marin

Danke das hilft mir. Jetzt ist mir einiges klarer!

Folgende Situation: SBS 2003 SP1 OEM ist im Einsatz. Nun stösst der Server mit seinen 25 User und all der aktiven SW inkl. Exchange an seine Grenzen. Da gibts ja das Transition Pack. Ziel sind zwei "volle" W2K3 Server. Doch dieses Pack gibts nur noch für SBS 2003 R2. Und nun zu meiner Frage: Gibts wirklich keinen Weg, der mir einen Upgrade von SBS 2003 SP1 auf R2 ohne Neuinstallation bietet??? Ich kann das einfach nicht glauben:cry: !

@pete memme Ganz deiner Meinung. Der Popcon ist ein sehr stabiles und schlankes Tool. Wenn sbs, dann raus mit dem integrierten Konnektor.

Also mit dem Paragon Drive Backup (glaube ab Version 6 ) kannst du sowohl dynamische in Basisfestplatten umwandel als auch Basisfestplattengrössen ändern. Beim Einsatz dieses Tools ist jedoch zwingend eine Sicherung VORGÄNGIG zu machen (Offline über Imageingtool oder NT Backup (inkl. System State!). Habe schon rund 5 Server von dynamisch auf Basis umgewandelt, dass klappte jeweils.

@weg5st0 Denke der Hinweis sollte nicht fehlen. Auch wenn 75 User lizenziert werden können, so ab 25 User (die das System auch wirklich nutzen) sollte man doch dann langsam von einem SBS wegkommen. Denn z. Bsp mehr als 4 GB Ram kannst du ja dank Windows 2003 Standart (das ja in einer Version darunter läuft) nicht ansprechen. Nur dass man nicht meint ein SBS sei geeignet um ein 60 User Netz mit allem drum und drann aufzubauen. Stichwort Serversizing.

Also ausprobieren wäre mal was-:) 1 Ersatzserver (oder zum Test PC) mit WIndows Server Installieren 2 Veritas Installieren 3 Sicherungsmedium inventarisieren und katalogisieren 4 Im Systemwiederherstellungsmodus (bei DCs) starten, Restore von System State und Systempartition oder gleich dem gesammten Server 5 Definieren ob autorisiert oder nicht autorisierte Wiederherstellung bei DC (mehr Googel oder Board) 6 Neustart System 7 Eventuell Repear wenn notwendig Das nur so im kurzdurchlauf. Oder du nimmst mal den Tip von Christoph35 auf

Schau mal unter, vielleicht hilf das: MSXFAQ.DE - Windows 2003 Schattenkopien

Ginge eventuell über OWA. Schon versucht?

OK. Image = keine Backupvariante für DCs oder Member mit aktiven Inhalten. Gruss und Danke für die Korrektur

Nur so als Typ, oftmals ist eine Einrichtung von Backups über den SQL Enterprise Manager vom DB Lieferant die "gewünschte" Form der Datensicherung. Damit kannst du mehrmals Täglich (je nach Grösse der DB und vorhandenem Plattenplatz) Dumps machen und diese dann am Abend aufs Band sichern. Suche mal im Board, gab schon ein paar Einträge dazu wenn ich mich nicht täusche.

@eg5st0 Ok, ich korrigiere meine Aussage. Offlinebackp (ab Bootdc, ohne laufendes OS und vorallem AD) kann doch aber für einen SBS eine Variante sein? Für irgendwas hat ja der Exchange Transaktionslogs, die beim Herunterfahren alle offenen Transaktionen in die mdbs schreibt und somit nach einem Herunterfahren die DB in einem konsistenten zustand ist, oder nicht. @Alle, auch ohne aktive DBS (SQL, Exchange,..) ist Image alleine nichts, dazu gehört einfach ein sauber gesicherter Systemstate (z. Bsp. über NTBackup) dazu! Und dieses Sicherungen gehört dann auch bitte schön extern gelagert.

@pocher Und, bist du weitergekommen?

