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dippas

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Alle erstellten Inhalte von dippas

  1. Der geneigte Leser wird den Sinn und Zweck dieses Threats bereits erkannt haben und dabei Meinungen zu unterschiedlichen Stichpunkten gelesen haben. Vermutlich hat der eine oder andere bisher eine etwas andere Vorstellung einer Installationsanleitung gehabt. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn wie immer geht es zunächst darum, Annahmen zu treffen und verschiedene Argumente abzuwägen. Nachdem wir im Weiteren noch mehr dröge Theorie abhandeln müssen, werden jedoch einzelne Installations- (besser Konfigurations-) hinweise zu bestimmten Themenbereichen eingebaut. Diese sind jeweils dann mit einer aussagekräftigen Überschrift betitelt. An dieser Stelle sei aber bemerkt, dass das jeweils in keiner Reihenfolge erfolgt und immer unter dem Gesichtspunkt "größtmögliche Redundanz" geschieht. Wir möchten aber unbedingt jeden Einladen, sich mit eigenen Hinweise und Erfahrungen zu beteiligen. Wie Warrior es schon eingangs erwähnte, soll es Ziel sein, diesen Threat (wenn auch bereinigt) in die Tipps & Tricks Rubrik zu packen. Wir freuen uns auf rege Teilnahme ;) grüße dippas
  2. Ein gutes Stichwort. Sollte genutzt werden, da es möglich wird, den (nicht vorhandenen) Administrator ein wenig zu entlasten. Ich sehe die Sache so: Ein Unternehmen wie das "unsere", also diese Kugelschreiberfirma hier, hat ja wenig bis gar kein Geld für einen eigenen Admin. Es macht also schon deshalb Sinn, die Volumenschattenkopien anzuwerfen, damit die User (nach vorheriger Schulung ;) ) in der Lage sind, den Fehler "Ups, gelöscht, wollte ich gar nicht" oder "Ich brauche unbedingt den Dateistand von gestern" selbst wieder rückgängig zu machen. Jetzt werden die Dienstleister sagen "Dann verdienen wir ja kein Geld mehr". Das stimmt aber nur bedingt: Wenn ich Chef eines Unternehmens bin und ein Anwender mit dem oben genannten Problem auf mich zukommt, muss ich den Dienstleister anrufen. Der wird mir in meiner akut wichtigen Situation schon allein aus Zeitmangel nicht in der Lage sein, mir umgehend jemanden schicken können, der das Backup einspielt. Also bleibt im Idealfall nur die Möglichkeit für den Dienstleister, denn Chef zu bitten das Band einzulegen und das ganze aus der Ferne zu machen. Folgende Fragen sind dann zu beantworten: - ist der Chef in der Lage das richtige Band zu nehmen und das auch richtig einzulegen? -> kein Witz sondern bitterer Ernst - fühlt sich der Chef vielleicht persönlich angegriffen, wenn er niedere Arbeiten machen muss? - habe ich als Dienstleister überhaupt die Möglichkeit aus der Ferne zuzugreifen? Andersherum sieht es aber so aus, dass der Chef im Falle funktionierender Volumenschattenkopien sehr schnell die Meinung bekommt "Das ist ein Dienstleister, der an alles notwendige denkt, der mir mit 5 Minuten (kostenlosen) telefonsupport hilft. Dabei bleibe ich" und was noch besser ist: "Meinen Dienstleister kann ich auch dem Golf-Kollegen empfehlen". Also liebe Dienstleister: man kann auch Geld verdienen, indem man kein Geld verdient ;) Allerdings: Volumenschattenkopien müssen von den Servern her "machbar" sein (also Leistung und auch etwas Plattenplatz haben) und die Volumenschattenkopien sind nur auf Files sinnvoll anwendbar. Datenbanken oder ähnliches (Stichwort Exchange) reagieren nicht wirklich wie gewünscht auf die "Rücksicherung" einer solchen Kopie. Unsere fiktiven Server sollten aber genug Power dafür haben ;) Hier noch weitere Infos: http://download.microsoft.com/download/f/3/d/f3da10e8-c9fd-454d-9a54-c765d738449d/SCR.doc
  3. dippas

