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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Von dort aus kann man immer noch zum Mittelständler oder Kleinunternehmen absteigen, die andere Richtung ist da deutlich schwieriger. Wer erst mal beim Kistenschrauber oder als Mädchen für alles angefangen hat kommt da den Rest seines Lebens eigentlich kaum wieder weg.
So pauschal kann man das sicher nicht sagen. Ich kenne genügend Beispiele, die das widerlegen. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle.
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Merkwürdig, wie hier wieder Admins mit einem größeren Aufgabengebiet abgewertet werden. Der IT-Bereich ist so vielfältig, dass hier jede Aussage in die Richtung: "Wer immer nur Mädchen für alles ist hat kaum eine Chance sich zu spezialisieren" Unsinn sind.

Ob Spezialisierung immer so ein großer Vorteil ist, sei eh schon mal dahingestellt, schließlich kann dann eben jenes Spezialgebiet auch mal nicht mehr benötigt werden.

 

Genauso Unsinn ist es, wie hier immer wieder erwähnt wird, dass nur Spezialisten, die großen Gehälter bekommen. Es kommt viel mehr auf Qualität und Nutzen für den Arbeitgeber an. Es gibt auch in mittelständischen Unternehmen Admins mit ganz unterschiedlichen Qualitäten und Qualifikationen und dementsprechend auch ganz unterschiedlichen Gehältern.

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Genauso Unsinn ist es, wie hier immer wieder erwähnt wird, dass nur Spezialisten, die großen Gehälter bekommen. Es kommt viel mehr auf Qualität und Nutzen für den Arbeitgeber an.

 

Ja, da stimme ich dir zu. Und so sollte es auch grundsätzlich sein. Aber sei mal ehrlich: Wieviele Geschäftsführer/Inhaber mittelständiger oder kleiner Unternehmen können das, was der Admin macht, beurteilen, um daraus schlussfolgern zu können, welchen Nutzen der Admin für das Unternehmen hat? In größeren Unternehmen gibt es regelmäßig IT-Abteilungen, da sitzen mehrere die das beurteilen könn(t)en.

 

Und umgekehrt (das interessiert mich jetzt wirklich, weil mein Job zum 31.12. endet): Woher soll ich als Bewerber beurteilen können, ob meine Gespächspartner im Vorstellungsgespräch meine zukünftige Tätigkeit richtig beurteilen können?

 

Ausgaben im Bereich IT-Security kann man zum Beispiel nicht per TCO umrechnen. Man kann nicht sagen, dass 20% Mehrausgaben in 10% mehr Sicherheit resultieren. Ebenso ist das mit einem Admin. Den "braucht" man erst dann, wenn mal etwas nicht geht oder geändert werden muss. Solang er einen guten Job macht merkt man von ihm gar nichts bzw. fragt sich, was der den ganzen Tag macht. Wenn dann aber einmal etwas nicht geht weiß man wer dran ist, wer Schuld ist wenn die Fehlerbehebung zu lang dauert und wer wegen mangelnder Kenntnisse die Systeme nicht am laufen hält.

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Merkwürdig, wie hier wieder Admins mit einem größeren Aufgabengebiet abgewertet werden. Der IT-Bereich ist so vielfältig, dass hier jede Aussage in die Richtung: "Wer immer nur Mädchen für alles ist hat kaum eine Chance sich zu spezialisieren" Unsinn sind.
Vielen Dank, Du redest mir aus der Seele. :wink2:

 

Aber sei mal ehrlich: Wieviele Geschäftsführer/Inhaber mittelständiger oder kleiner Unternehmen können das, was der Admin macht, beurteilen, um daraus schlussfolgern zu können, welchen Nutzen der Admin für das Unternehmen hat?
Und genau hier widersprichst Du Dir selber. Das ist einer der vielen Gründe, warum man den Tätigkeitsbereich und den Zahltag nicht miteinander vergleichen kann.
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Ich verstehe nicht nicht was du mir damit sagen möchtest. Klär mich doch bitte mal auf.
Gerne. Auf der einen Seite gibst Du zu verstehen (so fasse ich das zumindest auf), dass die "Allrounder" in kleineren Unternehmen sich nicht weiterentwickeln können auf der anderen Seite sagst Du, dass die Personaler bzw. Geschäftsführer kaum die Arbeit der IT'ler beurteilen können. Was für mich aber wieder mit dem Zahltag zusammenhängt. Oder damit, ob jemand eingestellt wird.

