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lizenzdoc

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  1. Moin, der ganze Verkaufskanal verkauft immer (bis auf ev. Restbestände) nur die aktuellste neueste Version. Aber MS sagt ja, dass der Besitz einer höheren(z.B.2008) CAL den Zugriff auf einen niedrigeren Server (z.B. 2003) abdeckt. Das sollte aber ein Distributor wissen und Dir so auch erklären können ... VG, Franz
  2. hi, okay ... beim ev. Audit hätte der Kunde sich wegen falscher Beratung direkt an Euch gehalten ... der Distributor wäre nur in 2. Reihe ... TS-Installationen sind immer mit Vorsicht zu genießen, Man meint alles richtig zu machen und fällt dann doch auf den Bauch, z.B. wenn man mit tragbaren Geräten das Zweitkopierecht nutzt und dann auf den TS zugreift. Aber Ihr solltet Euch offiziell beim Distributor beschweren, sonst ändert sich dort die Qualität nie. VG Franz
  3. hi, dann sieht die Sache etwas anders aus ... Ihr solltet überprüfen, welche Lizenzen Ihr aus Eurem "Partner-Kompetenz-Lizenz-Paket" für welchen Status erhaltet. Haben Tochter-/Schwester-Unternehmen auch einen MS-Status-Kompetenz, diesen dann auch mit bedenken. Und als Microsoft GOLD-/Silber-Partner ist es nicht gerade "förderlich", wenn man nicht compliant ist .... ;) Dank kommt meistens auch kein SELECT/EA in Frage ... restliche Lizenzen via OPEN nachkaufen. VG, Franz
  4. Hi, mal noch ne weitere Frage... Du schreibst, dass Ihr die Auskunft vom Distributor habt. Seid Ihr MS-Partner, oder habt Ihr über Euren MS-Partner die Auskunft vermittelt bekommen? Neben OPEN könnte ja auch der SELECT für Euch interessant werden, wenn Ihr genügend Produktpunkte zusammen bekommt. Select-Plus müsste für jeden benötigten Pool, einzeln betrachtet, eine Anfangsbestellung von 500 Produktpunkten vorliegen( Office hat z.B. 2 Punkte) und nach 3 Jahren dann 1.500 abgebildet werden ...wenn´s eng wird, ist OPEN einfacher. VG Franz
  5. Guten Morgen, (ups!) Da war der Dr. schneller :( Fakten: Definition von >50% bei Microsoft: BEI SELECT/EA gibt es den MBSA (Microsoft Business- und Service-Vertrag) … im OPEN-Vertrag sind diese Formulierungen 1:1 übernommen … Vertragsbestandteil somit! MBSA, Seite-1, Punkt-1 (Definitionen): „Verbundenes Unternehmen“ ist jede juristische Person, die einer Partei angehört(Tochtergesellschaft), der einer Partei gehört(Muttergesellschaft) oder die dem gleichen Eigentümer gehört wie eine Partei(Schwestergesellschaft). „Gehören" bedeutet im Sinne dieser Definition die Kontrolle von über 50% der Anteile an einem Unternehmen. Wie man das Thema angehen sollte, habe ich ja versucht zu beschreiben: unter : http://www.mcseboard.de/topic/191592-office-auf-dem-ts-server-wie-zu-lizenzieren/ Wenn diese "mehr als 50%" nicht existieren ...Pech! ... dann seit Ihr getrennte/fremde Unternehmen! Und dann habt nicht nur Ihr, als Holding, sondern jede nutzende Tochter 4 dicke Probleme. 1. Lizenzverstoß bei Microsoft 2. durch den Lizenzverstoß > (UMST) Steuervergehen > Finanzamt 3. Ihr müsst Geld in die Hand nehmen, um diese Situation zu berichtigen 4. Ihr müsst/solltet Euch einen neuen/besseren Distributor suchen ... und die User-Zugriffs-Regelungen sind sicherlich gut gemacht, aber bei einer Device-Lizenzierung absolut problematisch! "Peanuts" wäre dann das Geld für einen guten erfahrenen Berater :) Kann Euch in meiner Selbständigkeit da sicher helfen. VG Franz
