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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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3000 € wären schön... Ich bekomme mit BA-Abschluss ca 2600€ brutto in Stuttgart. Deshalb mache ich auch den MCSE, andere Firmen haben auch schöne Stellen.

 

Willkommen im Club, habe zwar ein Stück mehr, vergleich ich das mit anderen in der Branche (vergleichbarer Abschluss und Zerts etc.), dann könnte mir das Weinen kommen.

Ein kleiner Tipp: nicht nur andere Firmen haben schöne Stellen, sondern auch andere Länder! Schau doch einfach mal weiter in den Süden, Du wirst staunen was dort für Gehälter bezahlt werden! Bin schon auf dem besten Weg dort hin :-)

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@mcse_killer

 

wenn ich weiterhin Angstellter bleibe, habe ich keine Zeit "nebenher" was zu machen.

 

Ich fang um 7 bei Geanova an und komme um 20 ode 21 Uhr raus. Das muss sich aufhören.

 

Wenn Geanova mal sagt 15 Tage wäre keine Arbeit da, dann hätte ich kein Problem damit. Ich möchte eh in die Richtung gehen, Stundenweise gewisse Jobs zu übernehmen. Und zwar "NUR" EDV-Dinge.

 

Nicht Kommissionieren, Controlling, Lieferscheine schreiben, Lager koordinieren, LKW ordern, Auftragsabwicklung... Hat alles nix mit EDV zu tun.

 

In den letzten Monaten musste ich einige Interesante Aufträge ablehnen, weil ich keine Zeit hatte diese auszuführen. Und das möchte ich nicht mehr.

Ich möchte meine eigene Firma ja hoch bringen. Das geht aber nicht wenn ich nicht aktiv daran arbeiten kann.

 

Daher die Richtung Abgrenzung.

 

Es ist teilweise so, das ich nicht mal zu meinen Organisatorischen Dingen komme, aufgrund der geringen Freizeit (Mails bearbeiten, Rechnungen stellen, Daten erfassen, Einnahmen Ausgaben erfassen und was halt alles so anfällt).

 

Ganz zu schweigen vom Lernen oder dem Betaprogramm von MS. Dazu komm ich derzeit überhaupt nicht.

 

Mal sehen, wie es weitergeht ich halte Euch auf dem laufenden.

 

P.S. Ich habe 2 Leute die z.b. auf selbstständiger Basis freiberuflich für mich arbeiten. Der eine ist ein echter Netzwerk und Cisco Freak. Der andere extrem gut im Projekt Management und .NET Programmierung. Mit beiden habe ich 5 Jahre lang eng bei meinem letzten Arbeitgeber zusammen gearbeitet.

 

Die beiden sind zwar selbstständig, scheuen aber die Organisation und Arbeitssuche. Das heißt es ist derzeit so das ich eben Projekte an Land ziehe und das dann entsprechend einteile. Allerdings brauche ich dann auch Zeit beim Projekt mitzuwirken oder eben Zeit für die Koordination, bzw. abwicklung.

Mit dem Kunden reden, Konzepte schreiben, Angebot stellen, Status überwachen und so weiter.

 

In den letzten Monaten war es kaum möglich mich solchen Projekten zu widmen aufgrund des Zeitmangels.

 

lg

Michael

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Aus dieser Sicht ist die Selbstständigkeit natürlich der bessere Weg für Dich. Eines würde ich allerdings nicht außer Acht lassen: Du machst derzeit 300 Stunden und möchtest auf vielleicht 200 Stunden "zurück". Allerdings scheint ja die Arbeit da zu sein, sprich irgendjemand muss ja zwangsläufig die restlichen 100 Stunden ableisten. Und da besteht für Dich die Gefahr, dass deswegen ein anderer Admin angestellt wird und dadurch "Deine" Stunden unter 200 gekürzt werden... Dies nur mal als Denkanstoß.

 

Das mit der Selbstständigkeit ist so eine Sache. Man kennt ja die Aussagen "ihr verdient euch ja ne goldene Nase". Rechnet man dann aber unbezahlte Stunden für administrative Tätigkeiten (Rechnungsstellung, Projektaquise, Vertragserstellung usw.) ein, dann permanente Termine bei Anwalt und Steuerberater usw. dann noch zusätzliche Kosten (hier in Deutschland die doppelten Kosten für Sozialleistungen), dann bleibt im Endeffekt nicht mehr so viel mehr übrig wie bei einem Angestellten. Würde dieser dieselbe Anzahl an Stunden leisten und diese auch bezahlt bekommen denke ich, dass diese mehr im Säckerl hätte...

