DAUjones

1 Minute 30 beeindrucken mich gar nicht in Sachen Bootzeit...eher im Gegenteil...ausser da ist Vista drauf. :) Aber was willste erreichen? Deinen Desktop zum Pseudo-Mainframe aufbauen? Das ist Geldvernichterei. Kauf Dir eine vernünftige, relativ schnelle Platte mit guten P/L-Verhältnis und gut. Wenn so oft bootest, benutz den Energiesparmodus von Vista. Braucht nur 3 Sekunden. Mach dick RAM rein, dann wird auch kaum geswappt, und wenn dann nur Zeug das eh nicht gebraucht wird. Oder nimm Solaris mit ZFS als Filesystem. Da ist defragmentieren Geschichte. Würde Dir ja Stunden an Zeit sparen. Wenn's ohne GUI bootest ist das sicher bei weitem schneller als sonst was. :)

Was soll der ganze Zinober eigentlich bringen? Gefühlte 2% mehr Leistung? Und dafür belastest Deine Festplatte jeden Tag? Halte ich für reine Glaubenssache bei Dir und allgemein für viel zu übertrieben. Defrag bei einem normalen PC vielleicht alle 3 Monate mal, wenn denn wirklich viel rumkopiert wurde. Aber wenn's Dich glücklich macht... Btw, wenn schon eine zweite Platte, dann doch gleich ein Raid. Dann hast auch dauernd mehr Leistung, nicht nur wenn geswapt wird. Vielleicht vorher noch einen RAM-Riegel rein. Kostet nix zur Zeit und bringt wahrscheinlich deutlich mehr. Ach ja, ultimativer Tipp zur Leistungssteigerung: Schick den P3 in Rente und besorg Dir nen ordentlichen Dual- oder Quadcore! :D

VMware ESXi. Der wird aber nach CPU-Sockel lizensiert. WAS sollen denn die Schüler jetzt machen? 12x XP kriegste auch auf einem Host locker unter.

Alles ausser Videostreams sollte quasi wie lokal funktionieren. @vmundus Er meinte was davon, dass die Schüler wohl auch VMs erstellen müssen. Je nach dem welcher Natur kann es durchaus Sinn machen je einein phys. Host zu haben.

Für jeden ein phys. Server klingt mir etwas viel, machbar ist es aber zweifellos, solange XP die Hardware unterstützt. Was genau sollen die Schüler den alles so tun können? Terminalserver-Gateway ist eine neue Funktion von Server 2008. Du brauchst also einen solchen und normale User-CALs in ausreichender Zahl. Das Ding dient dann quasi als Vermittlungsstelle, die noch autentifiziert und verschlüsselt. Was meinste jetzt mit dem 2003er TS?

Aufwand zu Nutzen imo nicht im Verhältnis. Leichter automatisierst die Defragmentierung von Zeit zu Zeit. Alternativ kannste die Fragmentierung auch einfach ignorieren. Ich bezweifle tatsächlich spürbare Auswirkungen und wenn, dann bestenfalls nur für eine kurze Zeit.

Also für jeden Schüler existiert ein physikalischer Server? Welches OS? Windows? Dann ein Terminalservergateway einrichten. Dafür muss nur ein Port von der FW weitergeleitet werden. Wenn das langsam ist, liegts an der Bandbreite. 2 MBit-SDSL sollten da abhelfen. Classroom-Funktionen können dann immernoch mit VNC oder was Vergleichbarem quasi lokal durchgeführt werden.

Off-Topic: Eines über IPv6 wäre vielleicht sinnvoller. ;)

Eine Verbindung reicht. Danke für die Erklärung. Da beides SBS sind, kann's nicht so gewaltig sein. – route add /p ...falls die auch einen Reboot überstehen soll.

Ich habe das auch nicht vorgeschlagen, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass ein Routing überflüssing wäre, wenn alles im gleichen Netz hängt. Ich verstehe nur nicht ganz, warum es ein Problem sein sollte Nic1 und Nic2 unterschiedliche IP-Klassen haben zu lassen?

Wenn beide im selben Netz sind, brauchste auch keine zweite NIC und kein Routing. Meiner Ansicht nach sollte es auch keine Rolle spielen, welche Netze an den NICs hängen. Ist ja schließlich der Sinn und Zweck von Routing unterschiedliche zu verbinden.

Frag in der entsprechenden VMware-Community nach! Hier biste eigentlich nicht ganz richtig. Ich vermute, wie Du, dass es was mit den Snapshots zu tun hat. Ich würde mir mal die Dokumentation zum Verschieben von VMs durchsehen und zu rekapitulieren, welcher Fehler gemacht wurde.

GPO heisst übrigens "Group Policy Object", auf Deutsch "Gruppenrichtlinie". Das und Google könnte helfen.

Leg mal die Worte nicht zu sehr auf die Goldwaage. Man sagt ja schließlich auch "Windows-Netze" obwohl damit nur die Betriebssysteme der Rechner gemeint sind und nicht das Netzwerkequipment.

