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cj_berlin

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Alle erstellten Inhalte von cj_berlin

  1. Überleg mal, wie dieses Zertifikat bei Exchange Online aussehen müsste Aber auch on premises kenne ich Installationen (jenseits von Hosted) mit einer hohen zweistelligen Anzahl SMTP-Domains. Wenn Outlook der Client der Wahl ist, solltest Du mit SRV Records hinkommen, ansonsten halt, wie oben bereits gesagt, Redirects.
  2. Ja, Splatting braucht einen Variablennamen, bei dem Du $ durch @ ersetzt. Einen Wert dort zu übergeben, ist nicht vorgesehen.
  3. cj_berlin

    DHCP HA Standby

    Moin, vielleicht übersehe ich ja was, aber, sofern sich die Scopes zwischen den Standorten nicht überschneiden, ist es eine ganz normale Topologie???
  4. OK, also 7 Knoten = 6 aktive. Was ist auf dieser Welt schon unbedingt. Aber wenn ich an 80% der Installationen denke, die ich so kenne, gibt es das folgende RBAC-Konzept: Es gibt nur die Rollen "root" und "nix", also "public". Pro Fachbereich müssen diese Rollen separaten Gruppen zugewiesen werden. Und ein solches "RBAC" ist pro Instanz mit ein paar Klicks eingerichtet - und produziert auch keinen Configuration Drift mit der Zeit. Ressource Governor ist ein Enterprise-Only Feature. Ich musste die Editionsdiskussion unzählige Male führen, aber nie war dies das Feature, das den Ausschlag für Enterprise gegeben hätte. AG ist ebenfalls Enterprise-Only. Und bei großen Datenbanken würde sich, um beim Beispiel 7 Knoten zu bleiben, der Storage-Bedarf versiebenfachen. Das ist nicht immer gewollt.
  5. Hmmm. Am DC lokal anmelden dürfen sich im Default nur BUILTIN\Administrators, Server-Operatoren, Account-Operatoren oder Druck-Operatoren. Herunterfahren dürfen dieselben minus Account-Operatoren. In den BUILTIN\Administrators sind im Default Domain Admins und Enterprise Admins Mitglied, aber das könnte ja geändert worden sein. Vielleicht ist der User aber einfach in den "Protected Users" Mitglied und sein Token ist abgelaufen?
  6. ...wenn sie geclustert ist. Mir sind bisher vier stichhaltige Gründe für mehrere Instanzen begegnet: Mehrere Anwendungen fordern unterschiedliche Collations auf Server-Ebene (System Center-Produkte zum Beispiel), man möchte sie aber auf dem gleichen SQL-Server fahren, beispielsweise weil er physisch ist Berechtigungsvergabe per Instanz ist um Welten einfacher einzurichten als RBAC innerhalb einer Instanz Man möchte oder muss Datenbanken eine bestimmte Menge an RAM und/oder eine bestimmte Anzahl an CPU-Kernen garantieren können Man möchte in einem Cluster die Leistung aller Knoten im Regelbetrieb auch wirklich verbrauchen (Aktiv/Aktiv).
  7. Ich würde sagen, das Konzept geht in der Tat nicht auf. Hier ist ein Dokument, das eine Multi-Tenant-Architektur für eine Bildungseinrichtung beschreibt, vielleicht könnt ihr euch für euer Design inspirieren lassen: https://docs.microsoft.com/en-us/microsoft-365/education/deploy/design-multi-tenant-architecture
  8. Was heißt das? Vermutlich müsstest Du etwas tiefer in die Frames reinschauen. Nicht, dass der neue Access Point eine andere Auswahl an Cipher Suites mitbringt als die bestehenden, und sich nicht mit dem RADIUS-Server einigen kann.
  9. Moin, eine Domain mehreren Tenants zuzuweisen wird nicht möglich sein. Das heißt, wenn die Anforderung besteht, dass ein User sowohl die Adresse ben.utzer@firma.de als auch ben.utzer@company.com am gleichen Postfach haben soll, müssen beide Domains im gleichen Tenant registriert sein. Ansonsten musst Du nur im jeweils anderen Tenant Kontakte für die Empfänger angeben und Availability Namespaces konfigurieren, am besten über eine Sharing Policy: https://docs.microsoft.com/en-us/exchange/sharing/organization-relationships/create-an-organization-relationship
  10. Das kannst Du ja machen. Entweder per Journaling oder per Discovery Search.
  11. Wenn Du ein anderes Mailsystem kennst, welches mit den eigenen Bordmitteln den Inhalt in einen externen Speicher so auslagern kann, dass es für die Nutzer weiterhin zugreifbar ist und dabei irgendeine Art von Zugriffskontrolle für den exportierten Inhalt erzwungen wird, solltest Du auf dieses System migrieren und glücklich werden.
  12. Jede Archivlösung, die die Exchange Server entlastet, wird eine Third Party-Lösung sein, denn Exchange-Bordmittel schieben den Content nur von links nach rechts, da entlastest Du nichts. Hier zum Beispiel bei MailStore: https://help.mailstore.com/de/server/E-Mail-Archivierung_von_Microsoft_Exchange_2016#.C3.96ffentliche_Ordner_archivieren
  13. Moin, wenn der User an der fraglichen Maschine schon angemeldet war und Du die Policy "lokale Kopie bei Abmeldung löschen" nicht aktiv hattest, dann hat er doch eine lokale Kopie des Profils. Wenn der User nach der Deaktivierung die Maschine wechselt und auf der neuen noch nie ein Profil hatte, wird dort natürlich ein neues leeres Profil erstellt.
  14. Moin, ich würde als nächstes das Postfach in eine andere Datenbank verschieben und schauen, ob das hilft. Ansonsten versuche es mal in eine PST zu exportieren, schau, ob dabei Fehler auftreten, und lass den User prüfen, ob alles drin ist.
  15. Da es um private Smartphones geht, kannst Du den Usern ja nicht vorschreiben, welche App sie benutzen sollen. Du müsstest die Einschränkung also backend-seitig umsetzen. Und hier würde ich mal vollmündig meinen, mit ActiveSync allein bekommst Du es nicht geregelt. Alles andere (Intune, AirWatch und wie sie alle heißen...) erfordert aber Managed Devices, also schon mal nichts für private Endgeräte...
  16. Ja, ich habe mich wohl eher am Thema bzw. an den Fragen des TO als am Inhalt des Threads orientiert
  17. Das ist richtig, aber das Zertifikat, wo was im SAN stehen muss, ist ja nicht in seinem lokalen Store gespeichert, sondern auf dem Webserver. Im lokalen Store steht nur die CA-Kette bis zu diesem Zertifikat und evtl. ein User-Zertifikat, falls die Webseite zertifikatsbasierte Authentifizierung verlangt.
  18. ...das betrifft aber die Webserver, nicht die Trusted Roots und User Certs, die für den Certstore im Browser relevant sind.
  19. Klar. Alles minutiös in den Microsoft Docs dokumentiert. https://docs.microsoft.com/en-us/microsoft-365/security/defender-endpoint/microsoft-defender-endpoint?view=o365-worldwide
  20. Moin, es kommt ja auch darauf an, was für euch "Managen" bedeutet. Die *Konfiguration* könnt ihr auch mit Gruppenrichtlinien ausbringen, dafür braucht ihr keinen SCCM. Ihr bekommt ohne die Cloud aber auch nur einige wenige Teile des Malware-Schutzes, und das ist viel gravierender als das Bisschen Management.
  21. cj_berlin