    Letzter macht das Licht aus

    Danke, dir auch einen schönen Sonntag. Feier auch schön. grüße dippas
  4. Kein schlechter Ansatz. Die externe Platte hilft uns insbesondere prima, wenn es darum geht Images zu erstellen. Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass es möglicherweise sinnvoll ist, doch Veritas anzuwerfen, den unsere noch zu besprechende Backup-Strategie könnte aktuellere Daten in schnellerer Zeit liefern ;)
  5. So jetzt zu den Applikationen. Da kann man nun wirklich unterschiedlicher Meinung sein, aber es gibt dabei auch Lösungsansätze ;) Zunächst einmal ist zu klären, ob die gewünschte Applikation redundant ausgelegt werden kann. Also: ist es möglich (technisch) oder erlaubt (lizenztechnisch), die Aplikation auf 2 Rechner zu installieren? Kann ich mit der Applikation automatisch eine Datensynchronisation fahren? In den meisten Fällen wird die Apllikation nur auf einem Server installiert werden, weil die Datensynchronisation nicht klappt, oder weil es schlicht nicht erlaubt sein wird (Lizenzen). Das gilt für so ziemlich alle Applikationen, also auch für AV, DATEV usw. Was sich halt da draußen so alles tummelt ;) Bleiben 2 Ansätze: 1. Ich installieren einen dritten Server, der die Applikationen aufnimmt -> Achtung: Das Argument SBS = günstige Lösung rückt damit wieder in die Ferne 2. Ich verteile die benötigten Applikationen auf die beiden Server, möglichst zu gleichen Teilen, was Serverlast und Platzbedarf anbelangt. Ich kann mir beispielsweise vorstellen, das der sbs-server WSUS aufnimmt und der w2k3-server die AV-Lösung. Dann bekommt der sbs-server die Files im Produktivbetrieb und der w2k3-server vielleicht die DATEV (sofern nicht mit AV kollidiert -> individuell prüfen) Unsere beiden auf dem Raid-System freigehaltenen Partitionen könnten hier schon brauchbare Dienste für die Aufnahme von AV, DATEV oder WSUS leisten ;) Wenn es möglilch ist, kann ich mir vorstellen, dass die Applikationen auf beiden Rechnern zwar installiert werden, aber nur jeweils teilweise in Betrieb genommen werden. Wenn also DATEV auf dem w2k3-Server produktiv läuft, repliziere ich einfach die Datenbestände auf den anderen und im Falle eines Ausfalls, nehme ich die anderDATEV-Installation auf dem sbs-server mit dem dorthin replizierten Datenbestand in Betrieb. Gleiches gilt für andere Anwendungssoftware -> auf beiden zwar installieren, aber nicht in Betrieb nehmen, sondern nur im GAU-Fall anwerfen. Eine geschickte Verteilung lastet beide Rechner gleichmäßig aus und bietet die Möglichkeit einer vergleichsweise schnellen Umschaltung.
  6. OK, das ist der richtige Zeitpunkt um über die Hardware der Server und des Netzwerks zu sprechen. Unsere Annahme: Die Server haben folgende Hardwareausstattung: 2 - 3 GHz Prozessor 2 GB RAM (zu Not ginge auch 1 GB, aber weniger sollten es nicht sein, wegen Exchange) HW-Raid: 1 x Raid 1 für das Betriebssystem, bestehend aus 2 gleichen Plattentypen. Diese können auch ruhig "klein" ausfallen, also jeweils 40 Gig. Egal, welche Größe wir nehmen, wir teilen die Platten in 2 gleich große Partitionen auf. Auf die erste kommt das OS, die zweite Partition formatieren wir zwar schon, lassen dieser aber zunächst unberührt (brauchen wir später). 1 x Raid 5 für Files, Profile etc. Dieses System besteht aus 3 Platten - ebenfalls gleiche Plattentypen, Größe nach Wahl -> beachten: Kapazität = Gesamtkapazität aller Platten - Kapazität einer Platte. Daraus machen wir auch 2 Partitionen im Verhältnis 1/3 und 2/3 oder bei größeren Platten 1/4 und 3/4. Die kleinere Partition heben wir uns auch für später auf. Bandlaufwerk DDS 4 (kapazität 20/40 GB) Q: Warum HW-Raid? A: Weil ein Hardwareraid unabhängig vom Zustand des Betriebssystems lauffähig ist und (oftmals) bessere Möglichkeiten der Wartung erlaubt. Wir sprechen über Redundanz, also auch über Ausfallsicherheit. Daher bitte kein SW-Raid. Es kann übrigens zwischen SATA, IDE und SCSI frei gewählt werden. Mittlerweile sind für alle 3 Schnittstellen brauchbare HW-Raid-Kontroller in unterschiedlichen Preisklassen verfügbar. Ich denke, eine solche Kiste ist mit einem "aufgebohrten" PC genauso zu verwirklichen, wie mit einem "richtigen" Server. Es ist halt ne Frage des Preises und der eigenen Anforderungen (Support, getestete HW etc.) Unser Netzwerk ist ein geswitchtes 100 MBit Netz mit einem 24-Port Switch. Da wir nur über 15 PCs und 5 Netzwerkdrucker sprechen, kommen wir damit gut aus. Auch hier gilt: Freie Wahl des Switches, da auch eine "bloede" Kiste ausreichen würde. Wer Wert auf Support, Markennamen, Managebarkeit legt greift etwas tiefer in die Tasche ;) An dieser Stelle sei jedem nahegelegt: Sicherheit, also Redundanz, Verfügbarkeit etc. kostet Geld. Anders läuft es nicht!
  7. dippas