  6. Helau :) geschrieben steht ja "nur" Aufzeichnungen ... in welcher Form > schriftlich oder auch in einer lesbaren "Datei" digital, wird hier nicht vorgeschrieben. Wenn man dies historisch nachweisen /belegen kann, dann sollte es die Anforderung erfüllen, oder? ... jegliche einfach Form von Aufzeichnung ist besser, als gar nicht haben .... VG, Franz
  7. Moin, @Dr.M.: Danke! für das treffende Quell-Zitat! Werde ich mir raussuchen und marken. Bei einem neuen Produkt/Version/Edition sagt die BG (BusinessGroup) als erstes an, was sie wie geregelt haben wollen und was sie nicht erwünschen. Dannach sitzen viele erfahrene Juristen zusammen und formulieren (möglichst wasserfest) die Productlist + PURs. Somit ist dann alles so juristisch formuliert, dass es weltweit jeder andere Richter "lesen" kann, wie es der Hersteller wünscht. Da wir alle meist keine Juristen sind, fangen wir gerne an zu interpretieren ... das machen Jurist nicht. Juristen halten sich an das geschriebene und entscheiden, unter z.B. dem Zitat von Dr.M. dann nach Faktenlage. Bestes Beispiel war gerade das "Billig Office". Juristen werden dieses Produkt gleich ausschließen, da es kein Produkt aus einem Volumenvertrag ist (> BOX > EULA). Also nicht "verbittert" sein, wenn Euer "Lizenzrechtsgefühl" enttäuscht wird. Besser ist einfach: Ist es explizit erlaubt > fein. Ist es das nicht > Finger weg, oder Blankoscheck bereit halten Nice Sunday, Franz
  8. Hi, bei den nächsten Audits werden wir es ja dann real erleben. Fast bei allen EULAs und in den PURs fängt das meist so an: .... folgende Rechte werden Ihnen eingeräumt .... So mit kann ich mir vorstellen, dass ein Richter dann das so sieht und sagt: "Wenn, dann hätte Ihnen diese "weitere, zusätzliche Nutzungsmöglichkeit" sicherlich aufgezeigt und eindeutig beschrieben und somit erlaubt ... Ich bin da vorsichtig und weise meine Beratungskunden darauf hin, dass es eventuell "dick" kommen kann .... Genauso wie der Punkt bei SQL-COREs ...Hyper-Threading "On" verdoppelt den Lizenzbedarf :cool: Da schaue ich regelmäßig in ganz groooße Augen ... winke winke, Franz
  9. Moin, man sollte die Hoffnung nie aufgeben, vielleicht sieht es MS dann ein. So so, einen externen Lizenzberater :) Da das Thema sehr neu und noch somit selten ist, bin ich mal auf die Aussage gespannt. Die Diskussion auf der SAM-ACADEMY am DO war sehr unterschiedlich und heftig, bis dann die eindeutigen Aussagen seitens der besagten "Person" kam. Auf der anderen Seite muss man aber auch mal den Hersteller verstehen. Ein Unternehmen macht ja seine Arbeit nicht aus rein sozialer Sicht :) Sehr schnell kann man ins Minus abdriften und dann bezieht man Prügel, oder muss Leute entlassen. Also muss man Geld verdienen. Alles hat seinen Wert und Preis. Wenn ich ständig für "Hey Franz, mal ne schnelle kleine Frage" 20 mal