Heinbloed 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Hallo zusammen, Bei uns kommen folgende Komponenten zum Einsatz die ich nicht vernünftig Konfiguriert bekomme : HP Server ML370 Zusätzlicher Intel Gigabit Server Adapter MS Smal Business Server 2003 Raid5 3x 80GB SCSI Platten NoName Rechner Intel Gigabit Server Adapter (beide Intel Adapter sind gleich) MS Server 2000 2x 120 GB IDE Platten Der Server hängt mit seiner internen Netzwerkkarte am Switch. Der Server und der NoName Rechner sind via Cat6 Kabel direkt über die Intelkarten verbunden Beim kopieren einer Datei vom Server auf eine HDD des NoName Rechners hat die Intelnetzwerkkarte eine Außlastung von exakt 1 Prozent. Es dauert ca. 10-11 Minuten bis eine 1 GB Datei kopiert ist. Ich habe auch schon einige Einstellungen ausprobiert wie 1000 MBit duplex etc. keine Verbesserung. Unsere Switche sind nur 100MBit Switche, eine 1GB Datei von einem Arbeitsplatzrechner auf den Server kopiert ist um längen schneller. Hier wird mir im Taskmanager auch eine höhere Netzwerkkartenauslastung angezeigt. Sie schwankt zwischen 30 und 50 %. Ich habe auch schon ein Gigabit Switch von D-Link zwischen die beiden Intelkarten gehängt, auch hier gleiches Spiel. Was habe vergessen einzustellen ? Warum ist der Datentransver über die Gigabit Karte langsamer als über den 100MBit Switch ? Danke Grüße DO Zitieren Link zu diesem Kommentar
mtf 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Kannst du beide server direckt zusammenhängen ohne switch? Stelle den speed bei beiden auf auto. Mit CiscoSwitchen wird von Cisco empfolen um gigabit zu fahren client(server) und netzwerkgeräte nicht mehr zu fixen. mfg mtf Zitieren Link zu diesem Kommentar
Heinbloed 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Hallo mtf, habe ich gemacht, beide auf Auto und direkt mit einem Cat6 Kabel verbunden. Mir wurde gesagt das beo Gigabitkarten und einem Cat6 Kabel kein Crossoverkabel mehr benötigt wird. Eine Verbindung ist ja auch vorhanden, nur der Datentransfer über die Netzwerkkarte ist zu langsam. Kann es am unterschiedlichen Betriebssystem liegen ? Danke Grüße DO Zitieren Link zu diesem Kommentar
mtf 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 nein, das denke ich nicht, da ip standartisiert ist, ist es egal was für ein betriebsystem installiert ist. Was hast du für protokolle am laufen? Kopierst du viele kleine Files oder ein grosses file? Bei vielen kleinen habe ich das auch schon festgestellt und das leigt im IP und kann nur mit aufwand optimiert werden. Dies bedeutet jedoch, dass dann diese karte optimirt ist für kleine pakete. Das kannst du machen mit mtu sice. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Heinbloed 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 ich habe bei meinen Versuchen eine Datei mit der Größe von 1GB genommen. Im Laufenden Betrieb weiß ich nicht wie es läuft. Erklärung : Auf dem Server läuft Backup Exec for Small Business. Dort sind Backup to Disk Ordner angelegt. Diese Ordner befinden sich auf dem NoName Rechner. Backup Exec ist so eingestellt das es 1GB große Dateien erstellt. Bei der Datensicherung werden ca. 44 solcher Dateien produziert. Mit vergleichen dauert der Vorgang über 10 Stunden. Das ist viel zu lange. Beim kopieren von Daten von Hand bin ich dann darauf gestoßen das der Taskmanager immer nur 1 % Netzwerkauslastung anzeigt und das es ewig dauert bis die Datei kopiert ist. Das müßte trotz der NoName Hardware und IDE Platten schneller gehen. Danke für dein Mithilfe DO Zitieren Link zu diesem Kommentar
