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Windows Server 2012R2 Lizensierung / Hardware


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Versuch as Budget aufzustocken. Für 2000€ wirst du nichts bekommen wss deinen Anforderungen entspricht. Da hab ich ja mehr Geld für mein Notebook ausgegeben.

Sind die 2000 eigentlich nur fürs Blech oder sollen davon auch noch die Lizenzen bezahlt werden. Für einen Server für sie 3VMs inklusive die Lizenzen würde ich mal vonn ca 5000€ ausgehen.

Oder du schaust auf dem Gebrauchtmarkt.

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Hallo zusammen, wollte nicht extra einen neuen Thread starten, da es hier ja bereits um Lizenzierung geht und der Thread quasi oben stand. Habe ein kleines Verständnis Problem bezüglich der Cals. Folgendes Szenario:

Hauptstelle besitzt bereits Server laufen unter 2008 R2 evtl auch welche unter 2012 R2 (nicht genau definiert), es existieren mehrere Nebenstellen welche bisher auf diese Domäne zugreifen (für AD, Exchange usw.) und vor Ort keine Server haben. Neue Nebenstelle wird eröffnet, soll mit Server 2012 R2 Standard ausgestattet werden für AD, DNS, DHCP und in bestehende Domäne eingebunden werden, als Controller vor Ort fungieren. Benötigen jetzt nur die Clients vor Ort Cals also entsprechend Nutzer oder Device Cals oder nochmal alle in der Domäne die mit diesem Server arbeiten könnten (evtl. sogar alle die in der Domäne sind), auch von der Hauptstelle? 

Danke!

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Nils, da du sagst dass die 2 Platten nicht ernsthafte Lösung sind, auch nicht wenn man auf SAS 10k umsteigt, was ist dann, in meiner Konstellation empfohlen? 4 SAS 10k Platten?

 

Und wenn sich wirklich kostentechnisch mit einer 2012R2 Lizenz nicht ausgeht - wir reden schon von nur 2 Mitarbeitern und einer Expansionsmöglichkeit! - dann mache ich doch schlicht keinen DC. Ist keine Anforderung. Aber aus der Erfahrung, kenne ich einen Kunden der auf einem relativ alten WTS arbeitet, dieser echt nicht schnell ist, hat 2 VMs, 1x SBS mit Exchange und DC + SQL und Datei, und 1x WTS. 12 Mitarbeiter arbeiten drauf. Keiner meckert soweit ich weiß. Optimal ist das Ding nicht, klar, aber es funkt...

 

Es wird mit einem Budget von €2000 gerechnet, mir war aber klar das man damit nicht wirklich viel decken kann. Meine Idee war nun das minimale jetzt zu kaufen, mit einer relativ guten Expansionsmöglichkeit. Deswegen 2 Platten. Aber ich kann auch wahrscheinlich dazu überzeugen dass man gleich 4 Platten nimmt, weil weil weil...

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Es wird mit einem Budget von €2000 gerechnet, mir war aber klar das man damit nicht wirklich viel decken kann. Meine Idee war nun das minimale jetzt zu kaufen, mit einer relativ guten Expansionsmöglichkeit. Deswegen 2 Platten. Aber ich kann auch wahrscheinlich dazu überzeugen dass man gleich 4 Platten nimmt, weil weil weil...

Ich würde immer die Hardware so kaufen, dass man für den geplanten Einsatzzeitraum (3, oder 5 Jahre) mit dem System auskommt, ohne es zwischenzeitlich aufrüsten zu müssen! Ich halte nichts davon, dass man z.B. nach 2 Jahren die Platten erweitert oder das RAID umbaut. Der spätere Mehraufwand (Kosten, Ausfallzeit, usw.) steht in keinem Verhältnis zu den etwas höheren Kosten bei der Anschaffung. Einzig beim RAM lasse ich ggf. auch mal eine Nachrüstoption offen, da die spätere Ramerweiterung nur minimalen Aufwand bedeutet.

 

Ob nun 2 oder 4 Platten ausreichen kann Dir hier keiner sagen, weil wir die Anforderungen bzw. die Last nicht kennen! Wie sieht es mit dem RAID-Controller aus!? Echter RAID-Controller mit Cache und BBU!? Würde ich auf jedem Fall anraten.

Wie sieht es mit Backup aus?

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Backup ist geplant, eine teure Lösung wird wahrscheinlich nicht notwendig sein... Bzw. kann sein dass Backup vor Ort überhaupt nicht notwendig sein wird (Auslagerung des Backups im Rechenzentrum). BS + Programme kann man immer via Image auf eine Platte sichern, bzw. halbjährlich sichern.