    Disk2VHD - Fragen

    Hab's zwar schon länger nicht mehr gemacht, aber meines Erachtens erzeugst Du für die mit DISK2VHD erzeugten Platten eine VM Generation 1. Oder Du jagst die von DISK2VHD erzeugte Platte noch durch MBR2GPT, dann kannst Du auch Gen2-VMs damit nutzen.
  22. Naja, wenn Du im letzten Schritt des Wizards sagst "Save as SSIS package", dann kannst Du das Paket ja durch den SSIS zeitgesteuert ausführen...
  23. Ein anderer Bereich, der mit Wahrscheinlichkeiten agiert, und zwar deutlich länger als es IT Security als Fach überhaupt gibt, ist das betriebliche Gesundheitsmanagement und die Berufsgenossenschaften. Von denen können wir durchaus auch etwas lernen. Frag mal die BG, was mit Deiner BU passiert, wenn Du auf einer Baustelle ohne Helm erwischt wirst, mit der Begründung, dass es sich ja nur um Tiefbau handelt und daher sehr unwahrscheinlich ist, dass von oben etwas herunterkommt. Wenn man den Usern einen Laptop schenken will, kann man das als Firma tun (Disclaimer; was es steuerrechtlich bedeutet, weiß ich nicht - vermutlich geldwerten Vorteil in voller Höhe). Die Konsequenz daraus ist aber, dass dieses Gerät niemals "Line Of Sight" zu den Backend-Systemen bekommen darf. Alle Unternehmensanwendungen müssen entweder webbasiert durch eine WAF geschützt oder auf Terminalservern durch einen entsprechenden Gateway geschützt bereitgestellt werden. Und dann gibst Du dem User einfach das Gerät inklusive lokaler Adminrechte, denn dann ist es Dir egal, was er damit anstellt. Du kannst das Gerät ja auch gern in Intune managen, um zu sehen, ob es überhaupt eingeschaltet wird. Aber es ist dann in der Klassifizierung kein "company owned device" mehr, oder zumindest darfst du im Conditional Access diese Geräte anders behandeln als ein Gerät "von der Straße".
  24. Noch Lust, über Wahrscheinlichkeiten zu philosophieren?
  25. Moin, im Sinne dieser Definition kann die private Instanz also auch Firmware-Malware usw. auf das Gerät bringen. Ob das "Wald und Wiesen" ist, wird dann davon abhängen, auf was für Wiesen der User sich privat tummelt.
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