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DNS Attacke auf Windows server


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Hallo ,

 

Wie kann ich verstehen ob eine DNS attacke auf Windowsserver gibt. Und die Attacke ip`s wie kann ich diese finden ?

 

Ich habe ein Windows 2003 Server mit plesk 8.2 , Ich benutze die Bind DNS.

 

Ich frage , weil bei meinen Webseiten folgendes angezeigt wird . "Die Webseite kann nicht angezeigt werden " Ich restarte die Bind DNS danacah funktionieren die Webseiten wieder . Aber in 3-5 Minuten sind die Webseiten wieder down .

 

Vor 2-3 Tagen habe ich Brute Force Attacken auf meiner FTP server bekommen. Jetzt glaube ich, dass ich DNS attacken bekomme .

 

Kann jemand vielleicht helfen ?

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Hallo Daniel,

 

wenn du mit pathcen update meinst , dann habe ich gerade die letze version (Bind 9.6.0p1) installiert.

 

Allerdings ich denke nicht , dass es was bringt. Weil eine gruppe macht seit einer Woche immer unterschiedliche attacken auf meinen Server.

 

Ftp Brute force , mssql brute force und dns etc..

 

Deswegen kann es sein , dass ich noch weitere hilfe von euch brauche.

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Hallo,

 

Patches habe ich nicht eingespielt.

Ja ich habe mein Provider informiert "Keyweb Ag" aber Sie helfen nicht.

 

Sie sagen nur , .

das Blocken der Angreifer IP's ist auf Grund der Anzahl leider nicht möglich.

Sie haben hier nur die Möglichkeit Ihre Domain auf die 2. IP zuschalten.

 

das ist auch leider nicht so einfach, bei sowas zu helfen. der provider kann dann leider nur die IP des Servers sperren, der angegriffen wird, was automatisch passiert, sobald die Paketzahl zu schnell ansteigt. Die Angreifer IPs zu sperren ist nicht möglich.

 

Und leider kann man seinen Server auch nur schwer immun gegen einen Flood oder DDos oder so machen, wenn eine gezielte DDoS Attacke kommt, geht JEDER Server in die Knie, wenn nicht vorher Schutzmechanismen im Netzwerk diesen Angriff vom Server abhalten. Aber auch da ist es schwer für den Provider zu erkennen, WANN ein Angriff erfolgt, weil nicht jeder Anstrieg der Paketanzahl ist gleich eine Attacke.

 

 

Wenn man Ziel einer Attacke ist, wäre eine Option noch, zu versuchen einen Angreifer zu identifizieren, indem man auf dem betroffenden Server ein TCPDump oder Wireshark oder sowas in der Art mitlaufen lässt und wenn ein Angriff stattfindet (erkennt man am massiven Auftreten einzelner IPs mit ähnlichen Anfragen), dass man dann diese IPs zurückverfolgt (tracert) und unter Umständen kommen mehrere von ihnen aus einem größeren anderen Netzwerk, sodass man einen Anhaltspunkt hätte.

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Danke für eure Hilfe und Antworten .

 

Die letzten (Dns) attacken erfolgten zwischen heute 11 Uhr und 11:30 .

Einige Adressen habe ich bei den Ftp Brute force attacken vor 3 Tagen ausfindig machen können . Einige war zB. vom 1&1 die andere war Newmedia Gmbh . Bei der Firewall ich habe diese Ip s sofort blockiert. Aber bringt nichts weil sie viele attacke server haben.

 

Zur info noch ich habe auf meinem Server Deerfield visnetic firewall .

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gibt es Firewalls mittlerweile, die das zuverlässig erkennen? Mir selbst ist noch keine untergekommen. Zudem das nur die Sicherheit des Servers schützt, dass bei der Attacke kein Eindringen in den server möglich ist.

Aber der Load vom Netzwerk belastet den Server so oder so und wird ihn früher oder später in die Knie zwingen, egal ob die Firewall die Pakete blockt oder nicht.

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diese Lösung muss man sich aber erstmal leisten können ;)

vorallem da es hier um einen Server geht, der bei einem Webhoster steht, also der Threadersteller selbst hat nichtmal direkten Zugriff auf den Server. Es steht also in der Pflicht des Providers, da für eine Absicherung zu sorgen, welche natürlich nicht perfekt funktionieren KANN.

 

Und die Firewall muss auch erstmal den Traffic verarbeiten können, möchte mal so ne Hardwarefirewall sehen, wenn die reale 1GBit oder mehr an Traffic prüfen, verarbeiten und blocken usw muss.

Da verrecken definitiv auch die meisten Hardwarefirewalls irgendwann, wenn es nicht gerade die extrem guten Lösungen sind, wo man dann aber auch mal locker seine 20k€ los wird.

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Hi msco,

 

Firewall ist das Stickwort, wie ist dein Netz aufgebaut?

Kannst du Hardwarefirewalls einsetzen oder nur softwarebassierende?

Bei Firewalls wie z.B. Cisco oder CheckPoint (je nach Ausführung) kannst Thresholds für div. Protokolle angeben, das bedeutet, das wenn dieser Threshold überschritten wird (z.B. Dns - Anfragen) die Quelle geblockt wird.

 

Gruß Andi

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er hostet bei einem Webhoster, d.h. er selbst kommt nichtmal an seinen Server physikalisch ran...Hardwarefirewall wäre möglich muss dann aber mit dem Provider abgesprochen werden (eigene Firewall stellen).

 

und wie gesagt, zeig mir bitte mal eine bezahlbare Firewalllösung, die bis zu mehreren GBbit pro Sekunde an Traffic blocken kann, ohne selbst in die Asche zu gehen.

im bezahlbaren Bereich (maximal kleinerer 4stelliger Bereich) die Lösungen haben dann einfach einen Load von weit über 1 und das ist dann auch wie ein Disconnect. Aber ok, dem Server dahinter passiert wenigstens nichts :D

 

 

Der Provider sorgt ja dafür, dass ein Grobschutz besteht, dieser muss aber auch einen gewissen Schwellwert haben, und damit kann halt schon recht viel von einer Attacke in der Anfangsphase noch zum Server durchkommen.

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