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SBS2003 ablösen - nur wie ?


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

unser SBS2003 ist zu ersetzen. Jetzt habe ich mit Erschrecken festgestellt das es seit Windows Server 2012 keinen SBS mit Exchange mehr gibt.

Vereinzelt bekommt man noch SBS2011 Standard Systembuilder für wenig Geld (ca 700€), und dieser hat noch einen Bestandsschutz bis 2020.

 

Da wir keine Erfahrung mit Cloud Exchange Office 365 (und speziell mit der Performance) haben, würde ich auch gerne alles so lassen wie bisher.

Gerade weil bei uns im Unternehmen von Büro zu Büro sehr viel per Mail kommuniziert wird, inklusive grossen Anhängen (ich weiss das das eigentlich Quatsch ist so zu arbeiten, aber so ist es halt).

 

Würdet ihr heute noch einen SBS2011 anschaffen ? 

 

Kann man einen vorhanden 2003er Backup-DC und einen 2008er DC (der neue SBS als Betriebsmaster) gemeinsam in einer Domäne betreiben ?

 

Was könnten sinnvolle Argumente für die Cloud sprechen, wenn man Win 2012 Essentials einsetzt ?

 

Zu meinen Erfahrungen: Sehr gute Erfahrung mit SBS2003 und dem "Selfmade-Hosten" :-) des SBS/Exchange, in fast 8 Jahren Betrieb keinen bösen nennenswerten Ausfall / Datenverlust / Produktivitätseinschränkungen im Unternehmen das Leute aufgrund fehlendem Intranet/Server nicht arbeiten konnten. Dazu problemlose Anbindung von Outlook über HTTP (als Homeoffice) und Mobile iOs und Android 4.x

 

System soll trotz Zufriedenheit ersetzt werden, da die Serverhardware schon so alt ist, und auf neue Hardware ein x64 installiert werden sollte.

 

Vielen Dank sofern Ihr mir Eure Erfahrungen postet.

 

Gruss,

Dieter

Geschrieben

Hi,

 

eine Möglichkeit wäre es einen Server 2012 Standard zu kaufen und via Hyper-V 2 Instanzen bereitstellen.

Ein Server wird dann der DC/DNS/Filer und die zweite VM der Exchange.

 

Dazu bräuchtest du eine Server 2012 Lizenz sowie eine Exchange 2010/2013 Lizenz.

 

Die Einrichtung könntest du mit einem Systemhaus zusammen machen, wobei du zuschaust sowie dich dabei/danach in die Administration einweisen lässt.

 

Gruß

Jan

Geschrieben

Vielen Dank erstmal.

 

@testperson

1.) Natürlich ist mir klar das ich den 2012er Essential mit einem Stand Alone Exchange aufbohren kann.

2.) Die Vorteile eines zweiten DC auf eigener Hardware schliessen das Hyper-V Szenario aus, da ich zur Zeit z.B. bei Windows Updates des Betriebsmasters mit dem  zweiten vorhandenen DC das Netzwerk am Leben halte (auch wenn in dieser Zeit natürlich kein Exch geht).

 

Also beides kommt für mich nicht in Frage.

Geschrieben

Moin

Den Essential würde ich wieder vergessen. Ist doch etwas zu sehr beschnitten das System.

Ich würde Dir den SBS2011 empfehlen.

Was meinst Du mit vorhandenen 2003er DC? Nicht den alten SBS, oder? Das geht nicht. Einen normalen Standard hingegen schon. Nur wer will das?

Gruss von der Nordsee

Markus

Geschrieben

Gründe für Virtualisierung sehe ich schon. nur warum man dafür aus dem Zusammenhang gerissen jetzt ein Produkt empfiehlt erschloß sich mir nicht. Nein, der SBS 2011 hat keinen Outlook Web Access mehr, das heißt jetzt Outlook Web App. ;)

 

Bye

Norbert

Geschrieben

In meinem Verständnis dient ein zweiter Server eher dazu, einen Hardwareausfall des ersten Servers abzufangen. Was nützt mir ein Server auf dem virtualisiert zwei Windows Instanzen laufen, wenn dieser aussteigt ?

 

Ich glaube ich habe das von euch empfohlene Szenario nicht verstanden...

Geschrieben

Zwei Server kann man auch hervorragend zur Dienstetrennung nutzen und nicht nur als Ausfallszenario. Auch Hardwarewechsel sind bei Virtualisierung deutlich einfacher durchzuführen, aber das wußtest du bereits, nehm ich mal an. ;)

 

Bye

Norbert

Geschrieben

@norbert: schon klar, da ich aber die wahrscheinlichkeit eines hardwarecrashes höher ansehe, müsste ich auch im falle eine virtualisierung zweier instanzen ein zweites hardwaresystems haben. und ich denke das wäre bei 30 clients ein wenig überdimensioniert.

 

ansonsten bin ich ein grosser fan von vm´s, nur das man mich nicht falsch versteht.

Geschrieben

Also ich müßte überlegen, wann ich das letzte Mal im kleinen Umfeld einen Server hatte, der nen Totalausfall hatte. Abgesehen davon, gibt's ja auch bei solchen Kunden eine Datensicherung und einen Hardwaresupportvertrag mit dem Serverhersteller der dann innerhalb von wenigen Stunden/Tagen Ersatz beschafft. Wer natürlich gern selber schraubt, schaut bei sowas in die Röhre.

 

Bye

Norbert

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