Marco31

Klar, wenn dann natürlich die neueste Version 5.1. Hatte ich nur falsch geschrieben :-) Also da wir zur Zeit nur einen Host haben sind Sachen wie HA, VMotion etc. kein Thema. Mehr als UpdateManagement für den Host und verwalten der VM's läuft auf dem Host nicht... Macht halt für mich wenig Sinn z.B. ein paar Stunden für die Migration der DB etc. aufzuwenden, wenn ich bei ner Neuinstallation die wenigen Einstellungen in 15 min gemacht hätte... Kann ich halt nicht abschätzen, mir fehlt da einfach die Erfahrung. Ich vermute jetzt mal dass ich z.B. die Patch-Baselines um Updatemanager neu erstellen müsste, die Einstellungen für Lizenz, DNS, NTP und AD-Anmeldung aber am Host gespeichert werden... Liege ich da soweit richtig...?

Hallo Forum, habe mal eine Frage; wir haben hier einen ESXI 4.1 Host, der über VCenter (auch 4.1) auf einem physikalischen Server verwaltet wird. Der physikalische Server wird bald ersetzt, also ergibt sich mir die Frage wie ich das VCenter auf die neue Maschine bekomme... Ich würde im Zuge der Neuinstallation auch gerne VCenter5 installieren, das ganze dann mit einer SQLExpress 2008 R2 DB. Das alte VCenter läuft noch auf der SQLExpress 2005er DB... Die Hauptfrage ist halt: Welche Einstellungen werden denn überhaupt im VCenter gespeichert, bzw was müsste ich neu machen wenn ich die DB nicht migriere? Macht es bei der überschaubaren Infrastruktur mehr Sinn, das VCenter komplett neu aufzusetzen oder die Datenbank zu migrieren? Ich würde im Zuge der Neuinstallation auch gerne VCenter5 installieren, das ganze dann mit einer SQLExpress 2008 R2 DB. Das alte VCenter läuft noch auf der SQLExpress 2005er DB... Bin für alle Hinweise dankbar :-)

Bei Veeam Exchange-Wiederherstellung gibt es aber Einschränkungen bei den verschiedenen Versionen, volle Funktionalität bei Exchange, SQL und Sharepoint hast du glaube ich nur mit der Enterprise-Version...

Du weißt aber dass bei nem DC Snapshots nicht unterstützt werden und hierbei die Gefahr eines USN-Rollback besteht...?

Wenn ich's richtig verstanden habe willst du im Falle des Hardware-Defektes die VM's hochfahren, die Exchange-DB aus der Datensicherung auf die VM kopieren und das ganze bis zum beheben des Defektes produktiv laufen lassen. Und dann das ganze wieder "irgendwie" auf die physikalischen Maschine bringen wenn der Defekt behoben wird... Mal ganz davon abgesehen dass ich mit sowas nicht ruhig schlafen könnte, was machts du denn wenn du während des Defektes auf deinem VM-DC z.B. nen Benutzer anlegen musst oder ähnliches? Wie willst du das denn nach beheben des Defektes eins-zu-eins auf deinem pysischen DC einpflegen...? Ich würde dir eher empfehlen die Maschinen gleich als VM laufen zu lassen und zu sichern. Dann könntest du auf deiner zweiten Maschine auch nen VM-Host aufsetzen, im Fall der Fälle würdest du die VM's aus der Datensicherung auf den Ersatz-Host kopieren und hochfahren. Nach beheben des Defektes könntest du die dann wieder auf die Reparierte Hardware rüberschieben. Vielleicht gibt's noch andere Meinungen dazu, ich würde dein vorgeschlagenes Szenario nciht einsetzen wollen.

Hmmm. Hört sich für mich nicht praktikabel an. Wie willst du bei ner defekten Maschine noch eine Datensicherung ziehen? Und dann willst du einfach so ne Exchange-DB in nem Produktivsystem überschreiben? Und das mit dem AD hört sich auch nicht nach guter Idee an... Meine Meinung: Bei nem Produktivsystem lass die Finger von solchen Basteleien! Wenn du wirklich im Ernstfall die Maschinen als VM hochfahren willst, besorg dir ein Datensicherungsprogramm welches für sowas geeignet ist, da gibt's einige am Markt. Und selbst dann ist das bei nem DC absolut nicht empfehlenswert... Oder hab ich was falsch verstanden...?