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@mcse_killer76

 

Für die EDV wende ich vielleicht maximal 100 Stunden im Monat auf. Die restlichen 200 Stunden sind andere Arbeiten die absolut nichts mit EDV zu tun haben.

Aber weil der Herr Hofmann ja auch diese Sachen gut macht wirds ihm halt aufs Auge gedrückt.

 

Zwischen März und Mai konnte ich sogar nur 40-50 Stunden für EDV aufwenden. Geanova machte von Januar bis Mai eine ISO9001 Zertifizierung sowie die IFS (Internationaler Food Standard) und BRC (British Retail Consortium) Zertifizierungen welche wirklich sehr sehr viel Arbeit machten.

Außer die Erstellung der Notwendigen Dokumenten mit den Verfahrensanweisungen und Prozessbeschreibungen gab es hier nichts was mit EDV zu tun hatte. (Und auch hier kann man nur die Bedienung von Word als EDV bezeichnen weil das füllen des Inhaltes für mich als frischling in der Obst und Gemüsebranche schon ziemlich schwierig war)

 

Die Bereiche Hygiene, Lebensmittelrecht, Arbeitsprozesse, Produktionsverfahren, Markierung der Weiß und Grau Bereiche im Lebensmittelbetrieb, Gesetzliche Vorschriften für einen Lebensmittelbetrieb sowie der Kühltransporte, Mikrobakterielle Organismen und einige Gesetzlichkeiten hatten mit EDV nichts zu tun. War zwar interesant sich hier einzuarbeiten da ich neuen Dingen sehr aufgeschlossen bin, aber ich möchte halt schon bei meinen Kerntätigkeiten bleiben *grins*

 

Hab mich sogar ein wenig zurückentwickelt wenn ich mir ansehe das ich 6 Monate lange keine Fachzeitschriften und Fachbücher gelesen habe, mich nicht ums forschen im IT Bereich kümmern konnte und meine .NET Programmierkenntnisse sind auch komplett eingeschlafen, von Progress 4GL ganz zu schweigen.

 

Und ich möcht mich IT Mäßig ja immer weiter bilden und nicht zurück.

Ich glaube wenns so weiter gegangen wäre, hätte ich sogar vergessen wo man ein Notebook einschaltet *gg*

 

Mein Potential was ich eigentlich ausüben möchte ist: Analyse von KMU´s und Prozessoptimierung. Sei es das diese Optimierung durch eine richtige IT-Infrastruktur oder richtig eingesetzter Software geschaffen wird. Hier arbeite ich eng mit meinem vorherigen Arbeitgeber und meinem ehemaligen Teamleiter welcher mittlerweile seit 4 Jahren seine eigene Software Firma hat zusammen.

 

Soda aber das geht schon ziemlich Offtopic.

Ich halte Euch auf dem laufenden was aus meiner Geschichte geworden ist.

 

lg

Michael

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Eine kleine Anmerkung noch. Selbst wenn sie einen Admin einstellen der sagen wir "günstiger" arbeitet zumindest solange das Navision Projekt nicht abgeschlossen ist wird mich mein Chef noch brauchen *grins*

 

Meine Ex-Firma hat Geanova 15.000 Euro Rabatt auf das Projekt geben, und mir eine Programmierlizenz ausgestellt (bin ja geprüfter Navision Programmierer). Durch meine Programmiertätigkeit spart dies Geanova noch einmal 12.000 Euro.

 

Und hier bei uns in der Gegend laufen nicht soviele Navision Leute rum, somit würde der neue Admin hier nicht viel beitragen können.

 

Derzeit werden auch sehr viele Schnittstellen für EDIFACT bezüglich Kommunikation BILLA, HOFER und SPAR eingeführt. Anbindung des Bestellwesens an Navision.

Dies macht die Software Firma meines ehemaligen Teamleiters *grins*

Auch hier 50% Rabatt seitens der Software Firma weil sich der GF von dieser Firma und ich eben kennen.

