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bla!zilla

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Alle erstellten Inhalte von bla!zilla

  1. bla!zilla

    service operation?

    Welches Bundesland? Wieviele Jahre Berufserfahrung hast du? Über welche Zertifikate verfügst du genau?
  2. bla!zilla

    service operation?

    Trenne dich mal von der Geschichte "Linux vs. Windows". Fange an in Services, und damit in Leistungsbündeln zu denken. Linux und Windows sind Serverbetriebssysteme, Exchange oder MySQL Anwendungen. Die sind Mittel zum Zweck, eben notwendig zur Erbringung eines Services. Wenn wir weiterhin bei der Analogie zu ITIL v3 bleiben, dann besteht sicherlich die Möglichkeit, sich von Service Operations in Richtung Service Design oder Transition zu entwickeln. Strategy oder Service Improvement wird dir wohl eher ein Graus sein, da du eher technisch/operativ orientiert zu sein scheinst, und weniger betriebswirtschaftlich/ strategisch. Die Gehaltsfrage diskutiert man am Ende. Im zweiten Gespräch direkt mit Geld anzufangen würde bei mir Minuspunkte geben, da für mich zu dem Zeitpunkt nicht klar wäre, ob du wirklich ein passender Kandidat bist. Was du konkret verdienen könntest, hängt von vielen Faktoren ab (Ausbildung, Fortbildungen, bisherige Tätigkeiten, Bundesland, Arbeitgeber, Tarifverträge etc.). Was den Anspruch angeht: Das hängt von der konkreten Stelle und der Reife der Organisation ab. Ich kenne Läden, da biste in der Operationstruppe Turnschuhadmin im Datacenter. Und ich kenne Läden, da sitzen die Jungs gechillt im Büro und haben mit wenigen Leuten hunderte von Servern im Griff - auf technisch extrem hohem Niveau.
  3. bla!zilla

    service operation?