am Tag angesprochen werde und keine Rechnung stellen kann/darf, dann verliere ich spätestens am Monatsende, wenn mein Banker dringend mit mir sprechen möchte, die Motivation solche Information aufzubereiten ;) Freunde sind toll, Freunde, die deine Arbeit wert schätzen sind mir aber auch willkommen ;) Oder geht einer von Euch zum Kunden raus, installiert 3 Tage lang ein tolles Netzwerk das auch läuft, geht zurück und wartet mal ab, ob der Kunde von alleine auf die Idee kommt und nach der Rechnung fragt? ;) Fairness ist einer der wichtigsten modernen Eigenschaften geworden .... Happy WE, Franz
  10. Hi Nils, da bin ich ja mit 801 Beiträgen noch weit wech :) Ja, das Thema ist sehr unfein. Alternative ist der kostenfreie Download von 2012-HyperV, oder? Da darf er ja die alten Lizenzen nutzen. Aber MS gibt die Richtung vor .... VG Franz
  11. Moin, zwar nur noch wenig zeit, aber dennoch... Es ist sicherlich aufwändiger, aber dann teilt man einfach die TS-Farm. zu bedenken: Die Nachlizenzierungspreise für Office liegen auf dem Level eines "Mediamarkt" Boxprodukt und die Aufwände für die KPMG-Prüfer sind auch nicht "ohne". Zusätzlich sollte man daran denken, dass eine genutzte Lizenz, ohne diese zu kaufen, jedes Mal auch ein Steuervergehen bedeutet(Unterschlagung der zu entrichtende UMST), und somit droht ev. auch eine Finanzamt Sonderprüfung ...das will sich keiner antuen ... VG, Franz
  12. Hi all, Ein immer wieder „beliebtes Diskussionsthema“: Office-Nutzung auf dem TS-Dienst eines WIN-SVR … Fall-Beispiel: (besprochen heute auf der SAM-ACADEMY bei Microsoft) Ein Unternehmen hat 500 PC, davon nutzen 300 PC das Office auf dem TS. Fragen: 1.Wie viele Office-Lizenzen müssen wirklich lizenziert sein? 2.Welche „Spielregeln“ gelten, bzw. müssen beachtet werden? Halten wir uns jetzt einfach nur an die Fakten für Volumenlizenzen, ergo als oberstes das MBSA(Microsoft Business- und Servicevertrag) Seite-2, Punkt 1 „Definitionen: „laufen lassen“ oder „nutzen“ bedeutet kopieren, installieren, nutzen, zugreifen, anzeigen, laufen lassen oder auf andere Weise mit dem jeweiligen Produkt interagieren. Diese Formulierungen finden sich in den OPEN-Verträgen wiederum auch. Ergo dann die PURs (die sind ja Vertragsbestandteil), Januar-2013, Seite-15, Desktop-Anwendungen, Allg. Lizenzbestimmungen: Für jede Lizenz, die Sie erwerben, haben Sie die folgenden Rechte. 1. Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Gerät zuweisen. 2. Sie sind berechtigt, die Software auf dem Lizenzierten Gerät und einem Netzwerkserver zu installieren. 3. Wenn Sie die Software nicht als Konzernprodukt oder auf unternehmensweiter Basis lizenzieren, sind Sie außerdem berechtigt, die Software auf einem einzelnen tragbaren Gerät zu installieren. 4. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Kopien der Software zu nutzen. 5. Jede Lizenz erlaubt jeweils nur einem Nutzer, auf die Software zuzugreifen und sie zu verwenden. 6. Die lokale Nutzung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist jedem Nutzer erlaubt. 7. Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts erlaubt. 8. Die Remoteverwendung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer dieses Geräts von jedem Gerät aus gestattet sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät. 9. Die Remotenutzung der Software, die auf einem Netzwerkserver ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt. Hat schon jemand irgendwo einen Konjunktiv gelesen? Wie z.B.… könnte …? Sicherlich nicht. Also halten wir uns weiter nur an die Fakten … Die 300 PCs, die ja Office nutzen sind logischerweise zu lizenzieren. Was ist nun mit den restlichen 200 PCs …? Lizenzieren, oder nicht? Sehr viele sagen jetzt sicherlich > Sie könnten jetzt ja eventuell die Office-Anwendung nutzen … wäre aber wiederum der böse teure Konjunktiv … Microsoft hält sich an ein eindeutiges „schwarz/weiß“ = wird zugegriffen/genutzt = lizenzieren, im lizenzrechtlichen Umkehrschluss = wird nicht zugegriffen/genutzt = nicht lizenzieren. Klingt jetzt viel zu einfach, ist aber echt so, es müssen nur 300 PCs mit Office lizenziert sein. Zu Frage 2: Welche „Spielregel“ gelten, bzw. müssen beachtet werden? Laut MBSA, Seite-10, Punkt 8.: a. Recht zur Nachprüfung der Vertragserfüllung. Der Kunde muss über die Produkte, die er und seine Verbundene Unternehmen unter diesem Vertrag nutzen oder weitervertreiben, Aufzeichnungen führen. Hierzu, meine ich, zählt sicherlich hilfreich: -eine schriftliche Auflistung, welche PCs auf Office zugreifen dürfen und welche nicht -eine schriftliche „MA-Belehrung“, ob „sein PC“ den Zugriff auf Office erlaubt/verbietet -eine USER-Zugriffsregelung hilft hier kaum, da ich mich (als erlaubter Office-User) ja an einen unlizenzierten PC einloggen kann und dort widerrechtlich von diesem unlizenzierten PC aus Office auf dem TS-Dienst nutzen kann) -perfekt wäre ein Scripting, das auf dem Maschinennamen basiert, beim Log-On auf dem TS diesen Maschinennamen mit einer Liste der lizenzierten/erlaubten Maschinennamen abgleicht, dann entweder den Zugriff auf den TS erlaubt, oder via automatisch Log-Off verbietet, zusätzlich vielleicht mit der Meldung „Dieser PC ist nicht für Office-Nutzung lizenziert“ Habe mal gehört, dass dies bei CITRIX auch so ähnlich regelbar wäre … Dies Ganze kann man auch bei gemischter Nutzung von Office-STD/Office-Pro, bzw. weiteren anderen Anwendungen(Project, etc.), bzw. Versionen, wie 2003/2007/2010/2013 … gebrauchen. VG, Franz
  13. Hi all, Leider hat es sehr lange gedauert, um eine sehr sichere Aussage zu erhalten. und sorry!, so ganz 100%ig kann ich es nicht belegen … das müssen wohl Anwälte final regeln … Keiner wollte sich wirklich “festlegen”, da am Ende keine eindeutige Quelle eine eindeutige Aussage bietet. Letztendlich war heute ein Gespräch mit der Person, die seit Jahren die Trainingsunterlagen schreibt, TrainTheTrainer-Lehrgänge abhält … deren Aussagen ich somit sehr wert schätze, da Sie bis dato immer richtig lag! Nils fragte an: Wenn ich meinen Server mit 2012 Datacenter lizenziert habe, ist es ja einfach. Viel spannender und praxisgerechter ist doch folgendes Szenario: Physischer Server (sagen wir 2 CPU) mit einer Lizenz 2012 Standard x vorhandene alte Lizenzen, sagen wir als