Jump to content

dmetzger

Members
  • Gesamte Inhalte

    2.588
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von dmetzger

  1. Oder ausser Du lieferst nicht die Informationen, die für eine Antwort minimale Voraussetzung sind. Das ist zum Beispiel Dein Fall. Sollen wir raten, mit welchem OS Dein(e) DHCP-Server arbeiten (Windows Server 2003, Windows Server 2008, Ubuntu Server, Apple Mac Server etc.) und welche OS Deine Clients haben? Zum Beispiel gibts im DHCP-Serverdienst von Windows Server 2003 die Option 249 für die Verteilung von klassenlosen statischen Routen. Ab Windows Server 2008 ist dies die Option 121. Damit aber können z.B. Clients mit Mac OS nicht umgehen. Falls Du also Windows Server hast und Deine Domänenclients ebenfalls ein Windows OS verwenden, kannst Du auf diese Weise einen oder mehrere alternative Gateways dynamisch verteilen. Ohne weitere Worte oder Bildschirmfotos von mir sollte Deine Frage beantwortet sein, ich bin ja nicht mitteilungsbedürftig. Mach Dich nicht vorab über Leute lustig, die Dir kostenlos bei der Verrichtung einfachster Konfigurationsarbeiten helfen wollen.
  2. Frau übrigens auch :) Falls Du eine Domäne mit zentraler Nutzerverwaltung möchtest (also zentral die Benutzerkonten anlegen statt auf allen PCs einzeln), schlage ich den Small Business Server 2011 Essentials vor, der die Brücke zwischen einem Home Server und einem Small Business Server 2008/2011 bildet. Hier hast Du die Backup-Funktionen des Home Server kombiniert mit zentraler Benutzerverwaltung per Active Directory, aber ohne den Exchange Server des Small Business Server. Small Business Server 2011 Essentials -> Faktenpapier Windows Small Business Server 2011 Essential Einziger Nachteil: Du musst noch ein paar Wochen warten, bis der Small Business Server 2011 Essentials verfügbar wird. Aber er wäre mit Bestimmtheit die beste Wahl für Dich.
  3. Ich schwöre auf Englisch und lege seit Jahren alle Examen nur in dieser Sprache ab. (Die meisten Examen ohnehin als Beta, da gibts nur Englisch.) Zum einen habe ich lange in den USA gelebt, zum anderen scheint mir die Stimmigkeit der Examen weit besser zu sein, was ich so höre. Ich unterichte übrigens auch die MOC-Kurse ausschlisslich mit englischen Umgebungen und mit englischen Folien. Inhaltlich sind sie durchgehend aktueller und weniger inhaltliche (Übrsetzungs-)Fehler. Zum Teil gibt es MOCs auch nur in Englischenthalten . Technet ist ja auch Englisch, viele Fachliteratur gibts nur Englisch (Mastering Windows Server 2008 R2, Exchange Server 2010 Unleashed, Understanding IPv6 Second Edition etc.) oder erst sehr viel später in Deutsch. Viele Newsgroups, Blogs etc. sind ausschliesslich in Englisch verfügbar.
  4. Jein. Man erhält keine präzise Angabe, welche Fragen richtig oder falsch beantwortet wurden. Aber Du bekommst ein Balkendiagramm, das Dir die prozentuale Richtigkeit von Fragen zu einem bestimmten Teilbereich zeigt. Du weisst zwar nicht, welche Fragen welchem Teilbereich zugeordnet sind, aber Du kannst ableiten, in welchen Teilbereichen Du Wissenslücken hast. Die Teilbereiche richten sich nach den offiziellen Examensbeschreibungen von Microsoft, z.B. 70-640: TS: Windows Server 2008 Active Directory, Configuring Mit diesem einen Link kannst Du die Informationen auch zu anderen Examen leicht finden.