    Service Operations kann man vereinfacht als "Betrieb" übersetzen. Es geht weniger darum neues Systeme und Services (denk dir einen "Service" als Leistungsbündel aus Hardware, Software und Dienstleistung) zu implementieren, als den ordungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. Also Troubleshooting, Backup, Kontrolle, Support etc. Ich würde das nicht als Hilfsarbeiterjob bezeichnen, aber es ist halt ein Unterschied ob man "Betrieb" macht, oder Lösungen entwickelt, implementiert und an Service Operations übergibt. btw: "Rücken" und Admin im Datacenter können sich beißen. Eher sitzende Tätigkeit, möglicherweise auch mal Server ein- und ausbauen.
  4. "Staatlich anerkannt" hört sich schon irgendwie eingeschränkt an. Du solltest eher nach Fortbildungen wie dem "staatlich geprüften Betriebswirt" oder dem "Technischen Betriebswirt" aussuchau halten. Beides wird von der IHK angeboten, die sollte da also dein erster Ansprechpartner sein.
  5. Ich denke dein Gehalt ist angemessen für deine Tätigkeit. Es gibt keine Vorschrift oder Richtlinie, schon gar nicht von Microsoft, die besagt, wieviele Arbeitsplätze/ Server/ virtuelle Maschinen/ Anwendungen/ $PLATZHALTER ein Mitarbeiter betreuen kann oder darf. Es gibt maximal Best Practices, aber die konkrete Gestaltung hängt von dem Umständen ab. Das du alleine bist ist einzig und allein ein Problem der Vertretung bzw. des impliziten Wissens. Wenn du mal vor den Baum fährst, dann wird viel nicht dokumentiertes Knowhow verloren sein. Bezüglich Vertretung: Wenn es einen Dienstleister gibt, der die Mitarbeiter im Supportfall unterstützt, dann ist die Vertretungssache schon mal leicht entschärft. Auf Unersetzbarkeit zu spekulieren und damit das Gehalt zu treiben halte ich für extrem kurzsichtig. Du wärst nicht der erste Mitarbeiter, der wegen solcher "Erpressungsversuche" entsorgt wird.
  6. Wie wäre es mit einer Default Route in Richtung Firewall und passender Routen auf der Firewall für die VLANs 100 und 101?
  7. Von ein paar Beiträgen auf die Kundenstruktur zu schließen, grenzt schon fast an Kaffeesatzleserei. Aber wenn du meinst... ;) Back on Topic. Rest per PN, wenn notwendig.
  8. Aha, ist das so? Ich denke es gibt hier eine Korrelation, aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Einkommen. Es gibt maximal Indikatoren dafür, dass große Unternehmen besser bezahlen (Einfluss von Tarifverträgen, Gewerkschaften etc.). Was ist mit den ganzen, kleinen, sehr feinen Beratungsunternehmen? Teilweise nur ein Dutzend Angestellte, aber sehr gute Einkommen? Die sind das klassische Gegenbeispiel.
  9. War das jetzt Sarkasmus? Ahhh, kleine Kunden brauchen CPU Lizenzen. Wenn du bei jedem Kunden CPU Lizenzen unterbringen willst, bisst du wohl auch nur deinen Shareholder verpflichtet, was? Woher weißt du das? Kennen wir uns?
  10. Der SBS war ein Produkt, was ich nie wirklich verstanden oder gemocht habe. Die Cloud-Lösung ist für kleine Unternehmen gut geeignet. Was die genannten Branchen angeht (Steuerberater, Rechtsanwälte, Notare, Ärzte): Dann gibt es halt keinen SBS, sondern Einzelprodukte auf einem VMware oder Hyper-V Hobel. Wo liegt das Problem? Der finanzielle Mehraufwand hält sich in Grenzen und ist eher eine Frage ob der Kunde kauft oder least. Wenn es eine Frage der liquiden Mittel ist, dann sind das eher Kunden, von denen man Abstand nehmen sollte. Wenn jemand jetzt SBS 2003 oder 2008 einsetzt, dann würde ich auf Windows + Exchange + SQL etc. auf VMware oder Hyper-V migrieren. Auf keinen Fall auf SBS 2011 oder gar auf Tobit David als Exchange-Ersatz.
  11. Was ist denn daran jetzt so Rocket Science?! Entweder ich habe entsprechende Agenten auf den Maschinen in der DMZ und route den Verkehr entsprechend (Routing, Policies in den Firewalls), oder ich habe dedizierte Backupserver in der DMZ, oder ich ziehe mir die Maschinen über Snapshot- oder Clone-Funktionen der Speichersysteme ab, oder ich nutze Produkte wie Veeam. Solange wir über Produkte reden, die über das Netzwerk agieren, ist es alles eine Frage von Routing und Regeln. Werden darüber hinaus auch noch bestimmte Rechte in Domänen o.ä. benötigt, fängt es an hässlich zu werden. Im Zweifel habe ich das falsche Produkt für mein Problem.
  12. Ich habe einen P212/256 mit BBWC im Einsatz. Ist ein N36L mit Original-BIOS. Natürlich gibt es von DataCore SANsymphony-V keine "Daheim"-Version. Ist ja auch kein "Daheim-Produkt". Es läuft 30 Tage ohne Lizenz oder halt NFR, wenn du DCIE und/ oder Partner bist.
  13. Es gibt keine Lösung. Du wirst mit Problemen oder einer unsauberen Konfiguration leben müssen.
  14. Geht nicht. Das musst du später z.B. über netsh erledigen.
