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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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@darkhawk:

 

ich habe zwar selbst keine USA-Erfahrung, konnte mich jedoch über die Situation in den USA (New York) sehr intensiv mit einem Bekannten unterhalten, der dort seit 15 Jahren in der IT arbeitet. Ich hatte mich nämlich selbst mal dafür interessiert...

Fazit: das Außenseiterdasein kann ich (bzw. mein Bekannter) nicht nachvollziehen, im Gegenteil. Die Amerikaner sind grundsätzlich offener gegenüber "Neuen". Natürlich muss das nicht immer so sein, ich denke, dass Dein Bekannter da einfach Pech hatte.

Deine anderen Aussagen kann ich nur bestätigen!

Es gibt zwei Wege um in die USA zu kommen (um dort zu arbeiten):

1. Greencard

2. über eine (nicht amerikanische) Firma

 

Der 2. Weg ist natürlich der wesentlich bessere, meistens jedoch zeitlich begrenzt. Du bekommst das deutsche Gehalt (im Niveau höher als das amerkanische) und das in Euro. Dann gibt es in aller Regel noch einen Bonus drauf (in Form von Geld, Wohnung, Auto, usw.). Insofern also ein sehr lohnendes Geschäft aber wie gesagt in aller Regel zeitlich begrenzt!

Der 1. Weg ist verdammt steinig bzw. unmöglich. Eine Greencard über Antrag zu bekommen ist nahezu unmöglich und selbst wenn man eine bekommt wartet man darauf bis man schwarz wird (5-10 Jahre sind nicht ungewöhnlich). Und Achtung! Meistens sind diese Greencards dann an eine Firma gebunden, d.h. Arbeitsplatz weg=Greencard weg :-(

In Sachen Greencard gibt es unzählige verschiedene Bestimmungen, hier muss man sich sehr genau erkundigen (es gibt nämlich verschiedene "Stufen" von Greencards...).

Und selbst wenn man solch eine bekommt sollte man sich eines vor Augen führen. Als nicht-Amerikaner bekommt man deutlich weniger Geld und bezahlt u.U. auch noch mehr Steuer wie ein Amerikaner. Das geht dann so lange bis man irgendwann einmal an den Pass kommt (wenn).

Hier gibt es jedoch noch eine weitere Variante und zwar die Teilnahme an der Greencard-Lotterie. Die Chancen auf einen "Gewinn" standen in der Vergangenheit bei ca. 1:18 bis 1:24 also gar nicht so schlecht. Vorteil: diese ist nicht an eine Firma geknüpft!

 

Und dazu noch ein weiterer Hinweis, den ich ebenfalls für sehr wichtig halte. Ohne Studium ist man in den USA von einem zweiten Job abhängig, da man schlichtweg von einem "normalen" Gehalt nicht leben kann. Aber auch mit Studium kann es eng werden. Grund: hier in Deutschland unterscheidet man (abgesehen vom Staat) in der Regel nicht welchen Hochschulabschluss man hat (also Uni, FH oder BA). In den USA sieht das jedoch anders aus, denn dort unterscheidet man sehr wohl zwischen Bachelor oder Master! FH, BA = Bachelor, Uni = Master. Und als Bachelor liegt dort das Gehalt ungefähr auf dem Niveau eines Technikers...

 

Daher MEIN Fazit: wer in den USA arbeiten möchte sollte das auf jeden Fall über eine deutsche Firma machen (die regelt dann das nötige).

 

Eine der am häufigsten gestellten Fragen, gibt es einen aktuellen Gehaltspiegel für MCSE`s? In der C´t wird ja nicht mehr auf Zertifizierungen eingegangen.

 

Ist mir auch aufgefallen. Ich denke es liegt daran, dass der MCSE einfach kein Kriterium mehr für ein höheres Gehalt ist :cry:

Schau Dir einfach mal aktuelle Stellenausschreibungen im Bereich MS-Netzwerke an, dort wird eigentlich immer mindestens der MCSA verlangt, oft sogar der MCSE. Gehört anscheinend einfach dazu. Und wenn man sieht wie viele MCSx es gibt wundert es mich auch schon gar nicht mehr...

