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Windows Server 2012 (OEM) + SA - sinnvoll oder sinnfrei?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von martins in: Microsoft Lizenzen
Moin, meines Wissens nach: durch die SA wird aus der OEM quasi eine Volumenlizenz mit allen Vorteilen, auch die Neuzuweisung auf ein neues Blech nach 90 Tagen, oder früher wenn ein H/W-Defekt vorliegt. Durch den Kauf der SA via Volumenvertrag aus dem Server-Pool, hat man im Onlinebereich in irland auch Zutritt zum Server-Pool Downloadbereich. Somit auch auf alle weiteren Serverprodukte. VG, Franz -
Windows Server 2012 (OEM) + SA - sinnvoll oder sinnfrei?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von martins in: Microsoft Lizenzen
Hi Martin, okay, Nachteil, Du siehst die OEM-Lic nie in der Online-Lizenzverwaltung ... find ich jetzt nicht so schlimm, da Du ja per Excel sicherlich Deine OEM-Lizenzen (wie z.b. auch die WIN-OS-OEM-Lizenzen) trackst ... Durch die SA hast Du jetzt Zugang zu allen Volumen-Vorteile für die SVR-Lic und dann noch die Ersparnis, das ist viel mehr wert, oder? @ Martin: Neue Aufgabe macht viel Spass :) Hab heute auch noch die Zertifizierung 70-673 SAM-Prüfung gemacht :) VG, Franz -
Der neue Windows Server 2012 was ändert sich?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Moin, Norbert, irgendwie stimme ich Dir ja auch zu. Im Laufe der Jahre habe ich aber erlebt, dass MS Textteile extra so formuliert, dass ein "Restnebel" für MS bleibt. Somit hat MS je nach Kundensituation einen gewissen "Handlungspielraum" bei der Auslegung beim Audit. Schnell wird im "normalen Lesetempo" entscheidendes falsch interpretiert. Deswegen hatte ich das nun auch angefragt und muss abwarten. VG, Franz -
Der neue Windows Server 2012 was ändert sich?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Hi, im Text steht: Sie sind berechtigt, eine Instanz von 2008 R2 oder früheren Versionen(2003/2000 etc.) von Windows Server Enterprise anstelle der Standard Edition in den OSEs Auszuführen. ... mit anstelle der "Standard" sagt mir, das ich wohl eine 2012-STD ausführen darf, aber keine ältere STD auf dem BLECH mehr. Was einem aber "mit SA" wiederum erlaubt wird ... Ich will nicht "Haare spalten" aber wenn es so ist wie ich es interpretiere, dann kann man sich vorstellen, wer beim Audit "große Augen macht" ... Aber wie schon geschrieben, ich hab´s bei MS angefragt und muss nu leider echt abwarten, was für ne Antwort wann kommen wird ... VG, Franz -
Der neue Windows Server 2012 was ändert sich?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
Moin Dukel, da hast Du recht, hatte ja aber auch geschrieben, dass ich bei Microsoft nu ne Quelle für Antworten gefunden habe und genau dies ( alte Lizenzen, was darf/ was nicht) dort angefragt, muss es halt abwarten ... VG, Franz -
Der neue Windows Server 2012 was ändert sich?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von lizenzdoc in: Microsoft Lizenzen
hi, kurzer Update, da ich den Beitrag "im Ganzen" erhalten und weiterführen möchte ... seit heute bin ich "guter Hoffnung" :) dass ich eine "lizenzrechtsverbindliche" Antwort-Quelle anfragen kann/darf ... was ich gerade per e-mail auch gemacht habe. Warte nu hoffnungsvoll auf die Antwort ... Die neuen PURs 10-2012 und die neue Productlist 10-2012 sind downloadbar ... technische Dokumenten-Fehler und ne Menge Rechtschreibfehler stören mich da nicht so. Aber z.B. beim Thema "Donwngraderechte" gibt es erhebliche Unterschiede zw. - WIN-SVR-2008-R2 mit SA ... SA aktiv vor/am 01.09.2012 - WIN-SVR-2012 gekauft mit oder ohne SA nach dem 01.09.2012 letztere darf weniger als der 2008er mit SA aktiv vor/am 01.09.2012 ... Auf den erheblichen Unterschied bin ich aber auch erst gestoßen, als ich die Seiten der PURs und die Seiten der Productlist ausgedruckt und nebeneinander gelegt habe ... da habe ich große Augen gemacht! WIN-2008-R2-DC mit SA aktiv vor/am 01.09.2012, wenn man dann auf 2012 upgraded via SA: Text aus der Productlist 10-2012, Seite-186: Sie sind berechtigt, eine Instanz von Windows Server Datacenter, Enterprise, Standard oder Essentials (die gleiche oder eine frühere Version) anstelle von Windows Server 2012 Datacenter in den OSEs auf Ihrem lizenzierten Server auszuführen. dagegen der Text aus den PURs 10-2012, Seite-29: Rechte zur Nutzung niedrigerer Editionen: Sie sind berechtigt, eine Instanz der Standard oder Enterprise Edition (die gleiche oder eine frühere Version) anstelle der Datacenter Edition in den OSEs Auszuführen. D.h., dass man nicht auf eine ältere DC-Version und auch nicht auf irgendeine Essentials-Edition/-Version wechseln/downgraden darf! und nun bei der STD: WIN-2008-R2-STD mit SA aktiv vor/am 01.09.2012, wenn man dann auf 2012 upgraded via SA:: Text aus der Productlist 10-2012, Seite-187: Sie sind berechtigt, eine Instanz von Windows Server Enterprise, Standard oder Essentials (die gleiche oder eine frühere Version) anstelle von Windows Server 2012 Standard in den OSEs auf Ihrem lizenzierten Server auszuführen. dagegen der Text aus den PURs 10-2012, Seite-30: Downgraderechte: Sie sind berechtigt, eine Instanz von 2008 R2 oder früheren Versionen von Windows Server Enterprise anstelle der Standard Edition in den OSEs Auszuführen. D.h., dass man nicht auf eine ältere STD-Version und auch nicht auf irgendeine Essentials-Edition/-Version wechseln/downgraden darf! Ausschließlich auf eine ältere Enterprise! Da finde ich den Ausdruck "ups!" noch milde ... Jetzt weiss ich auch, warum MS die SAM-Abtl. fürs neue FY verstärkt ... "it´s Audit-time" Bin mal auf weiteres gespannt ... VG, Franz -
Moin, das wird ja immer "doller" bei MS :) @Nils: als "freier Berater" gibt mir MS keine Chance, sorry! Da ich ja absichtlich (wg. Abhängigkeiten und so ...) kein MS-Partner ... war ... :) darf ich dort ja leider nicht anrufen, bzw. bekomme eine schroffe "Abfuhr"... Aber seit 01.10. hat sich da überraschend bei mir einiges geändert, siehe meinen neuen Beitrag in Kürze... VG, Franz
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Office Lizenzen auf Terminalserver
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Petruss in: Microsoft Lizenzen
hi, bevor ich jetzt gleich "verdienterweise" mich ins WE abmelde und mich mit einem Kunden auf der Wiesn treffe ... :) MS verlangt schon bei der Installation den Lizenzkauf (siehe MBSA-Definition). Ob man dann diese App-Installation nutzt oder nicht, wird nicht mehr unterschieden. Also trifft "könnte" ja dann mal doch zu, oder? Da ja im Umkehrschluss gilt, wenn nichts da ist(installiert ist), kann/könnte ja auch nicht zugegriffen/genutzt werden ... Ich weiss, schwer verdaulich ... VG, Franz -
@Norbert: Forefront Threat Management Gateway 2010 mit SA ... Wenn was wäre, würde der "Werdegang" dann in der folgenden Productlist beschrieben ... VG, Franz
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@sweigl, wenn Du aber die 2008-Std auf einer 4-Sockel-Blech betrieben hast, und Du auf 2012 upgradest, ist Dein Geschenk > Nachkauf 1x 2012-Std, da die ja nur für 2-Sockel gut ist :) laut Productlist 09-2012 ... VG, Franz
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Hi, @Norbert: Nein, er hat keine zuviel, da die mit der SA "verschmelzen" und heute nur noch als 3x 2012-DC existieren ... quasi ... laut Productlist 09-2012, Seite 183-184: 116* Windows Server 2008 R2 Datacenter, Lizenzgewährungen im Zusammenhang mit der Änderung des Lizenzmodells für Windows Server Datacenter: Windows Server 2012 Datacenter wird unter einem neuen Lizenzmodell lizenziert, unter dem jede Lizenz bis zu zwei physische Prozessoren abdecken kann. Volumenlizenzkunden, die am 1. September 2012 oder am Datum der ersten Verfügbarkeit von Windows Server 2012 zum Download im Volume Licensing Service Center, wobei das frühere Datum maßgeblich ist, über aktive Software Assurance für Windows Server 2008 R2 Datacenter-Lizenzen verfügen, („Qualifizierende Lizenzen“) sind berechtigt, auf die Software Windows Server 2012 Datacenter upzugraden und sie anstelle von Windows Server 2008 R2 Datacenter zu verwenden. Um dieses Upgrade zu erleichtern, wird angenommen, dass dem Kunden bei Verfügbarkeit von Windows Server 2012 für jeweils zwei Qualifizierende Lizenzen, die der Kunde besitzt, eine Windows Server 2012 Datacenter-Prozessorlizenz gewährt wird. D.H. : Damals hattest Du 3 Systembuilder-Pakete gekauft (jedes Paket beinhaltete ja die Lizenzierung von 2 Sockel) Dazu (innerhalb von 90 Tagen) hast Du sicherlich 6x DC-SA hinzu gekauft. (wenn größer als 90-Tage, alles sinnlos und hinfällig!) Wenn die gültige SA in den o.g. Zeitraum der Productlist fällt, darfst DU nun auf 3x 2012-DC upgraden. Wenn später die SA endet, verlängerst Du nur mit 3x-2012-DC-SA. VG, Franz
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Office Lizenzen auf Terminalserver
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Petruss in: Microsoft Lizenzen
Nachtrag: -Re-Imaging /Softwareverteilung: Eine sehr angenehme, bequeme und Zeit sparende Angelegenheit, aber wenn man meint, auf allen Devices mal eben schnell alles „zu installieren“ um dann Ruhe zu haben, bzw. auf alles vorbereitet zu sein … beim Audit fehlen dann einem einfach die glaubwürdigen Ausreden … -GPOs / NTFS-Rechtevergabe: sind ja leider alles nur USER-Zugriffs-Regelungen … da hat man viel „Hirnschmalz“ und Zeit investiert … vergeblich … beim Audit verweist MS auf die ausschließliche Device-Lizenzierung … Beim Audit kann/könnte MS u.U. auch ein Metering-Tool installieren und verwenden, dann steht in der Auswertungsdatei eindeutig die Anzahl der installierten Programme … -TS-Dienste und darauf installierte MS-Applikationen: Eine Applikations-Bereitstellung mit sehr vielen und bekannten Vorteilen aber GPOs/NTFS-Rechtevergabe greifen hier ja wohl wieder nicht … Meine Frage, funktioniert das, wäre das eine Lösung? (da ich technisch keine wirkliche Ahnung davon habe!) -Sicherstellen, dass die Applikationen nie lokal auf den Devices installiert sind/wurden -Beim TS-Dienst den „Lizenzmanager“ auf „Device-Lizenzierung“ einstellen, den „Token“ bei der MS-Clearingstelle haargenau passend zu der gewünschten/lizenzierten Applikationsanzahl anfordern und eintragen -danach als erstes auf allen gewollten/berechtigten Devices die App-Nutzung durch Programm-Aufrufung aktivieren ( somit werden ja die IP-/MAC-Adressen (der Devices) die TS-CAL(RDL-CAL) sich ziehen … -Wenn alle berechtigten/lizenzierten Devices die im Lizenzmanager genehmigten TS-CAL(RDL-CAL) aufgebraucht haben, wird/sollte dann ja ein weiterer (nicht lizenzierter/berechtigter) Zugriff/Nutzung auf die App verhindert … VG, Franz -
hi, SA bei 2008 lief/läuft in den Volumen-Verträgen so: 2008-DC-Lizenz (lizenziert nur 1x Sockel, aber Minimum 2x Sockel pro Blech vorgeschrieben!), dann wären bei 3x Blechen mit jeweils 2 Sockel 6x DC + 6x DC-SA die richtige Lizenzierung. SA bei 2012 läuft in den Volumen-Verträgen so: 2012-DC-Lizenz (lizenziert nun 2x Sockel), dann wären bei 3x Blechen mit jeweils 2 Sockel 3x DC + 3x DC-SA die richtige Lizenzierung. VG, Franz
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Office Lizenzen auf Terminalserver
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Petruss in: Microsoft Lizenzen
Hi, eine Bitte: Wäre echt fein, wenn mir jemand helfen könnte (auch ev. mailen des Dokumentes) ob und wo sich diese „Definition“ im OPEN-Vertrag befindet (muss ja eigentlich!) VG, Franz -
Office Lizenzen auf Terminalserver
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Petruss in: Microsoft Lizenzen
Hi und sorry, ca. 400 Seiten wirklich auswendig zu wissen ist auch mir fast unmöglich … aber zu wissen, was man weiß, ist wohl auch okay und beruhigend … Ich hatte im Moment nur Zugriff auf den Business und Service Vertrag MBSA-Okt-2009, Dokument X20-10001: (diese Formulierungen finden sich auch in den älteren MBS(A)! Dieses Dokument unterzeichnen alle SELECT- u. EA-Kunden (und ich gehe davon aus, dass OPEN-Verträge diesen Passus auch haben, ansonsten wäre es ja extrem fraglich!) MBSA, auf Seite-2 unter Punkt 1. „Definitionen“ steht/wird definiert: „laufen lassen“ oder „nutzen“ bedeutet kopieren, installieren, nutzen, zugreifen, anzeigen, laufen lassen oder auf andere Weise mit dem jeweiligen Produkt interagieren. Das man diese „Nutzung“ von Lizenzen auch noch bezahlen darf/muss, ergibt sich aus … MBSA, auf Seite-10 unter Punkt 8.c – Ansprüche bei Nichterfüllung des Vertrages: Falls die Überprüfung oder die Selbstprüfung eine „unlizenzierte Nutzung“ aufdeckt, muss der Kunde unverzüglich genügend Lizenzen bestellen, damit seine Nutzung abgedeckt ist. Falls die Prüfung eine erhebliche unlizenzierte Nutzung aufdeckt, muss der Kunde Microsoft darüber hinaus die Kosten, die Microsoft bei der Überprüfung entstanden sind, erstatten und innerhalb von 30 Tagen die notwendigen zusätzlichen Lizenzen zum Preis von einzelnen Paketprodukten erwerben. MBSA, auf Seite-10 unter Punkt 8.b: Überprüfungsprozess und Einschränkungen: Falls Microsoft eine Überprüfung durchführt und keine erhebliche unlizenzierte Nutzung (D.h. Unterlizenzierung von fünf oder mehr Prozent) feststellt … Letztes erklärt auch, ab wann man die kompletten Audit-Kosten als Kunde selbst trägt. Ich denke, damit ist mein „Aussage“ – „könnte“ – sehr wohl erklärt und MS-vertragsrelevant belegt, oder? Leider findet man dieses „Wissen“ bei kaum einem (Edelmetall-Kompetenz) Microsoft-Partner, leider auch nur bei ganz, ganz wenigen SAM-Partnern … … in Diskussionen wurde ich oft von denen belächelt, aber auch nur anfänglich, bis zum Nachweis via dem ja eigentlich allen bekannten, hier zitiertem MBSA. … „fast 13 Jahre Erfahrung“ ist mit nichts anderem ersetzbar … VG, Franz -
hi, betrachten wir es mal schwarz/weiss ... Am Ende des Tages interessiert sich MS ausschließlich dafür, ob jeder auch "ausreichend/stimmig" seinen Obulus entrichtet hat. MS rechnet ganz einfach: gekaufter Lizenzbestand ... minus genutztem/installiertem Lizenzbestand = ist gleich ... bei "0" oder einer "schwarzen Zahl ... "schade" tauchen aber angenehme "rote Zahlen" auf ... freut sich nur MS und wird aktiv ... je größer die "roten Zahlen" desto aktiver :) Und zum Audit noch ein Hinweis aus meiner längeren Erfahrung: Bei größerer Unterlizenzierung und einem sehr "unangenehmen Kunden" kann MS auch das Finanzamt einschalten ... Jede nicht gekaufte, aber genutzte Lizenz ist nach dem Steuergesetz eine Steuerhinterziehung, da ja dafür keine UMST/MWST abgeführt wurde ... Und dann freut sich nicht nur MS, sondern auch das FA ... ... und wer gönnt diese Freude schon den beiden ... VG, Franz
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Office Lizenzen auf Terminalserver
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von Petruss in: Microsoft Lizenzen
hi, das Thema Terminal-Dienste und Microsoft-Applikationen ist lizenzrechtlich relativ einfach zu verstehen, blos in der Realität zu oft missverstanden. MS schreibt vor, dass alle Applikationen (also alle Prg. aus dem App-Pool) ausschließlich nach der Device-Lizenzierung lizenziert werden. "kann" oder auch nur "könnte(ja leider, so sieht es MS)" ein Device (egal was für ein Gerät) diese Applikation "starten/öffnen/nutzen" dann ist eine dieser Applikations-Lizenzen auch wirklich fällig. Eine irgendwie geartete Zugriffsregelung, die sich auf "USER" bezieht, wird seitens MS nie! anerkannt ... Am Ende muss dem Device(der Netzwerk-/IP-/Mac-Adresse) der Zugriff verweigert werden, nicht dem User. Alle Diskussionen ... sinnlos ... beim Audit zahlt der Kunde die Nachlizenzierung ... (egal was der Microsoft-Partner euch irgendwann mal so erzählt !!!) Es ist, wie es ist und MS wird dies nicht ändern ... Somit macht es auch sehr oft Sinn, Applikationsprg. via Volumenvertrag zu kaufen, da diese für den Hauptnutzer ja das "Zweitkopierecht auf seinem tragbaren Gerät" bieten, oder der Endkunde/Partner denkt mal etwas mehr über das "Office-365" nach ... hier wird ausschließlich nach dem bezahlenden User-Account lizenziert ... und das betrifft dann auch z.B. das Office ... ups! VG, Franz -
hi Shnu, MS hat über Ihr Bestellsystem nur wirklich Einblick in das Volumengeschaft. Wenn ein Kunde seine gekauften Lizenzen via OPEN, SELECT, EA via MVLS-Portal betrachten/verwalten kann, so kann MS dies szg. von der anderen Seite auch :) Bei allen weiteren Lizenzkäufen > Box-, OEM-Produkte Sieht MS nur die Stückzahlen an die Partner, aber im Normalfall nie die Endkunden. Dazu müsste MS diesen Partner auditieren, um an die Lieferkunden zu gelangen. Aber bei einem Endkunden-Audit interessiert MS natürlich auch, ob die PC z.B. alle eine legale OS-Lizenz besitzen. Spätestens dann, wenn der Endkunde OS-Upgrades kauft, möchte MS sicherstellen, das diese nicht ohne richtiger Basis-OS "in der Luft hängen". Spätestens, wenn der Kunde Virtualisierung/VMWares "VMotion" betreibt, wird schnell das Thema Unterlizenzierung relevant. Da das Thema "Lizenzmobilität" kaum richtig lizenziert wird. VG, Franz
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Open Vertrag / Benutzung sinnvoll?