    Letzter macht das Licht aus

    Moin Edgar und Rossi, tja, was gibt´s neues in germany? Es ist Sonntag ;) Dürfte bei euch nicht anders sein ;) Hier bei mir ist die Wetterlage sehr wechselhaft. Sonne und Regen geben sich munter ein Stelldichein. Ansonsten eher ruhig @edgar: b***d gelaufen. Aber 31 beim Schwimmen nicht aufzudecken -> an was haste denn da gerade gedacht ? ;) edit -> immer diese Sternchen ....
  8. Ja, Backup muss auch erwähnt werden. Via Image und Band scheint mir angebracht. Mit Hinweis auf richtiges "Verhalten" mit den Datensicherungsmedien.
  9. so, nun zum DFS: DFS hilft uns nicht weiter, da DFS dazu dient, aus Sicht des Users die Daten - welche auf unterschiedlichen Rechnern verteilt sind - unter einer Haube darzustellen. Es soll dem User erleichtern Datenn wieder zu finden, ohne darauf achten zu müssen, auf welchem Server diese denn nun liegen. Angenommen unser Verzeichnis \\sbs-server\allgemein hat Ordner mit den verschiedenen Städtebezeichnungen Berlin, Paris und Mailand. Jetzt schreibt jeder User in die jeweiligen Ordner die zum Standort benötigten und gehörigen Informationen (Briefe, Tabellen, Bilder der letzten Fete). Was der Nutzer nicht weis: Die jeweiligen Ordner liegen auf (noch einzurichtenden) Servern in den einzelnen Standorten verteilt. Der User hat also nur ein gemapptes Laufwerk \\sbs-server\allgemein statt 3 gemappte Laufwerke (\\berlin\allgemein, \\paris\allgemein und \\mailand\allgemein) und findet so die gesuchten Daten (vielleicht ;) ) besser/schneller/schöner. grüße dippas
  10. kann ich verstehen, wenn Du keine 200 km brettern willst, wenn es nicht zwingend notwendig ist :D Bevor wir jetzt einzelne Aspekte gegeneinander abwägen, sollten wir zwei drei Definitionen einführen, die Benamungen etc. betreffen: Unser Unternehmen baut Kugelschreiber und wir haben in Berlin, Paris und Mailand eine Niederlassung. Berlin ist die Zentrale. Wir beide fangen nun an, die EDV neu zu gestalten und fangen nun in Berlin an. Unsere gedachten 2 Server haben folgende Grundkonfig: Domänenname: sbs-domain.local hostname: sbs-server IP-Adresse: 192.168.123.1 dns-servereintrag 1: 192.168.123.1 dns-servereintrag 2: 192.168.123.2 hostname: w2k3-server IP-Adresse: 192.168.123.2 dns-servereintrag 1: 192.168.123.2 dns-servereintrag 2: 192.168.123.1 Gateway jeweils 192.168.123.254 Auf beiden ist das AD und der DNS ist jeweils AD-integriert DHCP ist auch auf beiden eingerichtet, aber zum jetzigen Standpunkt der Diskussion ist zunächst der sbs-server DHCP aktiviert mit folgenden Optionen: DHCP auf sbs-server: Bereich von 192.168.123.100 - 192.168.123.149 DNS-Server 192.168.123.1 und sekundärer DNS-Server 192.168.123.2 Domainname sbs-domain.local Gatewa 192.168.123.254 WINS lassen wir noch an dieser Stelle aussen