 

Ich glaube schon das ich einige Vorteile für den Betrieb hier einbringe. Zumal ich im Großhandel einkaufen kann, was es Geanova ermöglicht sehr billig an Hard und Software zu gelangen.

 

Und es gibt nur 3 wirkliche Großhändler in Österreich ACP, Actebis und Bechtle.

 

So long

Michael

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Hallo,

hab mich zwar erst hier im Forum angemeldet, aber wollte auch mal mein Gehalt zum besten geben... Arbeite allerdings in der Schweiz und liegt bei ca. 3600-3700 Euro netto ( je nach Kurs CHF-EURO ) für 40 Stundenwoche und 25 Tage Urlaub im Jahr...( bei anderen Firmen mit schlechteren Konditiionen verdient man zwar mehr, aber naja... ich habs gerne etwas ruhiger...)

Lebenshaltungskosten sind mittlerweile nicht viel höher als in Deutschland...

ach ja, bin offiziell : IT System Engineer. Bin MCSE2003 und hab ca. 6 Jahre Erfahrung im Bereich Aministration usw.

Kann jedem nur empfehlen, der Deutschland verlassen will : Bewerbt Euch in der Schweiz. Dort haste noch nen Arbeitnehmermarkt...und für EU-Bürger ist es easy... Bewerbungen hab ich damals 20 abgeschickt und hatte 9 Einladungen zum Vorstellungsgespräch, von denen ich dann sogar 3 absagen musste und weitere Anrufe mit dem Hinweis auf meinen Arbeitsvertrag abgelehnt habe....

Grüssle aus Zürich...& Hopp Schwiiz !!! für die WM...

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Hallo,

hab mich zwar erst hier im Forum angemeldet, aber wollte auch mal mein Gehalt zum besten geben... Arbeite allerdings in der Schweiz und liegt bei ca. 3600-3700 Euro netto ( je nach Kurs CHF-EURO ) für 40 Stundenwoche und 25 Tage Urlaub im Jahr...( bei anderen Firmen mit schlechteren Konditiionen verdient man zwar mehr, aber naja... ich habs gerne etwas ruhiger...)

Lebenshaltungskosten sind mittlerweile nicht viel höher als in Deutschland...

ach ja, bin offiziell : IT System Engineer. Bin MCSE2003 und hab ca. 6 Jahre Erfahrung im Bereich Aministration usw.

Kann jedem nur empfehlen, der Deutschland verlassen will : Bewerbt Euch in der Schweiz. Dort haste noch nen Arbeitnehmermarkt...und für EU-Bürger ist es easy... Bewerbungen hab ich damals 20 abgeschickt und hatte 9 Einladungen zum Vorstellungsgespräch, von denen ich dann sogar 3 absagen musste und weitere Anrufe mit dem Hinweis auf meinen Arbeitsvertrag abgelehnt habe....

Grüssle aus Zürich...& Hopp Schwiiz !!! für die WM...

 

 

Da könnte man fast neidisch werden, leider geht das mit der Schweiz familiär nicht.

 

Aber drücke euch für die WM auch die Daumen, ihr könnt gerne zweiter werden :D .

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Man kennt ja die Aussagen "ihr verdient euch ja ne goldene Nase". Rechnet man dann aber unbezahlte Stunden für administrative Tätigkeiten (Rechnungsstellung, Projektaquise, Vertragserstellung usw.) ein, dann permanente Termine bei Anwalt und Steuerberater usw. dann noch zusätzliche Kosten ..., dann bleibt im Endeffekt nicht mehr so viel mehr übrig wie bei einem Angestellten.

Wenn und wann überhaupt bezahlt wird ...

 

@woiza warum zitierst du einen _direkt_ darüberstehenden Beitrag vollständig?

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Hallo,

hab mich zwar erst hier im Forum angemeldet, aber wollte auch mal mein Gehalt zum besten geben... Arbeite allerdings in der Schweiz und liegt bei ca. 3600-3700 Euro netto ( je nach Kurs CHF-EURO ) für 40 Stundenwoche und 25 Tage Urlaub im Jahr...( bei anderen Firmen mit schlechteren Konditiionen verdient man zwar mehr, aber naja... ich habs gerne etwas ruhiger...)

Lebenshaltungskosten sind mittlerweile nicht viel höher als in Deutschland...

ach ja, bin offiziell : IT System Engineer. Bin MCSE2003 und hab ca. 6 Jahre Erfahrung im Bereich Aministration usw.