Und hier ist der Widerspruch: Wieso sollte ein Personaler in einem größeren Unternehmen keinen IT'ler aus einem kleineren Unternehmen einstellen, wenn er nach Deinen Aussagane die Arbeit nicht beurteilen kann? Da er sich an den Qualifikationen orientieren muss, die er über die Bewerbung vemittelt bekommt, dürfte es für ihn zweitrangig sein, aus welcher Unternehmensgröße der neue potentielle neue Mitarbeiter kommt. Vor allem, wenn der neue in seinem alten Aufgabengebiet auch mit dem geforderten Thema zu tun hatte.

Es ist ja auch nicht gesagt, dass ein IT'ler, der auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert ist, auch darin wirklich besser ist als einer, der dieses Gebiet als eines von mehreren mitbetreut hat.

 

 

Was diesen Satz betrifft

Das ist einer der vielen Gründe, warum man den Tätigkeitsbereich und den Zahltag nicht miteinander vergleichen kann.
so ist das wie folgt gemeint: Tätigkeitsbereich und Zahltag sind nicht zwingend miteinander zu vergleichen. Der gleiche Tätigkeitsbereich wird in jeder Firma anders gewertet, hinzukommen zahlreiche weitere Faktoren, die wie aber in diesem Thread schon mehrfach durchgekaut haben. So kann ein Admin in einer Firma u.U. mehr Geld bekommen wie der Admin einer anderen Firma, der im Grunde genommen aber das gleiche oder "mehr" arbeitet.
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Gerne. Auf der einen Seite gibst Du zu verstehen (so fasse ich das zumindest auf), dass die "Allrounder" in kleineren Unternehmen sich nicht weiterentwickeln können

 

Sie haben es, im Vergleich zu Mitarbeitern in großen Unternehmen, schwer sich zu spezialisieren oder in größere Strukturen zu wechseln.

 

auf der anderen Seite sagst Du, dass die Personaler bzw. Geschäftsführer kaum die Arbeit der IT'ler beurteilen können.

 

In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist das oft der Fall. Ganz genau das habe ich geschrieben.

 

Was für mich aber wieder mit dem Zahltag zusammenhängt. Oder damit, ob jemand eingestellt wird.

Und hier ist der Widerspruch: Wieso sollte ein Personaler in einem größeren Unternehmen

 

Der Personaler im großen Unternehmen fragt den IT-Leiter wenn es um die fachliche Beurteilung des Bewerbers geht.

 

keinen IT'ler aus einem kleineren Unternehmen einstellen, wenn er nach Deinen Aussagane die Arbeit nicht beurteilen kann?

 

Wie ich oben schon schrieb: In KMU wird die Leistung der ITler zu oft zu geringwertig beurteilt. Der Personaler/Geschäftsführer in einem großen Unternehmen hat genug Fachleute bei denen er nachfragen kann bzw. die am Einstellungsprozess beteiligt sind. Die sagen dann schon "Wir brauchen den da von der gleichgroßen Konkurrenz und nicht den da aus der Klitsche.".

 

In KMU, wo der Personaler/Geschäftsführer es nicht richtig beurteilen kann wird dann eher der "billigste Brauchbare" eingestellt, was nicht der "beste Verfügbare" ist. Entsprechend wird in KMU eher weniger gezahlt als in großen Unternehmen.

 

Da er sich an den Qualifikationen orientieren muss, die er über die Bewerbung vemittelt bekommt, dürfte es für ihn zweitrangig sein, aus welcher Unternehmensgröße der neue potentielle neue Mitarbeiter kommt.