vor. Es gibt weiterhin Netzwerklaufwerke: 1 x ein allgemeines Verzeichnis für Dokumente aller Art \\sbs-server\allgemein 2 x ein Abteilungsverzeichnis: \\sbs-server\vertrieb und \\sbs-server\buchhaltung (vielleicht brauchen wir die noch) n x ein Userverzeichnis \\sbs-server\%username% Die Benutzerprofile sind servergespeichert im Verzeichnis \\sbs-server\userprofile Ich glaube, diese Grundkonfiguration hilft uns bei weiteren Überlegungen, damit alle Beteiligten nachvollziehen, wie was zusammengehört. OK? Wenn noch Anmerkungen/Änderungen eingebaut werden sollen, dann bitte Info, damit ich diese in dieser Liste editieren kann ;)
  11. Hallo leute, @gurgi & weezel4u : willkommen an Board. Probleme mit FritzFax und echten Faxgeräten können unterschiedliche Ursachen haben. Um den Fehler eingrenzen zu können, sind natürlich weitere Informationen notwendig. Aber das Beste am geschilderten Fall ist ja, dass es immer mit dem selben Faxpartner vorkommt, also auch immer mit dem selben Faxgerät ;) Hier nun zwei Ansätze: 1. Ist die Gegenstelle vielleicht ein FAX/Telefon-Kombigerät? -> Dann bitte überprüfen (am Rechner/in der TK-Anlage) ob auch Sprachdienste ans FritzFax geleitet werden und ob FritzFax diese auch interpretiert. Die Sprachtdiensttauglichkeit sollte generell eingeschaltet sein! 2. Manche richtigen Faxgeräte zicken rum, weil die mit einer zu FritzFax inkompatiblem Firmware ausgestattet sind. Einfach mal beim Hersteller nachhaken. 3. AVM in Berlin anrufen oder besser anmailen. Die sind bei Beschreibung des Fehlers und aller Randbedingungen, also auch infos zur Gegenstelle, eigendlich hilfsbereit ;) Grüße dippas
  12. ja genau, in beiden Fällen die gleiche Vorgehensweise: Druckereinrichtung: entweder auf beiden Servern manuell alle notwendigen Drucker einrichten, oder auf einem Server einrichten und mit printer migration tool (http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=9B9F2925-CBC9-44DA-B2C9-FFDBC46B0B17&displaylang=en) rüberschieben auf den anderen Server (hier etwas mehr Anleitung: http://www.windowsdevcenter.com/pub/a/windows/2004/07/27/print_server.html). THX an Kohn. Produktivdaten: Datenverzeichnisse unter Berücksichtungen der Benutzerrechte entsprechend synchronisieren oder kopieren. Dann im Anmeldescript die notwendige Änderung vornehmen. Bespiel: SBS-Server läuft noch: net use u: /delete ... net use u: \\sbs-server\userverzeichnis SBS-Server ist tot, dann ändern in: net use u: /delete ... net use u: \\w2k3-server\userverzeichnis usw. Ja und bei servergespeicherten Profilen entsprechende den Profilpfad beim Userkonto ändern: Profilpfad: \\sbs-server\userprofil in \\w2k3-server\userprofil ändern Di User melden sich dann ans System wieder an und siehe da, alles steht auf W2K3 ;) grüße dippas
  13. dippas

