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Wieviele Administratoren für 50 Mitarbeiter?


Tatja
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Hallo,

ich habe mich auf eine Stelle im öffentlichen Dienst als PC-Administrator beworben und im Nachhinein erst gesehen, dass es sich nur um eine halbe (50%) Stelle handelt. Das kommt mir etwas wenig und merkwürdig vor. Es geht um die Betreuung von 50 Windows 7 Arbeitsplätzen, 2 ESX Servern mit jeweils Windows2008 Server und Active Directory. Nebenbei soll die Homepage (PLONE) aktualisiert werden, sich um die Datensicherung gekümmert werden und die Accounts verwaltet werden sowie die PC repariert und den Mitarbeitern bei den täglichen Problemen mit Windows und Office geholfen werden. Ich habe gerade mal bei der Stelle angerufen: da die meisten Mitarbeiter auch nur Halbtags arbeiten, die zentralen Server wie Mail, DNS vom Rechenzentrum betreut werden würde die halbe Stelle reichen, ausserdem sei nicht mehr Geld für die Stelle da...
Wie seht ihr das? Würde ihr den Job machen? Ich finde das ein bisschen viel Arbeit und Verantwortung. Die Stelle ist mit E10 ausgeschrieben.
Danke für Eure Hilfe!
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Gibt es noch andere Stellen in der IT oder wärst du alleine?

 

Ich würde den Job nicht machen aber eher aus anderen Gründen.

Es gibt noch einen Studenten, der bei Krankheit oder Urlaub einspringt und mal ein Windows repariert oder bei Word hilft. Sonst ist das Institut alleine. Die meisten zentralen Dienste werden vom Rechenzentrum erledigt. Aber ich finde es trotzdem viel Arbeit. Wenn ich zu einem Arbeitsplatz raus bin, dann klingelt im Büro bestimmt das Telefon...

Warum, wenn ich fragen darf würdest Du den Job nicht machen?

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Hallo,

 

die Menge der PC-Arbeitsplätze halte ich für nachrangig, auch den anderen beschriebenen Kram. Und nehme mal an, nicht alles was in der Aufgabenbeschreibung steht, wird auch tatsächlich ständig auf jemanden zukommen.

 

Es ist eine halbe Stelle mit der halben Arbeitszeit, man geht pünkltlich heim, fertig ist die Laube. Falls man gearde draussen auf dem Felde und im Büro kingelt das Telefon, na und? Störungen werden werden nach Eingang, Gelegenheit oder Priorität abgearbeitet, am nächsten Tag oder in der nächsten Woche.

 

Und falls es mal zu iner Stunde Mehrarbeit kommt, dann wird diese zeitnah abgebaut. Falls jamand Überstunden anordnet, dann muss das bezahlt werden. Man unterscheide zwischen angeordneten Überstanden und selbstorganisierter Mehrarbeit.

 

Es ist ziemlich zwecklos darüber zu diskutieren mit dem  öffentlichen Dienst über Menge der PC oder Aufgaben. Entweder nimmt man die Stelle falls man sie tatsächlich bekommt oder man zieht die Bewerbung zurück.

 

Ein Angebot nehmen oder nicht? Gibt es eine Alternative, ist man in Arbeit oder auf dem Stempelberg? Wäre die Stelle lohnender als die momentane Arbeit?

bearbeitet von lefg
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E10 ist angemessen, das bekommt man nicht überall angeboten. 50% sind nicht viel, aber ich schliesse mich lefg vollkommen an.

 

Bei dieser Größe der Umgebung tippe ich auf eine Kommune. Da hast Du mit den vielfältigen Anwendungen dann sicher mehr Arbeit als mit dem sonstigen Geraffel.

 

Wenn Du dort anfängst, hast Du recht schnell die Möglichkeiten, die Kosten zu erörtern, die die RZ-Betreuung mit sich bringt. Das lässt sich dann ganz gut mit einer Aufstockung gegenrechnen. Mit dem Argument, dass dann im Krankheits- oder Urlaubsfall gar niemand da ist, musst Du rechnen.

 

Ansonsten ist öD sicher Geschmackssache. Freie Wirtschaft, und das Risiko, dass man an einen Hire&Fire AG kommt, aber auch.

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Warum, wenn ich fragen darf würdest Du den Job nicht machen?

 

Ich wäre für die Stelle überqualifiziert.

 

Wenn alles auf einmal auftritt (Server geht kaputt, Clients machen Probleme, Drucker braucht frischen Toner) hat man sich viel zu tun, wenn alles i.O. läuft langweilt man sich sicher.

Man muss da eben priorisieren und der AG darf nicht erwarten, dass alles sofort passiert sondern auch manche Dinge geschoben werden.

 

Meine Befürchtung ist auch eher die fehlende Vertretung.

bearbeitet von Dukel
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Man darf da nichts an sich herankommen lassen. Und falls die nur für eine halbe Stelle bezahlen, dann gibt es auch nur die Arbeitszeit und die Arbeit dafür. Auf keinen Fall darf man sich überangagieren.



 

Meine Befürchtung ist auch eher die fehlende Vertretung.

 

Tatja erwähnte einen Studenten als Vertretung.

 

Ansonsten ist eine fehlende Vertretung nicht das Problem des Arbeitnehmers, er darf es nur nicht zu seinem Problem machen.

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