Josh16 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 nein, das denke ich nicht, da ip standartisiert ist, ist es egal was für ein betriebsystem installiert ist..... Bei vielen kleinen habe ich das auch schon festgestellt und das leigt im IP und kann nur mit aufwand optimiert werden. Dies bedeutet jedoch, dass dann diese karte optimirt ist für kleine pakete. Das kannst du machen mit mtu sice. ACHTUNG!!! Gefährliches Halbwissen! Was das Betriebsystem mit dem IP Standard zu tun hat musst du mir schon erklären. Wozu brauche ich eigentlich noch Treiber?! Ich baue mir demnächst eine eine 3COM-K Netzwerkkarte neben die 3COM-G ein (eine für kleine Daten, die andere für große) Ich finde es nicht gut wenn versucht wird mit halbwissen Lösungen zu finden und so nur noch mehr Verwirrung gestiftet wird! Zitieren Link zu diesem Kommentar
IThome 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Könnte auch was mit SMB-Signing zu tun haben ... http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;321169 Zitieren Link zu diesem Kommentar
grblzbx 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Mir wurde gesagt das beo Gigabitkarten und einem Cat6 Kabel kein Crossoverkabel mehr benötigt wird. Echt? Das wäre generell so? Erstaunt mich grade ein wenig... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tom_L3 10 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 :D der mit dem G und dem K ist echt gut... zum Thema: Das mit dem ohne Crossover erstaunt mich selbst ein wenig... siehe: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0603241.htm aber im Gegenzug - man lernt ja nie aus... http://www.harkis.harting.com/WebHelp/DEthernet/WebHelp/DEthernetAllgemeine_Informationen.htm schreib mal etwas zu deiner Netzwerkkonfiguration - IP Konfig, DNS Konfig, Gateway, usw. - ich denke - wenn es nicht am Kabel liegt - ist der Fehler in der Netzkonfig Grüße Tom Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 7. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Hi. Mir wurde gesagt das beo Gigabitkarten und einem Cat6 Kabel kein Crossoverkabel mehr benötigt wird. Das hat aber nichts mit GigaBit und CAT.6 zu tun, sondern liegt ausschließlich an den Karten, die die Verbindung erkennen können und selbst feststellen ob ein Crossover oder Straight Kabel angeschlossen ist. Ich würde einmal den Datendurchsatz mit NETIO messen, dann kannst du zumindest einmal abgrenzen, ob es an den Netzwerkkomponenten liegt, oder die Hardware einfach die Daten nicht schnell genug liefert. http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 8. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 8. Oktober 2005 Auf dem NonName hat (SERVER-OS) Windows vermutlich den Schreibcache auf der HD abgeschaltet. Bei einer 1 GB-Datei hilft der RAM-Cache auch nciht weiter. Wie ist ein Umgekehrt ? Also NoName zu HP ? Hat der HP einen Schreibcache im RAID-Controller ? Wenn nicht, dürfte ein RAID 5 aus 3 HD's beim Schreiben ziemlich langsam sein. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 8. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 8. Oktober 2005 Ach ja, in machen Boards teilen sich zwei PCI-Slots einen PCI Interrupt. Bei PCI-X hängen immer zwei Slots an einem Controller (zumindest bei HP). Du solltest die Karten so aufteilen, das bei NIC sich nicht einen PCI-X-Bus oder einen PCI-Interrupt teilen. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Data1701 10 Geschrieben 9. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2005 ich habe bei meinen Versuchen eine Datei mit der Größe von 1GB genommen.Im Laufenden Betrieb weiß ich nicht wie es läuft. Erklärung : Auf dem Server läuft Backup Exec for Small Business. Dort sind Backup to Disk Ordner angelegt. Diese Ordner befinden sich auf dem NoName Rechner. Backup Exec ist so eingestellt das es 1GB große Dateien erstellt. Bei der Datensicherung werden ca. 44 solcher Dateien produziert. Mit vergleichen dauert der Vorgang über 10 Stunden. Das ist viel zu lange. Beim kopieren von Daten von Hand bin ich dann darauf gestoßen das der Taskmanager immer nur 1 % Netzwerkauslastung anzeigt und das es ewig dauert bis die Datei kopiert ist. Das müßte trotz der NoName Hardware und IDE Platten schneller gehen.. Das ist