    Letzter macht das Licht aus

    Morgen Board, lecker gefrühstückt, heißen Kaffee gehabt, nun ans Werk ;) grüße dippas
  14. dippas

    Letzter macht das Licht aus

    Achtung -> nicht gegen die Wand laufen! Licht ausgeknipst. Gute Nacht dippas
  15. dippas

    Letzter macht das Licht aus

    Ich dimme schon mal ein wenig das Licht ;) grüße dippas
  16. Hallo WarriorHell, ich denke auch, dass der SBS ein prima Produkt ist, aber eben mit einigen Einschränkungen. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, wenn man um diese Einschränkungen halt weis. Das mit dem Draufhauen war auf das zitierte Hickhack gemünzt ;) Die Idee mit der Anleitung trage ich gerne mit. Also lass uns doch hier den Anfang machen und unsere Eindrücke/Erfahrungen/Meinungen zusammenschreiben. Wenn das Ding dann in die Tipps & Tricks-Kiste wandert -> umso besser. Also, lange Rede kurzer Unsinn: Was denkst Du über meine Sichtweise zur Redundanz und den angesprochenen Punkten? grüße dippas
  17. Na prima. Glückwunsch! Willkommen im Club. grüße dippas
  18. na, sagen wir es mal so: Die beiden Rechner scheinen noch nicht viel voneinander zu wissen, so AD-mäßig. Das kann sich von selbst erledigen, da die Replikation eben soch etwas länger dauert als man meint ;) Das gilt aber nur, sofern Netzwerkverbindung und Namensauflösung grundsätzlich RICHTIG funzen. Ich habe es schon erlebt, dass 2 Dcs mehr als einen Tag brauchten, um endgültig und sauber replizieren konnten, obwohl die beide (wie bei Dir) im gleichen Netz hingen. dabei hatte ich auch diese von Dir zitierten Fehler. Die Frage nach der Netzwerkverbindung stellte sich mir übrigens wegen der Servernamen. Wären beide auch an unterschiedlichen Standorten (der Name ließ es vermuten), dann wären hier weitere Ansatzpunkte. Die Fehlermeldungen deuten zumindest stark darauf hin, dass noch nicht alles drüben ist. Vielleicht wartest Du zunächst einfach mal noch ein wenig? grüße dippas
  19. Hallo WarriorHell, ganz ehrlich? Vergiss doch einfach den Kram mit http://servername/connectcomputer und mach es doch einfach so, wie man es bei einem W2k3-Server halt macht: Auf dem Server 2003 Arbeitsplatz/Recht Maustaste/Eigenschaften/Computername und rein in die Domäne, danach dcpromo und fertig. 100%-tige Redundaz schaffst Du mit nem SBS nicht. Bevor jetzt jeder auf mich einprügelt: ich meine 100% und nicht 80% oder 90% oder 98%! Das SBS-Produkt führt 100% ad absurdum, denn wenn ich 100% haben möchte, dann mache ich das folgendermaßen: 3 x Server 2003, 2 x Exchange und 1 x Faxlösung kaufen: 1. Server DC usw. mit Exchange 2. Server DC usw., auch mit Exchange 3. Server wird Faxserver DCs sind dadurch redundant, Exchange bei entsprechender Konfiguration auch und der Faxserver mailt die Exchange-Server an. Aber dann ist ja das Argument SBS = günstiges Produkt von Tisch :( Erwähnte ich schon, dass Redundanz immer ein wenig mehr Geld kostet? ;) Zudem will SBS ja Domain-Root-Server sein und bleiben! Bleiben wir also bei 80 - 98%, also beispielsweise keine Exchange-Redundanz und auch keine FAX-Server-Redundanz. Ach ja, companyweb auch nix Redundanz. Dann auf beiden DHCP mit unterschiedlichen Bereichen aus demselben Subnetz einrichten, DNS auf beiden einrichten (der einfachheit halber AD-integriert), Files schön replizieren (Berechtigungen mitnehmen, Stichwort xcopy oder robocopy), WINS evtl. auf beiden einrichten