Als Denkanstoss zum Thema andere Hardware: Acronis True Image mit dem Universal Restore Acronis Universal Restore - complete disaster recovery planning @alle ich weiss dass Imaging für Umgebungen mit mehr als einem DC nicht ist (Warum Images nicht als Datensicherung taugen - faq-o-matic.net) aber für einen SBS kommt das schon hin Betreffend Restore hier noch eine Variante die auf SBS schon geklappt hat. 1: Restore auf neuen Hardware von System State und Daten von Systempartition 2: Neustart Server, Boot ab WIndows CD, erste auswahl "Neuinstallation" wählen und erst bei der zweiten Möglichkeit "Reparieren" wählen. 3: Nachinstallation von SPs und Patches (je nach Stand der Windows CD) Damit habe ich schon einige W2K und W2K3 Systeme auf neuer Hardware zum laufen gebracht. Gruss Martin

Für die Wiederherstellung der Sysvol Freigaben mach mal das: The Sysvol and Netlogon Shares Are Missing After You Restore a Domain Controller from Backup Hat nach einem DR von einer fast identischen Umgebung ähnliche Probleme, nachdem die Sysvolfreigabe wieder da war funktioniert auch die Replikation und dcdiag (ohne Fehler) wieder

Also wenn du wiklich genug Budget hast dann rechne doch bitte auch gleich eine Spardisk ein. Kostet nicht die Welt und lässt einem auch bei Ausfall einer HD als Admin noch relativ ruhig schlafen. Natürlich muss dann auch ein Kontroller her der die Spar automatisch in Betrieb nimmt falls eine Disk ausfällt. Wenn du ein System mit OS: Raid 1 und Daten Raid 5 aufbaust kannst du eine Global Spare einrichten die dann für beide Raid Reserve HD ist.

@ der Schwabe Sorry! @hmmmm hoffe das ist noch kein produktives System wenn kein Virenscanner drauf ist.

Wie steht es mit Virenscanner? Hast du auf dem Virenscanner die Verzeichnisse des Exchange ausgeschlosse? Und Patchs und Updates sind Installiert?

Kann jemand erklären, was der Unterschied zwischen Snapshot und Cloning ist. Zum Beispiel kann VMware beides. Aber wo ist der Unterschied?

Was setzt du für eine Clientsbetriebsystem ein?

Also zum Thema 64Bit nur so viel: MSXFAQ.DE - E2007:64-bit Denke du tust gut daran, deinen neuen Server mit 64Bit CPU zu beschaffen. Übrigens : Intels Server-Prozessor Itanium ist "not Supported" Gruss Martin Und hier ist was interessantes: You Had Me At EHLO... : How to choose server hardware for Exchange 2003 that can be effectively re-utilized for Exchange 12?

Die GUI kenne ich schon, aber darüber sind nicht alle Optionen von Robocopy verfügbar. Ich bleibe bei der Kommandozeile. Danke für den Hinweis betreffend der Hilfe.

Danke dass ich doch noch an ungefähre Zahlen gekommen bin und dabei meine Schätzungen sich nicht gerade weitab von Gute und Böse herausgestellt haben. Gruss Martin

Ich gebs auf, danke für die Infos und wenn jemand eine Äusserung zu Preisen machen will dann ab damit auf marin[ät]gmx.ch. Es geht ja nur um einen Studie und um nichts verbindliches. Gruss und schönes Weekend

Danke für die Antworten. Dennoch würde ich gerne Zahlen lesen. Gehen wir davon aus, dass mit der Firma die den Cluster einrichtet keine Vertragssituation besteht. Von dieser Firma kommte nun ein Experte und braucht für die Planung und Realisierung 5 Tage. Nach dem Projekt werden eventuell nachfolgende Kosten nach Aufwand verrechnet. Was kosten diese 5 Tage (ist man mit 1200 Euto pro tag dabei zum Beispiel). Mir geht es darum, zu zeigen dass nebst den immensen Kosten von Seiten HW/SW auch noch einiges an DL Aufwänden notwendig ist.

Über die Option /B für Backupmodus kann Robocopy auch Dateien kopierern, auf die der Administrator keinen Zugriff hat (Wie ein Backup Exec auch). Nun wüsste ich gerne wie das geht:) . Habe schon was von "läuft im Kontext der Sicherungs-Operatoren Gruppe" gelesen, aber so eine wirklich einleuchtende Erklärung habe ich bisher nicht erhalten. Martin