Für D2D brauchst du keine Agents, das sichert alles ;-) Brauchst für Exchange und SQL aber meines Wissens die Advanced Edition, ist aber immer noch billiger als ArcServe mit Agents. Kann halt nur Backup to Disk auf Volumes oder Netzlaufwerke, aber das sollte ja laut deinen Angaben kein Problem sein. Hab damit schon den "Ernstfall" hinter mir und auch ne Maschine aus ner Sicherung virtualisiert, hat beides Super geklappt.

Wenn du am testen bist schau dir auch mal ArcServe und ArcServe D2D an. Bin recht zufrieden damit.

Du könntest dir mal Sharepoint Foundation anschauen, da brauchst du "nur" nen SQL Server (bzw. bei kleinem Datenbestand SQL Express) und die entsprechenden CAL's... Bedarf aber natürlich auch einiger Einarbeitung...

Als wir letztes Jahr ein neues Backup-Programm gesucht haben habe ich es auch mal getestet, ich fand es auch nicht wirklich toll... Am besten vor dem Upgrade auf ner Testmaschine installieren und mal reinschauen...

Na ja... Als Dienstleister verlierst du im Zweifelsfall einen Kunden, als Angestellter vielleicht deinen Job... So einfach wie du es dir machst ist es wohl in den seltensten Fällen... Auch wenn du damit recht hast. Ups... Ist ja schon uralt... Gar nicht gesehen... ;-)

Danke für die Tips :-) Hab mich auch für CAT5e STP entschieden.

Hallo Forum, ich muss mal wieder Kabel für die Verkabelung im Patchschrank kaufen. Da es dabei ja unter anderem (qualitätsbedingte?) gewaltige Preisunterschiede gibt, wollte ich mal Fragen was ihr da so einkauft. UTP oder STP? NoName oder Markenware? Worauf sollte man achten? Die Gebäudeverkabelung ist eine Cat5-Verkabelung, die Server hängen direkt am Switch über Gigabit, die Clients, Drucker, etc. über's Patchfeld mit 100 MBit. Verkabelungstechnik ist nicht wirklich mein Gebiet, daher bin ich für Hinweise wie immer dankbar :-)

Der 2003er Server ist meines Wissens noch bis Mitte 2015 im Extended Support...

Was soll eine Netzwerkkarte mit dem kopieren von einer Datei auf einem Raid-Array zwischen zwei VM's zu tun haben....?

Hab ich das richtig verstanden, deine VM's liegen alle auf einem Server mit zwei Platten im Raid 0 darunter? Na ja, physikalisch gesehen kopierst du dann nur von einem Teil der Platte in einen anderen, da sind nicht wirklich Geschwindigkeistwunder im Raid 0 zu erwarten... Und mit den Netzwerk-Einstellungen hat das ganze mal gar nix zu tun... Übrigens würde ich dir von Raid 0 in jedem Fall abraten... Festplattendefekte kommen immer wieder vor, und im Fall von Raid 0 kannst du dann dann gleich den Restore auspacken (eine aktuelle, regelmäßige Datensicherung vorausgesetzt)...

Frontmotion in ESR-Version ist sehr empfehlenswert, kann man schön über LUP verteilen und per GPO einstellen.

Der DC wurde mittlerweile heruntergestuft da er durch einen anderen DC ersetzt wurde, damit hat sich der Fehler erledigt.

Gut, vielen Dank für die Antwort :-) Bin beim AD immer vorsichtig, lieber einmal zuviel nachgefragt als einmal zu wenig...

Hallo Forum, ich habe heute einen DC, der ersetzt werden soll, mit DCPromo herabgestuft. Der dcpromo Assistent ist ohne Fehlermeldung durchgelaufen, nach dem Neustart habe ich die DNS-Rolle entfernt. Jetzt sind da aber noch Einträge für den alten Server vorhanden; 1. Unter Active Directory Standorte und Dienste ist unter Sites->Standardname des ersten Standortes->Servers noch der alte Server eingetragen; der Eintrag scheint aber leer zu sein, es werden keine NTDS Settings angezeigt 2. Im DNS wird bei der Forward Lookup Zone unter DomainDNSZones und ForestDNSZones noch ein LDAP-Eintrag für den alten Server geführt. Kann ich diese Einträge löschen bzw. warum wurden diese beim herunterstufen nicht entfernt? Ansonsten habe ich keine Einträge des alten Servers gefunden....

