KiraSakuya 0 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Hallo alle zusammen, ist es möglich die automatisierte Charakterisierung des Lastverhaltens virtueller Maschine basierend auf Lastprotokollen und die Vorhersage der Serverlast, um eine frühzeitige Migration zu ermöglichen. MfG
testperson 1.860 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Hi, sofern ich das richtig verstanden habe: VMware DRS. Unter Hyper-V dürfte Nodefairness dem am nächsten kommen. Gruß Jan
KiraSakuya 0 Geschrieben 11. Oktober 2017 Autor Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Danke für eine schnelle Antwort. Ich meine, wenn der physische Server eine Anwendung für mehrere virtuellen Maschinen teil, und nach eine bestimmte Zeit der Server merkt eine starke Last, um eine frühzeitige Migration von zusätzlichen VM für diese Anwendung mit gleichen Parametern von vorherigen VM an Server zu erstellen. Damit der physische Server nicht weiter überlastet wird.
testperson 1.860 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Hi, ja, das wäre unter VMware dann halt DRS (Distributed Resource Scheduler: https://pubs.vmware.com/vsphere-50/index.jsp?topic=%2Fcom.vmware.wssdk.pg.doc_50%2FPG_Ch13_Resources.15.6.html). Um welchen Hypervisor handelt es sich denn bei dir? Dann muss auch nicht so viel spekuliert werden ;) Gruß Jan
NilsK 3.046 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Moin, unter Hyper-V käme evtl. der 5Nine Manager als Zusatzprodukt für sowas in Frage. Oder der SCVMM. Wobei ich sehr selten Kunden habe, die wirklich einen Bedarf an sowas haben. Meist sind solche Engpässe in kleineren Umgebungen ein zeichen von schlechtem Design, an dem man auch mit Dynamic Optimization nichts ändert. Gruß, Nils
zahni 587 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 DRS ist schon praktisch, wenn man "ein paar Server" im Cluster hat. Würde nicht darauf verzichten wollen.
NilsK 3.046 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Moin, keine Frage, dass sowas praktisch sein kann. Angesichts der Tatsache, dass DRS aber eine teure Lizenz voraussetzt und das Pendant in Hyper-V ebenfalls Zusatzkosten verursacht, stellen sich solche Anforderungen oft etwas ... differenzierter dar. Was in einer frühen Phase noch auf "must" steht, wandert dann ganz schnell zu "nice to have" und schließlich zu "not needed". :D Gruß, Nils
zahni 587 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Habe wohl vom Chef Enterprise Plus bekommen ;)
Doso 77 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 (bearbeitet) Hyper-V kann sowas in der Richtung mit SCVMM - Dynamische Optimierung. Das greift halt bei gewissen Schwellenwerten und macht ein Live Migration. z.B. 80% RAM Auslastung auf einem Node, mehr Platz auf einem anderen Node -> es wird verschoben. Das wird zu konfigurierbaren Intervallen gemacht z.B. alle Stunde einmal. Bei uns läuft das alle 6 Stunden, das reicht locker. Wir nutzen das weniger zum Lastenausgleich als mehr zum gleichmäßigen Verteilen der VMs nach Windows Updates der Hosts. Irgendwie hat das Cluster Aware Update bei uns Probleme gemacht also patchen wir per Zeitfenster und SCCM und am Ende hat dann ein Host viele VMs und einige gar keine. In Hyper-V 2016 Clustern gibt es das so ähnlich, Node Fairness: https://www.altaro.com/hyper-v/node-fairness-hyper-v-2016/ Damit habe ich aber bisher keine Erfahrung. bearbeitet 11. Oktober 2017 von Doso
magheinz 111 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Wenn alle VMs die gleichen Ressourcenanforderungen haben, dann kann man auf DRS verzichten. Wenn man aber in einem cluster mit z.B. 3 host einen herunterfahren möchte und sehr ungleiche VMs hat, dann ist das Zusammenpuzzeln der VMs auf die verbliebenen zwei host unter der Berücksichtigung der Verfügbarkeitsanforderungen (nicht beide DCs auf einen hosts, die Applicationserver aber mit dem zugehörigen Datenbankserver zusammen lassen, etc )ein echtes Abenteuer. Wir haben z.B. 6 hosts und zwischen 120 und 180 VMs, je nach Bedarf. Die Ressourcen will man nicht mehr händisch verteilen. Bei nur einem host oder zwei hosts mit HA spielt das natürlich keine Rolle.
Doso 77 Geschrieben 11. Oktober 2017 Melden Geschrieben 11. Oktober 2017 Hyper-V/SCVMM löst das recht smart. Man kann VMs zu Gruppen zusammenfassen die, soweit möglich, NICHT auf dem gleichen Host laufen sollen. z.B. eben Domain Controller. Das wird bei so Optimierungssagen, Cluster Aware Updating berücksichtigt.
NilsK 3.046 Geschrieben 12. Oktober 2017 Melden Geschrieben 12. Oktober 2017 Moin, mit SCVMM ist man aber eben auch bei sehr hohen Kosten. Muss man dann eben abwägen. Wie gesagt, eine günstigere Produktalternative könnte 5Nine sein. Gruß, Nils
magheinz 111 Geschrieben 12. Oktober 2017 Melden Geschrieben 12. Oktober 2017 ich hatte mal angefangen diese Funktion in powershell nachzubilden. Alo performancedaten sammeln, bewerten und dann die VMs neu zu verteilen. Im Endefekt haben wir dann vsphere standard auf enterprise plus upgegraded. Ich kann nur empfehlen das mal durchzurechnen: was kostet es die Funktion manuel nachzubilden, vor allem im HA-Fall und was kostet die Lizenz.
NilsK 3.046 Geschrieben 12. Oktober 2017 Melden Geschrieben 12. Oktober 2017 Moin, womit wir wieder bei den Anforderungen wären. :D Gruß, Nils 1
magheinz 111 Geschrieben 12. Oktober 2017 Melden Geschrieben 12. Oktober 2017 (bearbeitet) wie immer... es ist halt immer das gleiche. bearbeitet 12. Oktober 2017 von magheinz
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden