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dmetzger

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Alle erstellten Inhalte von dmetzger

  1. Was sind nun die Anforderungen? Standard oder Express? Da die Warenbewirtschaftung die wahrscheinlich wichtigste Anwendung des Kunden ist, sollte sie nicht unbedingt als eine von vielen Applikationen auf einem gemeinsamen Servergerät behandelt werden. Ein externer Fax-to-Mail-Gateway bietet sich möglicherweise als Lösung an.
  2. Vielleicht hilft dieser Beitrag: http://www.mcseboard.de/ms-exchange-forum-80/exchange-2003-verschiedene-absenderadressen-benutzer-171442.html Oder dieser: http://www.mcseboard.de/ms-exchange-forum-80/automatisch-antworten-e-mails-anderem-versender-162026.html
  3. Das funktioniert so nicht wirklich. Mit der zweiten Serverlizenz des SBS Premium setzt Du den Hyper-V-Server auf (x64). Anschliessend installierts Du den SBS und den Datenbank-Server als virtuelle Server. Die zweite Serverlizenz des SBS ist eine Standard-Edition von Windows Server 2008. Diese enthält das Recht, eine physische und eine virtuelle Instanz zu installieren und zu nutzen. Install the Primary and Second Servers in Hyper-V Virtual Machines on a Single Physical Computer
  4. Ich schaue das weniger aus der Sicht des Nutzers an als aus der Sicht des Dienstleisters mit SLAs, die beispielsweise die Wiederherstellungszeit von Datenbanken und Postfächern auch in Umgebungen vor Exchange Server 2010 (DAG) regeln. Wir haben zahlreiche Kunden mit 10'000+ Postfächern (und ich untertreibe, um mich nicht dem Vorwurf des Übertreibens auszusetzen). Ich finde nachstehendes Papier zu diesem Thema interessant: You Had Me At EHLO... : Thinking about Mailbox and Message Size Limits Dann gibt es andere Aspekte auf Client-Seite (nicht ausschliesslich theoretisch, haben wir bei Kunden schon beheben müssen, wobei diese Kunden heute Postfächer ebenfalls durchgehend auf 2 GB beschränken): You may experience performance problems when you are working with items in a large .pst file or in a large .ost file in Outlook 2007 Email Archiving and Mailbox Size - Best Practice Recommendations Under Microsoft's Exchange Server Da wir dabei sind, das hilft vielleicht ebenfalls bei Entscheidungen, ob und wie die Grösse von Postfächern beschränkt werden soll: You Had Me At EHLO... : Exchange 2010 Mailbox Server Role Requirements Calculator Ich stimme zu, dass im kleineren Umfeld ein oder mehrere Postfächer mit 16 GB kein Problem darstellen oder darstellen sollten. Im Enterprise-Umfeld möchten wir möglichst viele Parameter unter Kontrolle haben, weils unser Leben leichter macht (SLAs, SLAs, SLAs) und wir besser planen können. Die Nutzer haben in den meisten Fällen auf die eine und andere Art ebenfalls einen Nutzen davon, deshalb heissen sie ja auch Nutzer :D Ich frage mal zwei oder drei MCM Exchange Server nach ihren Meinungen und Erfahrungen. Das Thema ist grundsätzlich interessant. Ob und wie Postfachgrössen festgelegt werden sollen, hängt von verschiedenen Faktoren ab (Grösse des Unternehmens, Architektur, Unternehmensrichtlinien, interne und externe SLAs, Budget, ggf. juristische Argumente, mobile Nutzer etc. etc.) So kann unser Vorgehen und unsere Handhabung nur eine von vielen sein. Selbstverständlich
  5. [ Da muss man sich durchsetzen - 2 GB sind reichlich genug. :D Man darf auch anderer Meinung sein als MS :wink2: Seit E2K10 SP1 können die Archiv-Postfächer wenigstens in eigenen Datenbanken beherbergt sein. Das ermöglicht Sicherungszeitpläne unabhängig von denjenigen der produktiven Postfächer. Sicherungen sind aufwändiger, wenn Nutzer ihre produktiven Postfächer zu riesigen Archiven umfunktionieren.
  6. Zum Glück hast Du nicht einfach den Server neu aufgesetzt, sondern tapfer nach der Ursache geforscht - und sie gefunden! Was aus der Problembeschreibung aus meiner Sicht nicht klar hevorging: - dass es Clients gab, die vom bestehenden DHCP-Server weiterhin dynamische IP-Adressen beziehen konnten (das verschiebt das Problem vom Server näher zu den Clients, am Ende wars ja der Switch dazwischen); - ob Du während der Problemlösung die IP-Adresse des DHCP-Servers geändert hast (10.0.0.6 -> 10.0.0.1) - ob immer die gleichen Clients erfolgreich eine dynamische IP erhielten und immer die gleichen anderen nicht (auch betreffend des temporären zweiten DHCP-Servers mit W2K8R2). Vielleicht möchtest Du diese Informationen nachreichen, damit jeder sich ein Beispiel daran nehmen kann - jeder Thread ein KB-Artikel :cool:
  7. (Flüster) Guten Morgen, allerseits. *Licht an* Bin im Schwarzwald mit dem Motorhome. Kalt draussen, warm drinnen, kaum mehr Camper. Der Hund will raus. Bald soll der richtige Schnee kommen. Wir warten darauf.
  8. -> defekte Adressbucheinträge (Kontakte): Ein weiteres Indiz dafür ist, wenn der Versand an die gleiche Adresse per Outlook Web Access problemlos funktioniert. Ebenfalls sollten betroffende E-Mails nicht in der ausgehenden Exchange-Warteschlange erscheinen, da Outlook selbst die Fehlermeldung generiert.
  9. Du erwähnst in Deinem Eingangsbeitrag die IP 10.0.0.6 für den Problemserver. Hier erscheint die 10.0.0.1. Hast Du in der Zwischenzeit die IP-Adresse geändert? Die fe80-Adresse für IPv6 ist eine gewöhnliche Link-lokale, also selbst zugeteilte. Spielt in diesem Szenario keine Rolle.
  10. Meine Erfahrungen als MCT: Wir gehen für die Vor-Ort-Vermittlung des Lerninhalts für den MCITP 2008 EA von rund 25 Tagen aus, wobei ein Tag mit 6 Stunden gerechnet wird. Als Abendkurs mit zwei Terminen wöchentlich zu 3 Stunden sind die Teilnehmer somit etwas mehr als ein halbes Jahr im Unterricht. Selbst Personen mit reichlich praktischer Erfahrung sind in dieser Zeit meistens voll gefordert und benötigen ausserhalb des Unterrichts in der Regel mindestens den gleichen Zeitumfang zur selbständigen Vertiefung und Anwendung in Labumgebungen. Ich beobachte innerhalb dieses halben Jahres erhebliche Kompetenzgewinne der Teilnehmer. Oft sind es Leute mit 10 oder mehr Jahren IT-Erfahrung im Server/Client-Umfeld, die erhebliche Zugewinne zeigen. Oft bemerke ich Änderungen der Mentalität hin zu wachsender Neugier und zunehmendem Lerneifer. Wir beschäftigen uns intensiv mit Grundlagen, Kommandozeilen-Werkzeugen, Protokollen etc. Vieles davon geht über die Inhalte der MOC-Unterlagen hinaus. Wir schauen uns zum Beispiel die Tabellen der AD-Datenbank in Notepad an, beschäftigen uns bei den Gruppenrichtlinien mit deren Instanzen in AD und Sysvol, übertragen das AD-Schema in Instanzen von AD LDS, erstellen Zertifikatsketten, konfigurieren Webseiten in IIS 7 und 7.5, bauen WDS-Umgebungen und Terminaldienste auf etc. etc. Oft lernen diese Leute nach dem Kurs mehrere Monate auf eigene Faust weiter, ehe sie die Examen absolvieren und fast ausnahmslos auch bestehen. Sie entwickeln wähernd des Lehrgangs hohe Erwartungen an sich selbst und sehen die Examen als Beweisführung ihrer Kompetenz. Diese Teilnehmer vergessen das Gelernte nicht so schnell und qualifizieren sich als MCITP, die man mit gutem Gewissen für Aufgaben in ihrem Bereich empfehlen kann. Nicht das Examen und das Zertifikat als MCITP sind das Ziel. Das Ziel ist, als überzeugender MCITP aufzutreten und sich dieser Rolle an jedem Arbeitstag gewiss zu sein.
  11. Versuchst Du möglicherweise, mehrere VMs mit der gleichen virtuellen Disk zu betreiben?
  12. Das ist unsere Variante. Funktioniert problemlos, benötigt keine Partitionen.
  13. Nicht unbedingt. Man kann mit Wildcard-Zertifikaten und Host Headern arbeiten: Obtaining and Installing a Wildcard Server Certificate (IIS 6.0) Configuring SSL Host Headers (IIS 6.0) In Deinem Fall geht es anscheinend um zwei verschiedene Domänen (domain, domain2). Hier benötigst Du tatsächlich 2 Zertifikate (je FQDN oder *.domain.xy und *.domain2.xy) sowie zwei öffentliche IP-Adressen. Du kannst beide Zertifikate und viele mehr auf einem IIS-Webserver verwenden. Der Vorteil von zwei Wildcard-Zertifikaten ist in Deinem Fall, dass Du anschliessend beliebig viele Webseiten unterhalb der beiden Domänen erstellen und über zwei öffentliche IP zugänglich machen kannst, z.B. site1.domain.xy, site2.domain.xy, site2.domain.xy -> erste öffentliche IP-Adresse; site1.domain2.xy, site2.domain2.xy, site2.domain2.xy -> zweite öffentliche IP-Adresse.
  14. Hat der DHCP-Server mehrere IP-Adressen? (ipconfig /all -> LAN-Verbindung)
  15. Das wäre eine Kapitulation, und Du wüsstest noch immer nicht, was wirklich falsch gelaufen ist. Kannst Du auf dem Server die eigene IP-Adresse noch pingen, laufen alle relevanten Dienste?
  16. Ist tatsächlich gut. Beide Papiere zusammen sind das allerbeste. :)
  17. "Eine fehlertolerante Clusterung von Domänencontrollern ist nicht möglich. Sie können Computer zwar zu Domänencontrollern heraufstufen und dann den Clusterdienst auf diesen Computern installieren, es gibt jedoch keine Möglichkeit, Active Directory auf einem der verwalteten Laufwerke des Clusters zu speichern. Es gibt kein "Failover" für Active Directory." Aus dem von mir genannten Papier zwecks Präzisierung. Meine von TheDonMiguel zitierte urprüngliche Formulierung "Du kannst somit kein Failover-Clustering von Hyper-V-Hosts machen, die gleichzeitig Domänencontroller sind" ist missverständlich. Korrekt muss sie lauten: "Du kannst kein Failover-Clustering von Active Directory auf Hyper-V-Hosts machen, die Teil eines Hyper-V-Clusters und gleichzeitig Domänencontroller sind." Einleitend steht in dem von mir genannten Papier: "Die Informationen in diesem Artikel beziehen sich auf eine Situation, der Sie sich bei den meisten IT-Architekturen nur sehr selten stellen müssen." Auch dies sollte als Hinweis verstanden werden, dass man zwar technisch Domänencontroller zu Knoten einer Cluster-Umgebung machen kann, aber das bitte, bitte nicht wirklich tun soll. Die eine zusätzliche Pizza-Box sollte in einer Umgebung, die sich das Clustern von Hyper-V leisten kann, auch noch möglich sein.
  18. Eine Migration oder Aktualisierung der Exchange-Organisation ist stets ein guter Zeitpunkt, die Nutzer zum Aufräumen ihrer Postfächer aufzufordern. Zum anderen sollte die Grösse von Postfächern durchgehend beschränkt sein. Postfächer sind keine Archive. Je nachdem könnte man diesen Nutzer, wenn er sich wiederspenstig zeigt weil Chef, auf dem Exchange Server 2007 in eine eigene Speichergruppe/Datenbank stecken, damit nicht die anderen mitleiden müssen, falls sein Postfach je wiederhergestellt werden muss. :D
  19. Das hier als Ergänzung. Einer der Gründe, weshalb wir lieber innerhalb der gleichen Gesamtstruktur/Exchange Organisation migrieren als mit Exmerge exportieren. Aber es muss manchmal halt sein. Cannot Reply To Old Emails Or Modify Old Calendar Items After PST Mail Migration - The Official SBS Blog - Site Home - TechNet Blogs
  20. Wenn Du schon gerade am Spielen bist: Kann man das Ding auch als Internet-Modem ans Laptop hängen? Ich habe auf allen anderen W7p-Geräten diese Funktion bisher vergeblich gesucht. Habt alle ebenfalls ein schönes Wochenende.
  21. Besser und detailierter geht es nicht: Understanding Upgrade from Exchange 2003 to Exchange 2010: Exchange 2010 SP1 Help
  22. Ja, danke Dir, Blub. So alt musste ich werden, um das endlich, endlich zu erfahren! :D Andererseits animierst Du damit bestimmt den einen oder anderen, sich mit der Powershell auseinanderzusetzen.
  23. Das ist korrekt.
  24. Ja. Reducing the workload on the PDC emulator master: Active Directory Extrahiere die Grundlagen aus der Fallbschreibung. Lies nicht nur, sondern erkunde Deine Umgebung. Das ist die beste Lernmethode.
  25. Ich gehe davon aus, dass der SBS der einzige Domänencontroller in dieser Gesamtstruktur ist. Du benötist das PW des lokalen Administrators. Im sicheren Modus ist Active Directory nicht verfügbar, ergo ist keine Anmeldung mit Domänen-Credentials möglich.
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