Na klar :-) Protokollname: System Quelle: Microsoft-Windows-Time-Service Datum: 31.07.2013 17:12:59 Ereignis-ID: 129 Aufgabenkategorie:Keine Ebene: Warnung Schlüsselwörter: Benutzer: LOKALER DIENST Computer: DC2.domäne.lokal Beschreibung: Aufgrund eines Ermittlungsfehlers konnte von "NtpClient" kein Domänenpeer als Zeitquelle festgelegt werden. In 3473457 Minuten wird ein weiterer Versuch ausgeführt und das Intervall für weitere Versuche anschließend verdoppelt Fehler: Der Eintrag wurde nicht gefunden. (0x800706E1) Ereignis-XML: <Event xmlns="http://schemas.microsoft.com/win/2004/08/events/event"> <System> <Provider Name="Microsoft-Windows-Time-Service" Guid="{06EDCFEB-0FD0-4E53-ACCA-A6F8BBF81BCB}" /> <EventID>129</EventID> <Version>0</Version> <Level>3</Level> <Task>0</Task> <Opcode>0</Opcode> <Keywords>0x8000000000000000</Keywords> <TimeCreated SystemTime="2013-07-31T15:12:59.202500000Z" /> <EventRecordID>215625</EventRecordID> <Correlation /> <Execution ProcessID="968" ThreadID="3808" /> <Channel>System</Channel> <Computer>DC2.domäne.lokal</Computer> <Security UserID="S-1-5-19" /> </System> <EventData Name="TMP_EVENT_DOMAIN_PEER_DISCOVERY_ERROR"> <Data Name="ErrorMessage">Der Eintrag wurde nicht gefunden. (0x800706E1)</Data> <Data Name="RetryMinutes">3473457</Data> </EventData> </Event>

Leider nur das hier: Aufgrund eines Ermittlungsfehlers konnte von "NtpClient" kein Domänenpeer als Zeitquelle festgelegt werden. In 3473457 Minuten wird ein weiterer Versuch ausgeführt und das Intervall für weitere Versuche anschließend verdoppelt Fehler: Der Eintrag wurde nicht gefunden. (0x800706E1)

Ja, die Policy wirkt, unter HKLM\Software\Policies\Microsoft\W32time sind die entsprechenden Einträge vorhanden.

Ok... Man lernt nie aus... ;-) Gitb es denn eine Möglichkeit, die alten, manuellen Werte bei dem EX-PDC zu entfernen und die Standardeinstellungen zu setzen? Alle anderen Server und Clients funktionieren ja...

Also ich habe unter HKLM\System\CurrentControlSet\services\w32time nachgeschaut. Bin ich da richtig oder landen die Zeiteinstellungen über GPO woanders? War mir so nicht bewusst.... Ich habe mich noch etwas durch diverse Artikel gelesen, aber ich kann nur vermuten dass das Problem wohl daran liegt, dass der Server ursprünglich manuell konfiguriert wurde und dann per GPO neu konfiguriert wurde. Mit Wegfall der GPO für die PDC-Zeitserver-Konfiguration greift wieder die alte, manuelle Konfiguration... Mir ist aber immer noch nicht klar warum die Client-GPO hier nicht funktioniert... Sorry, vielleicht bin ich nur blind, aber ich dreh mich hier grade im Kreis... Nach einem kleinen Test mit der GPO stellt sich mir jetzt folgendes Problem: Wenn ich die GPO für die Client-Konfiguration des Zeitdienstes weglasse, wird für die Clients wieder die Standard-Prozedur gezogen (der Client holt sich die Zeit vom DC der als PDC-Emulator dient). Soweit so gut. Das funktioniert aber scheint's nur dann, wenn auf der betreffenden Maschine der Zeitdienst vorher nicht mal manuell konfiguriert war. Denn dann werden wieder die alten, manuellen Einstellungen aus der Registry ausgegraben und das ganze wird falsch... Jetzt ist für mich die Frage: Wie bekomme ich den Ex-PDC wieder so hin, dass die alten, manuellen Einstellungen entfernt werden und das Standard-Verhalten wieder greift...? Oder liege ich hier irgendwo völlig daneben?