 

Zum Hardware: der Kunde wird entscheiden. Zwei Vorschläge, billig/minimal vs. teuer/empfohlen. Ich kann nur empfehlen, mehr nicht wirklich. Mal sehen was kommt, ich bin leider krank geworden, meine Kollegen werden für mich übernehmen.

bearbeitet von kosta88
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Es hat sich noch eine weitere Frage herausgestellt, da IOPS in Frage gestellt worden sind: was haltet ihr von einer single HP-SSD auf der SATA 6G Schnittstelle für die VMs, als günstigere Lösung (Host auf einer 1TB Platte)? Ist zwar ohne Ausfallschutz, aber wenn man die Daten täglich sichert und ggf. ein Image erstellt, beim Ausfall dürfte es nicht SEHR lange dauern bis die neue Platte kommt und Image draufgespielt wird. Server-Lösung von Acronis wäre da ausreichend. Und Performance ggf. besser als 4x SAS 10k?

 

Auf die 1TB Platte könnte man 2x täglich eine Online-SQL-Sicherung durchführen, und über Nacht die Offline-SQL-Sicherung und eine Image-Sicherung (oder Snapshot)?

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Es hat sich noch eine weitere Frage herausgestellt, da IOPS in Frage gestellt worden sind: was haltet ihr von einer single HP-SSD auf der SATA 6G Schnittstelle für die VMs, als günstigere Lösung (Host auf einer 1TB Platte)? Ist zwar ohne Ausfallschutz, aber wenn man die Daten täglich sichert und ggf. ein Image erstellt, beim Ausfall dürfte es nicht SEHR lange dauern bis die neue Platte kommt und Image draufgespielt wird. Server-Lösung von Acronis wäre da ausreichend. Und Performance ggf. besser als 4x SAS 10k?

 

Auf die 1TB Platte könnte man 2x täglich eine Online-SQL-Sicherung durchführen, und über Nacht die Offline-SQL-Sicherung und eine Image-Sicherung (oder Snapshot)?

Aua!

Von einer einzelnen HDD halte ich im Serverumfeld gar nix! Das kann man ggf. bei einer Firewall/UTM machen bei der sich Daten nur bei einer Konfigurationsänderung ändern. Aber bei einem produktiven Server der noch dazu Datenbanken hostet!? Mir wäre da der mögliche Ausfall zu groß. Aber wenn dem Kunden die Daten egal sind...

Und zu der Aussage mit der "schnellen Lieferfähigkeit" fällt mir jetzt nix ein. Schnell ist relativ. Manchen mag es reichen, wenn die HDD am nächsten Werktag wieder da ist, aber dann läuft das System ja auch nicht sofort wieder. Muss ja erstmal wieder das System aufgesetzt und das letzte Backup eingespielt werden...

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1 TB SSD kann man machen, muss es aber nicht :-)

 

Nee, ernsthaft jetze. SSDs bringen dir hauptsächlich einen Geschwindigkeitsbonus beim lesenden Zugriff, schreibend relativiert sich das Verhältnis Performance/Euro recht ernüchternd.

 

Aber in deinem Einsatzszenario sehe ich kein Kriterium, bei dem du mit deiner Konfiguration gegen die Decke schlägst.

A) Du hast nur 2 User auf dem TS, also ist RAM kein Problem

B) Du setzt vermutlich Datev für ein Steuerberatungsbüro ein. Das ist auch nicht unbedingt eine Killer Applikation für den SQL Server bei 2 Usern.

C) Mach dir ernsthaft Gedanken um deinen Recoveryplan. Wiederherstellung aus Snapshot ist bei einer VM eine Sache von Sekunden/Minuten, aber wenn die Hardware Schrott ist, muss erstmal Ersatz her. Und wenn der Snapshot auf der HDD lag isser eh Geschichte. Dann lieber spiegeln und darauf vertrauen, dass nicht beide Platten auf einmal über den Jordan gehen.

 

Mein Vorschlag wäre:

- Deinen Datastore für die VMs im Server auf einem gespiegelten Volume, Snapshots ebenfalls auf diesem Volume. Wie oft kannst du selbst am Besten beurteilen.

- Backup der SQL DB und Logs auf einer externen Platte (USB oder eSATA) am Server oder auf ein NAS

- Täglich ein Image Backup des SQL-Servers (ohne Datenbereich) auch auf den externen Bereich. Für n TS reicht ein Backup pro Woche, bzw. vor jeder Softwareinstallation.

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wie wärs wenigstens mit 2 x SSD?

Kann man Windows als reinen hypervisor auch von USB, SD oder übers Netz booten?

Ich werde hier annehmen du meinst RAID1 wegen Ausfallsicherheit.

Der schächere Server kommt von Haus aus mit einer 1TB Platte, auf die würde der HV kommen, und eventuell die täglichen online SQL-DB Sicherungen.

 

 

Aua!

Von einer einzelnen HDD halte ich im Serverumfeld gar nix! Das kann man ggf. bei einer Firewall/UTM machen bei der sich Daten nur bei einer Konfigurationsänderung ändern. Aber bei einem produktiven Server der noch dazu Datenbanken hostet!? Mir wäre da der mögliche Ausfall zu groß. Aber wenn dem Kunden die Daten egal sind...