Beispiel: 5 Lizenzen 2003 Standard und 5 Lizenzen 2008 R2 Standard Meine Ansicht: Ich darf auf meinem 2012-Server fünf VMs mit 2003 SE und fünf VMs mit 2008 R2 SE betreiben, ohne weitere 2012-Lizenzen kaufen zu müssen. Begründung: Die für die VMs nötigen OS-Lizenzen besitze ich bereits. Richtig oder nicht richtig? Hierzu die Aussage der o.g. "Person": Microsoft wird bei einer „Überprüfung“ die Vermischung der Lizenzierungsregeln des WIN-SVR 2012 mit WIN-SVR-200X nicht zulassen, d.h. es wird als „nicht legal“ deklariert. Begründung: Es ist in den PURs nicht explizit angesprochen und somit geregelt/erlaubt, ergo ist es verboten. Lizenziert man das Blech mit 2012-DC-Lizenzen richtig, sind sowieso unbegrenzte VMs erlaubt und laut PURs steht dort wiederum: Sie sind berechtigt, eine Instanz von Windows Server Essentials, Standard oder Enterprise (die gleiche oder eine frühere Version) anstelle der Datacenter-Edition in den OSEs Auszuführen. Lizenziert man das 2-CPU-Blech mit 1x 2012-STD-Lizenzen richtig, sind 2 VMs pro/je STD-Lizenz laut PURs erlaubt. Für diese 2 VMs gilt laut PURs wiederum: Sie sind berechtigt, eine Instanz von Windows Server Essentials oder Enterprise (die gleiche oder eine frühere Version) anstelle der Standard-Edition in den OSEs Auszuführen. Werden weitere VMs bei dieser STD-Lizenzierung benötigt, ergibt sich die weitere Vorgehensweise aus Punkt 3. Der relevanten „Allgemeinen Lizenzbestimmungen“: 3. Bei Standardlizenzen sind Sie berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE und für jede zugewiesene Lizenz eine Ausgeführte Instanz in bis zu zwei Virtuellen OSEs auf dem Lizenzierten Server auszuführen. Anm.: „Eindeutiger/besser wäre wohl gewesen zu schreiben „ für jede weitere zugewiesene Lizenz“ …“ D.h., werden weitere VMs benötigt, weist man diesem Blech weitere 2012-STD-Lizenzen hinzu. Und um auch gleich einen anderen Gedankengang zu berichtigen: Auch eine Mischung von 2012 STD und DC auf demselben Blech ist nicht erlaubt! Nils schrieb weiter: Und jetzt die Erweiterung der Frage: Physischer Server (sagen wir 2 CPU) ohne kostenpflichtige 2012-Lizenz, sondern mit dem kostenlosen Hyper-V Server 2012 x vorhandene alte Lizenzen, sagen wir als Beispiel: 5 Lizenzen 2003 Standard und 5 Lizenzen 2008 R2 Standard. Auch hier bin ich der Meinung, dass ich meine zehn VMs betreiben darf, weil ich die Lizenzen für die VM-OS bereits habe. Richtig oder nicht richtig? > Hier sieht die Lizenzierung ganz anders aus, ... da keine Volumenlizenz, also kein PURs angewendet werden kann, sondern nur die eventuelle „EULA“. Hier wird ausschließlich die Virtualisierungs-Technologie kostenfrei und für die V-OSE keine WIN-2012-Lizenzen zur Verfügung gestellt, somit benötigt der Kunde ja wiederum WIN-SVR-Lizenzen für die v-OSE und darf „alte Lizenzen“ mit deren „Regeln“ einsetzen/nutzen. Ich bin auch nicht wirklich ganz 100%ig zufrieden und hätte dies lieber in den PURs schriftlich geregelt, habe leider darauf keine Einfluss ... Für weitere Punkte, die ich klären wollte (siehe Historie) mache ich lieber Einzelthemen auf... VG, Franz danke noch mal für Eure Geduld ...
