos auf NTLM erforderlich machen, dann solltest Du diese dringend suchen und beheben, statt nach Workarounds bei einem einzelnen Symptom zu forschen.
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