mit Replikationspartner den jeweils anderen (falls WINS durch gewisse Aplikationen benötigt wird). Die Laufwerksmappings gibst Du nicht über eine Benutzereinstellung im AD weiter, sondern über ein logonscript -> im Falle eines Crashes einfach das Script einmal mit den neuen Servernamen ausstatten. bei den Druckern -> Printer Migration Tool nutzen um die Drucker auf beiden Servern einrichten zu können, evtl. auch ins logonscript packen, oder an den Usern erzählen, sie sollen den Drucker neu einrichten, falls der ursprüngliche Server abraucht. Servergespeicherte Profile (falls vorhanden) -> mitreplizieren indem ins sysvol-Verzeichnis gespeichert, oder wie die Files halt replizieren und im Falle eines GAUs halt mit adsiedit das AD "massenhaft" ändern, also in den Profileinstellungen der User den neuen Pfad reinbügeln. Noch was vergessen? Ich glaube nicht. zu den IP-Adressen: Jeweils auf den eigenen (auf der Maschine installierten) DNS verweisen lassen. sek. DNS jeweils den anderen eintragen. Es ist also meines Erachten nicht die Frage "Wie bekomme ich Redundanz mit SBS hin?", sondern "Wie bekomme ich größtmögliche Redundanz hin?" Verbunden mit der Frage "Auf was kann ich im Zweifel verzichten?". Ach ja, Falls jetzt jemand denkt "was schreibt der denn da?" ein kleiner Erfahrungsbericht: Die Migration (oder besser das Umschalten) von einem Server auf den anderen habe ich so schon in < 60 Minuten durchgezogen, allerdings ohne SBS ;) aber das tut nichst zur Sache. Das ist doch ein guter Schnitt, oder? grüße dippas PS: so, jetzt haut drauf ;)
  20. Hallo schaffhp, willkommen an Board. - SBS mit einer NIC - DHCP auf dem Server einrichten und Router als GW weiterreichen (im Router DHCP aus) - dynamische IP mittels DynDNS umgehen - Pop3-Konnector weglassen -> lieber bei 1&1 nen MX-Eintrag auf die DynDNS-Adresse umleiten -> hat den Vorteil, dass Mails direkt rein und rausgehen -> 15 min. Intervall umgangen - Port 80 im Router an SBS-Server weiterleiten, damit OWA funzt (bei SSL auch Port 443. SSL ist die Empfehlung) - Port 1723 (+ GRE) weiterleiten, damit pptp-VPN funzt. Für IPsec-VPN Port 500 - bei Faxdiensten mit FritzPCI bitte Tipps&Tricks in diesem Board beachten (Stichwort TAPI) - XP-Home Rechner kannste bei Domänenzugehörigkeit abschminken, da XP-Home kein Domänenmitglied sein kann Empfehlung für DSL-Router: Falls ein paar Euro drin sind, dann LANCOM, fall noch mehr Geld übrig, dann Netscreen 5GT (Juniper). Draytek Vigor 2900 Router wird hier auch von einigen gerne genommen. LANCOM und Netscreen können von Haus aus VPN entgegennehmen. Vigor sicherlich auch, weis ich aber nicht, da keine Erfahrungen. Wichtige Anforderung ist die Firewallfunktionalität/Konfigurierbarkeit. Geräte < 100 Euro aufpassen, da nicht immer eingehende Verbindungen richtig einrichtbar sind ;) Auf keinen Fall kann ich empfehlen, da dann der Rechner insgesamt direkt am InterNetz hängt -> Stichwort Sicherheit grüße dippas
  21. Hallo Arnd, mal ne kurze Frage (nur so, weil nicht geschrieben ;) ) Wer war erste DC? SBS oder Standart-Server? Wie sind die beiden Rechner verbunden? Frage, weil Hinweis auf nicht bestehende Netzwerkverbindung. Wie waren sie bei Einrichtung von dcpromo verbunden? Hat sich also zwischenzeitlich was geändert? Die Replikation kann auch schon mal etwas länger dauern - in Anhängigkeit von Netzwerkverbindung usw. grüße dippas
  22. dippas

