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"All-in-one" Server für kleinen Makler


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Hi, ein kleines Maklerbüro eines Bekannten möchte im Büro einen(!) Server aufstellen, auf dem nur Citrix XenApp Fundamentals läuft, ein SQL Server 2005 und eine Immobilienverwaltungs-Software läuft.

 

Die 5 Mitarbeiter arbeiten aber alle nur von zu Hause aus, deswegen haben wir hier XenApp in Betracht gezogen. Die Anwendung soll einzeln per seamless Window bereitgestellt werden. Hier stellen sich mir aber noch ein zwei Fragen:

 

- Brauche ich für die 5 User wirklich eine Domäne auf dem TS? DC und TS sind ja nicht wirklich beliebt auf einer Kiste.

- Könnte der SQL-Server (ausser RAM/Performance) auf dem TS Ärger machen?

 

Was könnte es in dieser Konstellation noch für Probleme geben?

 

Vielen Dank für Eure Ideen,

Basti

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SQL Server is not supported on Windows Server 2003 or Windows Server 2008 Terminal Server application server

 

Sprich: Das ganze wird nichts. Du kannst vielleicht mit Virtualisierung das ganze auf einem Stück Hardware unterbringen, aber ich denke der beste Weg dürfte sein einen SBS 2008 Premium und zwei physikalische Server einzusetzen.

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SQL ist schon supportet...

Microsoft SQL Server does not support the installation or use of SQL Server Failover Clustering on Microsoft Windows Server 2003-based server clusters or on Windows Server 2008-based server clusters if the server clusters have Terminal Server installed.

...aber empfohlen ist es dennoch nicht. Ebenso ist die mögliche Installation von XA Fundamentals auf einem DC supportet und nicht empfohlen.

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Hi,

 

ich würde da, wie von Lukas schon erwähnt, zur Virtualisierung der Server tendieren. Damit kannst du die Services sauber teilen (ist auch fürs Backup nicht unwichtig) und bietest gleichzeitig die Möglichkeit die Umgebung recht einfach zu erweitern (falls der Laden wächst). Die Mehrkosten für diese Lösung sollten sich normal in einem überschaubaren Rahmen halten. Schau dir ggf. die Enterprise Lizenzen von Win2k8 an - da darfst du je nach Lizenz mehrere virtuelle Gäste installieren...

 

Viele Grüße

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Hmm... das wäre schon interessant. XenApp Fundamentals unterestützt ja leider nur 32bit, und da ist eh bei 4GB Ram Essig mit der 2008 Standard. Die Maklersoftware würde auch MySQL unterstützen, dann wäre auch XenApp und Linux mit MySQL unter XenServer drin, welches ja auch für XenApp optimiert wurde.

 

Hmm... ich glaub ich schlaf da einfach nochmal ne Nacht drüber :)

Aber vielen Dank schonmal für Eure Ideen!

 

Nur eine Frage stellt sich da noch, für die 5 User, die max. mal 10 werden könnten, soll ich eine Domäne aufsetzen oder nicht? Da nur einzelne Anwendungen veröffentlich werden, ist der Verwaltungsaufwand pro User so ziemlich Null?!

 

Viele Grüße

Basti

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Hallo Basti,

 

wenn du mit Sicherheit sagen kannst das die User nur auf dem TS arbeiten werden und

sich das nicht ändern wird dann reicht wohl der TS da du dort alle Einstellungen / Pflege machst.

 

Wenn die Frage aber mit ich weiß nicht / wird wohl anders werden beantwortet wird dann

mach dir direkt eine Domain, damit hast du mehr Optionen später.

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Hallo!

 

hmm ich würde mir einen Server mit 2 CPUs ca. 16 GB Ram und einem schnellen SAS Raid 5 od. Raid 10 zulegen ... (kommt auf die Datenmenge an)

dann würd ich den kostenlosen Vmware ESXi darauf installieren ... dort als Virtuelle Guests einen SBS 2008 Premium ... 1x DC 1x SQL und eine 2008 Standard Lizenz dazu für den TS ..

"XenApp Fundamentals unterestützt ja leider nur 32bit" > den virtualisierten TS kannst ja eh in 32 bit installieren ...

 

Zum Sichern der Virtuellen Maschinen kaufst noch ein z.b Iomega StorCenter mit ISCSI Unterstützung und sicherst darauf via GhettoVCB script die kompletten Maschinen ...

VMware Communities: ghettoVCB.sh - Free alternative for backing up VM's for ESX(i) 3.5 and 4.0+

 

 

wie wäre es damit?

 

BG, Klaus

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Ich halt Snapshot-Sicherungen nur zur Ergänzung für DR-Zwecke für sinnvoll.

Zusätzlich immer mit passenden Backup-Agenten für das Filesystem und die Applikationen (SQl, Exchange, usw).

 

Aus einer Snapshot-Sicherung eine einzelne Datei zurückzusichern, geht offline mit obigen Variante eher nicht. Dazu müssen die VMDK's irgendwie gemountet werden.

 

-Zahni

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Der Provider bin in diesem Fall ich :) Die Daten liegen redundant gesichert und AES verschlüsselt in zwei getrennten Rechenzentren, auf Servern die mir gehören. Das Initialbackup kann ich per USB Platte machen, und es werden nur die Unterschiede gesichert. Das ist gut erprobt, und funktioniert schon bei einigen Kunden auch mit DSL Upstream blendend.

 

Grüsse

Basti

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