 

Wenn ich einen Spezialist für Standortreplikationen suche dann stelle ich kaum jemanden ein, der einen 50-Mann-Betrieb mit genau einem Standort betreut hat (das ist vielleicht kein optimales Beispiel, aber der Sinn sollte klar sein).

 

Vor allem, wenn der neue in seinem alten Aufgabengebiet auch mit dem geforderten Thema zu tun hatte.

 

Es gibt zu viele Tätigkeiten, die man in einem großen Unternehmen macht, die in einem kleinen Unternehmen nicht nötig sind. Deshalb kann ein ITler aus einem kleinen Unternehmen viele Dinge gar nicht, weil er damit nie oder zu selten etwas zu tun hatte. Der Bewerber aus dem KMU hat dann kaum eine Chance überhaupt in die nähere Auswahl zu kommen.

 

Teil 1 Ende

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Teil 2

 

Es ist ja auch nicht gesagt, dass ein IT'ler, der auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert ist, auch darin wirklich besser ist ...

 

Übung macht den Meister. Wer regelmäßig das Gleiche macht wird darin besser. Das A und O in einem Mathematik-Studium ist zum Beispiel nicht in den Vorlesungen mitzuschreiben, sondern 1. die Übungsaufgaben zu bearbeiten, 2. die Übungsaufgaben zu bearbeiten und 3. die Übungsaufgaben zu bearbeiten. Sich einmal in einem Daheim-Labor mit der Standortreplikation zu beschäftigen mag ausreichen um eine MCirgendwas-Prüfung zu bestehen. Wenn man das aber nicht weiter fortsetzt vergisst man das aber auch wieder.

 

Ich habe auch viele Schulungen zu Exchange 2007 bei Microsoft mitgemacht, habe aber nie einen in der Realität gesehen, weil ich seit Anfang 2008 einer Exchange-losen Tätigkeit nachgehe. Wenn ich mich in einem Unternehmen mit Exchange-Infrastruktur bewerbe bekomme ich bei großen Unternehmen sehr zügig eine Absage. Bei KMU reicht es regelmäßig bis zum Vorstellungsgespräch.

 

Was diesen Satz betrifftso ist das wie folgt gemeint: Tätigkeitsbereich und Zahltag sind nicht zwingend miteinander zu vergleichen.

 

Ich verstehe immer noch nicht was mit dem Wort "Zahltag" gemeint ist. Für mich ist Zahltag der Tag, an dem mein Gehalt von meinem Arbeitgeber überwiesen wird. Möglicherweise lebst du in einem Kulturkreis, in dem das etwas anderes bedeutet, ich verstehe das Wort nicht.

 

Der gleiche Tätigkeitsbereich wird in jeder Firma anders gewertet, hinzukommen zahlreiche weitere Faktoren, die wie aber in diesem Thread schon mehrfach durchgekaut haben. So kann ein Admin in einer Firma u.U. mehr Geld bekommen wie der Admin einer anderen Firma, der im Grunde genommen aber das gleiche oder "mehr" arbeitet.

 

Ja klar. Der Trend ist aber eindeutig: Schau dir die c't-Gehaltsumfrage an und wirf einen Blick auf die Abhängigkeit Gehalt/Unternehmensgröße. Da brauchen wir jetzt nicht über die Ausnahmen zu diskutieren, sondern über die Mehrheit. Und das heißt ganz klar: Kleines Unternehmen kleines Gehalt, großes Unternehmen großes Gehalt. Oder anders ausgedrückt: Unternehmensgröße und Gehalt korrelieren.

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Ich kann Muffel nur zustimmen: Unternehmensgröße und Gehalt korrelieren.

 

Auf Stellenausschreibungen "IT-Admin" melden sich sehr viele, die "etwas" IT-Wissen haben, aber kein Gebiet richtig gut können. Also, kleine AD: ja. Kleines Netz: ja. SAN: nein.