  5. Wenn Du die Forum-Suche bemühst, wirst Du eine Aussage immer wieder finden: Exchange Server gehören nie, nie, nie auf einen Domänencontroller, mit Ausnahme des Small Business Server. Was sonst passieren kann, darfst Du ganz aktuell hier nachlesen: http://www.mcseboard.de/windows-server-forum-78/masaster-dc-win-2008r2-ex-2010-ad-crash-172794.html Selbstverständlich. Mit den verschiedensten Ursachen. Sollen wir jetzt aus dem Blauen alle Möglichkeiten auflisten, oder hilfst Du uns mit mehr Infos beim Helfen? Also: Du hast den Server nicht gesehen und auch nichts gefunden. Wir haben den Server auch nicht gesehen und wissen noch weniger über die Umstände, die Logs und Konfigurationen etc. Erübrigt sich Deine Frage, oder möchtest Du ggf. mehr Informationen liefern, wenn Du sie denn hast?
  6. Das sind die Schattenkopien für Netzlaufwerke, damit Nutzer deren vorhergehende Versionen sehen und ggf. selbst wiederherstellen können. 7:00 Uhr und 12:00 Uhr sind die Standardzeiten. Wird unter den Eigenschaften des Volumes konfiguriert respektive aktiviert oder deaktiviert.
  7. Der DC scheint schon längere Zeit seine Probleme zu haben: "Letzter erfolgreicher Vorgang: 2010-10-18 16:49:08."
  8. Was sagt "vssadmin list writers" auf dem SBS 2008?
  9. Migriert oder aktualisiert? Sind denn diese Server bereits in Betrieb? Ist für die Problemstellung und -lösung unerheblich. Das war also vorher kein DC? Von wie viele Mitgliedsserver und DCs sprichst Du, und welcher ist welcher - Du siehst und kennst sie, wir nicht. Welche neue Domäne? Wollt Ihr migrieren oder aktualisieren, habt Ihr migriert oder aktualisiert - siehe oben. Und warum schon wieder soll jetzt nicht der alte Server, der vielleicht bisher kein DC war, auf einmal nicht mehr genügen? Vielleicht sollte Ihr das zuerst in Ordnung bringen und ggf. mit dem Hersteller reden. Geräteschäden bei Auslieferung kommen vor. Was meinst Du mit "Das System" genau? In der Hoffnung, dass eine Neuinstallation auf wundersame Weise alle Probleme löst, die existieren und bisher nicht behoben wurden? Hat man Euch nicht gesagt, dass man vor jeder Migration udn Aktualisierung zuerst im bestehenden Umfeld alles bereinigen muss, ehe man loslegt?
  10. Wir haben dieses Problem in SBS- und Nicht-SBS-Umgebungen angetroffen. Ursachen waren unterschiedlich, z.B. FRS auf dem Quellserver oder früher ausgeführte autoritative AD-Wiederherstellungen auf dem Quellserver etc. Je nachdem ist der Lösungweg definiert. Du erwähnst ja: Die verschiedenen Gründe wären hier möglicherweise aufschlussreich. Weil es nicht der gleiche Quellserver war. Du kannst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass nicht der neue SBS 2008 die Replikationsprobleme verursacht, sondern der Quellserver.
  11. Es gibt zahlreiche Werkzeuge. nltest, netdiag und Wireshark fallen mir spontan ein. Nur: Wie soll der hilfsbereite Leser wissen, welche OS Deine DCs und Clients haben, ob ausschlisslich die Benutzeranmeldung langsam ist oder die Computer beim Start auch schon eine Weile haben, wie es mit anschliessenden Resourcenzugriffen von Standort B nach Standort A aussieht, was in der Ereignisanzeige der Clients steht, etc.?
  12. Installiere die Exchange-Verwaltungswerkzeuge z.B. auf einem x64-Client oder lade die x86-Version von Exchange Server 2007 herunter und installiere deren Verwaltungswerkzeuge auf einem x86-Client installierst. Versuche den Zugriff auf die Speichergruppe/Postfach-Datenbank auf diesem Weg um zu prüfen, ob das Problem auf die lokal auf dem SBS 2008 installierte Exchange-Verwaltungskonsole zurückzuführen ist. (Es ist ohnehin besser, Server nicht direkt auf den Servern zu verwalten, ausser natürlich, wenn Du die SBS-Konsole benötigst.) Kannst Du neue Postfächer über die Shell anlegen? (new-mailbox resp. enable-mailbox): You Had Me At EHLO... : Exchange Server 2007 recipient management one-liners
  13. Ich kann, darf und will Dir nicht juristisch verbindlichen Rat geben. Dies ist unter anderem eine Forumsregel. Andererseits kann ich eine persönliche Meinung aus Erfahrung beisteuern. Diese besagt, dass Kennwörter persönlich, vertraulich und mit grosser Verantwortung gehandhabt werden sollen. Dies ist eine der wichtigsten internen Sicherheitsmassnahmen. Nehmen wir an, ein Mitarbeiter verlässt die Firma, und alle haben das gleiche Kennwort. Man müsste nun bei sämtlichen Mitarbeitern sicherheitshalber das einheitliche Kennwort ändern. Nehmen wir an, Euer Chef bemerkt Datendiebstahl oder -manipulation in der Firma. Wie will er, auch wenn Logs der Zugriffe existieren und auf einen bestimmten Mitarbeiter schliessen lassen, ggf. zweifelsfrei nachweisen, dass nicht ein anderer - inklusive er selbst - ebenfalls als Täter in Frage kommt?
  14. Hast Du eine Idee, was die Ereignisanzeige des SBS 2008 protokolliert hat?
  15. Zum dritten Mal: Wenn Du weiter oben anmerkst, dass Du das zwar gelesen hast, aber nicht weisst, weshalb Du Dich dafür interessieren sollst, hinterfrage ich den Sinn einer Hilfestellung bei Deiner möglicherweise ersten Serverinstallation. Das hast Du jetzt schon mehrmals getan, und die Antwort bleibt immer die Gleiche. Wenn Du es uns nicht glaubst, dann vielleicht Microsoft als Hersteller: Performance and capacity requirements for Hyper-V In diesem Papier findest Du zahlreiche Links zu weiteren Unterlagen zu Hyper-V. Lies sie durch, bilde Dir eine fundierte Meinung, und wenn Du anschliessend noch immer fragen möchtest, ob Hyper-V zusammen mit anderen Rollen installiert werden soll, kann ich wahrscheinlich nicht weiter helfen.
  16. Zahni hat es schon angemerkt, nun möchte ich ebenfalls darauf aufmerksam machen, damit es beim zweiten Mal vielleicht gehört wird: http://www.mcseboard.de/virtualisierung-82/ad-dns-hyper-v-host-171199.html
  17. In diesem Forum wurden die Unterschiede von Funktionalität und Lizenzierung schon so oft vor- und rückwärts aufgelistet und diskutiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Suchfunktionen hier und bei Google Dich nicht zu allen relevanten Informationen führen können, z.B. http://www.mcseboard.de/windows-forum-allgemein-83/unterschied-zwischen-win-2008-sbs-2008-a-152658.html
  18. Weil sie eben nicht in die Zone vertrauenswürdiger Sites gehören, sondern in die Intranet-Zone, um die Windows-Anmeldung durchzureichen.
  19. Ich hätte es auch nicht denken, sondern von Anfang an schreiben sollen. :rolleyes: Jedenfalls hat der TO nun zwei funktionierende Lösungswege und müsste von hier aus den geeigneten ohne weitere Erläuterungen selbst finden können. Muss ich beobachten. Ist mir soweit nicht aufgefallen, hatte bisher keine Probleme. Aber danke für den Tipp.
  20. Ich dachte eher an: Benutzerkonfiguration\Administrative Vorlagen\Windows-Komponenten\Internet Explorer\Internetsystemsteuerung\Sicherheitsseite -> "Liste der Site zu Zonenzuweisungen"
  21. Willkommen. URL des Project-Servers per GPO in die Intranetzone des Internet Explorer eintragen, damit die Windows Authentifizierung durchgereicht wird.