Kann jedem nur empfehlen, der Deutschland verlassen will : Bewerbt Euch in der Schweiz. Dort haste noch nen Arbeitnehmermarkt...und für EU-Bürger ist es easy... Bewerbungen hab ich damals 20 abgeschickt und hatte 9 Einladungen zum Vorstellungsgespräch, von denen ich dann sogar 3 absagen musste und weitere Anrufe mit dem Hinweis auf meinen Arbeitsvertrag abgelehnt habe....

Grüssle aus Zürich...& Hopp Schwiiz !!! für die WM...

 

Erstmal Willkommen hier im Board!

Siehste, genau DAS ist derzeit auch mein Weg :-) Hab schon mit einigen Firmen/Personalunternehmen kommuniziert, "mein" Einstiegsgehalt (bei ca. 2 Jahren "relevanter" Berufserfahrung) würde in der Schweiz bei 90.000-100.000 Franken liegen, das sind ca. 56.000€-62.500€. Und: es bleibt ja nicht "nur" dabei, dass ich dort viel mehr verdiene, nein, die Abzüge sind auch wesentlich geringer! D.h. bei dem Gehalt würden mir locker 3.000€+ netto übrig bleiben! Hier kann man froh sein, wenn man die Hälfte raus hat.

Und (von Zürich Stadt abgesehen) die Wohnungen in der Schweiz (Miete) sind auch nicht mehr viel teuerer wie in Deutschland. Vergleich Stuttgart und Bern (grob im Schnitt):

- Stuttgart: 2-Zimmer-Wohnung mit 60qm kostet kalt ca. 500€-550€

- Bern: selbe Wohnung liegt bei ca. 950 Franken = 600€

 

Also sind die Unterschiede alles andere als groß, die Gehälter schon!

 

Lebenshaltungskosten:

Auch hier sind die Unterschiede nicht mehr so hoch wie viele denken. Ok, es gibt z.B. Unterschiede bei Sprit, Tabak, Fleisch, Käse, Brot etc. Im Mittel gibt sich das alles jedoch nicht mehr soooo viel. Zumal wir in Deutschland (damit rechne ich fest) ab dem 01.01.07 bestimmt 5% weniger im Geldbeutel übrig haben. Ich sage nur Mehrwertsteuer und Finanzierung Krankenkassen. Der Unterschied wird immer kleiner...

 

Daher kann ich nur sagen: Grüezi Schweiz und das so schnell wie es geht!

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Brauchste nicht als EU-Bürger :-)

Bis 2004 war das echt ein Problem. Bis dahin musste man als EU-Bürger eine Arbeitsbewilligung einholen (vom jeweiligen Kanton). Dies war jedoch nur dann möglich (in der Regel), wenn man dort einen Job antreten wollte, wenn man in einem "gesuchten" Job arbeiten wollte, wenn also nicht genug Schweizer mit entsprechender Ausbildung zu finden waren.

Seit 2004 gibt es ein Abkommen zwischen der EU und der Schweiz. D.h. sobald Du einen Job gefunden hast und in die Schweiz ziehst bekommst Du automatisch eine Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung (es sei denn es liegen Straftaten oder Vorstrafen etc. vor, dann könnte es schwierig werden).

Wie es bei Pendlern aussieht weiß ich allerdings nicht genau, da könnte es eventuell andere Bestimmungen geben. In dem Fall würde ich einfach mal einen Anruf bei der schweizer Botschaft vorschlagen, die können Dir das alles dann ganz genau sagen!

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Ansonsten halt nach Österreich kommen, hier ist derzeit viel auf der Straße zu holen. :-)

 

Sehr sehr viele Firmen rüsten in diesem Jahr auf (alte Hardware raus neue rein).

Und viele von denen führen neue Software Systeme ein.

 

lg

Michael

 

Österreich ist auch eine sehr interessante Variante, keine Frage. Allerdings ist dort natürlich das Einkommensniveau weit unter der Schweiz. Ok, die Lebenshaltungskosten sind in Österreich sehr niedrig, ich denke jedoch dass das "Preis-Leitungs-Verhältnis" in der Schweiz das non-plus-ultra ist... Zumindest in Westeuropa!

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