    Wann fangt ihr an zu arbeiten?

    grundsätzlich richtig, aber 40 (Achtung Betonung) konzentrierte Wochenstunden und EDV schließen sich gegenseitig aus. Weil: Konzentration erfordert ein Mindestmaß an Ruhe -> habe ich nicht, weil *Telefon klingel* *"Sie haben Post"* *Tür geh auf* *Rechner abschmier* Ich denke, 60 Stunden werden schnell erreicht, obschon 40 für die Arbeit ausreichen könnten, wenn - ja wenn - man mal konzentriert arbeiten könnte. Die Leute, die aber 60 Stunden absitzen und dann "prahlen" wieviel sie arbeiten, kann ich aber auch nicht ab. grüße dippas
  23. Ich habe ein etwas gespaltenes Verhältnis zum M$-Support. Ich frage weder telefonisch, noch via Email und auch nicht übers M$-Forum. Ist aber mein persönliches Ding. zuviele schlechte Erfahrungen. Andere mögen das gerne auch anders sehen. Aber glücklicherweise brauche ich das auch nicht, denn: DEN BESTEN SUPPORT GIBT ES HIER :D :D Warum also M$ bemühen ;) grüße dippas [edit] Richtig, arin.net war´s. Vielleicht kann ich es mir jetzt merken ;) [/edit]
  24. dippas

    Wann fangt ihr an zu arbeiten?

    Ihr mit euren Leitungen ;) Kurz zurückgeschwenkt zur Eingangsfrage: Interessant wäre nicht nur der Arbeitszeitgebinn, sondern auch das Arbeitszeitende, oder die Gesamtarbeitszeit, oder? Ich denke, wir schaffen schon die eine oder andere Stunde wech. Ich denke, für newbies in diesem Job (sorry, bitte nicht beleidigt fühlen) kann es eine nicht unerheblich info sein, auf was (also zeitmäßig) man sich bei diesem Job einlässt ;) grüße dippas
  25. Hallo Sebastian, die sollst du ja auch nicht schlachten ;) Deshalb der Hinweis "vorsichtig". War ja auch nicht ernst gemeint, dass man den Moni zeigen sollte ;) Spaß beiseite. Die BG ist halt berechtigter weise erpicht, dass die Mitarbeiter durch die Arbeit keinen gesundheitlichen Schaden nehmen. Und bei so einer alten Möhre, ist die Brille vorprogrammiert. Nicht zu vergessen solche Dinge wie Kopfschmerzen usw. Schau dich einfach mal in den Infos um. Ich hoffe, Du bekommst Material an die Hand, die es dir erleichtert einen neuen Monitor oder TFT zu argumentieren. grüße dippas
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