 

Das kann aber fast jeder IT-ler, also dafür bekommt man meist nicht viel Geld.

 

Wer etwas richtig kann und das pratkisch belgen kann, der hat definitiv Vorteile.

Das lernt man aber nur in großen Umgebungen, d.h. großen Firmen.

 

 

 

VG Java

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Diese Verallgemeinerung macht einfach keinen Sinn. Wer denkt, die Tätigkeit als reiner AD-Mann in einem großen Unternehmen ist höherwertiger, als die eines Admins mit größerem Aufgabengebiet, mag unbelehrbar sein, irrt aber trotzdem.

Auch das Gehalt richtet sich nicht nach der Unternehmensgröße. Es richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wenn ein Unternehmen Anforderungen hat, die nur von wenigen Arbeitnehmern erfüllt werden, ist das Gehalt entsprechend höher und umgekehrt. Anders formuliert, der Wert des Arbeitnehmers für das Unternehmen ist entscheidend.

Das ist aber unabhängig von der Größe des Unternehmens.

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Diese Verallgemeinerung macht einfach keinen Sinn. Wer denkt, die Tätigkeit als reiner AD-Mann in einem großen Unternehmen ist höherwertiger, als die eines Admins mit größerem Aufgabengebiet, mag unbelehrbar sein, irrt aber trotzdem.

Auch das Gehalt richtet sich nicht nach der Unternehmensgröße.

Vollkommen richtig.

 

Btw. Zahltag ist ein allgemeingültiger Begriff für das, was Du gezahlt bekommst. Man kann es auch Gehalt, Entgelt oder sonst was nennen.

 

Es gibt genügend Beispiele, die belegen, dass das Gehalt nicht mit der Unternehmensgröße verglichen werden kann. Und es spielen auch Faktoren eine Rolle, die nichts mit Tätigkeit zu tun haben, z.B. regionale Gegebenheiten. So kann ein Admin in einer mittelständischen Firma mit 150 Mitarbeitern mehr verdienen als ein Admin in einem großen Konzern im Nachbarkreis.

Und hier kann man sich nicht unbedingt auf irgendwelche nicht representativen Umfrage in der c't stützen.

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Hallo lebron,

 

Verallgemeinerung macht Sinn, man kann es auch Statistik nennen.

 

Klar kann man auch als allgemeiner Admin ohne Spezialwissen gut Geld verdienen, aber das ist halt nicht so wahrscheinlich.

 

Deine Wörter zum Thema "Angebot und Nachfrage" sind richtig, belegen aber weder meine noch deine These.

 

Ich denke halt, dass Spezialwissen nachgefragter ist, so wie ein Porsche *meist* gefragter als ein VW ist.

 

 

VG Java

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Klar kann man auch als allgemeiner Admin ohne Spezialwissen gut Geld verdienen, aber das ist halt nicht so wahrscheinlich.

VG Java

 

Denkst du denn, dass Administratoren in mittelständischen Unternehmen, mit größeren Aufgabengebieten kein Spezialwissen haben? Falls ja, scheinst du noch nicht mit vielen zu tun gehabt zu haben. Mir scheint, du bist der Meinung, die können alle nur XP installieren und Papierstau beheben. Aber dem ist nicht so. Auch in diesen Unternehmen ist Fachwissen oder wie du es nennst "Spezialwissen" gefragt.

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Verallgemeinerung macht Sinn, man kann es auch Statistik nennen.

 

......

 

Ich denke halt, dass Spezialwissen nachgefragter ist,

 

 

Hallo,

 

Das ist besonders bei diesem Thread mit seinen zahlreichen global-galaktisch verallgemeinernden Beiträgen (Gehalt in Liechtenstein, Gehalt grosse/ kleine Firmen , "Spezialwissen" , etc.) zu unterscheiden, was

 

- belegbare Statistik

oder

- "Ich denke halt ..."

ist.

 

Gruss

carnivore

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