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Sicherungen in der Praxis


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Hallo Zusammen,

 

man liest im Microsoft 70-290 ja das ganze Trara um die Differenz, Inkrementell und Normalen Sicherungen. Mich würde mal interessieren wie das ganze in der Praxis gehalten wird. Ich könnte mir vorstellen das viele Firmen einfach nur jeden Tag eine Normale Sicherung implementieren damit sie schnell wiederherstellen können im Notfall. Inkrementell ist doch da doch zeitaufweniger. Vorallem kann man ja durch Schattenkopien gewährleisten auch Sicherungen während des Betriebes teilweise durchzuführen.

 

Danke für die Antworten von den Sicherungsadmins; Organisations-Admins und Domänen-Admins. :D

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Hi Porter,

 

ich kenne aus meiner Praxis nur die Normal/Inkrementell-Sicherung, die Volumeschattenkopien habe ich bisher in freier Wildbahn noch nicht gesichtet (obwohl das schon ne tolle Sache ist). Die Implementierung ist allerdings bereits angedacht...

Bisher habe ich allerdings nur Erfahrungen in größeren Umgebungen gemacht, in denen sehr große Datenmengen zu sichern sind. In kleineren Umgebungen kann eine tägliche Normalsicherung (also Vollsicherung) jedoch eine Alternative sein! Kommt ganz auf die zu sichernde Datenmenge an!

 

Komischerweise verwenden viele Firmen (nach meinen Erfahrungen) zur Sicherung der Daten Drittanbietertools, also nix Windowssicherung...

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Wir sichern alle Server jeweils mit ner Vollsicherung und BeackupExec.

 

Vollsicherung, weil die Wiederherstellung einfacher ist. Man braucht beim Handling der Bänder nicht aufpassen. Sollte der Bandplatz tatsächlich mal knapp werden, bleiben zunächst Ordner, auf die man verzichten kann außen vor. Diese sichern wir dann erstmal auf DVD (beisp. Bilder der letzten Weihnachtsfeier ;-)

 

Sollte die Datensicherungskapazität nicht mehr reichen, wird in diesem Bereich halt aufgerüstet.

 

Andere Sicherungsverfahren finde ich nicht wirklich prickelnd, denn wenn im Backup aus mehreren Bändern bestehend eins unauffindbar oder besser noch unlesbar sein sollte ...

 

Ja und zu BE brauche ich ja nichts zu sagen, oder?

 

grüße

 

dippas

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Hallo,

 

Sicherung wird bei uns Arcserve gemacht. Für die Systempartionen verwenden wir auch V2I von Powerquest. Stellt ruckzu einen Snapshot des Laufwerkes her und ist super im Disasterfall. Rücksicherung eines W2K-DC in nur 5 bis 10 Minuten...und das über das Netz. Für Notfälle kann man auch die Datenpartionen damit sichern.....unterstützt fast jede Hardware, sogar die seltsamen RAID-Controller von Compaq. Insgesamt ein Super Tool für die Sicherung. Man muss halt nur genug Plattenplatz haben, aber in der Praxis sichere ich die daraus ersteltten Images sogar auf Tape. Dann züurück auf eine Platte, CD ins Laufwer des Servers, IP Verpasst und Laufwerk gemappt. Rücksicherung angestossen, eine Zigarette geraucht und fertig ist die Laube.

 

Soviel von mir dazu....

 

Grüsse Klaus

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Hi,

 

DLT Changer und Platten sind bei uns im Einsatz - beide sichern parallel, vollständig in einem Zeitfenster von 8h. Dazu noch in den SQL-Servern sepparate Platten in Wechselrahmen, die die letzten 14 Tage SQL-DB und Protokoll zusätzlich, lokal sichern.

 

Ich halte Plattensicherungen für schnelle Rücksicherung bei Hardware / Software Probs für wichtig und DLT (o.Ä.) Sicherungen zur externen Aufbewahrung als notwendig, wenn du Sicherheit bei größeren (Gebäude- / Hardware-) Schäden gewährleisten willst.

 

Grüße

Tom

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Moin Porter84!

 

Wir sichern jede Nacht ca. 600 GB von 25 Servern und noch ein paar Verzeichnisse von ungefähr 30 Clients. Alle Sicherungen sind Vollsicherungen. Zunächst wird von jedem Server ein Image auf die Festplatten des Sicherungsservers gezogen. Diese Images werden dann über Tag von BackupExec auf Band gesichert (4 AIT-Tapes und 2 DLT-Tapes). Aus den Images können auch einzelne Dateien wiederhergestellt werden.

 

Wichtig ist m.E. die Wiederherstellbarkeit der Server in relativ kurzer Zeit. Mit Images ist das relativ zeitnah durchführbar. Wenn allerdings die Hardware stirbt hast du ein Problem, wenn du nicht annähernd gleiche Hardware zum Zurückspielen hast. Von wichtigen Servern haben wir deshalb identische Gerät auf Lager.

 

Für die Zukunft denken wir über eine Umstellung auf VM-Ware nach, um unbahängiger von der Hardware zu werden.

 

Gruß Klaus

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Salut,

 

Vollsicherung, weil die Wiederherstellung einfacher ist.

 

Diese Erfahrungen habe ich auch gemacht und bisher wird bei uns auch nur Vollsicherung durchgeführt. Man könnte sich jetzt streiten was ökonomischer ist, den zeitlichen Einsatz + Knowhow bei inkrementeller Sicherung oder etwas aufwendigere HW bei Vollsicherung ...

 

Das Server-OS wird bei uns nachts mit DriveSnapshot (http://www.drivesnapshot.de) als Image gesichert, da diese Software preiswerter ist, als die V2i etc. Linux wird primär via dd gesichert und auf Bänder wird via ARCServe geschrieben. "Zwischensicherungen" (z.B. die Images) erfolgen auf ein einfaches Linux-LVM (hier kommt kein RAID oder dergleichen zum Einsatz.

 

Das ganze Backup-Konzept ist bei uns aber derzeit auch wieder in der Überarbeitung, da eine TapeLibrary hinzugekommen ist :)

 

Grüße, e2e4

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