allgemein gesagt, ein Test der für die Hupe ist. Dein Flaschenhals ist BackupExec und nicht die Hardware. Mal ein paar Fragen: SBS mit Exchange - Korrekt ? Datenbak oder Mailboxsicherung ? SBS mit Freigaben - Korrekt ? Wahrscheinlich mit tausenden von Dateien. Was sagt denn das Sicherungsprotokoll ? Also wie schnell sichert er den Exchange und wie schnell die einzelnen Partitionen ? Wenn der Server 44 GB in 10 h sichert dann läuft die Sicherung mit 75 MB/min, was defintiv zu langsam ist. Ein normaler Durchsatz wäre ca. 300 MB/min, damit würde sich Dein Zeitfenster für Sicherung um den Faktor 4 verkleinern. Ich würde mal das Protokoll durchsuchen um herauszufinden bei welcher Sicherung er so lange braucht. Wenn Du eine Mailboxsicherung des Exchange vornimmst, könnte ich mir vorstellen, dass hier das Problem liegt. Wenn nicht, dann wird irgendeine Partitionssicherung die Gesamtsicherung ausbremsen, wahrscheinlich weil hier tausende von kleinen 1-10 kb Dateien die Sicherung ausbremsen, LOGs vielleicht. Lösungsansätze: a. Erhöhe erst einmal die Filegröße für den Backup to Disk Ordner auf 2 GB, mehere Test haben mir gezeigt, dass das dies die beste Einstellung ist. b. Datenbank anstatt Mailboxsicherung. c. Falls unbedingt eine Mailboxsicherung notwendig, dann splitte die Jobs. BE arbeitet immer alles nacheinander ab. Wenn Du eine paralelle Verabeitung haben willst, dann nur mit 2 Jobs. Lass die Jobs in zwei verschiedene Backup to Disk Ordner schreiben, nur der Übersichtlichkeit halber. Gruß Data Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 9. Oktober 2005 Melden Teilen Geschrieben 9. Oktober 2005 HP Server ML370Zusätzlicher Intel Gigabit Server Adapter Hallo, was das das bedeuten? Ist in dem Server zu einem OnBoardAdapter ein zusätzliches LAN-Interface(PCI) eingebaut? Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Heinbloed 10 Geschrieben 10. Oktober 2005 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2005 Hallo zusammen, Danke für die vielen Antworten. Ich werde die Vorgeschlagenen Empfehlungen ausprobieren. Hier noch ein paar Antworten : Ja, zu dem HP eigenem HP NC7781 Gigabit Server Adapter steckt eine zusätzliche Intel Gigabit Netzwerkkarte drin. Die HP Karte ist am Switch angeschlossen (Netzwerk). Die Intel Karte ist via Cat6 Kable direkt mit dem NoName Server verbunden Konfiguration der Karten : HP Server, 192.168.0.1, Gateway 192.168.0.254 (DSL Router), DNS 192.168.0.1 HP Server Intel Karte, 192.168.5.4, DNS 192.168.5.4 NoName Server 192.168.5.5 DNS 192.168.5.4 Backup Exec, ich mache eine Exchange Postfachsicherung und natürlich jede Menge Verzeichisse mit großen und kleinen Dateien. Backup Exec Auftragsprotokoll: Laufwerk C: 48333 Dateien, 4652 Verzeichnisse, 6.393.504.753 Byte, 1 Stunde 10 Minuten, Durchsatz 86,7 MB/Min Laufwerk D: 23643 Dateien, 3739 Verzeichnisse, 10.508.816.905 Byte, 1 Stunde 49 Minuten, Durchsatz 91,3 MB/Min Postfachsicherung: 43221 Mails in 778 Ordnern in 19 Mailboxen, 3.522.506.011 Byte, 1 Stunde 25 Minuten, Durchsatz 39,5 MB/Min 2 Exchange Server Speicher gesichert, 0 Protokolle gesichert, 16.863.634.032 Byte, " Stunden 47 Minuten, Durchsatz 96,1 MB/Min Public Folder, Sharepoint etc. nur Minuten Die Überprüfung dauert fast die gleiche Zeit. Was mich so stört und ich nicht verstehen kann ist die Tatsache das wenn ich eine 1GB große Datei von meinem Arbeitsplatzrechner (HP Notebook) auf den Server kopiere, dauert das ganze 3-5 Minuten. Das HP Server Raid ist das gleiche, und meine HDD im Notebook ist nicht schneller als die HDD im NoName Server. Dazu kommt noch das unsere Switche nur 10/100 MBit Switche sind. Demnach müßte der Kopiervorgang noch länger dauern. Ich glaube irgendetwas an der Verbindung zwischen den beiden Intelkarten stimmt nicht, ich weiß nur nicht was. Danke :-) Grüße DO Zitieren Link zu diesem Kommentar
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