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von FiSi1981 in: Microsoft Lizenzen
Moin, OPEN-Volumen-Vertrag hat auch noch folgende Vorteile: -ev. benötigtes Re-Image-Recht, mit einheitlichem Key -"tieferes" Downgraderecht -Bei Office ev. benötigtes kostenfreies Zweit-Kopie-Recht für Notebooks des Hauptnutzers - Einzel-Lizenz-Nachkauf via OPEN - ev. SA-Kauf möglich > WIN-Enterprise-Funktionalitäten Auch kann man die WIN-2008-CALs/Exchange-2010-CALs darüber kaufen ... + alles was schon Zahni aufgeführt hatte! Und beim Audit hat man alles sauber in einem Vertrag und spart sich die Zeit zum Suchen. Euer "Einkauf" macht sich das da etwas zu einfach. "Billig" geht nur so lange, bis man nach dem Audit feststellt, dass dies dann leider die teuerste Lösung war ... und dann sucht man bei anderen die Schuld ... VG, Franz -
External Connector - Frage
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von PowerShellAdmin in: Microsoft Lizenzen
Tja, meine persöhnliche Meinung dazu: Die MS-Partner zahlen regelmäßig Ihre Partnergebühren, bekommen dafür aber kaum was vernünftiges zurück. Als bekannt wurde, dass die "Licencegroup" aufgelöst wird, hat sich kaum einer "beschwert" und trägt nun die Folgen mit. Für die MS-Mitarbeiter gibt es aber so eine Lizenz-Ratgeber-Gruppe in Uschl., es gibt intern so was in Irland und final gibt es noch in USA so was. Im Umkehrschluß heißt das, MS-Mitarbeiter sind fitter, als die Partner/Kunden. Dieses Ungleichgewicht ist scheinbar auch so gewollt ... Dieses Ungleichgewicht wieder auszugleichen > Aufbau einer wirklich absolut kompetenter "Lizenz-Hotline" kostet einem MS-Partner sehr viel Geld und Zeit ... die kaum einer wirklich hat ... Aber wartet mal ab, ich denke schon länger darüber intensiv nach und habe auch schon für sowohl Partner, als auch End-Kunden eine fast fertige aber aktraktive Planung/Lösung ... und dann wird sich die eine Seite ärgern, die andere Seite zufrieden sein. Aber erstmal fängt gleich in München die 4. Jahreszeit an :) VG, Franz -
External Connector - Frage
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von PowerShellAdmin in: Microsoft Lizenzen
autsch, die (schriftlich) Aussagen seitens (offiziell) Microsoft sind echt bitter! VG und ein angenehmes WE Allen, Franz -
Hi Nils, das sind die Worte/Beschreibungen aus PURS/Productlist von MS ... nicht mein Gedankengut .... VG, Franz
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okay, aus Sicht der MS-Lizenzierung sieht es bei vMotion so aus: Die WIN-SVR-Lizenz an sich selbst hat keine "Lizenzmobilität" ! d.h.: man muss für den "worst case" ( alle, bis auf 1 "Blech" fallen aus) jedes "Blech" für den maximalen Lizenzfall vorher! ausreichend lizenzieren. = jedes "Blech", dass von vMotion "als Ziel-SVR berücksichtigt werden würde" muss vorher! mit ausreichend WIN-SVR-Lizenzen bestückt sein. Da kommt man schnell zur DC-SVR-Lizenz, wenn man die VMs betrachtet, die darauf laufen müssten(worst case) ... VG, Franz
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hi, MS betrachte lizenztechnisch schon eine einzelne Partition, ein einzelnes Blade als einen einzelnen zu lizenzierenden Server = "BLECH" Da denke ich mal, Dein "Fusionsgedanke" bringt Dir somit keinen Vorteil. Du hast somit aus MS-Sicht 3 dedizierte "Bleche" und somit benötigst Du auch 3 Lizenzen. VG, Franz
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External Connector - Frage
lizenzdoc antwortete auf ein Thema von PowerShellAdmin in: Microsoft Lizenzen
Hi, in wie weit kann Dir dies weiterhelfen? Productlist 09-2012, Seite-185, Thema: Windows Web Server 2008 R2 Zusätzliche Informationen zur Verwendung von Windows Server 2012 als Webserver: Wenn Windows Server 2012 Standard oder Datacenter als Webserver verwendet wird, benötigen Sie keine CALs für den Zugriff auf die Software. Eine „Web Workload“ ist eine Workload, bei der die Software als Front-End-Webserver zur Entwicklung und Bereitstellung von per Internet zugänglichen Websiten, Websites, Webanwendungen und Webdiensten eingesetzt wird und POP3-Mail-Serving und Zugriff auf Inhalte, Informationen und Anwendungen, die von der Software bereitgestellt werden, nicht auf Ihre Mitarbeiter beschränkt ist. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Produktbenutzungsrechten. PURs 08-2012, Seite-29, ALLGEMEINE LIZENZBESTIMMUNGEN, Das Kapitel > CALs: 4. Für den Zugriff auf Serversoftware, die eine Web- oder HPC-Arbeitsauslastung ausführt, sind keine CALs erforderlich. VG, Franz