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@mcse_killer

 

eventuell liegt es vielleicht auch an den einzelnen Staaten. New York ist ja doch ein Stückchen von Ypsilanti entfernt.

Mir scheint der Staat Michigan ohnehin etwas dubios zu sein. Mein Bekannter bekam als er dort drüben ins Haus einzog die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Willkommensgeschenken:

 

1.) Eine Alarmanlage im Haus

2.) Eine Waffe

 

Mir is die Kinnlade runtergefallen als ich das damals hörte. Aber in einigen Orten von Michigan ist die Verbrechensrate anscheinend sehr hoch. In Ypsilanti selbst wohnt er in einem Villengebiet muss aber jedesmal wenn er nach Österreich zurückkommt seinen Nachbarn anhalten aufs Haus aufzupassen. Sprich mit dem Auto von der Garage rausfahren, runde drehen, wieder rein fahren. Verschiedeneste Lichter anschalten und ausschalten.

 

Bissl komisch der Ort.

 

Interesant wärs auf jedenfall dort drüben mal zu arbeiten :)

 

lg

Michael

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@mcse_killer

 

eventuell liegt es vielleicht auch an den einzelnen Staaten. New York ist ja doch ein Stückchen von Ypsilanti entfernt.

Mir scheint der Staat Michigan ohnehin etwas dubios zu sein. Mein Bekannter bekam als er dort drüben ins Haus einzog die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Willkommensgeschenken:

 

1.) Eine Alarmanlage im Haus

2.) Eine Waffe

 

Mir is die Kinnlade runtergefallen als ich das damals hörte. Aber in einigen Orten von Michigan ist die Verbrechensrate anscheinend sehr hoch. In Ypsilanti selbst wohnt er in einem Villengebiet muss aber jedesmal wenn er nach Österreich zurückkommt seinen Nachbarn anhalten aufs Haus aufzupassen. Sprich mit dem Auto von der Garage rausfahren, runde drehen, wieder rein fahren. Verschiedeneste Lichter anschalten und ausschalten.

 

Bissl komisch der Ort.

 

Interesant wärs auf jedenfall dort drüben mal zu arbeiten :)

 

lg

Michael

 

Klar, jeder Bundesstaat ist halt mal wie ein eigenes Land. Jeder backt seine eigenen Gesetze, hat andere Vorschriften usw. Das ist keineswegs mit den Bundesländern in Deutschland zu vergleichen.

Was jedoch in gesamt USA gültig ist: Greencard verdammt schwer zu bekommen, als nicht-amerikaner wird man erst mal (finanziell) ausgezogen.

 

Edit:

Das mit der Waffe gefällt mir :-)

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Was denkt ihr bin ich mit

 

- MCSE Security und Messaging

- Itil Foundation und Service Manager

- Prince 2 Foundation

- Citrix Certified Administrator

- ohne jegliches Studium

 

für Amerikaner interessant?

 

gruß

catal

 

Mit der entsprechenden Berufspraxis bestimmt! Is halt nur die Frage wie es dort ohne Studium in Sachen Einkommen aussieht... Die Amerikaner sehen das zwar etwas lockerer wie wir hier (soll heißen, dass man in USA nicht gleich raus ist nur weil ein Zettel fehlt, das Können wird über hire and fire ermittelt) doch ganz ohne gewisse Voraussetzungen ist auch dort eine bestimmte Grenze gesetzt.

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Ich will ja keine Reichtümer anhäufen aber zum leben sollte es noch reichen. Das Problem was sich bei mir halt stellt ist das Visa Problem. Denn ich habe keine Greencard und ein zukünftiger AG müsste irgendeiner Behürde nachweisen das kein amerikaner für die Stelle in frage käme. Überleg schon mich zum Grundschutz Auditor zertifizieren zu lassen, da das ein deutsches alleinstellungsmerkmal ist.