Und zu der Aussage mit der "schnellen Lieferfähigkeit" fällt mir jetzt nix ein. Schnell ist relativ. Manchen mag es reichen, wenn die HDD am nächsten Werktag wieder da ist, aber dann läuft das System ja auch nicht sofort wieder. Muss ja erstmal wieder das System aufgesetzt und das letzte Backup eingespielt werden...

Ja, ist weiß wegen SSD und SQL. Deswegen habe ich bereits schon 2. SSD vorgeschlagen, oder eventuell eine Platte alleine für SQL und DC, und SSD nur für den WTS. Von wegen Einspielen, ja ist auch bewusst... paar Tage Stehzeit sind dem Kunden erwähnt worden.

 

 

1 TB SSD kann man machen, muss es aber nicht :-)

 

Nee, ernsthaft jetze. SSDs bringen dir hauptsächlich einen Geschwindigkeitsbonus beim lesenden Zugriff, schreibend relativiert sich das Verhältnis Performance/Euro recht ernüchternd.

 

Aber in deinem Einsatzszenario sehe ich kein Kriterium, bei dem du mit deiner Konfiguration gegen die Decke schlägst.

A) Du hast nur 2 User auf dem TS, also ist RAM kein Problem

B) Du setzt vermutlich Datev für ein Steuerberatungsbüro ein. Das ist auch nicht unbedingt eine Killer Applikation für den SQL Server bei 2 Usern.

C) Mach dir ernsthaft Gedanken um deinen Recoveryplan. Wiederherstellung aus Snapshot ist bei einer VM eine Sache von Sekunden/Minuten, aber wenn die Hardware Schrott ist, muss erstmal Ersatz her. Und wenn der Snapshot auf der HDD lag isser eh Geschichte. Dann lieber spiegeln und darauf vertrauen, dass nicht beide Platten auf einmal über den Jordan gehen.

 

Mein Vorschlag wäre:

- Deinen Datastore für die VMs im Server auf einem gespiegelten Volume, Snapshots ebenfalls auf diesem Volume. Wie oft kannst du selbst am Besten beurteilen.

- Backup der SQL DB und Logs auf einer externen Platte (USB oder eSATA) am Server oder auf ein NAS

- Täglich ein Image Backup des SQL-Servers (ohne Datenbereich) auch auf den externen Bereich. Für n TS reicht ein Backup pro Woche, bzw. vor jeder Softwareinstallation.

 

Wenn schon richtig erraten, ja, DATEV wird betrieben. Es ist keine Killerapp, aber soll schon halbwegs für den Kunden performant sein. SQL braucht für bis zu ca. 10 Nutzer lediglich 4 bis max.8GB RAM. Bei mehr ist sowieso ein anderes "System" empfohlen. 2 User sind jetzt. 4 sind sehr bald, und in der Zukunft eventuell mehr, wie bereits erwähnt.

Recovery setzen wir bereits "auf". Meine grundsätzliche Empfehlung ist 4x SAS auf RAID5 Basis, alles drauf, inkl. HV. Halbwegs ausfallsicher und relativ einfach zu betreiben (und sichern). Die Kunden-Daten werden extern gesichert, das ist kein Problem, das OS ist aber "problematisch". Wie du sagst, spiegeln und Daten extern ist wohl in diesem Fall die beste Lösung.

 

Dein Vorschlag deckt sich derzeit mit meiner ersten Konfiguration für den Kunden. Die schaut so aus (Kunde hat eine USB-Platte):

  Konfiguration 1:

1 HP Server ProLiant ML350P Gen8 

1 Server Zub HP RAM DDR3 16GB 1600MHz CL11 reg. ECC G8

4 HP 300GB SAS SFF 6Gb/s 2,5in 10k

1 Microsoft Windows Server 2012 R2 Standard Lizenz Medien 64bit

2 MS 1 User CAL Windows Remote Desktop Services 2012 (DE)

2 MS Windows Server 2012 CAL 1 User * SB * deutsch

1 SILEX SX - 3000 GB USB Device Server

 

Allerdings, ist ein Image-Backup ohne speziellen Software überhaupt möglich (wie Acronis, Symantec...)?

 

Wenn der Kunde beim Preis absolut aussteigt, dann gibt es zwar auch die Konfiguration 2, die günstigere Variante, aber da MUSS es den Kunden bewusst sein was passiert bei einem Ausfall, wie wahrscheinlich ein Ausfall ist UND wieviel es kostet den Ausfall zu beheben, vor allem im Vergleich zur Anschaffungskosten der Konfiguration 1.

 

Wir haben hier auch einen G7 mit 1x CPU und einer WTS Konfiguration mit DATEV drauf, und das geht OK... bis zu 6-8 Nutzer ist es brauchbar. 4x SAS 10k und drauf HV, und VMs. DC, SQL, WTS, Admin.

bearbeitet von kosta88
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