  22. Im Prinzip ja, mit winzigen Ausnahmen: MSXFAQ.DE - RUS löscht Das bezieht sich allerdings auf Exchange Server 2000/2003, und den RUS gibt es ja seit 2007 nicht mehr.
  23. Das war in meinem Beispiel im Prinzip der Fall. Das sind ja nur 55'000 pro Tag - wir hatten mehr als doppelt so viele. :D
  24. Im Fall von Windows Server 2008 ist das der IIS 7. Konzeptionell treffen die Informationen zur Einrichtung eines Schulnetzwerks mit Windows Server 2003 auch auf Windows Server 2008 zu. Aktualisierte Informationen sind - wenn auch nicht als PDF - bei Microsoft Technet allgemein verfügbar und mit Google einfach zu finden. Ein guter Einstiegspunkt ist z.B.: Windows Server 2008 and Windows Server 2008 R2 technical documentation, downloads, and additional resources
  25. Im Prinzip will ich diesem TO keine weitere Hilfe zukommen lassen. http://www.mcseboard.de/ms-exchange-forum-80/2008-sbs-exchange-datenbanken-raid-5-partion-172673.html#post1062700 Andererseits sorge ich mich um die inhaltliche Kompetenz dieses Forums und will deren Schwächung entgegenwirken. Darum möchte ich für die Mitlesenden eigene Erfahrung zu diesem Thema einbringen. Man stelle sich z.B. vor: Sekreatariat eines international tätigen Verbandes mit Landesverbänden u.a. in Nigeria, Brasilien, Ukraine, China und Russland, die ihre Kontaktadressen selbstverständlich im Web publizieren. Einigermassen schnell entsteht daraus Spam, sehr viel Spam. In diesem Fall täglich mehr als 120'000 Spam-Nachrichten im Vergleich zu weniger als 1000 produktiven E-Mails. Im Sekretariat steht ein einzelner Exchange Server 2003 SP2. Die Mitarbeiter klagen, das Öffnen einer einzelnen E-Mail nehme mehrere Minuten in Anspruch. Die CPU-Auslastung des Exchange Server hat sich bei 99% bis 100% eingependelt, weil der lokale Spam-Filter überaus mit dem Aussortieren übler Post beschäftigt ist. Der externe Dienstleister kommt zum Schluss, ein externer Spam-Filter sei die womöglich einzige Lösung, um zu verhindern, dass Spam das interne Netzwerk erreichen und dieses lähmen kann. Die Umstellung zeigt jedenfalls positive Wirkung. Der Exchange Server und die internen Mitarbeiter entspannen sich, und nach einigen Tagen sind auch die Filtereinstellungen dank Webzugang so justiert, dass kaum noch produktive E-Mail extern hängen bleibt und kaum mehr Spam die Empfänger erreicht. Der Anbieter des externen Spam-Filters macht dies spezialisiert seit vielen Jahren, bevor überhaupt der Begriff "Cloud" den Mainstream erreichte. Jeden Tag sortiert er viele Millionen ungewünschter Post aus, viel zu viele, um alle mitzulesen und möglicherweise heimtückisch Geschäftsgeheimnisse zu entdecken. Fazit: Zuerst nachdenken und Dinge von den verschiedensten Seiten beleuchten, als einfach loszuhupen und sich nur nach Leuten umzuhören, die die eigene, vorgefasste und bestimmt nicht auf Erfahrung beruhende Meinung zusätzlich bestätigen. Das ist funktionsbedingt und nicht grundsätzlich ein Übel. Siehe oben. Dass die E-Mail gesäubert den Empfänger erreicht, soll die Sicherheit nicht erhöhen? Siehe oben. Auf welche messbare Grundlage stützt sich diese Behauptung?
×
×
  • Neu erstellen...