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Dunkelmann

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Alle erstellten Inhalte von Dunkelmann

  1. Moin, wenn Du mehrere Netze über eine Infrastruktur betreiben möchtest brauchst Du APs, die mehrere SSIDs und VLANs unterstützen. Z.B. Authentifizierung, Intranet, BYOD, Gäste usw. Die besten Erfahrungen habe ich mit Cisco Aironet (1141) gemacht, das ist allerdings eine andere Liga als Fritzbox. Als Low Budget Lösung, könnten auch alte D-Link Router o.ä. mit DD Wrt eingesetzt werden. Für Domänenclients und/oder -benutzer ist der Microsoft NPS vollkommen ausreichend. Geht es um BYOD kann in vielen Fällen auch 802.1x anstelle von PSK genutzt werden. Bei Android, Apple oder Windows Geräten muss nur das Stammzertifikat der Unternehmens PKI oder das Zertifikat vom NPS auf dem Gerät hinterlegt werden. Die Authentifizierung am BYOD-WLAN könnte dann beispielsweise über die AD Credentials des Benutzers erfolgen. Bei Gästen würde ich ein Open Source Captive Portal / Hot Spot Management verwenden (z.B. m0n0wall) und alle Gäste in einem eigenen VLAN komplett an der Microsoft Infrastruktur vorbeileiten. Nicht nur aus Sicherheitserwägungen, sondern auch um die CALs zu sparen, die fällig werden wenn Gäste Dienste auf Microsoft Servern nutzen ;)
  2. Moin, Du könntest einen Remote Desktop Gateway verwenden. In den Richtlinien kannst Du unabhängig von der RDS Host- und Clientkonfiguration angeben welche Geräte umgeleitet werden dürfen. http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc725706.aspx http://technikblog.rachfahl.de/technik/einrichtung-eines-remote-desktop-services-remotedesktopgateway/
  3. Moin, hier solltest Du fündig werden: http://technet.microsoft.com/en-us/network/bb530961.aspx
  4. Manche Anwendungen lassen sich überlisten indem beispielsweise eine Gruppe 'Jeder' erstellt wird und zum Mitglied der 'Everyone' macht. Grundsätzlich sollte man aber möglichst vor dem Aufbau einer mehrsprachigen Umgebung alle Anwendungen prüfen bzw. den Hersteller Support kontaktieren.
  5. Moin, geht ganz einfach: assoc.exe http://support.microsoft.com/kb/323526/de
  6. Neustarts gibt's bei mir nur nach Bedarf. Warum sollte ich ohne messbaren Nutzen eine Änderung an einem stabil laufenden System vornehmen? Meistens reicht 1x je Monat nach dem Patchday. Nur für eine unserer 'Lieblingsanwendungen' ist ein täglicher Neustart vorgesehen ... und sogar vom Hersteller empfohlen :rolleyes:
  7. Wenn man weis, was man tut spricht nichts dagegen ;) Der erste Ansprechpartner sollte in jedem Fall der Hersteller sein. Durch Unachtsamkeiten kann so ein System schnell lahmgelegt und der Firma möglicherweise die Geschäftsgrundlage genommen werden.
  8. Ein paar Clients wird es wohl auch geben ... wozu sonst die Server ;) zu3.: Damit wäre ich sehr vorsichtig. Ein false positive und der Spass beginnt. :p Lieber eine Core Installation auf dem Host und einen klassischen AntiVirus in die VM zu4: Eine separate Daten-VHD bringt nicht unbedingt einen Performance-Gewinn, kann aber die Verwaltung vereinfachen.
  9. Ich würde mehr Platten für das VM Volume nehmen und den RAM voll bestücken - also 6-8 HDD im RAID 5 und 16x 8GB. Eventuell auch den 2620 als CPU. Auch wenn Du jetzt nur ein konkretes Szenario zum Testen hast, würde ich etwas großzüger planen. Steht eine Testumgebung erstmal bereit, wachsen häufig auch Begehrlichkeiten diese zu nutzen.
  10. Moin, wenn Du nur die Hardware durchtauschen möchtest würde ich den 'Klassiker' nehmen: vollständiges Backup und Restore auf der neuen Hardware. Eine Neuinstallation mit oder ohne Migration der DB ist natürlich auch machbar, bedeutet aber i.d.R. mehr Aufwand (Updates, Konfiguration etc.)