 

Oder dann halt eine deutsche Firma suchen die halt Jemand für die USA sucht aber das ist mit sicherheit sehr schwierig. Denn ich hab schon mal bei Monster gesucht und nix so richtig gefunden. Sucht man da besser in Deutschland oder USA?

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Ich will ja keine Reichtümer anhäufen aber zum leben sollte es noch reichen. Das Problem was sich bei mir halt stellt ist das Visa Problem. Denn ich habe keine Greencard und ein zukünftiger AG müsste irgendeiner Behürde nachweisen das kein amerikaner für die Stelle in frage käme. Überleg schon mich zum Grundschutz Auditor zertifizieren zu lassen, da das ein deutsches alleinstellungsmerkmal ist.

 

Oder dann halt eine deutsche Firma suchen die halt Jemand für die USA sucht aber das ist mit sicherheit sehr schwierig. Denn ich hab schon mal bei Monster gesucht und nix so richtig gefunden. Sucht man da besser in Deutschland oder USA?

 

Tja, an die Jobs ran zu kommen ist alles andere als einfach :cry: Würde sagen, dass es reine Glückssache ist...

Ich denke, dass es besser ist wirklich hier danach zu suchen. Probiere es doch einfach mal über Personalvermittlungen (private natürlich), eventuell gibt es da die eine oder andere Möglichkeit. Alternativ bieten Konzerne auf ihren Homepages Stellenbörsen, die u.a. Jobs im Ausland enthalten.

Das mit dem "kein Amerikaner für die Stelle kommt in Frage" lässt sich relativ einfach umgehen. Die Firma muss nur jemanden suchen, der ein verhandlungssicheres Deutsch in Wort und Schrift mitbringt. Tja, damit dürften dann 99,9% der Amerikaner außen vor bleiben.

 

EDIT:

von Reichtümern anhäufen redet ja keiner. Die Frage ist ob das Gehalt zum Leben reicht... Nie vergessen, in den USA ist der Zweit- und Drittjob keine Seltenheit!

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Also ich hab mal bei salary.monster.com mal nachgeschaut und da kommt immer was mit 100.000$ raus, ich halte mal 80.000$ eher als real. Laut dem was ich über steuern un oni kenne könnte man damit leben.

 

Jaein. Wie schon erwähnt, je nach Bundesstaat zahlst Du als nicht-Amerikaner u.U. erheblich mehr Steuern als ein Amerikaner. Hinzu kommen dann noch solche Dinge wie Kranken- und Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung etc. In den USA läuft es wie hier bei den Selbstständigen, niemals vom brutto und den eventuell moderaten Steuersätzen blenden lassen!

Wenn Du Dich wirklich dafür interessierst würde ich an Deiner Stelle einfach mal bei der Botschaft anrufen, die können Dir zumindest mal Quellen nennen wo Du Dich informieren kannst.

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Auf eine Stelle in der c`t würde ich mich nicht bewerben, die lesen soviele und wenn sie davon nur ein Prozent auf eine Stelle bewerben tut, dann werden das schon mehrere hundert sein. Da hab ich keine Chance.

 

So darfst Du nicht an die Sache gehen. Warum solltest nicht gerade DU der perfekte Kandidat für die Stelle sein? Eine Bewerbung (online) kostet nichts, also was hast Du zu verlieren?

Zudem: lass mal 10% der Leser sich für die Stelle interessieren. Wieviele davon wohnen in der Nähe der Arbeitsstelle bzw. wieviele sind örtlich ungebunden?

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Ich Meine damit nicht generell Online Bewerbungen aber denn ich schaue mir schon die Angebote bei Firmen im Internet oder Monster an. Aber bei einem Anzeige der c`t habe ich keine Chance, da brauch ich mich nicht zu bewerben.

 

Ich habe vor Zwei jahren versucht einen Job zu finden, ohne erfolg. Oftmals wurde mir mitgeteilt das meine Bewerbung und das Profil Außergewöhnlich und schon fast unglaubwürdig ist. Wenn man dann keine Zertifikate besitzt die das untermauern hat man keine chance aber das hole ich dieses Jahr nach.

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