  14. Hi Dukel, ich rate jetzt mal... der Text steht im Bereich Windows-Server, oder? Klingt jedenfalls so. Dann gilt dieser text leider nicht für das OS. Wenn dieser Text aber im Bereich Windows-Betriebssystem steht, stimmen ja die englischen PURs(Original) mit den deutschen nicht überein. Dann wäre zu klären, wie MS dies sieht ... Was ist letztendlich wirklich gültig... worauf darf man sich verlassen. Vielen Dank für den Hinweis ! VG, Franz
  15. Moin, die PURs definieren nur " 2 Prozessoren". Somit wird nicht differenziert zw. physisch, logisch oder virtuell. Microsoft mag sich hier nicht festlegen, um sich Möglichkeiten offen zu halten. Schon möglich, dass ich dies zu kritisch sehe. Aber das geht so in das Thema Hyper-Thread bei der Core-Lizenzierung. Ich kenne viele Kunden, die HT auf "on" haben, und somit leider wieder unterlizenziert sind. VG, Franz
  16. hi Nils, erst einmal mein Hinweis, dass das zu einer ernsten Interpretationsvariante kommen könnte ... beim Audit. Also nicht eine konkrete Warnung, aber man sollte es im Hinterkopf bewahren, dass da mal was kommen kann ... heute in Uschl. sah ich auf meine Frage nur nachdenkliche Gesichter dazu ... mal sehen, ob morgen eine Antwort kommt. VG, Franz
  17. Hi, laut den PURs 01-2013, Seite-23 … unter den allgemeinen Lizenzbestimmungen steht unter Punkt 3: „Sie sind berechtigt, die Software auf bis zu zwei Prozessoren zu verwenden …“ Bei PCs oder NBs sehe ich hier in der pOSE kein Problem … Aber jetzt wechseln wir mal in die virtuellen Welten: Wie verhält sich das in vOSE auf dem lizenzierten Device, wenn mehr als 2 „virtuelle/logische“ Prozessoren angeboten werden, was ja möglich ist. Und … virtuell DeskTop-Bereitstellung auf dem eigenen Server: Da ja die obige Definition „schwammig“ ist … hinsichtlich physischer, logischer, virtueller Prozessor … Wie verhält sich das in vOSE auf den Servern, die selbst sehr oft mehr als 2 „physische“ Prozessoren haben … und dann im nächsten Schritt … wenn dort auf dem Server in der vOSE mehr als 2 „virtuelle“ Prozessoren angeboten werden, was ja wiederum auch möglich ist. Warum fragt "man" in jüngerer Zeit bei Kunden sehr genau nach, wenn auf den Servern via WIN-OS-SA die DeskTops virtualisiert werden/wurden, wie viele Prozessoren denn die Server haben/hätten. Sorry … wenn ich mal wieder sehr früh „das Gras wachsen höre“ … VG, Franz
  18. hi Nils, verschiedene Quellen bei MS ergaben leider auch verschiedene Aussagen. Mittwoch/Donnerstag bin ich wieder bei MS in Uschl (SAM-Academie) und frage die, die die Audits bewerten (SAM-Abteilung) Ich hoffe, ich bekomme dann für Deutschland die finale Aussagen zu: - Applikationen auf dem TS (welche Zugriffsregelungen akzeptiert MS wirklich) und - wie verhält sich die Lizenzierung mit "vorhandenen alten" SVR-LIC bei W-2012-STD bzw. kostenlosem Hyper-V-2012. - wann benötigt der Kunde wirklich eine WIN-CAL, wann nicht (expliziete Ausnahmen-Nennung) - TS-Dienste > Token-Größe bei "User-CAL-Einstellung" da es dort auch Probleme gibt Ich versuche dann diese Aussagen schriftlich/offiziell zu ergattern! Dann poste ich die Antworten/Ergebnisse hier wiederum. Mal sehen, was da geschrieben/gesagt wird! VG, Franz
  19. Moin MrCocktail, im Normalfall wirklich nur 20 O-Lizenzen. Da laut den PURs eine Volumen-Office-Lizenz das Recht beinhaltet, auf einem Server bereitgestellt zu werden, wo die lizenzierten Devices berechtigt drauf zu greifen dürfen. Hast Du den Fall, dass der Admin Office auch auf dem Server lokal benutzen will, dann zählt der Server wiederum als Device und muss lizenziert werden. VG, Franz