  15. Gar nichts dergleichen. HP Micro Server mit Smart Array Controller und entsprechend qualifizierten Platten. Auf der Maschine läuft VMware ESXi und dort zwei VMs mit DataCore SANsymphony-V. Alternativ auch Solaris, oder wenn es ganz hart kommt, Windows Server 2008 mit iSCSI Target. Die Platten sollten für den 24x7 Einsatz geeignet sein. Einige Platten (z.B. WDs Green Serie) sollten nicht verwendet werden.
  16. Deine IP Config an sich ist Murks. Zwei Netzwerkkarten im gleichen Subnetz sind Mist. Und zwei Netzwerkkarten in unterschiedlichen Netzen (Stichwort Multihomed DC) ist auch Mist (KB272294). Mögliche Lösung: Hyper-V Rolle installieren und dann eine VM erstellen, die du als DC nutzt. Alle anderen Lösungen sind Murks.
  17. Das ist falsches Empfinden. Think Enterprise...
  18. Ob Desktop Virtualisierung oder Terminalserver hängt davon ab, wie die Arbeitsumgebung der Benutzer aussieht. Desktop Virtualisierung richtet sich eher an Power User und individuelle Arbeitsumgebungen. Terminalserver richten sich an eher homogene Arbeitsumgebungen. Wenn die drei Benutzer also alle die gleichen Anwendungen nutzen, und diese terminalserverfähig sind, dann würde ich in Richtung Terminalserver tendieren. Andernfalls in Richtung Desktop Virtualisierung. VMware ist eine gute Wahl. Entweder den Free Hypervisor oder Essentials Plus Bundle (nicht Plus). Mit letzterem bist du etwas skalierbarer und kannst mit der neuen vSphere 5.1 Dinge wie vSphere Replication oder auch vMotion ohne shared Storage nutzen.
  19. Bezüglich Lizenzierung: Ohne vMotion (und das ist auch so ein merkwürdiges Thema hinsichtlich Microsoft und Lizenzierung) ist das eigentlich ganz einfach. Ich kann so ad hoc nicht erkennen, dass lizenzrechtlich irgendwas nicht passt. Weil VMware die Posaune im Blockflötenorchester ist!? Die Essentials kostet fast nichts. Dafür habe ich dann aber die derzeit beste Lösung. Sicherlich geht HA und Failoverclustering auch mit Hyper-V, aber irgendwie ist vieles bei Hyper-V... mmh... Pain in the ass. Egal ob das die Netzwerkkonfiguration ist, oder die Cluster Shared Volumes. Vieles wirkt wie gewollt, aber nicht gekonnt. Aber gut, das ist nun wirklich OT und hat mit dem Thema nichts zu tun. Also Back on Topic.
  20. Guter Hinweis. Das mit den SATA Anschlüssen brauche ich nicht, da ich einen Smart Array drin habe.
  21. Du musst den Virtual Key für die VMs verwenden.
  22. Joar, entspricht so ziemlich dem, was ich gesagt habe. Ich kenne auch dieses Advisory (betrifft alle EVA Modelle). Ändert nichts an der Tatsache, dass es in der Praxis fast nicht zu beobachten ist. IO Größen > 128 KB sind selten. Wir können dazu gerne weiter per PN reden. Zum Thema: IOmeter. Ein IOmeter pro VMware Gast. Pro IOmeter zwei, drei oder vier Worker. Dann kannst du mit IO-Größen, Queue Length etc. rumspielen bis du den Maximalwert herausgetestet hast.
  23. Beide Tools sind für das, was du testen willst, nicht zu gebrauchen. Die Tests kannst du in die Tonne treten. Ist quasi egal. Wahrscheinlich suchst du jetzt ein Problem, wo es kein Problem gibt. Es schadet nicht, bringt aber auch nichts. Es ist ein Parameter, bei dem man den Defaultwert ändert. Insofern ist es etwas, was ich nicht ändern würde. Na ja, die ernsthaften Probleme sind eher theoretischer als praktischer Natur. Windows Server 2008 und ESXi 4.x können theoretisch 32 MB IOs. Das finde die EVA natürlich doof und ist auch aus Sicht von Fibre-Channel eher suboptimal, da dieser IO einen Exchange darstellt und 32 MB Exchanges eher unschön für die Lastverteilung sind. Die EVA nutzt intern eine 128 KB Chunksize, insofern sind maximal 128 KB große Chunks möglich. Das passt dann sehr gut zur internen Organisation der EVA (Cache, PSEG, RSTOR etc.).
  24. Das macht nicht nur bei einer EVA Sinn und hat auch weniger was mit Überlast zu tun. Die wenigsten Storagesysteme verpacken intern 32 MB IOs. Zudem ist ein 32 MB Exchange bei Fibre-Channel ziemlich doof, da damit auch sehr viele Frames verbunden sind. Die EVA, und die meisten anderen Storagesysteme auch, kommen mit IO Größen von 128 bis 512 KB am besten klar. Gerade hinsichtlich der Cacheslotsize etc. Hat was mit SCSI Reservations zu tun. Ist er Parameter aktiviert, bläst dir ein SCSI Bus Reset die kompletten SCSI Reservations für ein Device weg, nicht nur für die LUN. Kann durchaus doof sein. Ich verstehe bis heute nicht, warum viele Hersteller dieses Setup empfehlen... Es bringt in der Praxis so gut wie nichts. Jumboframes bringen nur etwas, wenn die durchschnittliche IO Größe über 8 KB liegt. Muss man mal messen. Könnte aber was bringen. Da die Schreibraten aber okay sind, glaube ich nicht daran. Wenn die Schreibraten okay sind, aber die Leseraten schlecht sind, dann würde ich mal in die folgenden Richtungen forschen: - Uplinks der Boxen - Volume-Setup der Kisten - Firmware der EQL
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