  11. Super! Danke für die Rückmeldung :)
  12. Als Ersatz für den Intel könnte vielleicht der DELL VRTX in Frage kommen.
  13. Ich habe jetzt ein paar Vergleichswerte. Das Setup besteht allerdings aus 5x 2TB SATA2 - also nicht 100% vergleichbar, jedoch aussagekräfig genug. Der Controller hat keine BBU und läuft im 'write through' Modus - daher is die Schreibperformance geringer als theoretisch möglich. Da die Kiste nicht produktiv eingesetzt wird ist mir aber egal. ----------------------------------------------------------------------- CrystalDiskMark 3.0.2 x64 (C) 2007-2013 hiyohiyo Crystal Dew World : http://crystalmark.info/ ----------------------------------------------------------------------- * MB/s = 1,000,000 byte/s [SATA/300 = 300,000,000 byte/s] Sequential Read : 387.930 MB/s Sequential Write : 20.103 MB/s Random Read 512KB : 48.505 MB/s Random Write 512KB : 13.917 MB/s Random Read 4KB (QD=1) : 0.759 MB/s [ 185.3 IOPS] Random Write 4KB (QD=1) : 0.382 MB/s [ 93.2 IOPS] Random Read 4KB (QD=32) : 5.697 MB/s [ 1390.8 IOPS] Random Write 4KB (QD=32) : 1.074 MB/s [ 262.1 IOPS] Test : 1000 MB [D: 0.0% (0.4/7446.7 GB)] (x5) Date : 2013/07/08 15:17:27 OS : Windows Server 2012 [6.2 Build 9200] (x64)
  14. Manchmal loht sich Arbeit doch! Herzlichen Glückwunsch :thumb1:
  15. Meine Testumgebungen beruhen fast alle auf dem TLG und werden nach Bedarf erweitert. http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/1262.test-lab-guides.aspx http://blogs.technet.com/b/tlgs/
  16. Ich habe vor die Tage ein äquivalentes Setup mit einem LSI 9240-8i aufzubauen. Ich kann denn gerne die Vergleichswerte posten.
  17. :thumb1:
  18. Speicherpools sind ganz nett, aber derzeit noch keine ernstzunehmende Alternative zu einen RAID Controller. Das mit der miserablen Performance bei Parity kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Besonders beim Schreiben ist die Leistung grausam schlecht. Zufällig habe ich hier ein Setup mit 4x 2TB 7.2k SATA2 als Parity. Das sind die Ergebnisse eines Ad Hoc Tests mit Crystal Disk Mark: ----------------------------------------------------------------------- CrystalDiskMark 3.0.2 x64 (C) 2007-2013 hiyohiyo Crystal Dew World : http://crystalmark.info/ ----------------------------------------------------------------------- * MB/s = 1,000,000 byte/s [SATA/300 = 300,000,000 byte/s] Sequential Read : 130.387 MB/s Sequential Write : 15.702 MB/s Random Read 512KB : 14.627 MB/s Random Write 512KB : 4.931 MB/s Random Read 4KB (QD=1) : 0.217 MB/s [ 53.0 IOPS] Random Write 4KB (QD=1) : 0.210 MB/s [ 51.2 IOPS] Random Read 4KB (QD=32) : 1.634 MB/s [ 398.9 IOPS] Random Write 4KB (QD=32) : 0.237 MB/s [ 58.0 IOPS] Test : 1000 MB [D: 22.5% (1153.1/5119.9 GB)] (x1) Date : 2013/07/03 19:37:31 OS : Windows Server 2012 [6.2 Build 9200] (x64)
  19. Wir nutzen den OM für unser Netz (ca. 30 physische, 150 virtuelle Server, Storages, Switches etc.) Dabei wird der OM nicht nur für unsere Infrastruktur, sondern auch für die Überwachung von Applikationen (Verfügbarkeit, Performance) und eingekauften Leistungen (Datenleitungen, Web Hosting etc.) eingesetzt. Da der OM sich wunderbar skalieren und anpassen lässt, halte es nicht für übertrieben.
  20. Hallo, ich finde diese kleinen Geschichten wirklich schön. Hast Du schonmal darüber nachgedacht, ein Buch zu schreiben? ;) Insbesondere den Personen, die gerne mal argumentieren 'das merkt doch kein Mensch ob ich SA habe oder nicht' etc. könnte man damit vielleicht mal die Augen öffnen.
  21. Moin, die FW Version vom Drac siehst Du entweder im Browser, im OMSA oder im Drac Setup. Wenn der Drac noch nie konfiguriert wurde hat er vermutlich auch niemals ein Update bekommen. Da hilft vermutlich nur ein wenig probieren, welcher Browser und welche Java Version das alte Ding unterstützt.
  22. Als Reverse Proxy ist er vielleicht noch zu gebrauchen :cool:
  23. Authentifizieren kann ich mich auch direkt am externen Proxy - sofern von diesem unterstützt - und den TMG komplett außen vor lassen.
  24. Solange Dein Abo gültig ist, darfst Du die Software nutzen. Ich bin mal gespannt, wie lange die Ressourcen tatsächlich bereitstehen. Vor 4 Wochen haben wir unsere Abos um zwei Jahre verlängert.
  25. Es stellt sich zunächst die Frage, was ist das für ein 'externer Proxy', von wem wird er betrieben usw.. Ein externer Proxy muss nicht zwangsläufig ein öffentlicher Proxy sein.
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