  20. Moin Daniel, aua! das klingt ja fast schon so, als wenn "Knecht Ruprecht" nachträglich bei denen mal vorbeischaut .... smile* Schulung > "Das ganze Leben ist wie eine große Schule, nie lernt man aus, es gibt stets was Neues zu verstehen..." Licensing Brief ist meist verständlicher als Vertrag+Productlist+PUR, aber wie schon oft hier erwähnt, kein Vertragsbestandteil. Aber man kann das dort Beschriebene versuchen, in den Vertragsdokumenten irgendwie wiederzufinden ... Für ein Audit sehr entsccheidend. Vg, Franz
  21. lizenzdoc

    Office Step Up

    Moin Norbert, Du schreibst, dass der kunde weiterhin in einem BMI-EA ist. Dann würde ich es vermuten, dass die SA auch renewed wurde, ansonsten wäre ja der EA für Deinem Kunden "beendet". Wenn einiges andere unter SA noch im "aktuellen" EA-Beitritt" geführt wird, nur Office-Std nicht mehr, dann ist das "tragisch" für die aktuelle Situation. Aber irgendwo gibt es immer wieder "das Licht am Ende des Tunnels!" Aber das sollten wir vielleicht am Telefon besprechen. dazu benötige ich etwas genaueren "Input" wie schon gesagt, der BMI hat viele Sonderregelungen, die kein anderer Kunde hat. Da mir MS-Lizenzierung sehr viel Spaß macht, bin ich via Handy "jederzeit!" erreichbar :) > siehe BMI Lizenzen > VG, Franz
  22. Moin, als Chef von dem Telefonberater wäre ich stolz auf den doppelten Umsatz ... ... okay, war ein Dezember-Scherz. Terminal-Server-Fakt ist > 20 zugreifende Devices > Office unterliegt der Device-Lizenzierung > somit sind nur 20 Office-Lizenzen aus einem Volumenvertrag zu kaufen (und da gibt es mehrere als nur "OPEN") > alle anderen Bescchaffungswege sind nicht legal, ausser ... Microsoft verschenkt Office-Lizenzen ... 2. dezember-Scherz :) ... aber hier mal ein "Weihnachtsgedankengeschenk" für alle verzweifelten Admins,die mit den User-Gruppen-Regelungen dem Thema Herr werden wollen .... Ein Srcibting, das beim Logon den Maschinennamen des Devices ausliest und mit der Zugriffserlaubnis auf Office verifiziert ... und wenn NEIn, den user automatisch wieder ausloggt ... Oder für Citrix-Admins: Citrix ist auch in der Lage den Maschinennamen zu verifizieren ... Happy Christmess, Franz VG, Franz
  23. lizenzdoc

    Office Step Up

    Moin Norbert, du hast es schon geschrieben, der Kunde hat die SA nicht mehr verlängert. Der "alte" BMI ist schon sehr lange zu Ende, da geht nichts mehr > kompletter Neukauf ... Mein "Trick", wenn es sich finanziell irgendwie rechnet, eine rückdatierten EA zeichnen, geht jetzt auch nicht mehr, da wir uns schon zu lange im neuen MS-Fiskaljahr befinden. Aber dein Kunde kann das ganze über einen eigenen neuen BMI-EA-Beitritt kaufen ... BMI-EA geht ab 100 Office :) wenn man sich auskennt. Ganz wichtig! Wenn Dein Kunde bei Exchange 10/13 das Thema "integrietes Archiv" nutzen will >>>>>>>> funktioniert ausschließlich mit Office-PRO-PLUS aus einem Volumenvertrag !!!!!!!!!!!! D.h., alle Kunden mit aktive SA für Office-Std können sich mit dem STEP-UP auf O-PRO-PLUS retten .... Alle Kunden ohne SA sollten hoffen, dass am 21.12.12 wirklich die Welt untergeht. smile* VG, Franz
  24. Hi Weingeist, wenn Devices nur aktiv was tun, weil dies durch die User (di ja alle dann User-CALs hätten) "angestoßen" werden, wäre es alles sauber. Bedenke aber, dass die User-CALs um 15% teurer als die Device-CALs sind (außnahme habe ich bei der SQL-CAL gesehen, da ist der Preis gleich). VG, Franz
  25. hi Maerad, Office, sowie alle MS PC-Applikationen werden ausschließlich nach Device-Zugriffen lizenziert. Wenn Du also den Zugriff des Devices sauber, nachvollziehbar sperren kannst, kann es ja nie auf das Office zugreifen und Du bist clean :) Nutzt Du aber eine USER-bezogene Regel, greift diese nie ... da ja Device-Lizenzierung. Viele haben damit ein echtes Problem... VG, Franz
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