Wie schon in der PM, wenn das über ein Jahr dediziert auf den MCSE geht, habe ich da nichts gegen einzuwenden. Ich kenn halt so eine Variante, wo der MCSE innerhalb von weniger als 3 Monaten für an die 5000,- Euro mitgemacht werden kann. Von sowas kann ich nur abraten...ausser man hat die Windows-Praxis bereits und braucht nur die Zettel und gerade dann kriegt man die auch billiger. Bei den fünf grünen Buchstaben kann man auch die HU für sein Auto machen lassen. Ist diese Ausbildung für Dich und Deine Fördermittel kostenneutral, oder wie?

Neben einigen quasi unverzichtbaren Firefox Add-Ons schätze ich die Omnibar mittlerweile sehr. IE7 verwende ich eigentlich nur für Exchange-OWA und wenn Seiten mit dem FF zicken.

Zweite Netzwerkkarte in einen der beiden SBS und dieser eine IP im Netz des anderen geben. Vorher natürlich die neue Karte auch an den gleichen Switch wie der zweite SBS anschließen. Dann Routing&RAS aktivieren und konfigurieren. Danach liegts nur noch an Berechtigungen.

Nichts. Die Bundeswehr hat keine Versicherung und Steuern verprassen die nur. :cool: – Einen Leopard kannste dann aber nicht meinen. Der hat ein paar Räder mehr. ;)

Dann nimm wenigstens Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition. Der kann auch unter 32-Bit bis zu 32 GB RAM verwalten.

Es geht um Standardwaffen der Bundeswehr. http://www.teuto-arms.de/images/big/p1bundesw.jpg Military Page - Die Seite rund ums Militär Military Page - Die Seite rund ums Militär http://www.investmentgradefirearms.com/images/g3kand91.jpg http://www.croatianforces.org.uk/uzi.jpg http://www.resimvadisi.com/data/media/605/Machine-Gun-MG3.jpg Die P1 ist durchaus angesehen bei Schützen. Pistolenschießen ist halt generell etwas schwieriger zu erlernen.

Die meisten 32-Bit-Anwendungen laufen auch auf 64-Bit im WoW64-Modus.

Du weißt also genau, welche Form der Ausbildung der Threadstarter durchlebt? Dann lass mich doch bitte teilhaben daran. Von was redest Du jetzt? BFD-Finanzierte Ausbildungsmaßnahmen zur Wiedereingliederung ins zivile Berufsleben?

Wir können jetzt lange spekulieren. Wenn ich aber "Umschulung" und "Bundeswehr" lese, kann ich mir sehr gut vorstellen, was das ist. Wahrscheinlich kein einjähriger Kurs zum MCSE. Höchstwahrscheinlich um eine Ausbildung mit IHK-Prüfung und anschließendem MCSE-Crashkurs für einen insgesamt bis zu fünstelligen Eurobetrag. Das Eine schließt das Andere nicht aus. Tust Du aber just im Moment. :D Der Threadstarter hat von einer Umschulung geredet? MCSE ist kein anerkannter Ausbildungsberuf. Richtig. Es ging aber um wieviel Geld für welches Wissen. Muss man nicht vergleichen. Sind identisch. Zumindest schickt dieses eine "nahmhafte Institut", das mit 5 grünen Buchstaben und Alternative zum TÜV, die gleichen unmotivierten Lehrer in die Kasernen, die auch sonst da unterrichten. (Da gibts sicher auch gute Lehrer, wobei wirklich gute Leute für das Geld wahrscheinlich nicht unterrichten...)

Nichts. Darum ging's auch nicht, sondern den Werdegang. Da können wir uns jetzt lange streiten. Soll der MCSE die Basis für die Tätigkeit sein oder andersum? Mir gings eher darum Zeit, Geld und Mühen optimal einzusetzen. Für so einen MCSE-Crashkurs verlangen diese "namhaften Institute" mal so 3000 bis 5000 Oere. Mit der entsprechenden Eigeninitiative kann er sich diese Kurse, von m.E. ohnehin zweifelhafter Qualität, sparen und das Geld direkt in Microsoft Press investieren. Mag länger dauern, aber allemal besser als diese Crashdump-Methode. Wer den MCSE gemacht hat, hat gelernt! Wenn auch nur auswendig. Da liegt der Hund begraben. Ohne tatsächliche Praxis ist alles geMCSEe eher wenig sinnvoll. Mit der entsprechenden Praxis brauchst wahrscheinlich keinen extra Kurs dafür. Habe ich mal einfach so reininterpretiert. Erstmal. Wobei man wohl weder für Cisco noch VMware, um nur zwei Beispiele zu nennen, viel MS-Administration braucht. Braucht man keinen MCSE für. Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob man einen Lehrer hat, oder nicht. Nach allem was ich so gehört und erfahren habe, ist das in der IT alles andere als selbstverständlich. Das Arbeitsamt schickt die Leute auch zu diesen "namhaften Institutionen". Bei dem einen, in dem ich war, waren die Ausbilder in etwas genauso motiviert wie die "Zu dem Zeitpunkt und wohl auch in Zukunft weiter"-Arbeitslosen. Angeblich war das noch eines der besseren "namhaften Institute". Für mich sind das "Leute aus der Arbeitslosenstatistik mogeln" und "Geld von der Bundeswehr abzocken"-Institute. Wir sind uns wohl aber einig in dem Punkt, dass man sich so oder so am eigenen Schopf rausziehen muss. Jetzt fragt sich halt noch, wohin man seine Gelder fließen lässt dabei.

Nicht wenn man schießen kann. ;)